Computer! Amazon Echo und Echo Dot bekommen neues Aktivierungswort
Solltet ihr einen Amazon Echo oder einen Amazon Echo Dot euer Eigen nennen, dann könnt ihr ja mal einen Blick in die dazugehörige Amazon Alexa-App werfen. Unter Umständen habt ihr schon ein Update eingespielt bekommen, welches euch ein neues Aktivierungswort bringt. Hörte Echo oder Echo Dot bislang lediglich auf Alexa, Amazon oder Echo, so kann man sich nun wie auf der Brücke von Star Trek fühlen, denn „Computer“ ist ein neues Aktivierungswort. Interessant ist derzeit, dass das Update nicht bei allen gelandet ist.
Manche sprechen davon, dass sie das Aktivierungswort „Computer“ bereits mit der Softwareversion 4812 haben, auf der Homepage von Amazon ist 4540 aktuell, allerdings ohne Hinweis auf das neue Aktivierungswort, lediglich „Fehlerbehebungen“ sind derzeit im Changelog zu finden. Allerdings gibt es Nutzer, die davon sprechen, dass sie das Changelog mit dem entsprechende Passus bereits sahen, dieser ist aber nun verschwunden.
[asa]B01GAGVCUY[/asa]Und nun kommst du als Echo-Besitzer: Würdest du das Aktivierungswort auf Computer ändern?
Ich glaube, das könnte bei vielen nervig sein, da es doch schon ein oft genannter Begriff ist, der Echo und Echo Dot oft fälschlich aufweckt.
So ändern Sie das Aktivierungswort:
Öffnen Sie die Alexa App.
Öffnen Sie den linken Navigationsbereich und wechseln Sie zu den Einstellungen.
Wählen Sie Ihr Gerät im Menü aus.
Scrollen Sie herunter und markieren Sie Aktivierungswort.
Wählen Sie über das Dropdown-Menü ein Aktivierungswort und anschließend Speichern aus. Wenn Sie das Aktivierungswort ändern, blinkt der Lichtring auf Ihrem Gerät kurz orange.
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Schade das aktivierungsworte wie „Mama“, „Papa“, „Bruder“, „Schwester“, „Gott“ fehlen.
„Hallo Echo“
=> „Hallo Otto“
Computer sagt nein.
Wenn dann wieder losgelegt wird wenn im TV das Wort Computer fällt. 🙂
Also ich halte von SMART (Wanzen) Home rein gar nix.
Bestimmte Sachen wie Licht usw da gibt es auch Offline Lösungen. Wobei meine da ganz einfach ist. Arsch aus dem Sessel heben.
Irgendwann gibt es den Smarten Klo Sessel. Alexa einmal spülen und Arsch abwischen.
Der erste digitale Assistent, der auf Jarvis hört, wird gekauft!
Die sollen mal lieber ein paar mehr Skills veröffentlichen, als solchen Schwachsinn! Auch behaben sie Bugs nicht, die man ihnen meldet. Will man RadioEins hören, was Alexa auch korrekt versteht (wie man in der App nachsehen kann), spielt sie dennoch PowerRadio ab.
Auf Fehlermeldungen reagiert Amazon generell nicht. Die landen ganz offensichtlich im Müll oder werden mit automatischen und völlig unpassenden Mails „beantwortet“. Ein Drecksladen, der nicht mal die Rückmeldungen seine zahlenden Beta-Tester nutzt.
Sehr geil! Wann kommt endlich meine Einladung???
da mir „Alexa“ ein bisschen albern vorkommt (ist doch eine Maschine, kein menschliches Wesen, das Ding), habe ich es mal auf „Computer“ umgestellt. Leider musste ich feststellen, dass das Echo auf „Computer“ nur selten reagiert, „Echo“ besser ist und „Alexa“ am meisten taugt („Amazon“ habe ich nicht getestet).
Warum nicht „OK Alexa“?….
Wir aktivieren das Teil oft ungewollt, wenn wir z.B. Besuch haben und darüber reden. „Computer“ ist da keine Hilfe, sondern es muss etwas sein, was man im Alltag nicht benutzt.
Wenn es nur „Computer“ heißt, wird Alexa ständig auf Gespräche oder den Fernseher reagieren. Nicht weil ich Radiohead-Fan bin, hätte ich „Ok Computer“ sinnvoller gefunden. 🙂
@Matze: Ich muss dir leider recht geben, es fehlen einfach die nötigen Skills zur Zeit und Radio hören über tuneIn funktioniert nicht immer bzw. fehlerfrei. Das ist einfach nervig, wenn man mehrmals versucht RadioEins vom rbb zu hören. Ich habe mich leider zu sehr als Beta-Tester gefühlt und letztendlich das Gerät zurück geschickt. Ich warte die Entwicklung weiterhin ab und greife in ein paar Jahren wahrscheinlich wieder zu.
oder“Törfkopp“ oder so… 🙂
@guest: Google Now hört auf „Ok Jarvis“ oder hat es zumindest zu Zeiten vom Nexus 5 mal! Heutzutage erwarte ich aber eher „Ok Friday“…
@RadioEins
Ich kann das problemlos mit Echo – spiele RadioEins aufrufen.
Mein Fazit nach einer Woche Echo und Echo Dot. Nette Dinger, die aber noch viel mehr können müssen, damit daraus ein Massenprodukt wird.
Die ersten Gehversuche sind schnell gemacht, Hauptstädte der Welt, Wetter, Nachrichten und der Witz des Tages. schon irgendwie witzig, aber auf Dauer müssen Dienste her, die man wirklich nutzt.
Als da wäre bei mir Philips Hue. Klappt durchwachsen. Der Skill ist eine mittlere Katastrophe, bei mir wurde die App mit Szenen geflutet und ich habe noch immer nicht herausgefunden, warum ich Wohnzimmer, Büro und Flur schalten kann, aber nicht die Küche. Wenn es klappt, ist es allerdings praktisch. Wobei mir der Lichtsensor im Flur schneller die Lampen schaltet.
Ich nutze gerne die Radio- und Musikfunktion. Beim Kochen, Putzen und Arbeiten mal eben Deutschlandfunk oder ein paar Songs aus Amazon Music hören, das nutze ich wirklich. Ebenso Timer, Uhrzeit und Wecker. Echt praktisch. Selbst wenn alles andere unnütz ist, hätte ich zur Not für 60€ einen Echo Dot als Musikwecker mit Radio. Gibt Schlimmeres.
Der Echo ist als Lautsprecher in Ordnung, aber nicht besser als mein UE BOOM 2. Wobei der auch nicht billiger war. Toll ist das Koppeln von BT Lautsprechern oder des Smartphones gelöst. Bisher einwandfrei und ohne Gefummel. So sollte es immer sein.
Die Alexa App für Android ist schlicht Mist. Sehr lange Wartezeiten, stürzt gerne mal ab und ansonsten auch nicht wirklich praktisch. So würde ich mir eine Spracheingabe direkt an Echo wünschen, wenn das Ding mal nicht in Reichweite ist. Müsste umsetzbar sein, aber fehlt.
Wer jetzt noch keinen Echo hat, sollte sich nicht grämen. Man verpasst nicht großartig was, es ist wie viele gänzlich neue Produkte aber witzig und spannend. So ein wenig wie die erste Generation Smartphone. Man sieht die Möglichkeiten, weiß aber, dass das nicht der Weisheit letzter Schluss ist.
Und ja, als alter Trekker habe ich natürlich auf Computer als Aktivierungswort gewechselt.
WAS DENN SONST?
Da fällt mir doch spontan der „Anhalter“ (Film) ein: Computer! Wenn du verdammt noch mal nicht supido die Ausstiegsluke öffnest, mache ich mal eben einen Sprung zu deinem Hauptarbeitsspeicher und verpasse dir eine unvergessliche Neuprogrammierung. Und zwar mit einer schönen, grossen Axt! Capito?!
@Oliver:
hast es ja schon angesprochen mit den Verwendungsmöglichkeiten … aber irgendwie stelle ich mir die Frage, was ich mit dem Teil außer der Weckerfunktion sonst anstelle.
Hue Lights sind zu teuer. Kaffeemaschine hat noch kein Wlan, Klo noch kein Zigbee, Jalousinen noch kein DECT, und da sind wir jetzt beim Problem.
Verschiedene Produkte, verschiedene Standards, oder nie vorgesehen.
Außerdem warum sollte ich Alexa sagen, dass sie das Licht ausmachen kann, wenn ich es in 1 Sekunde auch machen kann. Selbst wenn ich ein gebrochenes Bein habe…..
Also irgendwie fehlt mir persönlich da noch die Anwendung …. oder ein herausstechendes Anwendungsszenario.
Wenn ich einfache IFTT machen will kann ich auch nen Raspberry nehmen oder wirklich die IFTT App. Dann muss ich mir nicht wieder einen 60e€ Kasten hinstellen der wieder 5 Watt pumpt.
Tatsächlich. Geht. Ziemlich cool. Aber Carstens Argument bezüglich der Häufigkeit des Wortes ist gut. Und auch die Kinder haben sich schon so an Alexa gewöhnt. Werde es wohl so lassen.
@caschy: Wie klein England doch ist! *ins Gesicht hust*
@StarCraftler: Schon mal an Krücken mit gebrochenem Bein rumgelaufen? Da weiß man, was man an Alexa hat. 😉
Ich habe meine Hausautomatisierung mit ibBroker gesteuert. Da laufen alle Fäden zusammen: Homematic, Hue, paar Z-Wave Geräte, Rauchdetektoren usw. Passt alles prima. Es gibt für Alexa einen ioBroker Skill und damit kann ich quasi alles steuern: Alexa, schalte Kino ein… Triggert ioBroker und Lichter, Fernseher, Anlage und bei entsprechendem Sonnestand auch Jalousien werden gesteuert.
Alexa und SmartHome funktioniert für mich echt prima. ABER: Nicht so einfach out-of-the-Box. Sicher gibt’s die einzelnen SmartHome Skills auf Alexa, aber die sind dann eben alle voneinander unabhängig. Komplexe Szenarien lassen sich damit nicht abdecken. Wenn man das will braucht man ein System im Hintergrund, was dann über Alexa gesteuert wird.
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