Samsung Display will die QD-OLED-Produktionskosten um 30 % senken

Derzeit kosten die QD-OLED-Panels für Fernsehgeräte und Monitore noch deutlich mehr als vergleichbare WOLED-Pendants. Grundsätzlich soll sich an diesem Verhältnis auch in den kommenden Jahren nichts ändern. Zumindest könnte der Abstand jedoch schrumpfen. So strebt Samsung Display offenbar danach, die Herstellungskosten seiner QD-OLED-Panels um ca. 30 % zu senken – noch 2023.

Damit könnte als Beispiel der Preis eines QD-OLED-TV-Panels mit 65 Zoll Diagonale im Jahresverlauf von aktuell ca. 1.100 US-Dollar auf 750 US-Dollar fallen. Wie möchten die Südkoreaner dieses Ziel erreichen? Einerseits soll sich die Ausbeute bei der Fertigung stark verbessert haben und mittlerweile bei etwa 90 % stehen. Für 2023 rechnet man mit weiteren Verbesserungen. Obendrein will man die Produktionslinien stärker auslasten können. Auch das würde die Preise pro Panel senken.

Durch weitere Optimierungen wäre es wohl möglich, dass Samsung Display bis 2026 dann auf Preise pro QD-OLED-Panel mit 65 Zoll von unter 600 US-Dollar käme. Hört sich gut an, aber parallel sollten auch bei LG Display die Preise für WOLED-Panels fallen. Hier erwartet man für 65-Zoll-Panels etwa in diesem Jahr Preise von teilweise unter 500 US-Dollar. WOLED-Technik wird also wohl kosteneffizienter bleiben, immerhin holt QD-OLED jedoch auf.

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