E.ON: Intelligente Energiesteuerung liegt bei Hausbesitzern im Trend

Der Energieanbieter E.ON hat von Statista eine Meinungsumfrage durchführen lassen. Befragt wurden 2.000 Hausbesitzer, die also über ein Eigenheim verfügen. Als Ergebnis kann man verkünden, dass jeder vierte der Befragten angegeben hat, bis 2026 eine smarte Energiesteuerung zu planen. Verallgemeinern kann man die Ergebnisse jedoch nicht.

So handelt es sich hier, wie so oft, um keine wissenschaftliche Untersuchung, sondern um ein vages Stimmungsbarometer. Zumal man natürlich vieles planen kann: Das heißt noch lange nicht, dass man es am Ende wirklich in die Tat umsetzt. Immerhin: Jeder achte der Befragten besitzt bereits ein intelligentes Energiemanagementsystem. 86 % der Befragten haben zudem angegeben, der smarten Technik positiv gegenüberzustehen.

Was spricht nach Meinung der befragten Hausbesitzer für die smarte Energiesteuerung? Das sind vor allem die Potenziale, den eigenen Solarstrom bestmöglich auszunutzen und so weniger Netzstrom zu benötigen bzw. Geld zu sparen. Beispielsweise ermöglichen es solche Verwaltungssysteme obendrein, ein E-Auto gezielt immer dann zu laden, wenn in einem dynamischen Stromtarif die Energie besonders günstig ist.

Energiemanagement: Besonders jüngere Befragte sind offen dafür

Wer hat ein besonders hohes Interesse an intelligenten Energiemanagementsystemen? Laut E.ON seien das insbesondere jüngere Hausbesitzer (Altersgruppe unter 40 Jahren) und diejenigen, die eine Photovoltaikanlage installieren möchten. Da plant dann jeder dritte der befragten Solar-Interessierten die Anschaffung einer smarten Steuerungseinheit in den kommenden zwei Jahren. Wie bereits erwähnt: Irgendwie vage Mal was planen – das ist jedoch noch keine wirklich konkrete Aussage.

Wie sieht es denn bei unseren Lesern mit Eigenheimen aus: Nutzt ihr schon smarte Energiemanagementsysteme?

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

7 Kommentare

  1. Wilfried Neugebauer says:

    Ich verwende seit 2006 die Raumlösungen von ELV, in meinem Fall ein Wandthermostat pro Raum plus einen oder mehrere Stellmotoren für die Heizkörper, die sich in dem jeweiligen Raum befinden.
    Im Laufe der Jahre änderten sich die Systeme (Max!, Homematic IP) aber das Grundprinzip (Gemessen wird im Raum und nicht an den Heizkörpern) blieb unverändert.

    Während der kommenden Heizperiode werden die noch vorhandenen Max! Komponenten durch Homematic IP ersetzt und bei dieser Gelegenheit auch die CCU2 gegen die CCU3 ausgetauscht.

    Ich bin mit der technischen Umsetzung sehr zufrieden über die Jahre.

    Gruß, whn

  2. Jepp ich setze seit 2018 auf Loxone und somit stetig auf immer weitere eingeführte Energiebausteine.

  3. Wenn ich mir eine PV Anlage leisten kann, würde ich sicher auch ein Management nutzen.
    Derzeit, mit meinem Balkonkraftwerk, manage ich das noch manuell indem ich Wäsche und Spülmaschine in die Mittagszeit lege.
    Die Heizung steuert jetzt nur Aussentemperatur abhängig, was durch die offenen Räume jetzt nicht schlimm ist.
    Dazu kommt die Temperatursenkung bei Abwesenheit und des nächtens.
    Ansonsten steuere ich die wichtigsten Geräte per smarten Dosen und Schalter.
    Für ein richtiges Management fehlt mir eine entsprechende PV mit Batteriespeicher.
    Aber irgendwann kommt das.

  4. Vor etwa 10 Jahren habe ich angefangen mit einigen Zwischenstecker Geräte nach einer gewissen Zeit im Standby ganz abzuschalten. Bißchen später dann einzuschalten wenn genügend PV-Strom vorhanden war. Ab 2017 dann Räume mit steuerbare Heizkörpertermostate und Raumtermostate auszustatten. Weiter Beleuchtung in Gängen mit Bewegungsmelder versehen. Inzwischen steuere ich auch die Umwelzpumpen der Heizanlage und kann so diese abschalten wenn es in den Räumen ausreichend warm ist und wieder einschalten wenn nötig. Die Steuerung läuft zum Großteil über iobroker auf einem Raspberry pi5.

  5. Nutze dafür seit kurzen den Ecotracker von Everhome. Selbst mein Balkonkraftwerk konnte ich so echt einfach einbinden.

  6. Bin im Neubau seit 1 Jahr. LW-Wärmepumpe, PV und Speicher. Alles smart vernetzt mit Loxone, hatte der Haushersteller angeboten. Mittlerweile auch Wallbox mit Überschussladen am E-Auto. Bin sehr zufrieden, muss mich eigentlich um nix kümmern.

  7. Gerade am Sanieren eines Zweifamilienhauses, Wärmepumpe, Solar, Wallbox, etc. Werde einen Raspi oder NUC als Smarthome Zentrale mit Home Assistent einsetzen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.