Vodafone: Umstellung der TV-Frequenzen geht in die nächste Runde, das sind die Details

Einen Teil der großen Frequenzumstellung hat Vodafone schon hinter sich gebracht, nun folgt der nächste. Erste Städte oder Landkreise sind Leer, Oldenburg, Lingen, Celle und Goslar in Niedersachsen. Mehr als 350 TV-Sender und Hörfunkprogramme erhalten dort eine andere Frequenz. Um das Programmangebot wie gewohnt zu empfangen, ist nach der Umstellung ein Sendersuchlauf erforderlich. In vielen Fällen wird dieser automatisch vom TV-Receiver durchgeführt.

Im vergangenen Jahr hat Vodafone bundesweit rund sieben der insgesamt 13 Millionen Haushalte, die über das Kabelnetz von Vodafone fernsehen, umgestellt. Wie im vergangenen Jahr wird es zunächst auch weiterhin nur vereinzelt zu Umstellungen in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg kommen. Erst im Anschluss, wenn die Umstellung in allen anderen Bundesländern abgeschlossen ist, rückt das Verbreitungsgebiet der ehemaligen Unitymedia in den Fokus.

Bislang werden im Kabelnetz regional unterschiedliche Frequenzen für die jeweiligen TV-Sender und
Hörfunkprogramme belegt. Durch die technische Umstellung wird das Frequenzspektrum bundesweit
harmonisiert. In Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg werden im Zuge der Umstellung auch alle verfügbaren Radiosender digital aufgeschaltet. Zu einem späteren Zeitpunkt, voraussichtlich gegen Ende des Jahres, wird dann die analoge Radio-Übertragung beendet.

TV-Kunden von Vodafone werden vorab über ihren bevorstehenden Umstellungstermin informiert, die
Umstellung erfolgt immer nachts. Empfangsgeräte von Vodafone oder Sky sowie moderne
Fernsehgeräte finden die Sender nach der Umstellung automatisch. Bei älteren Empfangsgeräten von
anderen Anbietern kann jedoch ein manueller Sendersuchlauf notwendig sein.

Die nächsten Termine (Auswahl)
06.4. Hameln
12.4. Kaiserslautern (weitere Termine: 15.6.)
19.4. Worms
16.4. Berlin (weitere Termine: 03.5.; 23.5; 20.6)
03.5 Bonn
04.5. Rostock
10.5. Walsrode
07.6. Koblenz
20.6 Halle (Saale)

Informationen, Hilfestellungen und Termine zur Frequenz-Umbelegung erhalten Vodafone-Kunden auf
der Service-Seite. Bei der Adressabfrage sind derzeit Termine
bis Anfang Juli hinterlegt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Echt Vodafone. Früher KabelBW dann Unitymedia, und bei Vodafone inzwischen X-fache Frequenzumstellungen, Bildstörungen, schlechtere Qualität. Kabel hat zu IPTV heute keine nennenswerten Vorteile mehr – außer den Mehrkosten natürlich (für Kabel – Ironie).

    • Überleg mal warum die Frequenzen umbelegt werden. Damit Platz fürs Breitband-Internet geschaffen werden – und das führt folglich zu mehr IPTV 😉 Langfristig wird lineares TV sicher abgeschaltet.

      • Sehe ich genauso, das ist die Vorbereitung für eine Abschaltung von linearem TV, von mir sollen die es machen, wir nutzen IPTV schon seit Jahren und das ist Geräteunabhängig weil es einfach überall drauf laufen kann, wo mind. ein Webbrowser drauf ist.

    • Mehrfach also im Sinne von öfter als 2mal stellt man eigentlich nichts um. Es gibt nur öfter die Meldung, da nie alle Bereiche zeitgleich umgestellt werden.

      • Das ist schlicht falsch. Vodafone hat in Baden-Württemberg bereits mehrfach Frequenzen umgestellt – da ich die Fernseher und Empfangsgeräte einiger Menschen bei Bedarf justiere darfst du mir das gerne glauben…
        Das man das „eigentlich“ nicht tut ist wohl richtig – da kannst du Vodafone gerne Nachhilfe geben.

  2. digitales Radio im BK = DVB-C und nicht DAB(+)

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