Synology DSM 7.0: Offizielle Verteilung startet nächste Woche – das sind die Neuerungen

Bei uns im Team setzen die meisten auf ein NAS-System aus dem Hause Synology. Bereits seit einiger Zeit hat man bei Synology das Update auf DSM 7.0 in der Pipeline. Nun haben all die Alpha- und Beta-Tests ein Ende und man beginnt kommende Woche mit der Verteilung des offiziellen DSM-7-Updates. Während man die Beta-Version ursprünglich für Ende 2019, Anfang 2020 anvisierte hatte man erst Herbst 2020 eine Preview-Version parat und testet seit Winter 2020 in der Beta-Phase. Das Warten ein Ende und man beginnt am 29. Juni mit der Verteilung über die normale Update-Schiene mit DSM 7. Die Neuerungen sind bereits bekannt, an dieser Stelle dennoch das Wichtigste in Kurzform.

Das Hauptaugenmerk von DSM 7 liegt auf verbesserter Sicherheit, der Systemverwaltungsfunktion sowie der Datenzusammenarbeit. Vorrangig richtet man sich hier also an Geschäftskunden und „Pro-User“. Synology spricht beim Update vom bisher „größten Entwicklungssprung“ für den DSM (DiskStation Manager) – das Interface mit neuer Optik selbst soll nun auch schneller sein.

Mit Active Insight hat man eine Lösung zur Geräteüberwachung parat. So erhält man einfachen Echtzeit-Zugriff auf Leistungsmetriken und Telemetriedaten wie CPU-, Arbeitsspeicher-Auslastung, Netzwerkverkehr, die Leistung der Laufwerke und den aktuellen Speicherverbrauch. Dies verspricht eine einfachere Wartung von mehreren Systemen. Olli hat euch an dieser Stelle ein paar Eindrücke dazu niedergeschrieben. Zu den Neuerungen zählen auch Hybrid Share und C2 Identity. Mit Secure Signin hat man außerdem eine neue Authentifizierungslösung für einfache Zwei-Faktor-Authentifizierung oder Passwort-lose Lösung parat.

Windows Hello macOS Touch ID oder kompatible USB-Sicherheitsschlüssel können zur Anmeldung genutzt werden. Die Einrichtung erfolgt wie in diesem Beitrag beschrieben. Auch sonst tut sich mit dem Update einiges: Moments und die Photo Station wachsen endlich zusammen. Ein Backup der Einstellungen des NAS lässt sich nun beispielsweise auf dem Synology-Account sichern und auch QuickConnect wurde Verbesserungen unterzogen. Cloud Station Server und Cloud Station ShareSync werden im Synology Drive Server aufgehen. Die Cloud Station selbst ist mit DSM 7 nicht mehr verfügbar. Mit DSM 7 werden nun außerdem Volumen mit bis zu 1 PB unterstützt.

  • Active Insight – Eine umfangreiche Lösung zur Geräteüberwachung und -diagnose.
  • Hybrid Share – Eine leistungsstarke Lösung, die C2-Speicherflexibilität und Synchronisationsfunktionen mit On-Premise-Lösungen kombiniert.
    (Für ausgewählte Produkte der Plus-, Value- und J-Serie. Geräte der XS-, SA- und FS-Serie werden später im 4. Quartal 2021 Updates erhalten.)
  • C2 Identity – Ein Hybrid-Cloud-Directory-as-a-Service zur Vereinfachung des standortübergreifenden Domain-Managements

Neben DSM 7.0 hat man auch Neuerungen für die Cloud-Services C2 – auch mit Rechenzentrum in Deutschland – parat. Bisher bietet man mit C2 Storage einen Cloud-Speicher für Synology-Geräte. Die C2-Plattform erweitert man um vier neue Cloud-Dienste. Dazu gehören „C2 Password“, „C2 Transfer“, „C2 Identity“ und „C2 Backup“.

Bei C2 Backup hat man eine einfache (Bare-Metal-) Backup-Lösung für Windows-Geräte und M365-Dienste parat. Im Privatbereich werden dafür 29-US-Dollar für 300 GB bzw. 99 US-Dollar für 2 TB jährlich fällig. Ende-zu-Ende-verschlüsselt (AES-256 / RS-4096) versteht sich.

C2 Identity ist ein zentraler Identitätsmanagement-Service. Wie andere C2-Lösungen setzt man hier überwiegend auf Cloud-Hosting. C2 Identity kann aber nicht nur mit Cloud-Diensten, sondern auch lokalen Diensten umgehen. Neben Synology-NAS zählen hierzu auch Windows- und macOS-Geräte, bei denen man sich vereinfacht authentifizieren kann. Auch eine Lösung für ein Gerätemanagement (Windows & macOS) hat man parat.

Mit C2 Transfer will man das Teilen von Daten neu aufrollen. Beschränkungen wie das Teilen mit anderen Firmen-Mitgliedern oder der Rückgriff auf (private) Cloud-Dienste entfallen. So hat man eine Lösung implementiert um den Empfänger zu validieren. Außerdem setzt man auf eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung oder erlaubt auch das Anfordern von Dateien – mit ähnlichen Möglichkeiten.

Bei C2 Password handelt es sich um eine Verwaltung für Anmeldeinformationen, quasi einen Passwort-Manager. Außerdem hat man einen dedizierten Cloud-Speicher für sichere Informationen – wie wichtige Dokumente – parat. Auch hier ist eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gegeben. Ein Limit an Endgeräten zur Synchronisation existiert nicht. Viele Passwort-Manager verlangen mittlerweile nicht mehr nur eine einmalige Gebühr, sondern auch eine Abo-Gebühr. C2 Password ist jedoch kostenlos.

  • C2 Backup: Für ein neues Backup-Erlebnis für mehr Kunden
  • C2 Identity: Zur zentralisierten Verwaltung von Benutzerkonten
  • C2 Transfer: Für einen sicheren Versand und Erhalt von Dateien für Unternehmen
  • C2 Password: Neues Passwortmanagement-Tool

Nach 7 Monaten Testphase steht DSM 7.0 ab 29. Juni zum Update bereit. Die neuen C2-Lösungen starten sukzessive ab dem 13. Juli.

Kompatible Modelle

  • 21-series: RS2821RP+, RS2421RP+, RS2421+, RS1221RP+, RS1221+, DS1821+, DS1621+
  • 20-series: RS820RP+, RS820+, DS1520+, DS920+, DS720+, DS620slim, DS420+, DS420j, DS220+, DS220j, DS120j

  • 19-series: RS1219+, RS819, DS2419+II, DS2419+, DS1819+, DS1019+, DS419slim, DS119j

  • 18-series: RS2818RP+, RS2418RP+, RS2418+, RS818RP+, RS818+, DS1618+, DS918+, DS718+, DS418, DS418play, DS418j, DS218+, DS218, DS218play, DS218j, DS118

  • 17-series: RS217, DS1817+, DS1817, DS1517+, DS1517

  • 16-series: RS2416RP+, RS2416+, RS816, DS916+, DS716+II, DS716+, DS416, DS416play, DS416slim, DS416j, DS216+II, DS216+, DS216, DS216play, DS216j, DS216se, DS116

  • 15-series: RS815RP+, RS815+, RS815, DS2415+, DS1815+, DS1515+, DS1515, DS715, DS415+, DS415play, DS215+, DS215j, DS115, DS115j

  • 14-series: RS2414RP+, RS2414+, RS814RP+, RS814+, RS814, RS214, DS414, DS414slim, DS414j, DS214+, DS214, DS214play, DS214se, DS114

  • 13-series: DS2413+, DS1813+, DS1513+, DS713+, DS213j

  • Others: Virtual DSM

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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59 Kommentare

  1. Mega Update, danke für die Zusammenfassung! Ich nutzte GMVault, ein Backup-Skript für Gmail, das auf Python 2.7 aufsetzt. Wisst ihr, ob es weiterhin Support für Python 2.7 auf der DiskStation geben wird? Wer mehr erfahren möchte, siehe hier: https://jeangalea.com/backup-gmail-synology-diskstation/

  2. Bin gespannt ob „Autorun“ für Hyper Backup danach noch funktioniert. Sonst muss ich immer manuell die Sicherung anstoßen, wenn ich eine festplatte dran mache.

  3. Lange haben wir gewartet. Wer traut sich das Upgrade durchzuführen? 😉

    Ich denke, dass ich noch das erste Update abwarte und dann mit einer Neuinstallation starte.

    • Schon vor kurzem (manuell ging es ja schon) mit einer DS115 gemacht, bisher kein Problem.
      Auf dem Produktivsystem im Büro warte ich aber noch etwas.

    • Ich wollte mich neulich zum RC schon trauen. Aber ich sollte immer mehr deinstallieren (Drive Server, PHP, Moments, und vieles mehr), da habe ich es dann abgebrochen.
      Ich hoffe dass Upgrade läuft jetzt ohne dass ich vorher alles löschen und deinstallieren muss.

  4. Na ja … gefühlt geht es in erster Linie darum mit dem kostenpflichtigen Cloudservice mehr Geld zu verdienen. Und das mit den Lizenzen wird wahrscheinlich auch nicht weniger.
    Mich würde es auch nicht wundern, wenn man demnächst Pflichtaccounts beim Hersteller für NAS Geräte haben muss. Für mich hat das immer weniger mit einem unabhängigen Netzwerkspeicher zu tun, wofür er eigentlich gedacht war. Auch wenn für mich die Synos die besten NAS-System sind, finde ich das keine gute Entwicklung. Deshalb baue ich mir gerade meinen Server mit Proxmox und OMV inkl. Docker selbst.

    • @ Christian: Dito.

      Werde mir aber schonmal einen kleinen MiniPC fertigmachen und für meine Bedürfnisse einrichten. Photostation ist leider tot und der neue Kram nicht gut. Damit auch meine DS218+ für mich nicht mehr sinnvoll.

  5. Ich bin immer wieder erstaunt, daß es bei Synology selbst für Geräte der „Consumer-Schiene“ noch so lange „Major-„-Updates gibt.

    Die *14er Geräte z.B. sind jetzt ja schon 7 Jahre auf dem Markt … die (wenigen) *13er noch ein Jahr länger.

  6. Release ? Plex geht immer noch nicht out-of-the-box auf der Release Candidate Version. . Da denken die über einen Release nach ?

    • Wieso, es gibt doch eine Plex-Version für DSM 7: https://www.plex.tv/media-server-downloads/#plex-media-server

      • Plex gibt es ja „nativ“ mit einer eigenen Paketquelle bei Synology. Ich vermute Andreas meint, dass diese Version nicht funktioniert
        Ich fänd es auch toll wenn diese „Synology-Version“ funktionieren UND sich auch automatisch aktualisieren würde.

      • Ja, die funktioniert nur nicht, da Synology last minute changes gebracht hat. Es gibt in den Plex Foren einen langen Thread dazu. Viele Plex Nutzer mussten ihre Bibliothek neu indexieren, etc..

        AUFGEPASST ! Ich würde jedem den Plex Thread empfehlen VOR einer Migration nach V7. Besser noch etwas warten..

        https://forums.plex.tv/t/synology-dsm-7-release-candidate-issues/719845

        • Gute Punkte von euch beiden.

          @Sylvio: ich aktualisiere Plex eigentlich immer manuell mit den Paketen von Plex selber. Allerdings ist die Frage, wie das Update von DSM mit Plex läuft, wenn die Paketquelle sich ändert. Selbst Plex verwendet für Synology ja zwei Pakete: das „alte“ und das mit „7“ hinter der Bezeichung.

          @Andreas: das mir das dämliche Gefrickel mit den Einstellungen und der DB von Plex ohnehin ein Dorn im Auge ist, überlege ich seit einiger Zeit, auf Plex in Docker umzusteigen. Das könnte das Handling in Zukunft erleichtern.

  7. Freut mich, dass sogar meine alte DS214+ noch ein Update bekommt, wenn auch nur per Hand aktualisiert. Damit hatte ich gar nicht mehr gerechnet.

  8. Danke für die Zusammenfassung! Ich freue mich auf das Update und mag zB auch die neue Photo-App. Momentan nutze ich Moments und wenn das ganze System performanter und schneller wird in der Bedienung sag ich nicht nein. In die Beta habe ich nicht reingeschaut, weil mein NAS stabil und zuverlässig hier seinen Dienst tun soll. Das ist auch meine einzige Befürchtung wenn es jetzt einen Rollout gibt – dass es nicht alles problemlos durchläuft. ^^ (Bin erst mit einer DSM 6er Version eingestiegen und habe daher keine wirklichen Upgrades erlebt bisher.)

  9. Was ich nicht gut finde, ist die Tatsache, daß keine USB Sticks wie DVB oder Zigbee mehr mit der Version 7 funktionieren sollen.

    • Wolfgang Brinckmann says:

      Können USB Devices wenigstens an eine VM durchgereicht werden?
      Mein Conbee Stick funktioniert eigentlich sehr schon mit Homeassistant in einer VM und solte das auch weiterhin tun

    • Dito

    • GooglePayFan says:

      Per USB angebundene Netzwerkadapter werden dann wohl auch nicht mehr funktionieren oder?
      Das ist eine mittlere Katastrophe, weil ich überhaupt erst in den sauren Apfel gebissen und mir ein DS240+ gekauft habe, obwohl die Abwesenheit von 2.5 GBit (oder 10 GBit) Ethernet absolut nicht mehr zeitgemäß ist.

      Sogar einen teuren Switch habe ich mir zusammen mit dem NAS gekauft. Wenn ich das jetzt alles nicht mehr nutzen kann…

  10. Ist der normale c2 Storage für 59€ im Jahr weiter verfügbar, oder fällt der weg?

  11. Hab neulich RC 7 auf DS118 installiert. Gefühlt schneller und intuitiver als v.6., für ein einfaches 11x NAS Das einzige was fehlt it Btrfs, was ja wieder entfernt wurde. Wer auf Standard Synology SW setzt und keine Bastellösungen der Community braucht, sollte gut bedient sein

    • Was ist das für eine Urbane Legende, dass BTRFS entfernt wurde? Ein Haufen Produkte bauen darauf auf: Snapshot Replication, Active Backup for Business etc.

  12. Bin gespannt, wie das zukünftig mit dem Syncen zwischen PC und Android Phone funktionieren soll. Darüber synchronisiere ich derzeit unter anderen meine Keepass Datenbank.

    • Christian says:

      Ja das funktioniert leider nicht mehr mit DSM 7 ich habe auch DS Cloud auf dem Handy laufen um meine Keepass mobil bzw offline zu nutzen.
      Da wird man auf FolderSync oder so ausweichen müssen.
      Mit der Drive App gibt es keine Ordner Synchronisation mehr.

      • habt ihr viele verschiedene keepass datenbanken?
        man kann einzelne dateien ja offline verfügbar machen in drive, das reicht mir dafür.

        • Ich habe nur eine Datenbank, möchte die aber dauerhaft synchron halten, da mehrere Devices gesynced werden ( z.B. auch das Smartphone meiner Frau).
          Außerdem synchronisiere ich nicht nur Keepass sondern auch noch 3 weitere wichtige Verzeichnisse.
          Ich kann diesen Rückschritt nicht verstehen.

          • Ich habe das bei mir schon vor 2-3 Jahren auf webdav umgestellt, das klappt hervorragend vom Handy aua

            • Das wäre eventuell noch eine Möglichkeit. Mit welchem Tool synchronisierst Du dann per WebDAV?

              • Ich verwende Keepass Android. Da stellt man nur die Verbindung via webdav(s) ein/her, und wenn die synology grade nicht erreichbar ist, nimmt er eine zwischengespeicherte Version automatisch. Vorteil im Vergleich zur Variante via DS-Drive ist u. A. Das der Fingerabdruck verwendet werden kann

            • mit offline zugriff? welche client-apps auf android und windows?

  13. Kurze Frage – warum wird die 213j unterstützt aber die 413j nicht mehr? Die sind doch quasi aus dem selben Jahr und mit dem selben Unterbau, oder?

    • sie mögen aus dem selben Jahr sein, aber haben z.b. nicht die gleiche CPU verbaut: 1,2 vs 1,6 GHz

      • ah, verstehe! Ich dachte die wären ansich identisch, nur eben dass die 4er mehr Kapazität hat.

        • Die 413 (ohne Kürzel) ist höher als die J-Serie angesiedelt, geht aber scheinbar auch leer aus, schade.

          • Bei einem mittlerweile 7 Jahre alten NAS sollte klar sein, dass eben irgendwann auch einfach mal Feierabend ist, was die Hardwarevoraussetzungen für neue Versionen angeht…

            • @Chri§: Was für ein sinnloser Kommentar wenn es darum geht dass ja gerade noch ältere und noch schwächere Geräte das Update trotzdem gekriegt haben.

              Um der Ursache mal auf den Grund zu gehen, habe ich die Hardwareliste durchgeschaut der Synology Geräte (Synology Wiki – „Welchen Prozessortyp besitzt mein System“):

              Eingestellt wurde mit DSM 7.0 wohl der Support für:
              – alle Geräte mit PowerPC Architektur, die aktuellsten aus dieser Gruppe sind: DS213+ und
              DS413 – laut Wiki mit Linux Kernel v2.6.32.x
              – alle Geräte mit ARMv5 Architektur, die aktuellsten Geräte aus dieser Gruppe sind: DS213, DS213air, DS413j – laut Wiki mit Kernel v2.6.32

              Ob es am alten Kernel 2.6.32 liegt (die unterstützten Geräte haben alle neuere Kernel Versionen) weil die Hersteller ihre proprietären closed-source-Hardware-Treiber nie an neuere Kernel Versionen angepasst haben, oder ob der zugrundeliegenden Hardware Architektur irgendeine Funktion fehlt die Synology für DSM 7.0 gerne gehabt hätte weiß ich nicht. Aber ursächlich ist die schrottige ARMv5 und PowerPC Architektur. Das ja eigentlich schwächere und genau so alte DS213j hat dagegen bereits eine ARMv7 basierte CPU.

  14. Blöde Frage: Bleibt die DSM 6 mit Cloud Station weiterhin nutzbar? Meine 213j nutze ich als Cloud, allerdings bin ich mit dem Sharing System von Synology Drive nicht zufrieden (vor allem wenn man Ordner mit verschiedenen Nutzern teilt).
    Wenn das im neuen System eher an meinen Use-Case kommt wäre es eine Überlegung, aber grundsätzlich eben die Frage, ob Cloud Station noch eine Zukunft hat?

  15. für die Mutigen: https://www.synology.com/en-global/support/download, Produkt auswählen, „Upgrade from your current DSM version to your preferred version“, dort steht 7.0-41882 zur Verfügung

    • Spannend, dass die das so anbieten, ist ja eigentlich noch ein RC. Also der Build 7.0-41882 vom 1.6.

      • Engelhuber says:

        Ja ich bin auch drauf rein gefallen. Habe letzte Woche meine erste Synology (DS220+) in Betrieb genommen und habe natürlich die neueste SW gewählt. Habe mich vorher nicht groß mit DSM befasst und dachte es sei eine final… nun ja, nun habe ich die RC drauf wie ich heute erfahren habe. Wollte mit Photos (ex Moments) Google Fotos ablösen, aber eine Objekt- oder Gesichtserkennung funktioniert bisher überhaupt nicht obwohl es beworben wird. Scheint aber am RC zu liegen. Dann bin ich ja nun auf die final gespannt

  16. Gibt es eigentlich ein unabhängiges (Sicherheits-)Audit, das die Verschlüsselungen prüft?

  17. synOCR könnte evtl. noch Unterstützung gebrauchen, damit die Portierung auf DSM7 klappt.
    Vielleicht nutzt das ja der eine oder andere (m/w/d).

    https://www.synology-forum.de/threads/synocr-gui-fuer-ocrmypdf.99647/page-84

    https://stadt-bremerhaven.de/ocr-von-pdf-dokumenten-auf-dem-synology-nas/

  18. Christian says:

    Naja, die Verschmelzung von Moments und PhotoStation ist so mies (wird auch im Forum viel drüber gesprochen), daß ich auf meiner Haupt Synology leider KEIN Upgrade durchführen werde!

    Auf der Backup 214+ läuft es seit der ersten Beta.

    • Das Problem mit dem Indizieren schleppt Synology ja nun bereits seit Moments mit sich herum.

    • Bin auch nicht zufrieden. Der sync zwischen Smartphone App und dem NAS lief unter der alten konfig besser

    • Wo liegt denn das Poblem? Bei frank-hilft.de z.B. sah das ganz vernünftig aus und er war ganz positiv.

  19. Jetzt müsste halt die Hardware wieder aktueller werden

    • Hä? Wieso jetzt genau?

      • @Tandeki
        Na zum Beispiel weil Synology bis heute noch kein einzigstes NAS mit 2.5GbE oder 5GbE Schnittstelle anbietet. Oder weil Synology es für OK hält in einem NAS was >1000€ kostet lieber 4x 1Gbit Schnittstellen zu verbauen als 1x 10Gbit.

        Und die von Synology verbauten CPUs sind eh immer uralt. Beispiel: Die aktuellen 2021er Topmodelle DS1621+/DS1821+, frisch am Markt, benutzen eine CPU die in 2018 vorgestellt wurde, einen Zen der 1. Generation. Als diese NAS Modelle auf dem Markt kamen war die 2. Zen embedded Generation bereits raus, sicherlich auch socket-kompatibel… Aber wenn eine CPU nicht völlig veraltet und obsolet ist, wird sie von Synology nicht verbaut. Gibt warscheinlich ordentliche Rabatte auf alte Lagerware die sonst nicht mehr verkäuflich ist.

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