Corsair Platform:6 – Modularer Schreibtisch vorgestellt

Corsair hat mit seiner neuen Platform:6 einen modularen Computer-Schreibtisch vorgestellt. Man visiert mit dem Produkt sowohl professionelle Anwender als auch Gamer und Kreative an. Klar, dass der Schreibtisch in der Höhe verstellbar ist und auch Möglichkeiten fürs Kabelmanagement bietet. Man möchte da verschiedene Konfigurationen in den Handel bringen.

Über einen Online-Konfigurator könnt ihr euch dann eure Version der Plattform:6 zusammenstellen. Über ein Schienensystem könnt ihr etwa modulare Komponenten anstecken oder entfernen, je nachdem, was ihr so an Platz benötigt. Wie die Bilder zeigen, gibt es dabei auch Aufsätze, welche das System in der Höhe erweitern.

Auch gibt es ausreichend Halterungen, an denen ihr selbst über einen 3D-Drucker erstellte Objekte anbringen könnt, um die Platform:6 weiter zu personalisieren. Die höhenverstellbare Variante nutzt dabei zwei Motoren zur Anpassung, damit ihr den Schreibtisch auch im Stehen verwenden könnt. Ein LC-Display zeigt euch die aktuellen Settings an. Das kennt man ja von etlichen Konkurrenten wie Flexispot. Über den Controller mit physischen Bedientasten könnt ihr auch verschiedene Höhen als Voreinstellungen speichern. Dann genügt ein Knopfdruck.

Die Tischplatte wird es ebenfalls in verschiedenen Varianten bzw. Farben geben. Zwei Monitorarme sollen zum Lieferumfang gehören. Obendrein will Corsair in den Schreibtisch auch Ladeports für USB-C und USB-A integrieren. Ca. 1,80 m soll der Schreibtisch breit sein, sich aber durch Erweiterungen an den Seiten noch verbreitern lassen.

Es wird die Corsair Platform:6 auch direkt mit einer Multi-Frame-Erweiterung von Elgato geben, was man dann als „Platform:6 Creator Edition“ vermarkten will. Aktuell schweigt man jedoch noch zum Preis dieses recht vielseitig anmutenden Schreibtischs. Verfügbar sein soll die Corsair Platform:6 ab dem 4. Quartal 2023 direkt über den Webstore des Unternehmens sowie den Fachhandel. Käufern will Corsair fünf Jahre Garantie auf den Schreibtisch gewähren.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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14 Kommentare

  1. Sieht aus eine aufgemotzte Werkbank aus dem Baumarkt. 😀

  2. Das wieder so Produkte für Leute die denken, sie müssten jetzt von 0 auf 100 „irgendwas mit Streaming“ machen und sich fragen, was sie dafür brauchen. Dann gehen sie total „overequipped“ da ran und nach zwei Monaten ist der Spuk auch schon wieder vorbei. Vgl. Rennrad mit Clickpedalen nach Neujahr um endlich mal den Bierbauch anzupacken.

  3. Gar nicht mal so übel, soo wirklich viele Schreibtische gibt’s nicht die voll aufs Gaming ausgelegt sind und Boxenständer, Kopfhörer Halter, Kabelkanäle, Monitorhalter, PC Halter etc bieten.

    Dachte da gibt’s zig Varianten, aber dem ist definitiv nicht so wenn man ernsthaft mal suchen geht.

  4. „Staubfänger“, ich bin da eher wie caschy an meinem Schreibtisch unterwegs. So wenig wie möglich an Zeug und Kabeln und das was man mal benötigt das hole ich aus dem Schrank und räume es nach dem Einsatz wieder weg.

  5. Ich frage mich da immer, ob ich mit meiner Situation so eine extreme Minderheit darstelle. In der Großstadt lebend, mit zwei Kinder und zwei Erwachsene zumindest zu guten Teilen im Homeoffice arbeitend, geht sowas kompletten meinen Anforderungen vorbei. Platz ist teuer. Ich hab nicht den Raum um zwei so Werkbänke da dauerhaft rumstehen zu haben. Ich suche eigentlich eher was bei Bedarf nutzbares und danach möglichst unscheinbar zusammenklappbar ohne komplett auf ergonomische Ansprüche(höhenverstellbar) zu verzichten. Ich kann doch da nicht der einzige seien. Wohnt der größte Teil der Menschen am Stadtrand im Einfamilienhaus oder hat keine Kinder oder ist übertrieben reich um soviel extra Bürofläche zu haben.

    • Homeoffice ist regelmäßig auch die Verlagerung von Bürokosten vom AG zum AN.

      Der Trend, in den weiteren Speckgürtel abzuwandern, der durch Corona entstanden ist, hat ja durchaus einen Grund. Bei gleichzeitigem Homeoffice und Homeschooling von zeitweise 5 Personen war ich schon froh über den schieren Platz (und meine nerdige Hardwareausstattung samt die Gigabit-Netzwerk in jdem Raum :)).

      Aber es stimmt schon, es gibt noch viel Raum für intelligente Möbelkonzepte.

      Ich habe unlängst auch einen Klapptisch gesucht, der brettspielgeignet ist (stabil, keine Ritzen, ausreichende Größe), den man für eine Session im Gäastezimmer stehen lassen kann, auf dem man gerne spielt, der aber auch wieder verstaubar ist. Muss wohl selber bauen.

  6. Das Teil sieht wie 90% der Schreibtische da draußen einfach scheiße aus! Funktion schön und gut, aber gerade! wenn ich z.B. mehrere Tage im Home Office verbringe und damit einen großen Teil meiner Zeit in der Woche Zuhause verbringe, muss das Ding auch optisch was her machen und zur sonstigen Einrichtung passen. Nunja, und für den PC-Gamörrr und Streamer von heute fehlt da doch sicher einiges an RGB Firlefanz.

  7. an sich doch keine schlechte Idee um alles am Schreibtisch zu befestigen / unterzubringen. Frage mich nur, wie stabil so ein Gebilde sein kann… gerade wenn man tippt und der Schreibtisch anfängt zu wackeln ist der Spass gerade mit so einem Oberbau ja vorbei…

  8. Wenn man viel von zu Hause aus unterrichtet und seine Zuhörer/ Zuschauer nicht mit schlechtausgeleuchteten Nasenlochaufnahmen der eingebauten Webcam nerven will, dann wird selbst im professionellen Umfeld die Befestigung von Monitoren, Beleuchtung Mikro und Kamera(s) schnell zur Herausforderung. Könnte eine sinnvolle Ergänzung des Heimstudios sein.

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