Ugreen: 65-Watt-Ladegerät im Roboter-Design

Ich berichte mal aus Gründen der Skurrilität. Ugreen hat seinen Nexode RobotGaN 65W auf den Markt gebracht. Zieht man die magnetischen Füße ab, kann man das Netzteil in die Steckdose verfrachten.

Dann gibt es an den Anschlüssen bis zu 65 Watt Ladeleistung, unterstützt werden PD/QC/SCP und auch FCP. Der LED-Bildschirm zeigt den Ladezustand in Echtzeit durch verschiedene Emoji-Ausdrücke an.

Für dieses Netzteil möchte man dann 50 Euro haben, wobei man zum Start 20 % Rabatt gewährt. Mag man niedlich finden, doch ich wäre da vermutlich eher der Auffassung, ein stärkeres oder gar zwei 65-Watt-Lader zu kaufen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Hmm…
    Ich glaube da bin ich zu alt.
    Also ein Ladegerät mit Schutzkappen in Schuhform am Stecker.
    Wäre wohl das erste was hier verlegt werden würde.
    Mir wäre es auch zu blöd die immer wieder draufzumachen. Abgesehen davon ist zb unser Ladegerät im Schlafzimmer immer in der Steckdose.
    (Ja ich weiß). Man ist halt bequem.

    • Oha! Kläre mich bitte auf. Was spricht dagegen das Ladegerät (im Schlafzimmer) immer in der Steckdose zu haben?

      • Tom Wagner says:

        Der Standby-Stromverbrauch. Ist nicht viel, aber dennoch Verschwendung. Die Summe über alle Netzteile und Ladegeräte macht daraus dann eine relevante Größe. In Haushalten geht man von ca. 10% der Stromrechnung aus, die auf Standby zurückzuführen sind. Und damit ist nich tnur der Fernseher gemeint, der rot leuchtet während er aus ist und auf ein Signal der Fernbedienung wartet, sondern auch von Ladegeräten und Netzteilen die einen Standby-Verbrauch haben. Die EU schriebt aktuell einen Wert <= 0,3 Watt vor, ältere Geräte gehen aber auch bis 5 Watt.

        • Der Logik nach müsstest du die Sicherung jedesmal ausschalten, da auf jedem Lichtschalter und Steckdose Strom anliegt und im standby verbraucht wird.
          Oder ein Bussystem einbauen aber dann läuft ja immer ein Relais?
          Dieser Stromverbrauch aber immer wieder? Kann man mit standby ausschalten überhaupt sparen? Vllt nur wenn der standby Verbrauch zu hoch ist im Vergleich zum normalen standby der Haus/wohnverkabelunf? Fragen über fragen

          • Wodurch soll denn ein offener Schalter oder eine unbenutzte Steckdose elektrische Leistung verbrauchen?

        • Standby Verbrauch war ein wichtiges Thema, als man noch Spulen und den Netzteilen hatte.
          Seit dem die alten Teile durch Schaltnetzteile ersetzt worden sind ist das eigentlich zu vernachlässigen
          Die EU Vorschrift ist übrigens von 2014 die Erlaubt für kleine Netzteile (bis 51 Watt) nur noch 0,3 Watt Standby Verbrauch.

          Nutzt wirklich noch jemand Ladegeräte die vor 2014 hergestellt wurden ?
          Und aktuelle Geräte haben einen noch geringeren Standby Verbrauch.

        • Hast du mal eine Quelle für die angeblichen durchschnittlichen 10 %?

          Das halte ich für absoluten Quatsch. Nehmen wir mal als Beispiel 2.500 kWh pro Jahr (der Durchschnitt irgendwo zwischen 1-2 Personen) an Energiebedarf bei einem Durchschnittshaushalt. Das würde einem permanenten durchschnittlichen Leistungsbedarf von 28,5 Watt entsprechen.

          Wie du schon richtig schreibst, ist der Wert von der EU schon länger gedeckelt. Geht man also selbst pessimistisch davon aus, dass jemand zwei gerate mit 5 Watt in Betrieb hat, müsste man parallel noch > 60 Geräte mit einem – das Limit ausreizende – Leistungsbedarf von 0,3 Watt betreiben. Die meisten Leute dürften nicht mal ansatzweise so viele Steckdosen in der Wohnung haben.

          Glaube es dürfte bei fast niemanden auch nur ansatzweise 10% ausmachen, geschweigedenn im Durchschnitt.

        • Das Problem dabei, wenn man Geräte bei Nichtgebrauch vom Netz trennt, ist auch, dass beim Wiedereinschalten zum Beispiel der Steckdosenleiste bestimmte Komponenten in den Geräten belastet werden. Das kann auf die Lebensdauer gehen und am Ende eine höhere Belastung für Geldbeutel und Umwelt bedeuten. Manche Geräte soll man auch überhaupt nicht vom Netz trennen, beispielsweise OLED-Fernseher/Monitore oder Tintendrucker. Auch das nächtliche Trennen von DSL-Modems kann sich kontraproduktiv auswirken, wenn das Leitungsmanagement eingreift und eine schlechte Leitung vermutet und darum die Geschwindigkeit herabsetzt.

          Es gibt allerdings natürlich auch Geräte, bei denen das Trennen sinnvoll sein kann, klar. Es kommt wie so oft auf den Einzelfall an.

  2. Süß! Gibt’s das auch für australische Steckdosen?

  3. Gefällt mir sehr gut und würde z.B. am Schreibtisch toll aussehen.

    Leider sind alle meine Steckdosen entweder in der Wand oder versteckt (Mehrfachsteckdosen). Daher bring es mir nicht viel. Leider.

    • Für den Laptop und so unterwegs, dachte ich mir.
      Aber 40€. Da ist man besser mit den neuen 45W-Natzteilen von Ikea bedient.

  4. Von mir gibt es da :
    Die volle Punktzahl fürs Design
    Die volle Punktzahl für das etwas andere, könnte ein Hingucker sein.

    Allerdings 0 Punkte für den Wunsch es zu kaufen.

  5. Das ist ja ganz süß, aber das Gesicht auf dem kleinen Display ist falsch herum, wenn man das Gerät in die Wand steckt.

  6. Wird vermutlich auf dem asiatischen Markt ein Renner, da kommt alles gut an was irgendwie blinkt und womöglich auch noch Geräusche macht.

    Ich mag es dann doch lieber klassisch konservativ und langweilig: ohne Licht (nervt dann auch nachts im Schalfzimmer nicht) und ohne Geräusche – immerhin sehe ich ja am angeschlossenen Gerät, ob geladen wird oder nicht.

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