Spotify testet Deaktivieren personalisierter Empfehlungen

Spotify hat eine neue Betaversion seines mobilen Clients veröffentlicht. Im Änderungsprotokoll beschreibt das Unternehmen, dass man derzeit evaluieren wolle, wie Mitglieder generell die personalisierten Empfehlungen deaktivieren können (in den Playlisten ist dies bereits möglich). Damit könnten Nutzer das deaktivieren, was in den Augen vieler Anwender die große Stärke des Streaming-Dienstes ist. Wichtig zu wissen ist aber: Man testet / evaluiert es derzeit nur, ferner wird Spotify niemals personalisierte Empfehlungen einstellen, solche Mehrwertfunktionen werden maximal proaktiv durch den Nutzer deaktivierbar sein.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. Mir wäre es lieber wenn man diese bescheuerte Smart Shuffle Empfehlungen deaktivieren könnte. Ständig läuft unter Android Auto mit Spotify ein andere Song der nicht in der Playlist ist. Es nervt derart.

  2. Verstehe nicht wie man überhaupt noch Spotify nutzten kann. Zahlen den Musikern immer noch am schlechtesten, dann der Deal mit Googel womit sie zusätzlich Geld sparen und dann noch die fragwürdigen Berechnungen wie erfolgreich bzw. wie oft ein Titel bzw. ein Künstler gestreamt wird.

    • Ja komplett unseriös, dass ein gewinnorientiertes Unternehmen Deals macht, um Geld zu sparen. Würden die anderen gemeinnützigen Streaming Anbieter wie Deezer und Apple niemals machen. Apple zahlt wahrscheinlich sogar selbst die AppStore Gebühren für jede ihrer eigenen Apps…

    • Spotify Connect ist halt ein Totschlagsargument.

    • Bei „googel“ war ich dann endgültig raus… 😀

  3. Hans Günther says:

    Die sollen mal lieber einführen, dass man bei Kinder-Accounts die bescheuerten Video-Podcasts deaktivieren kann!
    Das nervt total…

  4. Ach ja, das großartige personalisierte Empfehlungssystem von Spotify, das einem immer mal wieder ein Kapitel „meine Freundin Conny“ oder „TKKG Junior“ in die Playlist ballert, weil man das vor zig Jahren mal mit den Kids auf einer Autofahrt gehört hat. Wie sollte ich je auf die Idee kommen, das avschalten zu wollen?

  5. Das Deaktivieren wäre die beste Änderung seit es Spotify. Immer diese bescheurten Algos, welche mir vorgaukeln sollen, dass sie besser wüssten, was ich möchte. Und anscheinend bin ich mit dieser Ansicht ja nicht allein, wenn man mit der Deaktivierung experimentiert. Gut so!

  6. Mich nervt das Musik und Podcasts nicht getrennt sind. Ich höre zwar recht viele Podcasts, wenn ich aber „Entdecken“ will, dann will ich Musik finden und nicht dröfzig Podcasts angezeigt bekommen, die mich nicht interessieren.

    • Musik, Podcast und Hörbücher….
      Das ist so ein erkennbarer Mist alles zusammenzuwürfeln, aber da passiert nix… Von Lesezeichen ganz zu schweigen!

    • Das ist mitunter ein Grund, weshalb ich für Podcasts die App „Overcast“ nutze und Spotify nur für Musik und nur für mich. Dann passt es auch mit den wöchentlichen Vorschlägen. Nicht jede Woche, aber die letzten 3 Wochen waren wieder grossartig, ich konnte viel Neues entdecken.

  7. Ich mag die personalisierten Playlists, aber in MEINEN Playlists möchte ich keine Empfehlungen und wenn ich MEINE Playlist shuffle, dann möchte ich auch dort keine anderen Songs drin haben. Was denken die sich eigentlich? Dass ich bei einer Zugfahrt von Berlin nach Hamburg einen Zwischenhalt in Warschau erfreulich finde?

    • Geht mir auch so. Es gibt meine, von mir selbst zusammengestellte Playlists auch in einer von mir definierten Reihenfolge und dann auch andere Playlists wo ich mich dann expliziet andere Vorschläge erwarten, da lasse ich mich überraschen. Aber das entscheide ich wann und wie ich das will, da brauch sich die Software keine Gedanken drüber zu machen.

  8. Was ich nicht so ganz verstehe: ich höre hauptsächlich Metalcore und Deathcore. Wenn ich jetzt die Playlist „Hard Rock“ abspiele ist die voll mit Künstlern aus den eben genannten Genres und es sind kaum welche vertreten die ich dem Genre „Hard Rock“ zuordnen würde. Wenn ich dann mal Lust auf Hard Rock habe muss ich irgend eine Playlist suchen, die von einem User angelegt wurde. Was soll das?

  9. Mit dem wegfall von „enhance“ ist sehr viel gestorben. die 5 shuffle dinger am ende, sind ein echter rückschritt, in meiner welt.

  10. Thomas Höllriegl says:

    Wenn ich hier lese wie unzufrieden die Leute sind, wundert es mich, dass Spotify so groß geworden ist.

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