Electronic Arts sieht gigantisches Potenzial für KI in der Spieleentwicklung


Electronic Arts (EA) bzw. der CEO des Unternehmens, Andrew Wilson, hat darüber gesprochen, wie generative KI sich auf Entwicklungsprozesse im Unternehmen auswirken könnte. So rechnet er damit, dass rund die Hälfte der Entwicklungsprozesse langfristig von KI-Funktionen profitieren werden. Vor allem die Effizienz könne durch KI gesteigert werden, indem einige Tätigkeiten und Optimierungen von künstlicher Intelligenz übernommen werden.

In der Vergangenheit hatte EA aber auch erklärt, dass man generative KI vor allem in der Konzeptphase als Unterstützung nutzen wolle. Gut möglich, dass diese Pläne jedoch recht dynamisch sind. Zumal Wilson behauptet hat, dass die Entwicklerstudios des Publishers angeblich ganz heiß auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz seien. Eingesetzt habe man KI z. B. schon für Reihen wie „EA Sports FC“. Beispielsweise lassen sich Animationen oder Stadien laut dem EA-CEO mit generativer KI schneller erstellen. Neue Stadien für das Fußballspiel könne man mittlerweile quasi in sechs Wochen statt in sechs Monaten entwickeln.

Innerhalb der nächsten 5 Jahre will EA seine Entwicklungsprozesse mit generativer KI optimieren. Langfristig sollen so Ressourcen frei werden, um umfangreichere Spiele mit immersiveren Welten zu kreieren.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Klar das EA das will, das ist ja Win-Win für sie. Kreatives -und Entwicklungspersonal durch KI ersetzen und so Kosten reduzieren UND schneller Spiele auf den Markt werfen, die die süßen Microtransactions enthalten.

    • Genauso wie man vor zwei/drei Jahren großes Potenzial in NFC gesehen hat? Bis auf einen brauchbaren Indietitel pro Jahr bringt EA doch nichts mehr gescheites auf die Ketten. Die sind die aller letzte Publisherbude geworden und nur noch ein Schatten ihrer selbst.

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