Apple stellt Bootcamp-Support für Windows 7 (erneut) für neue MacBook Pro- und Air-Modelle ein

Wer momentan mit dem Gedanken spielt, sich eines der neuen MacBook Pro- oder MacBook Air-Modelle mit dem Hauptgrund zu kaufen, sich hierauf Windows 7 via Bootcamp zu installieren, sollte es sich zweimal überlegen. Laut aktueller Apple Dokumentation wird Windows 7 bei den neueren MacBook Pro- und MacBook Air-Modellen nicht mehr für eine Dual Boot-Installation unterstützt. Doch auch weitere Modelle werden von Apple nicht mehr unterstützt.

boot-camp

Auf den beiden neuen Modellen, die vor kurzem ein Refresh durch Apple erhielten, soll demnach nur noch eine Installation ab Windows 8 oder später mit Bootcamp möglich sein. Eigentlich wurde bereits im letzten Jahr der Bootcamp-Support für Windows 7 auf dem MacBook Pro 2013 eingestellt. Damals konnte man jedoch – entgegen Apples Aussage, dass auch alle nachfolgenden Modelle keine Unterstützung für Windows 7 erhalten würden – auf dem 2014er MacBook Air sowie dem 2014er MacBook Pro dann doch wieder Windows 7 installieren. Diese beiden Modelle sind demnach erneut die letzten Modelle, auf denen Windows 7 mit Bootcamp installiert werden kann.

Dennoch ist diese Tatsache nicht zwingend Grund, einen Bogen um die neuen Modelle zu machen, da mithilfe von VMware Fusion oder Parallels immer noch Windows 7 als virtuelle Maschine installiert und genutzt werden kann.

(via MacRumors)

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29 Kommentare

  1. @Thomas Baumann: Dann ist dein Mac vielleicht ein paar Tage zu alt? Oder du hast dich für den günstigsten entschieden. Auf meinem iMac läuft das alles Problemlos! Kann darauf auch zocken und zeitgleich mit OS X weiterarbeiten 😉

  2. @Raspi Nutzer
    Da hat mal wieder einer keine Ahnung und verwechselt Leistung mit Effizienz und Qualität.

    Und klar, du gehörst natürlich auch noch zur Geiz-ist-geil-Fraktion. Hauptsache günstig. Egal ob’s kurzlebig ist und sich wie ein Klumpen Schrott bedienen lässt. Gehst sicher auch täglich in den Aldi einkaufen.

    Und da wir schon von kurzer Lebensdauer sprechen: ich will mal sehen wie du deine Daten und Einstellungen ohne grossen Aufwand und Zeitverlust (Zeit ist nämlich Geld) 1:1 auf deinen neuen Schrott Laptop migrierst. Bei ständig wechselnder OS Umgebung.

    Es ist mir wirklich schleierhaft, wie sich so viele Menschen noch mit der Registry von Windows rumschlagen können.

    Auf der Arbeit haben wir Mac und PCs mit zu 90% den gleichen Programmen und Leistung. Natürlich lauft auf dem Mac OSX. Der Mac ist mittlerweile wirtschaftlicher als die restlichen PCs. Weil Zeit = Geld! Windows ist einfach von Natur aus zeitintensiver.

    Es dauert nicht mehr lange, bis auch der Letzte Idiot das kapiert haben wird.

  3. Naja, ich habe jahrelang mit Windows gearbeitet und zwar mit Windows 3.x, 95/98/Me/XP/2000/Vista/7/8 und bin dann irgendwann mal auf OS X umgestiegen.

    Ich war der Produktivität wegen mit Windows 8.1 sehr zufrieden und auch Windows 7 lief super.

    Ich habe eher nach dem Update auf OS X Yosemite richtig nervige Inkompatibilitäten mit Apps wie Adobe Photoshop und ein paar Anderen, nervige vermeidbare Bugs wie WLAN Abbrüche usw. sowie Abstürze von Safari und Apple Mail erleben dürfen.

    Bei Windows 8.1 einfach nur installieren, die Treiber holt er sich über die zentrale Microsoft Treiberdatenbank entweder aus Windows oder Internet selbst. Wenn man ein Marken-Notebook hat, sind Treiber generell kein Problem.

    Jedenfalls lief unter Windows 8.1 sogar uralte Software problemlos, ich hatte so gut wie nie Abstürze, und trotz alle dem das ich oft mal Software ausprobiert habe, blieb Windows gefühlt unverändert schnell. Mit Windows 8.1 hat man einiges verbessert in Richtung Performance und Stabilität sowie auch Sicherheit, mit Windows 10 wird es logisch noch besser.

    Bin mal gespannt auf den Nachfolger von OS X Yosemite, vielleicht werden dann wieder neue Bugs kommen, Icons ausgetauscht, hier und da kleine Apps zur Verbündelung mit dem iPhone und vor allem die unnütze Apple Watch!

    Ich finde OS X cool wegen Aufbau und Struktur des Systems, aber Microsoft zieht momentan mit Windows 10 richtig durch und ich sage nur:

    1. Touchscreen Fähigkeit ist Zukunft, hierfür wird Apple wohl wieder ein exklusives Produkt entwickeln.

    2. Universal Apps sind Zukunft, denn sie ersparen dem Entwickler Arbeit, Kosten und Zeit. Bei Apple derzeit nur zwischen iPad und iPhone möglich.

    3. Cortana Integration sogar Desktop mit iOS und Android Apps. Apple OS X hat noch kein Siri integriert, obwohl Apple damit früher dran war.

    4. Login ohne Kennwort mit Windows Hello mit Iris-Erkennung, Stimmen-Erkennung, Fingerabdruck-Erkennung. Bei OS X derzeit immer noch nur klassisches Kennwort Login.

    5. Microsoft wird mit Windows 10 auf allen gefragten Geräten verfügbar sein, mit Android und iOS Apps.

  4. Für mich ist der wesentliche Unterschied das Design. Mit wenigen Ausnahmen sehen Macbooks schicker aus. In den meisten Fällen halt auch der Akku länger. Aber abgesehen davon ist es eine Frage der eigenen Ansprüche.

    Ich möchte Windows nicht missen, teilweise aus Gewohnheit und teilweise weil es vergleichbare Software und personalisierte Abläufe auf anderen Plattformen nicht existieren oder deutlich aufwendiger sind, umzusetzen.

    Allerdings würde ich auch nicht auf die Idee kommen weniger als 1200 Euro für einen Laptop auszugeben mit dem ich produktiv arbeite. In der Preisklasse ist die Verarbeitung in der Regel kein Problem. Und den weltweiten NBD Home support von Dell ist sowieso „priceless“. Versucht mal ein in Asien gekauftes Apple Produkt hier ersetzt bzw repariert zu bekommen. 3 Tage Wartezeit? 3 Wochen wenn man Glück hat.

  5. @Raspi-nutzer: Vielleicht klärst du in dem Zuge ja auch noch mal auf, worin denn genau die „Eingeschränktheit“ von Mac OS X liegt, dass du es nur für „unbedarfte“ Benutzer qualifizierst? Das man es nicht überall installieren darf?
    Nebenbei – wie kommst du eigentlich darauf, dass das niemand macht? (osx86project.org, tonymacx86.com usw.)

  6. Ich kann und will diese Anfeindungen in den Kommentaren einfach nicht verstehen ..
    Früher hat man sich hier noch ausgeholfen(!) .. aber das kennen die neueren Mitleser und Kommentierer wohl leider nicht mehr heutzurage. 🙁

    den einzigen(!) vernünftigen und hilfreichen Kommentar kommt von De Kubus und erklärt dabei, wie man nichtsdestotrotz auf einem Apple-Rechner Windows installieren kann.

    Es ist echt schade was für einen Müll man inzwischen in den Kommentaren lesen darf anstat sich mal vernünftig auszuhelfen. So macht das Lesen der Kommentare schon keinen Spaß mehr.

    Just my 2 Cents

  7. [quote]Überleg doch mal: Warum benutzt niemand das kostenlose MacOS auf seinem PC und warum jammern so viele, wenn Windows unter BootCamp nicht sauber läuft?[/quote]

    You made my day!

    Also für Kompetenz spricht leider keine deiner Aussagen.
    Kennst du den Unterschied bei Lizenzen, Zielsetzung und Zielgruppe?

    Dann klären wir dich mal auf:

    1. Mac OS X ist nicht kostenlos!
    2. Man bekommt mit jedem Mac eine Lizenz für sein Betriebssystem. Also ist die Lizenz an die Hardware gebunden. Eine Installation auf anderen System ist Lizenztechnisch untersagt!
    3. Mac OS X ist ein hybrid System.
    4. Der Kern von OS X ist Darwin.
    5. Darwin ist ein freies Betriebssystem von Apple (hier trifft das Wort kostenlos zu!).

    Den Unterschied ,bezüglich der Zielsetzung, der Verschiedenen Betriebssysteme hast du anscheinend auch nicht verstanden.

    Apple ist ein Hardware- & Softwarehersteller welcher ein wirkliches gesamt Paket erstellt.
    (Im Gegensatz zu den so genannten Komplettsystemen welche von manchen Herstellern verkauft werden, bei welchen nur die Hardware gemeint ist.)

    Bei Apple wird also das Betriebssystem auf eine kleine Menge möglicher Hardware angepasst.
    -> Wenige notwendige Treiber.
    -> Hardwarehersteller und Apple kooperieren also und können sich auf „optimale“ Treiber konzentrieren.
    -> Das System sollte daher performanter und reibungsloser laufen.

    Hard- & Software arbeiten also in direkte Symbiose.

    Dieses Prinzip kennst du aus der Autoindustrie:
    Ein Hersteller generiert einen Wagen aus eigenen Teilen und welchen von Drittherstellern aber passt das Auto natürlich dementsprechend an.

    Natürlich wäre es auch möglich sich einen Wagen aus Teilen von verschiedenen Autoherstellern zusammen zu basteln. Ob das jedoch sinnvoll wäre sei mal da hin gestellt.

    Es gibt auch Leute die versuchen Mac OS X auf nicht Apple-Hardware zum laufen zu bekommen. Das nennt man dann Hackintosh und ist ein ziemliches gefrickel und selten sehr stabil beziehungsweise performant. Es Werden dazu Linux/Unix Treiber modifiziert.

    Microsoft hingegen ist bezüglich Windows einen andern Weg gegangen.
    Sieht man von Produkten wie dem Surface ab kann man Mircosoft als reinen Softwarehersteller betrachten der natürlich versucht seine Software auf allen System läuffähig zu halten.

    Für die Treiber sind hierbei natürlich die Hersteller der einzelne Komponenten verantwortlich und liegt bis auf gewisse Grundlagen nicht in der Verantwortung von Mircosoft. Da die Hersteller aber meist mehr als eine Hardware anbietet leidet darunter oft die Qualität der Treiber beziehungsweise kann es zu Inkompatibilitäten zwischen Treibern kommen.

    Windows schleppt also einen riesigen Overhead an Treibern mit sich herum welches nur so aktuell und gut sind wie die Hersteller das gerade schaffen oder wollen.

    Auf Linux werde ich jetzt nicht weiter eingehen sonst müsste ich ein Buch schreiben.

    So jetzt kommt es natürlich darauf an was man haben will:

    Möchte man ein Outfit welches eine Designer zusammen gestellt hat bei welchem:
    Schuhe, Anzug, Hemd & Krawatte aufeinander abgestimmt sind oder möchte man sich sein Outfit selbst zusammen suchen.
    Dabei kann natürlich auch ein gutes Outfit entstehen es aber dennoch doch oft genug auf Fehlgriffe gibt.

    Sowohl Windows also auch Mac OS X / UNIX / Linux haben ihre Zielgruppe.
    Die Behauptung Windows sei das Betriebssystem für Leute mit Ahnung da man es viel besser anpassen kann ist absoluter Mumpitz. Windows ist das am wenigsten anpassbare Betriebssystem welches hier aufgeführt wurde. Jedes Linux/Unix/OS X ist bis in den Kern anpassbarer als Windows.

    Ich persönlich bevorzuge bei meinen IT-Arbeitsgeräten sowie bei meinen Autos ein perfekt abgestimmtes System. Bei anderen mag das anders sein weil sie dann vielleicht das Gefühl bekommen sie hätten Ahnung oder weil Sie einfach froh sind wenn es läuft und keine hohen Ansprüche haben.

    So jetzt zum eigentlichen Beitrag:
    Warum sollte man sich nicht aufregen dürfen wenn Apple (Hardwarehersteller/Zusammenbauer) einfach sagt man stellt keine Treiber mehr für Windows 7 bereit. Das würde mich bei anderen Herstellern auch nerven.

    Windows 7 mit Hilfe von rEFI zu installieren ist zwar möglich aber löst das eigentliche Problem der Treiber nur bedingt. Natürlich gibt es Grafikkarten Treiber aber dies trifft leider nicht auf alle anderen Hardwarebestandteile zu. Ist also lauffähig aber nicht optimal nutzbar.

    Freundlichste Grüße
    m1LLo

  8. @KoB
    Das ist so weil sich von Apple-Artikeln fast nur noch die dümmsten Trolle und Teenager angesprochen fühlen. Das Thema zieht sich durch die gesamte Technikpresse online. Caschy könnte im Grunde die Kommentare unter Apple-Artikeln zumachen, da wäre fast nichts verloren. Erst Recht nach der Vorstellung neuer Produkte.

    Vom Traffic her sieht sicher es anders aus. Aber wer neben dem Artikel wirklich an Austausch interessiert ist geht besser auf eine Apple-zentrische Seite.

    Zum Thema:

    Was sollte wohl der Grund dafür sein? Da gibt es mehrere.

    Windows 7 hat schlechte Unterstützung für HiDPI, sieht also Scheisse aus und funktioniert schlecht auf Retina Displays.

    Die Hersteller spezieller Hardware in Macs liefern keine Windows 7 Treiber mehr an Apple.
    Und wenn doch dann kann man sich immer noch mit refind oder rEFIt aushelfen und das Boot Menu selbst anpassen und sich dann die Treiber selbst besorgen.

    Womöglich hat Apple keine Lust mehr ein 6 Jahre altes Betriebssystem zu unterstützen wenn der Nachfolger bereits 2012 auf den MArkt kam.

    Und der Hauptgrund: die Mainstream-Supportphase für Windows 7 endete bereits im Januar 2015.

  9. Windows 7 ist sowieso schon alt. Alleine wenn man Windows 7 ohne Service Pack neu installiert und danach die Windows Updates anwirft, wird man die 1.000 Updates sehen.

    Windows 8 hat eigentlich auch schon wenig auf dem Buckel, unterstützt aber langsam HiDPI. Windows 10, wahrscheinlich im Sommer final erhältlich, soll Displays bis zu 8K unterstützen.

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