Amazon: Gewinn bricht ein

Auch Amazon hat seine Quartalszahlen veröffentlicht. In diesen fand gar Platz, dass die Herr-der-Ringe-Serie sehr erfolgreich war. Amazon hat natürlich zahlreiche Eisen im Feuer, die Cloud, den Marktplatz, Hardware, Musikstreaming, dies das.

Der weltgrößte Online-Händler hat Analysten dennoch überrascht und schnitt besser als erwartet ab. Der Nettoumsatz stieg im vierten Quartal um 9 % auf 149,2 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 137,4 Milliarden US-Dollar im vierten Quartal 2021. Ohne die ungünstigen Auswirkungen der Wechselkursänderungen in Höhe von 5,0 Milliarden US-Dollar im vierten Quartal stieg der Nettoumsatz um 12 % gegenüber dem vierten Quartal 2021, so das Unternehmen.

Das Betriebsergebnis sank im vierten Quartal auf 2,7 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 3,5 Milliarden US-Dollar im vierten Quartal 2021. Im Betriebsergebnis des vierten Quartals 2022 sind Aufwendungen in Höhe von etwa 2,7 Milliarden US-Dollar enthalten, Abschreibungen, Abfindungen und auch Wertminderungen von Sachanlagen. Der Nettogewinn sank im vierten Quartal auf 278 Millionen US-Dollar.

Spannend wäre es vermutlich für Techies gewesen, zu sehen, wie sich Amazons Hardware-Sparten konkret entwickeln. Dies zeigt Amazon leider nicht auf.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Wenn so ein Monster-Konzern mal richtig ins Schlingern gerät, dann wird es heftig… Amazon hat halt auch nur eine begrenzte Lebensdauer, das wird nicht dauerhaft gut gehen.

    • Bei einem Gewinn von 278 Millionen$ kann man wohl nur mit extrem viel Phantasie von Schlingern sprechen.

      • blahblubber says:

        278 mio sind für einen konzern dieser größe und vor alle vor dem hintergrund, wie hoch der umsatz war, wirklich nicht viel.

    • Schlingern? Ich bin mir nicht sicher, ob man das so bezeichnen kann. Amazon hat in den Pandemie-Jahren unfassbar viel Gewinn eingefahren. Da sind vielen Anlegern so viele Dollarzeichen in den Augen erschienen, dass sie sprichwörtlich den Blick auf die Realität verloren haben. Ein Gewinneinbruch wegen Investitionen muss zudem nicht schlecht sein. Sondern kann der Grund werden, warum das Unternehmen auch noch lange existiert.

    • Damit war sich zu rechnen: in den Vorjahren hast Amazon höhere Umsätze generiert, das du Corona viele Leute lieber online einkaufen wollten. Letztes Jahr hatten wir durch den Ukraine-Russland-Konflikt eine globale Inflation mit steigenden Kosten und Einkaufspreise für Unternehmen und sparenden Konsumenten. Insofern Respekt an Amazon, dass sie in so einem Marktumfeld so einen Umsatzwachstum verzeichnen konnten.

    • Warum? Die haben doch entgegen vielen anderen Firmen in dieser Ausnahmezeit der steigenden Inflation und damit einhergehend geringeren Haushaltseingaben, Gewinn gemacht. Aus meiner Sicht ist das sehr positiv und kein Grund dafür irgendwelche düsteren Untergangsszenarien zu erfinden.

  2. Zum Glück hat Jeff eine Glatze sonst würde er sich die Haare raufen! 😀

  3. Ich hab mir nen TV im stationären Handel gekauft und direkt wieder schlechte Erfahrungen gemacht. Auch mit deren Lieferservice!

    Amazon ist und bleibt Top1
    Haben aber extrem abgesackt in den letzten Jahren, meiner Meinung. Ganz speziell wegen dem Marktplace (der auch wieder durch due EU erzwungen wurde)

  4. Commander Cat says:

    Die HdR Serie war erfolgreich? Das ist eher so einmal angucken und vergessen. Aber für Steve reichen ein paar Leute, die dafür 1-2 Monate Prime haben vielleicht finanziell schon aus.

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