Starlink: Neue Satelliten mit Direct-to-Cell-Technik starten

Es gibt etwas Neues von Starlink. Die haben neue Satelliten ins All geschickt. Und sechs der 21 neuen Starlink-Satelliten unterstützen den bereits 2022 angekündigten Service „Direct to Cell“. Deswegen wird es möglich, Verbindungen zu herkömmliche Smartphones mit 4G LTE herzustellen. Erste Tests wird man in Kooperation mit T-Mobile in den USA durchführen.

Sollten die Tests wie gewünscht verlaufen, will man anschließend zunächst Messaging-Optionen für alle aktivieren. Anschließend, im Verlauf des Jahres 2025, sollen dann auch Telefonate und erweiterte Datenübertragungen möglich werden. Dafür will man dann erst noch die Menge der verfügbaren Direct-to-Cell-Satelliten erhöhen.

Elon Musk weist jedoch darauf hin, dass durch die Technologie zwar Mobilfunkanbieten an jedem Ort möglich werden, man aber nicht mit traditionellen Mobilfunkangeboten konkurrieren könne bzw. wolle. Dafür seien die maximal zu erreichenden Bandbreiten zu gering. Vielmehr wolle man eine Lösung für Areale liefern, in denen sonst gar keine Mobilfunkanbindung vorhanden sei.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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6 Kommentare

  1. Weit oben auf meiner “Bucket List”: Möglichst bald mit der ganzen Familie einen Sternenpark besuchen, solange die Milchstrasse noch halbwegs authentisch ist.

    In ein paar Tausend Satelliten können wir uns nur noch Bilder davon ansehen, während das Firmament flackert. 🙁

  2. >>Vielmehr wolle man eine Lösung für Areale liefern, in denen sonst gar keine Mobilfunkanbindung vorhanden sei.

    Da fallen mir vorrangig die vielen weißen Flecken in DE ein. Auch wenn die Mobilfunkbetreiber ihre Zahlen zur Versorgung von x% der Bevölkerung hochjubeln, sagt das wenig über die Netzabdeckung in unterversorgten Gebieten aus. Ich hoffe, die angesprochenen Tests verlaufen wie gewünscht und Elon zeigt der Welt mal wieder was möglich ist, wenn man will.
    Anders als Kritiker erquicke ich mich lieber am Anblick im Himmel leuchtender Satelliten, von denen man was hat, anstatt mich über das Leuchten von Sternen zu erfreuen, die vielleicht gar nicht mehr existent sind.

  3. Ich denke da an die Schröpfmodelle , Verzeihung, Geschäftsmodelle der Kreuzfahrer , die ihren Kunden horrende Gebühren für ein bisschen WLAN auf ihren Schiffen aus den Taschen ziehen. Wenn man dann von Deck aus Textmessages oder vielleicht sogar Sprachnachrichten versenden kann und das zu vernünftigen Tarifen ist dieser Abzocke vielleicht ein ende gesetzt. Das ist wie früher in den Krankenhäusern: wo man die Handynutzung verbot um den Patienten sündhaft überteuerte Prepaidkarten für interne Krankenhaus-Telefonnetze aus der Tasche ziehen zu können. Fadenscheinig begründet mit angeblicher Störung von medizinischen Geräten. Gut daß all diesen Schröpfköpfen ihr Biotop entzogen wird. Alles im Sinne der Verbraucher und das ist gut.

    • Als ich das letzte mal im Krankenhaus lag, gab es dort Gratis-WiFi – für Telefon und Fernseher wollten sie aber Kohle sehen. Zum streamen musste ich zwar mein VPN aktivieren, aber das lief dann echt gut… und dank WiFi-Calling hat auch der schlechte Mobilfunkempfang im Zimmer keinen Bedarf für deren Telefon geweckt.

    • Jonas Wagner says:

      Kreuzfahrten sollten aus anderen Gründen eigentlich nicht mehr für so große Menschenmengen finanzierbar sein.

      • GooglePayFan says:

        Also Kreuzfahrten nur noch für wirklich reiche Menschen?
        Klar, das wird die Emissionen dieser Branche auch deutlich und effektiv reduzieren, aber ist das wirklich dieser grüne Klimaschutz?
        CO2-Einsparung nur für Menschen ohne (viel) Geld?

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