Android: Stromsparmaßnahmen von OnePlus und Co. werden zum Problem

Erst kürzlich hatte ich über die Anwendung „DontKillMyApp“ berichtet, welche eine Art Benchmark darstellt, der euch zeigen kann, wie aggressiv euer Smartphone im Hintergrund Prozesse bzw. Apps ausknipst, um die Akkulaufzeit zu erhöhen. Denn da schießen einige Hersteller übers Ziel hinaus, was etwa zu Problemen beim Tracking von Sport führen kann – kann ich leider aus erster Hand nur bestätigen. Das ist insgesamt ein größeres Problem im Android-Ökosystem, das wohl nur Google selbst lösen könnte.

Zu den aggressivsten Vertretern zählen da OnePlus, Huawei (und die Tochter Honor) sowie Samsung. Doch durch das aggressive App-Management kann es nicht nur zu Problemen bei dem erwähnten Tracking von Workouts kommen, sondern auch bei beispielsweise Benachrichtigungen, die erst verspätete aufploppen. Das kann nervig sein, wenn man z. B. gerade auf eine wichtige Nachricht wartet und sich auf die Benachrichtigungen verlässt.

Möglich ist es einzugreifen, indem man einzelne Apps von den Stromsparmaßahmen ausschließt. Auch das hilft aber nicht immer: Ich tat etwa genau dies anno dazumal an einem Huawei nova Plus, dennoch wurde das Tracking meiner Workouts regelmäßig unterbrochen. Zumal die meisten Laien gar nicht daran denken werden, überhaupt solche Maßnahmen zu ergreifen. Eine Ausnahme sind hier im Wesentlichen Googles hauseigene Pixel-Geräte, die zwar auch für lange Akkulaufzeiten optimieren, das falsche Ausknipsen von Apps aber im Griff haben.

Ein Kernproblem sei laut einem Entwickler, dass die meisten Android-Entwickler sich auf separate Benachrichtigungs-Frameworks verlassen, da die Google Play Services nicht vorausgesetzt werden können – sie sind nämlich in China untersagt. Und auch Huawei kann sie aktuell ja generell nicht mehr einspannen. Dadurch nutzen die Apps in der Regel allerlei Umwege, was zu mehr Hintergrundprozessen führt und als Konsequenz zu einem aggressiveren Eingreifen von Stromspar-Mechaniken.

Google könnte sich da vielleicht einschalten und außerhalb Chinas den Rückgriff auf die Google Play Services attraktiver machen. Denn viele Entwickler klagen darüber, dass die Stromspartechniken der einzelnen Hersteller ein immer größeres Problem werden. Aufgrund der Fragmentierung im Android-Ökosystem und der vielen einzelnen Oberflächen, von MIUI über Oxygen OS bis hin zu EMUI, die auch noch in unterschiedlichen Versionen kursieren, fällt es Entwicklern immer schwerer ihre Apps im Hintergrund sicher am Laufen zu halten.

Ob Google sich da einschalten wird, ist aktuell leider offen. Solange müssen Kunden und Entwickler leider vorerst mit dem Problem leben.

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44 Kommentare

  1. Vielleicht liegt es also daran, dass die Verbindung zwischen Smartphone und Chromecast häufig nach 5-10 Minuten abbricht?! (Oneplus 3)

    • Nein, Chromecast ist einfach Müll. Habe hier sehr viele Chromecast-Geräte und die Verbindungsstabilität und Verbindungsgeschwindigkeit konnte noch nie mit Airplay oder z.B. SpotifyConnect mithalten. Chromecast ist so mies, dass es oft Minuten dauert, bis das erste mal Musik kommt. Und dann nur mit Unterbrechnungen. Da war selbst DLNA schneller und stabiler.

      • Tut mir leid aber das ist Müll was du schreibst. Benutze seit Jahren Chromecast und seit einigen Monaten den Chromecast Ultra und es funzt blitzschnell ohne Abbrüche, bei Chromebook, Pixel Geräten Huwaei Tablet,…
        Es muss an deinem Netzwerk oder Geräten liegen…Wenn es der Benutzer nicht ist 😉

        • Ach dann erzähl mir doch mal bitte, was man da als Nutzer falsch machen kann. Ok Google Spiele xyz über Spotify auf Lautsprecher… Und dann kommt nichts. Am Netz soll es liegen? Dann doch ehr am schlecht implementierten Protokol durch Google. Denn andere Protokolle laufen. Nicht immer ist der Nutzer schuld und dass Google von Softwareentwicklung teilweise nicht viel versteht, ist auch lange bekannt. Google ist eine Hochglanzbroschüre. Viele Nutzer (auch du) fallen darauf rein.

          • Naja ich kenne weder deine Ausrüstung zuhause noch deine Nutzungsgewohnheiten oder dein Netz…daher kann ich dir persönlich keine Lösung sagen.
            Aber wie bereits erwähnt funzt es bei mir Problemlos. Und ich sehe nicht wo ich darauf reinfalle wenn es bei mir funzt und ich es ohne Probleme nutzen kann?? Und wie bereis erwähnt wenn es nicht am Nutzer liegt dann an den Geräten…auf der einen oder der anderen Seite.

      • Fritz Mukula says:

        Zu behaupten, dass Chromecast grundsätzlich Müll wäre, ist ein absoluter Unsinn. Ich habe sowohl AndroidTV mit eingebautem Chromecast 1, als auch einen Chromecast Ultra, der bei Stadia mitgeliefert wurde (also die neueste Generation). Beides funktioniert vollkommen einwandfrei. Egal ob ich das Signal vom Smartphone auf eines der beiden Chromecasts reiche, oder vom Rechner. Was Du hier beschriebst, klingt eher nach einem defekten Chromecast, minderwertiger Netzwerk-Hardware, oder aber schlicht an einem falsch konfigurierten Netzwerk.

        • Bei meiner Mutter auch null Probleme mit dem CC werder vom Smarti noch vom PC. Klingt dann wohl ehr nach Montagsstick

      • Welches Chromecast Gerät im welchen WLAN (2,4 GHz oder 5 GHz)hast Du denn aktiv?

      • Christopher says:

        Ich habe in meiner Wohnung 2 Google Home Minis, 4 Harman Kardon Citation One (mit integriertem Google Assistant), 1 Lenovo Smart Clock und 1 Nvidia Shield TV. Mit keinem Gerät habe ich beim Streaming irgendwelche Abbrüche.

      • Habe selbst ein Chromecast Ultra und einen Chromecast der ersten Generation in gebrauch. Ebenso drei Google Home Minis. Bis jetzt hab ich nie Probleme gehabt. Alles läuft wie es soll und vor allem flott. Weder Netflix , Prime Video oder Spotify/Deezer machen da Probleme.

        Sage nicht das es nicht sein kann aber Müll ist es definitiv nicht. Da ist der Bose Soundtouch 20 um einiges langsamer bei mir.

      • Da muss ich dir recht geben – Müll das Zeug! Die grottige Synchronisation von Bild und Ton war nicht zum aushalten! Nach ein paar Minuten Wiedergabe driftete diese immer weiter auseinander.

    • Tortuosit says:

      Bei Huawei muss man evtl. noch Powergenie entfernen, erst dann ist alles abgedeckt. Geht nur via adb.

    • Ja, das kann ich so bestätigen. Habe hier mehrere Chromecasts im Betrieb (Audio, 2. Gen. + 3.Gen) die teilweise auch für Multiroom-Audio miteinander gekoppelt sind. Besonders beim Musik streamen bricht ständig die Verbindung ab oder die Musik hört plötzlich einfach auf zu spielen wenn man vorher nicht alle Stromspar Optionen am Zuspieler deaktiviert. Das ist besonders nervig wenn man Zuspieler unterschiedlicher Hersteller Verwendet bei denen die Einstellungen alle anders heissen und an unterschiedlichen Punkten im Menü versteckt sind. Ich bin mir bewusst, dass das nicht unbedingt die Schuld des Chromecasts ist aber dennoch macht das die Chromecast Nutzung für mich deutlich unattraktiver weil es nur noch nervt. Für den Bereich des Video-Streamings bin ich daher wegen der häufig verlorenen Verbindung mittlerweile ganz weg vom Chromecast und setzte da eher auf Lösungen wie FireTV.

  2. Auf meinem Note10+ von Samsung ist ähnliches; GMail benachrichtigt mich manchmal erst stunden später wenn eine neue Email da ist. Ja, ich hab natürlich GMail vom Stromsparmodus ausgenommen und alles so eingestellt, dass es möglichst immer / permanent offen ist, dennoch schläft die App manchmal ein. Kein Beinbruch aber schon manchmal ärgerlich

  3. Signal, Threema und Co haben deshalb das Problem, dass deshalb Nachrichten nur verspätet zugestellt werden können. Indem nur die großen Messenger in der Whitelist der Anbieter auftauchen werden die Alternativen systematisch benachteiligt.

    • Witzig, bei Sony muss es irgendwie anders herum sein. Mit Signal und Threema hatte ich noch nie ein Problem, WhatsApp-Web funktioniert auf meinem Sony nur, wenn auch der Bildschirm am Handy an ist, sonst geht nach Sekunden die Verbindung verloren.
      Aber mal technisch: Nachrichten sollte doch so lange ankommen, so lange das Handy nicht den Messaging Dienst von Google abschießt, oder?

  4. Und das irre ist, dass sie damit auch nichts erreichen, da die Akkus immer noch binnen weniger Stunden leer sind. Auch mit all den agressiven Maßnahmen. Am Ende läuft irgend ein Prozess (oft von Google selbst) und zieht den Akku leer. Und weil Google das verheimlichen will, da der Kunde ja eigentlich das Produkt ist, kann man mittlerweile auch nicht mehr in der Akku-Anzeige sehen, was da genau die Ursache ist. Auf meinem OnePlus6T hält der Akku nicht mal einen ganzen Tag durch. Und ich habe keine Spiele, kein Facebook, kein Twitter und sonst keine ominösen Flashlight-Apps.

    Immer öfter denke ich daran, dann doch beim nächsten Telefon ein Apple zu kaufen.

    • Das klingt doch sehr komisch, denn ich habe ein OnePlus 6 und das hält locker einen Tag durch und das sogar mit all diesen Apps, die du beschrieben hast. Wenn ich mal weniger dran gehe, dann sogar auch 1,5 Tage. Dazu kommt noch, dass ich zu Hause eher Schlechte Empfang habe und somit davon ausgehe, dass die Antennenleitung vom Telefon durchgehend verstärkt wird.

      • Bei OnePlus ist die Akkulaufzeit aber auch immer stark von der Firmware abhängig. Bei der letzten Beta wars richtig gut, bei der aktuellen Stable eher mittelmäßig (OP6).

  5. Naja, Google hat das eigene System doch schon lange nicht mehr wirklich im Griff. Fragmentiert bis zum Getnichtmehr und keine Sau juckt es.

    • Android ist Open Source, damit kann jeder machen was er will. Was Google tun könnte wären Vorgaben für den Fall, dass man die Google Dienste mit ausliefern will.

      Das Problem liegt hier aber definitiv nicht bei Google, sondern bei den Herstellern, die ein funktionierendes Android nehmen und kaputt basteln.

      • Genau richtig. Google kann trotz eigentlich quelloffenem OS im Prinzip alles vorschreiben, da – wie das Beispiel Huawei zeigt – Geräte ohne Google Play Services in Deutschland quasi unverkäuflich sind.

        Und dies ist einer der Fälle, wo Google durchaus einen Hebel hat, den sie aus meiner Sicht auch bei anderen Themen wie Updates gerne mal nutzen können.

  6. Interessierter says:

    Das meiner Meinung nach größte Problem dahinter ist, das Play Services nicht Quell offen sind. Google verlagert immer mehr Funktionen in die Play Services um Probleme der Android Fragmentierung zu reduzieren. Jedoch führt das wiederum dazu, dass das Android System im ganzen eben immer verschlossener wird.
    Wären die Play Services wieder Quell offen, würde es der gesamten Weiterentwicklung helfen, sowohl den chinesischen Herstellern, als auch den Custom ROM Entwicklern. Zu dem war Quell offen ja auch der Grundgedanke von Android, als sie dieses übernahmen.

    Dann gibt es noch jene Custom ROM Nutzer die aus Datenschutz Gründen auf jegliche Google Programme verzichten wollen. MicroG ist hier wohl die meist verwendete alternative und würde ebenfalls einen großen Satz nach vorne machen, wenn es auf den Quellcode von Play Services zugreifen könnte.
    Vermutlich würde es dann auch an großer Popularität gewinnen.

    Es ist generell eine unschöne Entwicklung, dass immer mehr aus dem Android System nicht mehr Quell offen ist. Seien es die Google Play Dienste oder aber die Unterschiedlichen Oberflächen, wie MIUI, OneUI, die nicht bloß eine alternative Benutzerobeflächen/Launcher sind, sondern tief in das System Framework eingreifen und viele Android Funktionen grundlegend verändern.

    • Die Play-Services waren noch nie quelloffen und werden es auch nie sein.
      Daten schnorcheln ist Googles Geschäftsmodell und da bieten die Frameworks genügend Möglichkeiten.
      Warum sollte Google mit einer Öffnung ein Risiko eingehen, dass ihnen Daten entgehen.

    • Google hat mehr das Ziel, dass Play Dienste nur auf Smartphones mit Googles Lizenz laufen sollen. Zumindest die Chinesischen Android Version dürfte sich in Zukunft wohl mehr von Googles Android Version unterscheiden. Mehr Unterschiede heißt auch, höhere Barrieren für nicht Chinesische Smartphone Hersteller auf den Chinesischen Markt.

  7. Und wie viele Apps sind das, die wirklich jede Sekunde pollen müssen, ob es was neues gibt?

    • Mag sein, dass man nicht unbedingt im Sekundentakt von Facebook, Google und co unterhalten werden muss. Aber MIUI hat zum Beispiel meine bevorzugte Weckerapp im Hintergrund abgeschaltet, sodass sie am nächsten Morgen natürlich nicht geklingelt hat und ich zu spät zur Arbeit kam. Das ist nicht akzeptabel. Leider fehlt mit dem neuen Update für mein Gerät die entsprechende Einstellung zum Regeln dieser aggresiven Mechanismen komplett.

      • @ Tim, kann ich nicht bestätigen, nutze unter MIUI 11 die Googel Uhr als Wecker. Setzt man in den Einstellungen auf „Keine hintergrund Beschränkungen“ funktioniert sie Tadellos.

        • Die Einstellung gibt es seit dem aktuellen Update auf meinem Note 10 anscheinend nicht mehr. Zumindest konnte ich vorher noch in Einstellungen > Apps genau diese Einstellung vornehmen. Jetzt nicht mehr, MIUI 11.1.1

    • Zum Beispiel die App Bria, welche ich im Homeoffice oder aber für die Betreuung unserer Kundenhotline am Wochenende nutzen wollen würde.
      Dabei handelt es sich um eine VoIP SIP Softphone Lösung. Trotz Deaktivierung aller Energiesparoptionen auf meinem Xiaomi Mi 8 klingelt das Telefon nur, wenn die App bei eingeschaltetem Display im Vordergrund läuft. Sobald das Display ausgeht, klingelt das Telefon nicht mehr. Daher für mich, auf diesem Telefon, völlig unbrauchbar…

      • Wenn die trotz abschalten aller Energiesparfunktionen und eingeschaltetem Autostart nicht läuft, kannst du noch versuchen, im Taskmanager das Schloßsymbol bei der betreffenden App zu aktivieren (glaube länger draufdrücken, dann erscheinen im Taskmanager Symbole um die Apps, dann bei der betreffenden das Schloßsymbol drücken).

        Wenn sie dann immer noch nicht läuft, dann liegts an der App.

  8. Wenn man gezielt eine App für Hintergrundprozess und Benachrichtigen frei gibt, darf wirklich nichts mehr dies verhindern. Mir ein Rätsel, was sich die Anbieter da erlauben.

  9. Gestern habe ich Youtube Music genutzt. Musik blieb immer wieder stehen (ich dachte es liegt an der Datenverbindung) und immer wenn ich den Bildschirm entsperrt hatte, ging es weiter. Ich musste dann auch Hintergrundprozesse zulassen und die App von Stromsparmaßnahmen ausnehmen. Echt nervig.

    Meine Fitbit-Uhr funktioniert auch nur, weil ich die App auf dauerhaft geöffnet stehen habe und im Taskmanager sperre.

    Ich habe ein S10e. Aber vermutlich werde ich dann nach Jahren wieder zurück aufs iPhone 12 wechseln, da ich keine Lust habe, dass Handys mittlerweile so groß sind, wie Tablets.

    • Techi1409 says:

      Das mit YouTube Musik liegt an YouTube Musik da es quasi einfach alles Musik Videos sind die ohne Video gestreamt werden. Glaub nur wenn du YouTube Musik Premium hast kannst du auch im Display aus Modus hören.

  10. Google hat seine Apps doch selbst nicht im Griff. Bspw. Tasks, auch wieder so kaputt aktualisiert, dass seit Ewigkeiten oft gar keine Benachrichtigungen mehr erfolgen – bei einer App, die einen erinnern soll, echt praktisch. Und das betrifft nicht nur Huawei/Honor, sondern bspw. Auch das hauseigene Nexus 5X.

    • …oder Gmail, auch so eine App, die oft auf sämtlichen Geräten unzuverlässig ist.

      • Techi1409 says:

        Hatte bis jetzt immer alle Benachrichtigungen sofort erhalten. OnePlus 8 Pro mit neuester Software Version.

  11. Damals bei meinem Huawei Mate 10 pro hatte ich das Problem ständig. Bei Komoot wurde keine Strecke komplett aufgezeichnet. RICHTIG nervig. Mit meinem One Plus 7pro aber aktuell gar keine Probleme, hab auch die DontKillMyApp drüber laufen lassen, alles tippi toppi

    • techi1409 says:

      Ja ich weiß auch nicht wieso im Bericht von OnePlus die Rede ist. Kann ja sein daß es mal so war aber die killen deutlich (und mit deutlich mein ich schon fast gar keine) Background Prozesse.

      • Ich stimme zu. Kann ich so auch nicht ganz verstehen, warum man ausgerechnet OnePlus der „Oberbösewicht“ ist. Das ist vielleicht Wunschdenken, Fehlinterpretation oder Clickbait für den Title. Oder eine Kombination aus allem.
        Mein OnePlus killt eigentlich keine Apps, habe aber meist auch nicht mehr als 6-8 gleichzeitig offen. Dagegen ist mein Huawei ein echter App-Killer und das auch bei Apps, die ich aus der Akku-Optimization raus nahm.

      • Ich stimme zu. Kann ich so auch nicht ganz verstehen, warum man ausgerechnet OnePlus der „Oberbösewicht“ ist. Das ist vielleicht Wunschdenken, Fehlinterpretation oder [zensiert] für den Title. Oder eine Kombination aus allem.
        Mein OnePlus killt eigentlich keine Apps, habe aber meist auch nicht mehr als 6-8 gleichzeitig offen. Dagegen ist mein Huawei ein echter App-Killer und das auch bei Apps, die ich aus der Akku-Optimization raus nahm.

  12. Christian says:

    Auf meinem Telefon (ein Honor, also ebenfalls von Huawei) läuft u.a. die App „Sportractive“. Funktioniert in der Regel prima, da ich sie mit einigem Aufwand 😉 von Huaweis Energiesparmaßnahmen ausgenommen habe. Leider erhalte ich über den Play Store keine Updates mehr, da der Entwickler diese Modelle als inkompatibel markiert hat. (Der Autor ist sehr hilfreich und freundlich, hat aber vermutlich wenig Lust, sich ständig mit Beschwerden von Huawei-Usern herumschlagen zu müssen, nur weil der Hersteller so rigide vorgeht.) Ja, es gibt andere Download-Wege, aber mein nächstes Smartphone wird wohl nicht von einem Hersteller sein, der bei Dontkillmyapp im tiefroten Bereich steht …

  13. Wolfgang D. says:

    Finde ich ja witzig, dass diese Sache endlich breit aufgegriffen wird – nachdem man jahrelang von den Fangirlz als zu blöd hingestellt wurde. Und von Android Version zu Android Version wird es eher schlimmer, wie Hersteller und Google gegeneinander arbeiten.

    Die berühmten „Normalnutzer“ verzweifeln dann schier, beim Kundenpingpong zwischen Gadget, Phonehersteller, und Google. Apple ist da aber auch nicht viel besser, bei WLAN und BT Problemen.

  14. Android ist leider eine einzige Baustelle…

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