Girocard der Sparkassen bald mit Payback-Funktion

Girocard mit Maestro-Funktion der Sparkasse Witten

Im nächsten Jahr plant das Bonusprogramm Payback, seine Nutzerbasis erheblich zu erweitern. Dies wird durch die neueste Partnerschaft mit den Sparkassen ermöglicht, die als Vermittler fungieren. „Die Sparkassen beteiligen über 9000 Unternehmen aus ihrem eigenen Treueprogramm am Payback-Programm“, so Geschäftsführer Bernhard Brugger. Dadurch erhalten Kunden die Möglichkeit, auch an zahlreichen Einzelhandelsstandorten Punkte zu sammeln.

Zusätzlich zu den bestehenden Partnern wird im nächsten Jahr die Edeka-Gruppe, einschließlich Netto und Marktkauf, Teil des Programms sein, eine Entwicklung, die bereits im letzten Jahr vorgestellt wurde. „Dies bringt eine enorme Erweiterung und zusätzliche Möglichkeiten für die Kunden in das Programm“, erklärte Brugger (via ZEIT). Die Sparkassen-Finanzgruppe und Payback hatten Mitte November ihre Zusammenarbeit bekanntgegeben (wir berichteten).

So wird es dann möglich werden, direkt beim Bezahlen mit der Girocard (nennen viele noch EC-Karte, obwohl es seit 2007 die girocard ist) auch Payback-Punkte zu sammeln. Payback-Nutzer können mittlerweile bei Einkäufen bei rund 700 Partnerunternehmen Punkte sammeln, um diese später gegen Prämien oder Gutscheine einzutauschen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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31 Kommentare

  1. Na, wann kommt wohl das erste „Ooopsie“, bei dem „aus Versehen“ die Daten von Nicht-Payback-Nutzern an Payback übermittelt wurden?

  2. bzgl: “ (nennen viele noch EC-Karte, obwohl es seit 2007 die girocard ist)“:
    Ist ja auch kein Wunder, wenn überall im Eingangsbereich und den Kartengeräten noch die alten EC-Karten Aufkleber prangern. Vermutlich traut der Einzelhandel seinen Kunden nicht zu, mit der Namensänderung klarzukommen 😉

    • Ach die lassen das einfach hängen bis der digitale Euro fertig ist und dann die EuroCard kommt 😉

    • CafeGrande says:

      das blaue „e“ und das rote „c“ auf den Aufklebern standen früher für „eurocheque“ und später für „electronic cash“
      Diese Electronic-Cash-Karte wurde 2007 in Girocard umbenannt und hat auch ein neues Logo. Ein blaues Zahlenfeld mit einer eingesteckten Karte mit Pfeil nach unten.

  3. Man muss die Punkte nicht unbedingt in überteuerte Prämien oder Gutschein umtauschen, auch wenn das u. U. 10-20% zusätzliche Punkte bringt, sondern kann sich die Punkte auch auszahlen lassen. 1°Punkt entspricht dabei einem Cent.

    https://www.payback.de/info/mein-payback/banktransferredemption

    • Freddie Flintstone says:

      Korrekt. So mache ich das immer. Ein nettes Zubrot gelegentlich. Als Sparkassenkunde und Girocard-Inhaber freue ich mich wirklich über diese Nachrichten. Da geht’s mit dem Punktesammeln künftig noch schneller.

      • Dann nimm ne Payback AMEX, Payback PAY etc. Die Girocard wird doch eh nur noch künstlich am Leben gehalten durch solche „Partnerschaften.“

      • Da gibt es aber noch bessere Möglichkeiten. Bei Rewe gibt es (noch) regelmäßig Aktionen, bei denen man 10% oder sogar 20%, der eingelösten Punkte als Gutschrift wieder zurück bekommt. Wenn man dann noch mit dem Guthaben „Wunschgutscheine“ mit 16-fach Punkte (=8% Rabatt) kauft, lohnt es sich richtig.

        Besser abwarten, bis es bei DM wieder 10% der eingelösten Punkte zurück gibt. Klopapier und Waschmittel braucht man immer.

    • NanoPolymer says:

      Ein Cent pro Punkt? Wie viele Punkte kommen da im Monat zusammen das man bereit ist dafür seine Daten zu verkaufen? Glaube meine Schmerzgrenze wäre so ab 50€ pro Monat.

      • Ich hatte mir im letzten Jahr 740 EUR durch Amex Payback und fleißigen Coupon-Einsatz ausgezahlt. Schade, dass Rewe nur noch bis Ende 2024 Payback-Partner sein wird. Dann wird diese Einnahmequelle versiegen 🙁

      • Freddie Flintstone says:

        Komme durch Coupon-Aktionen locker auf mehr. Gerade bei dm. Oder: letztes Jahr einen PC bei ebay gekauft. Es gab eine 15-fach oder 20-fach-Aktion, und schon hatte ich 45 Euro gespart. Gilt auch für Amazon. Von mir aus können die meine Daten haben. Ist mir egal.

    • Was oft vergessen wird. Für 500 Punkte bzw. 200 Punkte + 3 Euro gibts bei Aral die Payback/Basis-Pflege. Eine günstige Möglichkeit sein Auto zu waschen.

  4. Sauber! Damit gehen alle Daten direkt an American Express. Und machen wir uns nichts vor:

    Natürlich wird da nix „getrennt verarbeitet“, da werden keine Daten „nur anonymisiert“ weitergegeben, da wird nicht mit „höchsten Ansprüchen an den Datenschutz“ gearbeitet. Das ist alles nur blödes Gelabere.

    Da liegen am Ende zig Milliarden von Datensätzen auf irgendwelchen AWS-Instanzen, zum Abschuss freigegeben für hypergenaues Profiling und Profitmaximierung für die einzigen Kunden, die wirklich zählen: Werbekunden.

    Zum Glück ist mir mittlerweile eh alles egal, sonst würde ich nur noch im Strahl k…

    • Ok, Bernd.

    • Was sollen die denn trennen? Amex gehört Payback.

    • Maestro gehört Mastercard, V-Pay gehört VISA, Payback zu American Express…

      Ergo: Egal mit welcher Karte du zahlst, eine der Kartenanbieter kennen immer dein Einkaufsverhalten. Lediglich Amex ist da einen Schritt weiter, weil sie auch die einzelnen eingekauften Produkte zu sehen bekommen.

      Ich zahle zwar mit Karte, möchte aber nicht so genau mein Einkaufsverhalten preisgeben. Darum kein Payback & Co., auch wenn mir dadurch Rabatte entgehen. Naja, bin ja kein Schwabe 😉

  5. Ist die 1822direkt Sparkasse auch dabei?

  6. Wenns um G... geht says:

    Als (und für) jemand der noch nie Payback oder Paypal benutz hat und auch nicht möchte: wird der Sparkassen-Nutzende dann gezwungen zu Payback oder darf man widersprechen? Müsste hierfür auch ein Kartentausch stattfinden oder werden unsere aktuellen Karten „irgendwie remote“ geupdated?

    Ich kann mir schon denken, dass es „so oder so“ dazu kommen wird, dass eine „Panne“ alle Daten „ausversehen“ preisgeben wird (wie bereits von einer anderen Person oben kommentiert). Bleibt halt nur die Frage nach der Zeit. Echt schade, dass wir nichts dagegen tun können

    • der andere Markus says:

      Was heißt hier „…darf man widersprechen?“ – das ist der falsche Weg.

      Richtigrum müsste es heißen „…darf man mitmachen.“ Opt-in statt opt-out wäre die fairste Variante.

      LG Markus

      • Wenns um G... geht says:

        Sollte ja auch sarkastisch gemeint sein.
        Natürlich ist opt-out die fairste Variante, aber wie die Erfahrungen gezeigt haben, handeln Unternehmen nicht zwangsweise kundenfreundlich. Es sollte ein „zusätzliches Feature“ sein, dass man Payback beantragen/hinzubuchen möchte (und nicht automatisch jeder Payback hat, dann bräuchte es auch keinen Widerspruch egal ob vorher oder nachher). Aber wie es in Realität aussehen wird bleibt bei mir eine offene Frage (zumindest jetzt, hoffe, dass jemand mich aufklärt bzw. informiert sobald es neue Infos gibt).

  7. Solange ich die PayBack-Funktion nicht nutzen _muß_ ist es mir wurscht. Ich verkaufe mich nicht für ein paar Dollar mehr an irgendwelche Profiling-Konzerne. am liebsten wäre mir man kann z. B. im Homebanking diese Funktion seiner Girocard einfach deaktivieren.

  8. Olav Lange says:

    Ich habe Verständnis für jeden der sagt „will ich nicht,brauch ich nicht“. Aber ehrlicherweise gibt man allein durch Surfen im Internet auch Daten weiter. Ob jetzt Payback ,oder welches Kundenbindungsprogramm auch immer,schlimmer ist kann ich nicht sagen

    • Carsten C. says:

      Das ist ja ganz was Neues, dass man beim Surfen im WWW Spuren hinterlässt 😉

      Ich finde, es ist noch einmal eine unterschiedliche Qualität, ob eine Firma exakt erfährt, wann ich wo welche Artikel gekauft habe oder ob ich mir beim Surfen im WWW irgendetwas ansehe.

      • Wenns um G... geht says:

        Carsten hat es auf den Punkt gebracht.

        Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung gläserner Staat und bargeldlose Existenz. Macht ruhig weiter Ihr Lemminge. Verstehe nicht weshalb es andere nicht verstehen (möchten). Es könnte schon bald zu spät sein (könnt mich gerne auslachen). Bitte haltet (solang möglich) Bargeld am Leben. Natürlich geht es nicht NUR mit Bargeld (z. B. bei Online-Shopping/Zahlungen wo Bargeldzahlungen praktisch nicht möglich sind), aber außerhalb von „Zwangsonline-Transaktionen“ bitte echtes Geld verwenden. Danke.

        • > Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung gläserner Staat und bargeldlose Existenz.
          Was hat das mit „gläserner Staat zu tun“? Wird jemand verpflichtet oder gezwungen eine Sparkassen GC mit PB zu nutzen?
          > Zwangsonline-Transaktionen
          Hä? Drückt der Aluhut?

          • Wenns um G... geht says:

            Lieber Johann,

            es ist schön wenn du kein Sparkassen-Kunde bist, aber einige ältere Personen sind es. Die können auch nicht online mit apps usw. umgehen (oder haben andere Gründe), deshalb bleiben sie weiterhin bei der Sparkasse. Diese haben also keine Alternative. Ob Sie für PB gezwungen werden bleibt noch eine offene Frage (zumindest für mich, also falls du sicher beweisen kannst, dass PB optional sein wird, dann bitte her mit der Quelle).

            Ein Anführungszeichen Zitat ohne Kontext ist natürlich irreführend. Danke, dass du bewußt Verwirrtheit schaffst. Erzähl mir mal bitte wie du bei Amazon (oder einem sonstigen „Pur-Online-Händler“) mit Bargeld zahlen kannst. Die Alternative „Ja, dann kauf halt nicht bei Amazon/…/…, sondern unterstütze den lokalen Handel.“ stimmt zwar meist, aber leider gibt es dann doch einige (wenn auch wenige) Artikel, die man dann „vor Ort“ nicht findet und sich an das „große weltweite Sortiment“ wenden möchte.

            Also nichts mit Aluhut oder so. Aber danke für die Anschuldigung. Nicht immer von sich selbst auf andere schließen und auch mal außerhalb des eigenen Egos schauen. Denke mal an ältere Generation, die sich nicht tagtäglich mit solchen News beschäftigen (können) und von Technik/Internet wenig (bis gar keine) Ahnung haben. Diese haben nur sehr wenige Optionen (bzw. sind Ihnen alternativen schlichtweg unbekannt).

            • Was das mit „gläsener Staat“ zu tun hat, hast Du immer noch nicht erklärt. Vielleicht weil es da Nichts zu erlären gibt?

              Amazon Guthaben gibt es in jedem Supermarkt gegen das geliebte Bargeld, wobei sich mir die Frage stellt, wie Du bei Amazon ohne ein Kundenkonto und damit ohne Angabe von persönlilchen Daten etwas bestellen willst?

  9. Bei Revolut gibt es grad 3% Cashback auf alle Lebensmittel. Das lohnt sich deutlich mehr als Payback. Man kann aber sogar beides kombinieren.

  10. „Google-Mitarbeiter können eure Texte lesen“ – Payback-Mitarbeiter sehen den Stand eures Girokontos – Sparkassen-Mitarbeiter sehen, wie fleißig ihr Payback-Punkte sammelt, wo und was ihr einkauft. Alles kein Problem. Hauptsache die EC-Karte aka „girocard“ bleibt dem deutschen Michel erhalten. Bis auf den Kontostand können die Daten des Michel gar nicht so wichtig sein, sonst müsst man in DE umgehend das Internet abschalten und Smartphones verbieten. Die Datenschutzfreaks rufen derweil schon mal den nächsten Weltuntergang aus.

    • Hallo Mr. T., oh „schon mal den nächsten Weltuntergang aus.“ hatten wir schon mehrmals durch kritiklose und nicht genug diskutierte und im Vorneherein auf alle möglichen risiken geprüften neuerungen. Übrigens damals ganz analoge Dinge : ich nenne nur mal contergan und Asbest … also einfach Fortschritt weil es nach „neu“ klingt kann nicht die Lösung sein. Und ja wir hatten schon mal ein DSGVO-konformes Rabattsystem im Einzelhandel: nannte sich … RABATTMARKE. Funktionierte analog, mit Spucke und war datensparsam. Für die jungen Leute hier: man bekam pro gekauftem Gesamtwarenwert – also ohne jede differenzierung nach Warengruppen – eine anzahl von Klebemarken an der Kasse. Die klebte man in ein Heftchen und gab sie dann , wenn sie voll waren, an der Kasse wieder ab. Eigentlich sollte man zwar name und Anschrift auf dem heftchen vermerken, aber das wurde an der kasse kaum geprüft und man konnte natürlich irgendwas hinschreiben wenn man seinen Klarnamen nicht hergeben wollte. Oh wie waren wir fortschrittlich- datensparsames Rabattsystem und ganz ohne Smartphone. Bakc to the roots statt blindwütigen Fortschrittsglaubens könnte manchmal auch eine Lösung sein.

  11. Auf die Girocard lege ich größten Wert. Im Alltag ist sie das einfachste Zahlungsmittel. Ich gehe davon aus, dass Payback eine Option ist, die ich dann nicht nutzen werde. Daneben ist mir Bargeld wichtig. Kreditkarte nutze ich nur, wo es nicht anders geht.

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