Yuka: App zeigt, was in Lebensmittel- und Kosmetikprodukten steckt

Apps zum Tracken oder Erfassen von Kalorien und / oder Inhaltsstoffen von Nahrungsmitteln gibt es einige. Da werfe ich auszugsweise nur mal Fddb oder das seit Jahren von mir genutzte Yazio in den Ring. Für Anwender von iOS und Android, die wissen möchten, was in ihren Nahrungsmitteln so steckt, eignet sich jedoch auch Yuka.

Yuka ist eine App, die darauf abzielt, den Verbrauchern zu helfen, bessere Entscheidungen über Lebensmittel- und Kosmetikprodukte zu treffen.  Nutzer können Produkte scannen und erhalten sofort eine Bewertung ihrer Qualität basierend auf Faktoren wie Zusatzstoffen und Umweltfreundlichkeit. Die Bewertungen bewegen sich auf einer Skala von 0 bis 100 und werden zusammen mit einer Erklärung und alternativen Produktvorschlägen angezeigt. Grundsätzlich ist Yuka kostenlos, ab 10 Euro gibt es das Jahresabo.

Das hat den Vorteil, dass man die App auch offline nutzen kann. Ferner kann man mit dem Abo auch nach Produkten suchen, ohne deren Code zu scannen. Wer nur einmal scannen möchte, um eine kleine Bewertung zu haben, für den könnte das etwas sein, wer Kalorien tracken und auf Inhaltsstoffe schauen möchte, der ist mit anderen Apps besser bedient.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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25 Kommentare

  1. Nutze ich schon länger und erhoffe mich davon eine ähnliche Bewegung im Markt, wie es in Frankreich passiert ist. Arte hatte dazu mal eine Doku.

  2. Da Yazio keinen Export der eigenen Erfassungen erlaubt, nutze ich es trotz Abo nicht mehr. Und da ich sowieso nur wissen will, was denn da so durch meinen hohlen Körper geht, ist das eine schöne Alternative. vielen Dank für den Tipp.

  3. Nelson Tethers says:

    Scheint im ersten Blick ganz ordentlich zu sein, übersichtlich gestaltet und ohne viel unnützes Brimborium das Yazio bspw mittlerweile recht zumüllt. Werde ich mal eine Weile nutzen, danke für den Tipp!

  4. Weiß jemand, ob man das Abo mit der iCloud Familie teilen kann?

  5. Yuka genügt eigentlich, nutze ich schon recht lange und kann es nur empfehlen.

    Jetzt wird massiv offtopic, aber immer noch im Kontext Kalorienzählen und warum Inhaltsstoffe ganz oben stehen sollen. Kalorienzählen nebenbei bemerkt ist massiv überbewertet und wird den komplexen Vorgängen im Körper überhaupt nicht gerecht. Aber da macht eh jeder für sich eine Religion draus, weils halt irgendwie funktioniert hat, dabei aber andere Veränderungen die man ebenfalls vornahm überhaupt nicht mit in die Rechnung mit einbezogen hat. Ein guter Überblick hierzu: https://www.youtube.com/watch?v=GQJ0Z0DRumg

    Kurzum Kalorienzählen ist ein Relikt aus Zeiten, in denen man noch glaubte eine Pille macht glücklich und man kann den Körper einfach simpel statistisch erfassen.

    Die Inhaltsstoffe sind das A und O heutzutage, wichtiger als alle andere sonstigen Daten, auch wenn es darum geht warum nehme ich nicht ab, warum ist alles gebläht, etc. pp. Sugar alcohols beispielsweise, war mir vollkommen unbekannt. Gut, bin Historiker kein Medizinmann, aber wenn man sich knapp zwei Jahrzehnte damit rumschlägt, unzählige Spiegelungen usw. und letztendlich half es auf diese Zusätze zu achten. Hier auch mehr Infos dazu: https://www.youtube.com/watch?v=K5v61YtDYo4

    Ich kannte den Begriff gar nicht, ein Freund, Lebensmittelchemiker, stieß mich mal freundlich in die Richtung Isomalt, Sorbit und Co als weiter mögliche Ursache.

    • Danke für die Links! Mit dem Problem plage ich mich auch schon seit einiger Zeit.
      Mein Internist meinte, es sei ein Reizdarm und da könne man nichts machen. Die Tests auf Unverträglichkeiten (Saccharose etc.) waren unauffällig. Trotzdem plagen mich unregelmäßig starke Bauchschmerzen, meistens einige Stunden nach dem Essen.

    • Das ist kein Entweder-Oder. Es kommt auf die Inhaltsstoffe UND den Energiegehalt an. Vollwertig, unverarbeitet, pflanzlich als Primärziel mit Beachtung der Energiemenge für das persönliche Gewichtsziel sind eine gute Kombination, gerne auch kombiniert mit Bewegung, weil Gewicht nichts über die Körperzusammensetzung aussagt.

  6. Hatte ich mal getestet, fand es ohne Abo aber quasi nicht nutzbar und hab mich für CodeCheck entschieden das leichter zu bedienen ist und deutlich mehr ohne Abo bringt.
    Hat jemand aktuellere Bewertungen von beiden Apps/Erfahrungen?

  7. Nutze ich schon lange.
    Alternativ Open Food Facts. Dort sind aber weniger Produkte hinterlegt

  8. Ich weiß nicht wozu ich eine E-Mail Adresse angeben muss, und @duck.com wird abgelehnt. Sorry, dann schaue ich mir die App nicht an.

    • Weil sie mit dem Wissen des Inhaltes deines Kühlschranks dich übel erpressen wollen. Und dein Adresse verkaufen, die ist Gold wert.

    • An der Stelle habe ich die App deinstalliert, sehe keinen Sinn dass man da ein Konto braucht.

  9. GooglePayFan says:

    Zwei Fragen:
    Wird die Bewertung der Gesundheit bzw. die Qualität eines Produktes getrennt ausgewiesen von der Bewertung der Umweltfreundlichkeit? Denn Bio-Produkte sind strenggenommen nicht immer auch umweltfreundlicher.

    Welche Kriterien werden für „Alternativvorschläge“ verwendet? Haben hier Hersteller die Möglichkeit sich platzieren zu lassen?

  10. Yuka ist bei mir seit Jahren im Einsatz und hat sich bewährt. Nicht in der Datenbank enthaltene Produkte (und das sind nicht allzu viele) können eingescannt werden und bekommen praktisch sofort eine Bewertung.
    CodeCheck wird durch Werbung von Lebensmittelherstellern finanziert und, wen wunderts, manche Bewertungen erschienen mir deutlich besser als sie sein müssten. Bin daher davon weg.

  11. Hey Caschy, ich bin ja wirklich begeistert von deiner andauernden Fitnessreise. Ich habe auch im letzten Jahr begonnen und tracke ebenfalls meine täglichen Mahlzeiten mit YAZIO. Nutzt Du die App weiterhin täglich oder eher sporadisch um deine Makros zu checken?

  12. Unbedingt industriell gefertigte Produkte weglassen aus der Ernährung,
    dann brauchst du auch solche Apps nicht.
    Nicht mehr soviel essen! Zucker (Alternativen wie Xucker nutzen) & Salz reduzieren,
    frisches Obst & Gemüse essen, richtig kochen,
    und schon nimmst du wie von selbst ab und lebst gesünder, Krankheiten werden
    sich reduzieren / gehen weg. Ich habe meine Vorschläge konsequent umgesetzt,
    seitdem bin ich frei von Jahrzehntelangen Infektionen & werde nicht mehr krank.
    Wer will kann auch Sport treiben, Herzkreislauf Training, da musst du es auch nicht übertreiben,
    besonders nicht am Anfang, ansonsten vergeht dir die Lust am Sport.

    Amen

  13. Danke für den Tipp, werde mir die App mal ansehen.

  14. Dieser Blog hat in vielerlei technischer Hinsicht mein Leben verbessert.
    Aber diese App könnte mein Leben verlängern….
    30% meiner Lebensmittel sind ‘nicht ungesund’ und teure Deos, Shampoos, Duschgels, Zahnpasta (mehr Kosmetika brauch ich als Kerl nicht) unter 10 bewertet.

    War mir sooo klar, aber es wirkt nochmal anders, wenn man es sich vor Augen hält…

    Wer hätte übrigens gedacht, wie GUT im Vergleich zu vielem Fertigpizza und Dosenravioli durch die Bank abschneiden, echt witzig

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