Xiaomi plant offenbar zwei weitere E-Fahrzeuge

Xiaomi hat für den chinesischen Markt bereits seine E-Autos der Reihe SU7 vorgestellt. Doch nun gibt es Meldungen, die besagen, dass noch zwei weitere Reihen geplant seien. Eines der neuen Modelle soll ein Hybrid werden.

Details zu den E-Fahrzeugen bleiben aktuell noch aus. Intern soll Xiaomi die unterschiedlichen Modellvarianten unter den Codenamen Modenat, Lemang und Kunlun führen. Modenat und Lemang werden vollwertige E-Autos, während es sich eben bei Kunlun um einen Hybrid handeln soll. Offen ist aber noch, ob damit ein Plug-in-Hybrid (PHEV) oder ein Extended-Range-Vehicle (EREV) gemeint ist.

Xiaomi soll sich entschieden haben, einen Hybrid ins Portfolio aufzunehmen, um weitere Kundenbedürfnisse abzudecken. Offizielle Ansagen zu den erwähnten Modellen gibt es derzeit aber noch nicht. Da müssen wir noch ausharren. Auf den deutschen Markt kommen die Fahrzeuge aber erst einmal ohnehin nicht.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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14 Kommentare

  1. Bin auf das Ergebnis im Crashtest nach der Euro NCAP 2023 Verfahrensweise gespannt.
    Mal sehn ob diese Fahrzeuge EU Land überhaupt freigegeben werden.

    • NIO hat als ersten Auto den verschärften NCAP Test mit Bestnoten absolviert.

      Speziell die deutschen Autobauer haben sich zu lange auf den alten Tugenden ausgeruht. Ein Auto zu bauen ist in 2023 halt keine Raketenwissenschaft mehr.

      • Kaufen sollte mein Auto von „dort“ trotzdem nicht.

        • >>Kaufen sollte mein Auto von „dort“ trotzdem nicht.

          Warum? Wer eine solche Aussage macht, sollte sie auch begründen.

          • Jetzt nimmst 15€ in die Hand und liest mal das letzt halbe Jahr vom Handelsblatt nach, sollte genug Perspektiven geben, oder kurz: unsere wirtschaftliche Stärke kommt zum größtenteils aus Bereichen die China „dominieren und besitzen“ möchte. Diese Bereiche besitzt der Staat und pumpt unendliche Summe hinein. Das heißt jegliches gute Leben, dass du hier genießt (Krank und trotzdem Geld, kostenlose Bildung etc.) wird dadurch – sehr dramatisiert – bedroht.

            Da jetzt Einstein wieder aufsteht und sagt alles „made in China“. Richtig, aber hier gibt es massive Unterschiede, westliche Unternehmen legen sich ganz andere Bürden/Regeln an, wie es Mitarbeitenden zu gehen hat.

            • Die deutschen Autobauer müssen halt Mal umdenken. Besseres P/L Verhältnis (heißt nicht günstiger). Ein modernes Infotainment System (VW, Audi und BMW sind immer noch eine Katastrophe, Mercedes ganz brauchbar). Trotz der absurden Preise zieht immer mehr Hartplastik in den Innenraum ein. Aber Hauptsache die Spaltmaße sind besser als bei den Chinesen oder Tesla!

              Mit meinem Kauf rege ich keinen Veränderungsprozess an. Dann bleibt alles beim Alten.

              Rein optisch würde ich Mercedes fahren. Infotainment passt auch. Momentan mag ich es aber sportlicher. Der neue elektronische CLA 2025 könnte was für mich werden.

              • Also Mercedes fahren zum Dacia Preis würden viele gerne. 🙂
                Und dann noch die deutsche Wirtschaft unterstützen. Aber das hat halt auch seinen Preis.

                • Wer sagt so ein Quatsch? Ich zahle auch gerne 100.000€ für einen Mercedes wenn die Haptik dem angemessen ist.

                  Porsche prahlt regelmäßig damit das sie die höchste Gewinnspanne haben. Vor 3-4 Monaten bin ich in einem 911 GTS für ca. 170.000€ mitgefahren. Überall billiges Hartplastik in der Mittelkonsole, Fake Alu Knöpfe, Carbonfolie über Plastik etc. Mit 2-3% weniger Gewinn könnte Porsche eine deutlich bessere Haptik abliefern.

              • Doch, günstiger ist wichtig. I’ts all about money.
                Warum sollte ich ein E-Auto kaufen, wenn ein gleichwertiger Verbrenner nur ca. die Hälfte kostet? (mal davon abgesehen, daß es nicht einen einzigen, vernünftigen Kombi als BEV gibt)

        • ich kaufe das Auto was am besten zu meinem Vorstellungen passt. Aktuell ein Toyota GR Yaris. Mein nächster wird wahrscheinlich ein Hyundai Ioniq 5 N. Bei Audi und BMW passen Qualität, Technik (Audi will sich vom Slogan trennen und bekommt die E-Autos nicht auf den Markt) und Preis schon lange nicht mehr zusammen. (und ich habe die Möglichkeit viele Audis zu fahren)

    • Entschuldigung für das Missverständnis. Hier ist eine überarbeitete Version Ihres Textes:

      Die Zeiten, in denen asiatische Autos bei Crashtests durchfielen, liegen längst hinter uns. Insbesondere seit westliche Autohersteller gezwungen waren, mit chinesischen Firmen zusammenzuarbeiten, um Zugang zum chinesischen Markt zu erhalten, hat China den Abstand komplett aufgeholt. Die Fahrzeuge entsprechen nun westlichen Standards.

  2. Typisch Xiaomi, das Produkt ist noch nichtmal auf dem Markt, da werden schon zig neue Versionen angekündigt. Ich freue mich dann schon auf die jährlichen Updates SU7 Elite, SU7 Extreme und SU7 digital 😉

    • Dazu Werbung im Cockpit und im Handschuhfach, eine Kamera im Salon, die alles nach China streamt, nicht kompatibel mit Tesla-Supercharger, aber wenn es nur ein Drittel vom Tesla Kosten wird, bei vergleichbaren Qualität und Leistung, kann man alles verzeihen.

  3. Reflexartig wird ohne drüber nachzudenken zuerst mal heftiges China-Bashing betrieben. Die Gründe, warum die deutsche Automobilindustrie ins Hintertreffen gerät, werden ausgeblendet. Es fehlt den deutschen Automobilherstellern der feste Wille, den Transformationsprozess federführend voranzutreiben. Stattdessen ergießen sich die Manager der deutschen Automobilindustrie in Angst- und Horrorszenarien. Würden sie nur einen Teil ihrer Kraft in Innovationen stecken, dann könnten sie den fernöstlichen Autokonzernen durchaus die Stirn bieten. Aber so wie sich die deutsche Automobilindustrie geriert, manövriert sie sich selbst in den Untergang. Produktionsverlagerung in Billiglohnländer und Einsparungen bei den verbauten Materialien gehen zulasten der Qualität und das Preis-/Leistungsverhältnis leidet. Als Kunde muss man zwangsläufig die Überlegung anstellen, wo man das meiste für sein Geld bekommt. Wo das Gefährt letztendlich herkommt, rückt dabei immer weiter in den Hintergrund. Hinzu kommt eine ideologisierte Politik, die uns das Autofahren am liebsten ganz verbieten möchte, das Dienstwagenprivileg abschaffen möchte und uns am liebsten zu vollkommen unzufriedenen Nutzern des völlig unterentwickelten ÖPNV zu machen. Wer der in DE immer noch als Schlüsselindustrie geltenden Automobilindustrie derart in die Parade fährt, muss sich über Wohlstandsverluste nicht wundern. Diejenigen, die eine solche Politik gutheißen, sollten sich nicht wundern, dass die Chinesen in die Lücke greifen und damit erfolgreich sind.

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