Fitbit: Verkaufsstopp in einigen EU-Ländern

Google gibt bekannt, dass man in bestimmten (EU-) Ländern keine Fitbit-Produkte mehr verkauft. Da wären mit Kroatien, der Tschechischen Republik, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Luxemburg, Polen, Portugal, Rumänien und der Slowakei gleich eine ganze Reihe von Ländern zu nennen.

Laut Google wird man in den genannten Ländern keine Fitbit-Produkte mehr verkaufen, diese aber weiterhin mit Software-Releases, Sicherheits-Updates, Garantieleistungen und Zugang zum Kundendienst unterstützen. Zudem verlieren Kunden aus diesen Ländern auch den Zugang zur kostenpflichtigen Fitbit-Premium-Mitgliedschaft. Diese wird nicht mehr automatisch verlängert und kann am Ende des aktuellen Abrechnungszeitraums nur noch für weitere 30 Tage (immerhin ohne zusätzliche Kosten) genutzt werden. Danach werden die Nutzerkonten automatisch auf den Basisdienst umgestellt und der Zugriff auf Premium-Funktionen entfällt. Man könne jedoch nach Ablauf des Abos in der Fitbit-App für Mobilgeräte ein neues Premium-Abonnement abschließen.

Laut einem Interview mit der südafrikanischen Publikation TechCentral steht auch Südafrika auf der Liste. Google, das die Übernahme von Fitbit Anfang 2021 abgeschlossen hat, teilte mit, dass man beschlossen habe, den Verkauf von Fitbit- und Nest-Produkten in ‚ausgewählten Ländern‘ einzustellen, um das Hardware-Portfolio so auszurichten, dass es näher an der regionalen Verfügbarkeit von Pixel-Geräten liegt.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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6 Kommentare

  1. Sind die Menschen da inkompatibel mit FitBit? :p :p :p

    • Vermutlich der Datenschutz

      • watt watt watt watt ? 🙂 :p Lauter osteuropäische und weitere Länder haben härteren Datenschutz als Deutschland ? xD

        Aber ja Datenschutz wär auch mein Gedanke.

        Man darf nicht vergessen Unternehmen arbeiten auch nach Kosten/Nutzen Prinzip.

        Wie viele Geräte/Abos verkaufen die da und wie hoch sind die Strafen durch die Länder wenn sie mit Ihren Geräten und Diensten die Datenschutzgesetze brechen.

        Wenn nach +verkäufen und -strafen ein „+“ übrig bleibt, werden sie das Gesetz brechen.

  2. Karsten Mitka says:

    Irgendwie fehlt eine Erklärung, warum in besagten Ländern keine Fitbit Produkte mehr verkauft werden.

    • Ist doch Google.
      Sie bezahlen irgendwelche Lizenzen nicht.
      Sie verstoßen gegen Gesetze.
      Sie sammeln zu wenig Daten dort.
      Sie verdienen zu wenig an Werbung.

  3. „… Polen, Portugal, Rumänien und der Slowakei gleich eine ganze Reihe von Ländern zu nennen. Man geht Laut Google…“ Fehlt da nicht was?

    „Laut einem Interview mit der südafrikanischen Publikation TechCentral steht auch Südafrika auf der Liste. Google, das die Übernahme von Fitbit Anfang 2021 abgeschlossen hat, teilte mit, dass man beschlossen habe, den Verkauf von Fitbit- und Nest-Produkten in ‚ausgewählten Ländern‘ einzustellen, um das Hardware-Portfolio so auszurichten, dass es näher an der regionalen Verfügbarkeit von Pixel-Geräten liegt.“

    Soll das bedeuten das darauf hin gearbeitet wird Fitbit-Produkte exklusiv für Pixel-Geräte zu vertreiben? Und dann wieder diese Lohnt-es-sich-Rechnung nach dem Motto; Die paar Nutzer in den o.g. Ländern brauchen wir dann auch nicht. Das Google mal Geldprobleme hat? oder wie kann man den Rückzug sonst verstehen?

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