DJI Mini 4 Pro: Bilder der kommenden Drohne sickern durch

Mit der DJI Mini 4 Pro steht die Veröffentlichung einer neuen Drohne an. Bei WinFuture konnte man schon vor der offiziellen Vorstellung durchgesickerte Bilder ergattern. Es heißt, DJI wolle für das kleine Modell viele Neuerungen adaptieren, die man auch schon für die größere Air 3 eingebunden habe. Als Preis der Mini 4 Pro sind wohl 799 Euro anvisiert.

Es soll von der Drohne je nach Region mehrere Varianten geben. Für Deutschland ist wohl ein Akku mit 2.590 mAh für 34 Minuten Flugdauer vorgesehen. In anderen Regionen wird es Abwandlungen mit 3.850 mAh geben. Voraussichtlich wird die DJI Mini 4 Pro einen Kamerasensor mit 48 Megapixeln als Auflösung einsetzen, der über einen Gimbal stabilisiert wird. Die Reichweite soll 20 km bei 1080p-Video betragen. Zusätzlich soll die Drohne aber auch 4K-Videos mit bis zu 100 fps aufnehmen. Als Neuerung gegenüber dem Vorgängermodell ist wohl auch eine omnidirektionale Hinderniserkennung an Bord.

Es soll die DJI Mini 4 Pro mit unterschiedlichen Controller-Kombinationen im Lieferumfang geben. Demnach sind neben der Basisversion auch Bundles mit dem RC-N1-Controller, dem RC-2-Controller und Fly-More-Combos mit DJI-RC-2 anvisiert. Je nachdem, wofür ihr euch entscheidet, kann der Preis dann jedoch auch auf bis zu 1.129 Euro klettern.

Warum der kleinere Akku in Deutschland? Mit dem größeren Akku wird eine Gewichtsgrenze (249 g) überschritten, wodurch ihr in vielen Ländern eine spezielle Betriebserlaubnis für die Drohne benötigt.

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15 Kommentare

  1. Irgendwie ist der Drohnen-Hype weg. Es gibt einige, die das lieben, die Bilder haben ihre Faszination verloren, kennen wir alle eben und haben uns dran gewöhnt und so bleibt das alles etwas ohne Entwicklung.

    Selber mit Drohne fliegen… würde ich machen, wenn die Preise akzeptabel werden. Für mich ist das nur Spielzeug für ein paar Aufnahmen. Wie eine GoPro damals, die man mal für 299/399 zu Hero-Zeiten mitgenommen hat, um sich oder die Hunde zu filmgen. Just for Fun.

    Aber interessant ist es trotzdem nur dann, wenn schnelle Drohnen, in guter Qualität günstiger werden. Mir wäre das alles nicht mehr wert als 300-500 Euro. Aber eben nicht in der jetzigen Qualität zu dem Preis, sondern in brauchbarer Qualität.

    Naja zu viel zu einem so unwichtigen Thema 🙂

    • Bei dem Preis bin ich ebenfalls raus, zumal man mittlerweile ja kaum noch irgendwo fliegen darf.

    • Fred Schneider says:

      Es muss ja nicht gleich das neueste Pro-Modell sein. Eine Mini 3 (ohne Pro) kostet ab 450 EUR – bei identischem Bildsensor, die Mini 2SE geht ab 340 EUR in die Luft. Ich weiß allerdings nicht, warum eine Kameradrohne jetzt besonders schnell sein müsste, aber über 50 km/h schaffen die, falls Deine Hunde Windhunde sein sollten.

  2. der Preis *heul*

  3. WirtschaftsKalle says:

    Nachdem ich die DJI mini pro 3 mit dem guten Controller im Mai gekauft und vor wenigen Wochen wieder verkauft habe steht für mich fest dass Drohne in Deutschland keinen Spaß macht und ich mir auch keine weitere holen werde. Man hat zwei Möglichkeiten: 1. Man nutzt die Map Apps um zu sehen wo man fliegen darf: Das ist in Deutschland eigentlich so gut wie nirgendwo bzw nur dort wo es langweilig ist (zB alles was grün ist ist schonmal in Deutschland Naturschutz und fällt damit raus, Gebäude wo menschen leben – nein, in Städten nein, in Wassernähe (Rhein zB) sehr eingeschärnkt (1:1 Regel, etc) ODER 2. man pfeift auf geltende Gesetze (das machen wohl die meisten) und wenn mans dann irgendwo postet läuft man Gefahr eine Anzeige zu erhalten (das sind übrigens die gleichen Menschen, die zum 1. Punkt „schwachsinn“ kommentieren).

    Daher verstaubt die Drohne schnell. Ich empfehle Drohnen daher nur für den Professionellen Bereich wo man sich entsprechende Erlaubnis für bestimmte events/locations einholt um auch Geld damit zu machen. Als Hobby-User macht Drohnen fliegen tatsächlich keinen Spaß.

    • Genau das hält mich auch davon ab überhaupt erst eine zu starten. Auch wenn du vorhast die Drohne illegal zu betreiben, ist man beim Selbstbau wo besser dran als bei einer Quatschtante Names DJI. Überhaupt sind die Einschränkungen in DE viel zu übertrieben, typisch.

      • Fred Schneider says:

        Die meisten Vorschriften sind EU-Vorschriften, das wird in anderen Ländern ähnlich geregelt. Auch wenn man auf YouTube Videos sieht, wo Leute in USA das Ding kilometerweit außer Sicht fliegen lassen, ändert das nichts daran, dass das dort beispielsweise genauso wenig erlaubt ist wie bei uns. Es gibt viele (Urlaubs-) Länder, da werden Drohnen beim Versuch damit einzureisen beschlagnahmt, bei Flug droht Knast. Könnte also schlimmer sein.

    • Fred Schneider says:

      Deine Schilderung ist doch etwas übertrieben. Es kommt natürlich auf die Gegend an, aber nicht überall wo ein Wald ist, ist auch Naturschutzgebiet. Meistens ist da gar nichts, teilweise sind das nur Landschaftsschutzgebiete. Ob man dort fliegen darf, steht in den entsprechenden Verordnungen der Kommune oder Stadt. Bei uns ist es in den meisten Landschaftsschutzgebieten nicht verboten. Bei Naturschutzgebieten lohnt sich ein Blick in die Verordnung, bei einigen wenigen ist es möglich. Generell könnte man aber problemlos direkt daneben aufsteigen, es gibt dort keine Abstandsregeln.

      Auch in vielen Parks, z.B. an alten Schlössern, ist das Fliegen häufig erlaubt. Genauso an und über Gewässern, da ist es meist auch nicht verboten. Der Rhein ist allerdings eine Bundeswasserstraße, aber wenn man sich lediglich 50 Meter vom Ufer wegbewegt, darf man z.B. schon auf 50 Meter aufsteigen. Selbst das Überfliegen ist generell möglich.

      Auch das Einholen von Erlaubnissen ist nicht nur professionellen Fliegern vorbehalten. Ich habe mir selbst schon eine Genehmigung von einem Sportflugplatz geholt, da ich im benachbarten Waldstück eine Schlucht filmen wollte. War per E-Mail schnell erledigt und gar kein Problem.

      Die Apps geben einen ersten Überblick, aber 100%ig sind die Angaben nicht. Bei uns wird beispielsweise ein Park als Flugverbotszone ausgewiesen, weil der Flug über Autobahnen und Bundesstraßen nicht erlaubt sei – die Autobahn verläuft dort aber unterirdisch, unter dem Park. Andererseits sind die Flugverbotszonen um Verkehrsflughäfen dort viel zu knapp bemessen, da es dort unterschiedliche Vorschriften gibt, auch ist nicht jede Stromtrasse eingetragen.

      Klingt alles sehr kompliziert, aber wenn man sich mal etwas einfuchst hat, ist das alles halb so wild. Das größere Problem ist für mich das Wetter. Die kleinen Drohnen verkraften weder Regen, noch starken Wind. Also bei so einem Wetter wie in den letzten Tagen, oder fast durchgängig im August, kann man das Ding zu Hause lassen.

      Außerdem sollte man sich vor dem Kauf überlegen, wo und was man damit überhaupt anstellen möchte. Ich hatte vorher gesehen, dass es in meiner Gegend reichlich Felder, Wiesen usw. gibt. Aber wenn man 4-5 Mal irgendwelche Felder abgeflogen ist, wird das doch schnell langweilig, da das Fliegen an sich mit der Zeit keine große Herausforderung mehr ist.

      Diese ganze Sensorik, die diese Pro-Modelle haben, sind zwar eine feine Sache, aber wer mit dem Ding nicht durch den Wald heizen will, kommt durchaus auch mit den preiswerteren Modellen zurecht. Nur von diesen Billig-Drohnen, die es z.B. bei Amazon & Co. gibt, sollte man die Finger lassen. Es macht einfach keinen Spaß, wenn sich so ein Ding plötzlich selbstständig macht und die Videos dazu noch aussehen wie mit einem uralt Handy aufgenommen.

  4. ich hab meine damals auch letztendlich gekauft um neben dem fun auch schnell Mal das Dach bzw. Dachrinne inspizieren zu können.
    dabei ist es letztendlich auch geblieben

  5. Ja schade, die Kommentare hier klingen ja sehr eindeutig. Wollte gerade fragen ob denn jetzt ein „Follow Me“ Modus bei der Drohne dabei ist. Aber auch das dürfte nur illegal funktionieren?
    PS: Szenario wäre mit Rad durch den Park oder ähnlich mit der Drohne im Rücken.

    • Wirtschaftskalle says:

      Gabs schon bei der pro 3 den follow me Modus und genau das war auch mein antrieb die Drohne zu kaufen. Faktisch und realistisch aber kannst du den Modus in Deutschland nirgendwo problemlos nutzen da illegal oder typisch deutsch regt sich wer auf oder in problemvierteln wird sie zerstört oder abgezogen….man kann lieber in eine 360 Kamera mit Selfie Stick investieren oder bei normaler Photo / videographie bleiben.

    • Solange es sich bei dem Park nicht um ein Naturschutzgebiet handelt und Du im Park keine Menschenansammlungen überfliegst, sondern einzelne Personen, so ist dies durchaus erlaubt.

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