Lenovo ThinkBook Plus Twist mit E-Ink- und OLED-Display vorgestellt

Bereits im Dezember des letztens Jahres gab es von Lenovo allerhand neue Technik vorzustellen, die in diesem Jahr dann auf den internationalen Märkten eintrudeln soll. Doch damit nicht genug, pünktlich zum Start der CES 2023 schickt das Unternehmen einen ganzen Schwung weiterer Gerätschaften hinterher. Darunter befindet sich auch das neue ThinkBook Plus Twist, welches ein drehbares Doppeldisplay besitzt und sich so in diversen Modi einsetzen lässt.

Das Gerät basiert auf dem ThinkBook Plus Gen 2 und behält davon auch vieles bei. Folgende Punkte wurden laut Hersteller der Aktualität halber aber optimiert:

  • Neue Intel Core der 13. Generation
  • Neues, schmales 13,3-Zoll 2.8K OLED-Display mit Touchscreen und Drehscharnier
  • Neues farbenfrohes 12-Zoll-E-Ink-Display auf der Oberseite mit verbesserter 12-Hz-Bildwiederholrate und Touchscreen
  • Intel Wi-Fi 6E
  • Stiftunterstützung in voller Größe auf OLED- und e-Ink-Displays mit bis zu 18 Monaten Akkulaufzeit

Neben dem Clamshell-Modus kann das Gerät auch im Tablet-Modus genutzt werden. Dank Drehgelenk könnt ihr dabei selbst entscheiden, ob ihr das farbige E-Ink- oder das OLED-Display nutzen möchtet. Beim OLED bekommt ihr dann 2.8K Auflösung und bis zu 400 nits Helligkeit. Das E-Ink-Display ist natürlich deutlich stromsparender nutzbar und kann auch mit dem Stift bedient werden. Mit dabei ist im OLED-Bildschirm eine FHD-Kamera mitsamt Dual-Mikrofonen für Videokonferenzen und mehr. Hierbei gibt es dann auch Features wie intelligente Geräuschunterdrückung. Windows 11 ist vorinstalliert, das Gerät soll ab Juni dieses Jahres zu einem Startpreis von 1.699 Euro verfügbar werden.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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7 Kommentare

  1. Ihr solltet ein paar mehr Bilder dazu in den Artikel einstellen – so wird das Besondere (zwei Displays & Dreh-/Klappmechanismus) gar nicht deutlich. Hab es mir gerade an anderer Quelle angeschaut – wäre für mich durchaus interessant. Würde mich interessieren, ob das E-Inkdisplay eine schreibkonforme Oberfläche hat oder leider nur glatt ist. Bin gespannt … Verfügbarkeit für Deutschland (US = Juni 2023) steht ja lt. anderer Quelle wieder einmal in den Sternen …

  2. Das Unterteil sieht aus wie bei meinem Macbook Pro. Apple ist sicher wieder stolz, dass man sie kopiert.

    • Das Unterteil sieht aus wie bei einem Notebook. Da ist ne Tastatur und ein Touchpad. Du warst sicher auch ein Verfechter vom „abgerundete Ecken beim Tablet = Apple-Patent!!!11!1111!!!“-Schwachsinn….

    • Ich erkenne ein X201t, X220t und X230t von Lenovo. Alter sind 11, 12 und 13 Jahre. Die Drehgelenke waren damals schon viel besser als diese Klappdinger „Yoga“ die Microsoft da unbedingt am Markt haben wollte. Ich will doch nicht das ganze Ding Umklappen und Umdrehen müssen, nur damit die Tastatur im Staub liegt und nochmal einen Einziehmechanismus braucht.

      Besser als zwei Displays wären allerdings ein effizientes OLED-Display. Siehe alte X-Serie. Da wurde viel richtig gemacht.

      Apple Design ist schlicht, Alu, unangenehm bei Hautkontakt. Lenovo Design ist schlicht, Magnesium, angenehm bei Hautkontakt.

  3. Es geht um das kantige Design und un die runden Ecken Das Design hat Apple bei den neuen Macbooks so eingeführt. Die Farbe ist auf dem Bild auch ähnlich. Es geht eher darum, dass sich chinesische Hersteller oft selber keinen Kopf machen und einfach kopieren.

  4. Das kantige Design war auch schon bei HP Revolve nix Apple. @hsci Warum wollte Microsoft das durchsetzen soweit ich weiß haben die Surface und Surface Book auf dem Markt gebracht. Auch das Surface Studio Laptop ist kein 360° Notebook, auch wenn es der größte Mist ist den sie je gebaut haben.

    Das neue Twist von Lenovo scheint eine ernsthafte Alternative zum Surface Book zu sein, das ja leider nicht mehr hergestellt wird. Mal sehen was da noch kommt. Aber die Hersteller müssen sich schon sowas in der Art einfallen lassen um mich hinterm Ofen hervorzuholen. Ein normales Laptop kommt mir nach dem Surface Book nicht mehr ins Haus.

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