bunq MassInterest: Zinssatz wird auf 1,56 Prozent angehoben

Das Wettrüsten beim Angebot von Zinsen ist eröffnet: Mittlerweile gibt es bei vielen Direktbanken wieder Zinsen. Viele, so auch die ING, haben mittlerweile ihre Zinssätze weiter nach oben korrigiert. Aufgesprungen sind auch einige Neobroker. Dort ist die Spitze kurze Zeit von Traderepublic mit 2 % Zinsen p.a. bei einem Guthaben von bis zu 50.000 Euro belegt worden. Mit 2,3 Prozent aufs Tagesgeld dürfte aber derzeit wohl Scalable Capital das Rennen für sich entscheiden.

Weiter nach oben schraubt auch das niederländische Fintech bunq die Zinssätze. Bereits im Januar hatte man den Zinssatz für MassInterest auf 1,31 Prozent gesetzt. Begründet durch die Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank. Einen knappen Monat später teilt man nun Kunden mit, man könne bedingt durch eine weitere Zinserhöhung der EZB den MassIntrest-Zinssatz für private Sparkonten von 1,31 Prozent auf 1,56 Prozent anheben. Bei Business-Accounts bleibt es bei den 1,05 Prozent. Die erste Auszahlung mit dem neuen Zinssatz passiert am 1. März. Gültig ist der Zinssatz für Einlagen von bis zu 100.000 Euro, diese sind auch durch die Einlagensicherung gedeckelt. Von den Sparkonten kann man zudem weiterhin zweimal pro Monat abheben.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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6 Kommentare

  1. Hört sich erst einmal gut an. Ab er Bunq hat bis vor kurzen noch Zinsen auf alles Geld auf allen Konten gewährt. Tut dies jetzt aber nur noch auf speziellen Sparkonten welchen kaum benutzbar sind.

    • Ich kann ein beliebiges Konto für die Zinsen auswählen.
      Was meinst du mit kaum benutzbares Sparkonto?

      • Nein, man kann ein beliebiges Konto zur Auszahlung der Zinsen angeben. Die Zinsen gibt es aber nur auf Sparkonten, die man extra anlegen muss (mit Sparziel etc.) und wo man nur zweimal pro Monat von Geld auszahlen kann.

    • Das stimmt nicht. Zumindest seit dem ich dabei bin (seit 2017) musste immer ein Konto ausgewählt werden. Das ist zumindest bei mir heute auch noch so.

  2. Wenn man bedenkt, dass die Banken selbst bei der EZB fürs reine Geldparken (ohne administrativen Aufwand) 2,5% Zinsen bekommen (was sie bspw. mit den Kundengeldern hier machen), dann ist das eher mau, zumal viele Banken gerade mit der Kreditvergabe ein vielfaches verdienen (wozu eben diese Festgelder dann genutzt werden).

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