Surface Laptop Studio 2 vorgestellt

Das Surface Laptop Studio ist das leistungsstärkste Gerät der Surface-Reihe. Im Rahmen eines Surface-Events hat Microsoft mit dem Surface Laptop Studio 2 einen Nachfolger vorgestellt.

Unter der Haube des Verwandlungskünstlers im Alu-Gehäuse werkelt ein Intel-Core-Prozessor der 13. Generation auf Basis der Evo-Plattform. Zur Seite stehen diverse Grafikkarten, wie die NVIDIA RTX 2000 Ada Generation GPU oder auch die NVIDIA GeForce RTX 4050 und 4060 Laptop-GPUs. Zur Seite stehen bis zu 64 GB Arbeitsspeicher (16,32 oder 64 GB LPDDR5x) sowie bis zu 2 TB Speicherplatz per SSD (512 GB, 1 TB oder 2 TB). Außerdem findet mit dem Intel Movidius 3700VC VPU ein KI-Beschleuniger seinen Platz im Gerät.

Beim 14,4 Zoll (ca. 37 cm) großen PixelSense-Display (Seitenverhältnis 3:2) auf der Front setzt man auf eine Auflösung von 2400 x 1600 Pixel und eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz. Jenes unterstützt HDR mit VESA DisplayHDR400 und auch Dolby Vision IQ. Spitzenhelligkeit sind 650 Nits bei HDR (500 Nits SDR). Obendrein wie es sich für ein Surface-Gerät gehört: einen Touchscreen mit Stifteingabe (MPP). Unterstützt wird der Surface Slim Pen 2 mit taktilen Signalen, der unter der Tastatur weiterhin aufgeladen werden kann.

In Sachen Anschlussvielfalt gibt es neben einem USB-A-Anschluss (3.1) auch einen microSD-Kartensteckplatz (microSDXC). Neben zweimal USB-C mit Thunderbolt 4 (DisplayPort-Unterstützung und auch Stromversorgung möglich) findet sich eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse nebst magnetischem Surface-Connect-Anschluss im Gerät.

Kabellos setzt man auf WLAN 6E und Bluetooth 5.3. Weitere Infos? Die Full-HD-Studiokamera für Videoanrufe hat man per Ki und Blickkontaktkorrektur sowie automatischer Rahmung (Nutzer immer in der Mitte des Bildes) aufgebohrt. Die Kamera kann zudem zum Entsperren mit Windows Hello 2.0 genutzt werden. Für den passenden Sound kommen vier Omnisonic-Lautsprecher mit Atmos-Unterstützung zum Einsatz. Bei Videokonferenzen greift das Stück Hardware auf zwei Fernfeld-Studiomikrofone zurück. In Sachen Sicherheit setzt man übrigens auf den Hardware-TPM-2.0-Chip.

Die Akkulaufzeit beträgt zwischen 16 und 19 Stunden (Intel Iris Xe), je nach verwendetem Grafikmodell. Die Nvidia-Grafikkarten tragen zudem auch zu einem etwa einhundert Gramm schwereren Gewicht bei.

Beim Preis geht es ab 2349 Euro hierzulande los. Je nach Konfiguration gilt: Nach oben wird es teurer.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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Ein Kommentar

  1. Im Vergleich zu meinem Dell XPS 2-1 verdammt teuer. (und das XPS ist schon nicht günstig.
    Sehe den Mehrwert nicht.

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