Umfrage November: Kaufst du einen Amazon Echo?
Neuer Monat, neue Umfrage bei uns im Blog. Der Amazon Echo dürfte mittlerweile bei den ersten Eingeladenen eingetrudelt sein, des Weiteren gibt es natürlich einen ganzen Schwung Berichte über das Gerät. Zwei Geräte stehen den Interessierten zur Auswahl, beide bringen den Sprachassistent Alexa mit. Einmal der reine Echo, die „Dose“ mit dem großen Lautsprecher, dann der Dot, der einen kleinen Lautsprecher hat, aber auch an andere Lautsprecher angeschlossen werden kann. Alexa erfüllt auf Zuruf Wünsche, spielt beispielsweise Musik aus Amazon Prime Music, Spotify oder Radio aus TuneIn. Des Weiteren schaltet sie diverse Smart Home-Geräte auf Wunsch.
Ich habe das Ganze ja schon einmal in Videos vorgestellt, bin selber der Meinung, dass es ein spannendes Thema ist, wenn man bereit ist, die anfänglichen Schwächen im Funktionsumfang zu verzeihen. Ich bin mir sicher, dass Amazon stark hinterher ist, wenn es darum geht, den smarten Assistenten zu verbessern – so wie Apple und Google da sicherlich auch Gas geben.
Mir persönlich gefällt der Echo ganz gut, selbst als Lautsprecher macht er einen guten, wenn natürlich nicht mit hochpreisigen Lautsprechern vergleichbaren Sound. Ich möchte in unserer Monatsumfrage dieses Mal von Lesern konkret wissen, ob sie sich einen Amazon Echo oder einen Dot kaufen. Die Antwortmöglichkeiten sind einfach. Ja. Nein. Unentschlossen. Und wer noch unentschlossener als unentschlossen ist, der sagt: „ich warte ab, bis die mehr können“.
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Kaufst du Amazon Echo / Echo Dot?
- Werde ich mir definitiv nicht kaufen (58%, 2.326 Votes)
- Werde ich mir definitiv kaufen (21%, 823 Votes)
- Bin noch unentschlossen (12%, 483 Votes)
- Warte, bis die mehr können (9%, 364 Votes)
Total Voters: 3.996
@Daniel
Wer halbwegs Ahnung hat, sollte sein Handy ohnehin rooten und mit Custom Roms bestücken oder wenigstens diese Google-Bloatware entfernen. Dann hat sichs auch mit OK, Google.
@werner
Wenn die Anzahl dabei von 0 auf 1 steigt… denk nochmal drüber nach.
„Umfrage November: Kaufst du einen Amazon Echo?“
Antwort: wenn ich könnte, ja.
Da fehlt die Option „Ist schon da, und bin zufrieden damit“ 🙂
Also keine Umfrage dazu wie die neuen MacBooks so angenommen werden? Schade ^^
Ich habe für eure Umfrage ‚…. ich mir definitiv kaufen‘ gesagt. Meine Haltung zu dieser Technik ist 120% Pro.
Allerdings möchte ich jetzt erst mal schauen was denn im Vergleich Google s Home kann.
‚Willkommen Alexa‘ – oder ‚OK Google‘ ist im Moment für mich noch offen mit leichten Präferenzen für Frau Alexa.
Wenn es innen hohl wäre, wäre es eine schöne, aber teuere Blumenvase.
Nein, ich spreche nicht mit einer Röhre, und brauche aktuell auch keine Boxen. Und einen Assistenten brauche ich auch nicht. Da manage ich mich lieber selbst u. muss mich nicht mit einem Trainee herumärgern.
@HS: man merkt nur, dass Du Dich offenbar noch nicht mit Vasen beschäftigt hast:
http://www.yourmurano.com/en/murano-glass-vases/large-glass-vases.html
Ich warte noch auf meine Einladung. Dann kaufe ich ihn mir fix
Ich werde mir einen kaufen, ja – wenn ich endlich mal eine Einladung erhalte und auch die versprochenen 50 € Rabatt gewährt werden. Und einen kleinen Dot auch gleich dazu. Ob ich einen davon behalte oder beide Geräte, sehe ich dann.
Hab mir den Bonus gesichert und mir den großen Echo für 129 vorbestellt. Mal schauen in wie fern dieser dann genutzt wird. Wenn’s nix ist wird das Teil entweder wieder verkauft oder als normaler Lautsprecher genutzt falls dieser dazu taugt was ich doch mal hoffen will 😉
Interesse ist da … bestellt hab ich auch. Mal schaun wie es weitergeht und wie lang man sich gedulden muß ….
Habe ich als Dot und bin hellauf begeistert. Besonders die Hue Steuerung und die Radio Kontrolle ist aktuell mein Ding. Bei den Hue´s ist Szenensteuerung erst mit der Bride 2.0 möglich!! Bei der 1. kann man nur ein/aus und dimmen!
Ansonsten für 60€ konkurrenzlos gut und auch optisch sehr gefällig mit dem LED Ring und der Anzeige der Sprachrichtung sowie der Lautstärke Kontrolle. Schön wäre IFTTT im Zusammenspiel mit Whatsapp. Ring leuchtet bei Nachrichteneigang grün usw.
Funktioniert Prima und wenn dann neue Skills kommen, wird es gleich ausprobiert. Danke Amazon.
P.S.: Die Spionagefunktion sehe ich recht gelassen, das es ja nur auf Zuruf aufnimmt. Alles gut.
„P.S.: Die Spionagefunktion sehe ich recht gelassen, das es ja nur auf Zuruf aufnimmt.“
Genau. Und BND und NSA schneiden deinen Netzverkehr auch nur solange mit, bis du ihnen eine Opt-Out Mitteilung zukommen lässt…
Sarkasmus ist die Waffe der Menschen ohne Argumente… hab ich mal irgendwo gelesen.
Was Echo wohl genauer macht: die aufgenommenen Informationen werden solange nur intern ausgewertet, bis das Schlüsselwort, z.B. Alexa fällt. Erst danach entsteht Netzwerktraffic, also kann davor nichts übertragen werden. Außer, man glaubt daran, dass der BND und die NSA auch ohne Internet Daten abhören können. Dann braucht man aber auch keinen Echo dazu. 😉
bewusst eine Wanze kaufen? WTH?
„Sarkasmus ist die Waffe der Menschen ohne Argumente… hab ich mal irgendwo gelesen.“
Hab ich irgendwo mal gelesen… Liest sich für mich genauso wie „Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden“ oder „Stand in der Nature“.
Für mich ist Sarkasmus schlicht und einfach die Vereinfachung einer Argumentation, basierend auf meiner eigenen Faulheit, die mich gewöhnlich davon abhält, mehrseitige Abhandlungen über meine Meinung zu verfassen.
Aber auch nochmal völlig polemikbefreit, da es dann evtl. ankommt:
„Was Echo wohl genauer macht: die aufgenommenen Informationen werden solange nur intern ausgewertet, bis das Schlüsselwort, z.B. Alexa fällt. Erst danach entsteht Netzwerktraffic, also kann davor nichts übertragen werden.“
Stelle dir dazu doch bitte folgende Fragen:
– Ist die auf dem Echo laufende Software Open Source ? Falls ja: hast du dir den Source Code (mit entsprechende Fachkenntnis) angesehen oder wurde er einem Audit von deiner Meinung nach seriösen und unabhängigen Menschen unterzogen ?
– Überwachst du deinen gesamten Netzwerktraffic ?
– (bezogen auf Frage 1): Hältst du Amazon für vertrauenswürdig genug, Ihnen in Sachen Datenschutz blind zu vertrauen ?
– Was ist deine Quelle für diese Aussage ? Amazon ? (siehe Frage 3)
Angesichts dieser sich auftuenden Fragen halte ich meinen Sarkasmus für höchst gerechtfertigt.
„Für mich ist Sarkasmus schlicht und einfach die Vereinfachung einer Argumentation, basierend auf meiner eigenen Faulheit, die mich gewöhnlich davon abhält, mehrseitige Abhandlungen über meine Meinung zu verfassen.“
Faulheit stimmt. Wenn Du aber der Meinung bist, der Sarkasmus reiche aus, um Deine Botschaft zu übermitteln, dann bezieht sich die Faulheit nur darauf, Dich argumentativ treffend, aber kurz zu fassen.
Aber auch nochmal völlig polemikbefreit, da es dann evtl. ankommt:
„– Ist die auf dem Echo laufende Software Open Source ? Falls ja: hast du dir den Source Code (mit entsprechende Fachkenntnis) angesehen oder wurde er einem Audit von deiner Meinung nach seriösen und unabhängigen Menschen unterzogen ?“
Es geht hier darum, ob Echo alles überwacht, selbst wenn es nicht gefragt ist. Das tut es, aber davon wird nichts ins Internet übertragen. Um das zu überprüfen, reicht Deine zweite Frage:
„– Überwachst du deinen gesamten Netzwerktraffic ?“
Den gesamten Netzwerktraffic muss man nicht überwachen. Es reicht, wenn man Outbound Traffic auf unbekannte bzw. Amazon-Server überwacht.
„– (bezogen auf Frage 1): Hältst du Amazon für vertrauenswürdig genug, Ihnen in Sachen Datenschutz blind zu vertrauen ?“
Die Frage erübrigt sich durch die Antwort auf Frage zwei.
„– Was ist deine Quelle für diese Aussage ? Amazon ? (siehe Frage 3)“
Natürlich stammt die ursprüngliche Aussage von Amazon. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass dieses Produkt in anderen Ländern schon länger auf dem Markt ist. So gibt es zahlreiche Publikationen und Untersuchungen zur Technik des Amazon Echo. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre ist „A Survey of Various Methods for Analyzing the Amazon Echo“ von Ike Clinton, der ein komplettes Reverse Engineering gemacht hat.
„Angesichts dieser sich auftuenden Fragen halte ich meinen Sarkasmus für höchst gerechtfertigt.“
Ich würde es anders formulieren: angesichts dieser such auftuenden Fragen halte ich es für notwendig, dass man sich mit diesen konstruktiv und sachlich beschäftigt. Sarkasmus und Orwellsche Überwachungshypothesen helfen niemandem weiter – weder Dir, noch Deinem Anliegen.
Wo ist der Button für schon gekauft?
@George O.: Du implizierst, dass Open Source per se sicher ist – das ist natürlich vollkommen falsch. Es wird erst sicherer, wenn es auch jemand auditiert – und das passiert erschreckend selten, wie die Lücken der letzten Monate in OS-Software gezeigt haben.
Allerdings muss man OS zugute halten, dass man es wenigstens unabhängig auditieren kann – das ist bei Closed Source schlicht unmöglich. Trotzdem darf man nicht dem gefährlichen Irrglauben erliegen, OS ist sicherer, weil es offen ist.
@Deliberation
„Den gesamten Netzwerktraffic muss man nicht überwachen. Es reicht, wenn man Outbound Traffic auf unbekannte bzw. Amazon-Server überwacht.“
Den Outbound Traffic auf unbekannte Server zu überwachen war ungefähr meine Idee, ich habe Sie vermutlich nicht treffend genug formuliert.
„So gibt es zahlreiche Publikationen und Untersuchungen zur Technik des Amazon Echo. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre ist „A Survey of Various Methods for Analyzing the Amazon Echo“ von Ike Clinton, der ein komplettes Reverse Engineering gemacht hat.“
Das war mir bisher nicht bekannt, danke für die Information. An dieser Stelle bin ich mal wieder zu faul, mir die 8 Seiten (Hier der Link für alle, die die Geduld dafür aufbringen : http://www.slideshare.net/IkeClinton/a-survey-of-various-methods-for-analyzing-the-amazon-echo ) durchzulesen, (abspeichern werde ich sie mir definitiv, eventuell werde ich sie später lesen) könnte sie zwar hinsichtlich der Softwareversion, Finanzierung (rein spekulativ, habe diese nicht recherchiert) und ähnlichem hinterfragen, aber auch dafür fehlt mir leider Zeit und Muße. Dennoch sehr interessant, dass es bereits entsprechende Projekte gibt, danke fürs drauf aufmerksam machen.
„Sarkasmus und Orwellsche Überwachungshypothesen helfen niemandem weiter – weder Dir, noch Deinem Anliegen.“
Dazu noch 2 Gedanken:
Einerseits bin ich schon der Meinung, dass es weiterhilft – es regt Menschen, die es durchlesen zum Nachdenken an – jedenfalls erhoffe ich mir das, andererseits würde es mich angesichts deiner Informiertheit und Diskussionsbereitschaft interessieren, wie du (persönlich) zu diesem Anliegen (bzw. der aktuellen Entwicklung mit Sprachassistenz und den daraus folgenden datenschutztechnischen Konseqzuenzen) stehst.