Samsung Galaxy Book, Book Pro und Book Pro 360: Renderbilder mitsamt Informationen aufgetaucht

Zum Ende des Monats steht neben dem Apple-Event auch ein Event von Samsung ins Haus. Für den 28. April hat Samsung ein neues Unpacked-Event angekündigt. Bereits im Vorfeld wurde da gemunkelt, dass man wohl neue Laptops („The most powerful Galaxy“) beim Launch zeigen wird. So sickerten zum Galaxy Book Pro und zum Galaxy Book Go bereits erste Informationen durch. Der renommierte Leaker Evan Blass hat jene nun um weitere Informationen und Modelle ergänzt.

Alle neuen Notebooks setzen auf Windows. Besonderheit beim Galaxy Book ist, dass ein SoC von Qualcomm aus der Snapdragon-Reihe zum Einsatz kommt. Neu aufgetaucht ist nun ein Galaxy Book Pro 360. Wie der Zusatz „360“ vermuten lässt handelt es sich dabei um ein Convertible. Jenes wird es wohl in zwei Größen (13,3 Zoll (ca. 34 cm) sowie 15,6 Zoll (ca. 40 cm)) geben. Samsung setzt hier wohl auf Super-AMOLED-Touchscreens. Betrieben werden die Book Pro 360 von Intel-Evo-Prozessoren der 11. Generation. Je nach Konfiguration sollen bis zu 16 GB RAM und 1 TB Speicherplatz vorhanden sein. Eine Akkuladung soll für eine Betriebszeit von 20 Stunden ausreichen. Zudem verbaut Samsung wohl auf Wunsch auch ein 5G-Modem.

Das Galaxy Book Pro 360 wird für Mai erwartet. Für die Basiskonfiguration sollen über 1000 US-Dollar fällig werden. Zur Wahl stehen mit Marineblau und Gold zwei Farben.

Renderbilder hat Blass auch zum Galaxy Book Pro parat. Hierbei handelt es sich um ein Geschwisterkind zur oben beschriebenen Convertible-Reihe. Neben dem 360-Grad-Scharnier muss man hier mit maximal 512 GB Festplattenspeicher auskommen. Die weiteren Informationen decken sich überwiegend mit dem Book Pro 360. Als Farben sollen hier Blau und Silber zur Wahl stehen. Preislich werden hier ebenfalls vierstellige Beträge aufgerufen werden.

Weiter schrumpft die Konfigurationsvielfalt mit dem Galaxy Book. Hier gibt es nur noch eine silberne 15,6-Zoll-Variante mit Full-HD-Touchscreen. Betrieben wird das „normale“ Galaxy Book von einem i7-Prozessor der 11. Generation. Auch in puncto Akkulaufzeit muss man mit „nur“ 17 Stunden auf dem Datenblatt auskommen. Die abgespeckten Punkte spiegeln sich aber auch im Preis wider, hier soll man dann (wenig überraschend) unter 1000 US-Dollar liegen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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10 Kommentare

  1. Interessante Geräte. Eine Frage zu:

    „Alle neuen Notebooks setzen auf Windows. Besonderheit beim Galaxy Book ist, dass ein SoC von Qualcomm aus der Snapdragon-Reihe zum Einsatz kommt. “

    Wie verhält es sich hier mit der Software-Kompatibilität?

    • WIndows on ARM halt.

      • Ah, ja jetzt erinnere ich mich. Da hat Microsoft auch alle Infos zu auf einer Seite:

        https://support.microsoft.com/de-de/windows/h%C3%A4ufig-gestellte-fragen-zu-windows-10-arm-basierten-pcs-477f51df-2e3b-f68f-31b0-06f5e4f8ebb5

        Sollte man wissen, bevor man sich auf das Abenteuer einlässt. Das hat auch den M1 in den MacBooks für einige Early Adopter ganz schön entzaubert.

        • Auf dem M1 lief von Anfang an das meiste rasend schnell.

          • Naja, bis auf die Software, die noch nicht bereit für den M1 war. Du hast ja oft genug darüber berichtet, wie nach und nach Software nativ auf M1 umgestellt wurde. Seit dem 19. März diesen Jahres gibt es z.B. erst einen RC von Docker für den M1. Und auch Bootcamp mit Windows 10 ist ja jetzt nicht gerade „von Anfang an rasend schnell“ gewesen. NIcht wahr. 😉

            Das alles muss kein Problem sein. Den meisten Usern ist aber nicht klar, dass eine Unterstützung dieser Plattformen softwareseitig keine Selbstverständlichkeit ist. Sonst gibt es nach den ersten überragenden Reviews auf YouTube wieder die Anschlussvideos, in denen die Enttäuschung im Detail dann doch groß ist.

            • Ok, dann muss ich aufklären: Schau mal, was auf Windows om ARM läuft. https://support.microsoft.com/de-de/windows/h%C3%A4ufig-gestellte-fragen-zu-windows-10-arm-basierten-pcs-477f51df-2e3b-f68f-31b0-06f5e4f8ebb5

              Beim M1 lief quasi alles sofort durch Rosetta2-Übersetzung.

              Nun klarer?

              • Hm… danke, aber irgendwie quatschen wir aneinander vorbei.

                Zu ARM: den Link hatte ich Dir oben bereits gepostet. Da steht auch explizit, welche Einschränkungen Software unter Windows auf ARM hat. Nachzulesen unter „Welche Einschränkungen sollte ich kennen, wenn ich einen Windows 10-ARM basierten PC verwende?“.

                Zu M1: jein. Bootcamp und Windows liefen von Anfang an nicht. Die Rosetta-Emulation war bei den meisten Apps möglich, wenn diese nicht gerade Hardware-nah konzipiert waren. Dennoch bezog ich mich auf Deine Aussage „liefen rasend schnell“. Was wahrscheinlich nur auf für den M1 native Apps zutrifft und nicht auf emulierte Software.

                • Bei „normalen“ Apps hättest du keinen Unterschied in der Benutzung festgestellt. Also nichts native und somit mit Rosetta2 übersetzte. Du kannst das nicht mal ansatzweise mit Win on ARM vergleichen. Und Bootcamp und Windows: nein. Wenn man das benötigt, war es zu Anfang nicht möglich.

                  • Okay verstehe. Vielen Dank für die Infos. Und ja, offenbar lässt sich die Situation nicht mir Windows on ARM vergleichen. Schade, denn das „Always connected PCs“, wie man das ja offenbar auch nennt, fand ich seit der Ankündigung eigentlich recht spannend.

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