Octopus Electroverse: Neue Lade-App mit vielen Roaming-Partnern geht an den Start

Mit der App Electroverse von Octopus ist eine neue Lade-App für Fahrer eines E-Autos an den Start gegangen. Die App vereint nach Angaben der Entwickler über 600.000 Ladepunkte (580 Partner in 40 Ländern) und deckt 90 Prozent der Ladepunkte in Deutschland durch Roaming-Partner ab.

Die App ist bereits in anderen europäischen Ländern verfügbar, jetzt ist Octopus Electroverse auch in Deutschland und damit über 23 Ländern gestartet. Als deutsche Partner nennt man unter anderem Ionity, Aral Pulse, Allego sowie EnBW.

Die App bietet eine interaktive Karte mit einer Live-Auskunft zur Verfügbarkeit der Ladestationen sowie Einrichtungen (Parkbeschränkungen etc.). Es gibt auch einige Filterfunktionen (nach Ladegeschwindigkeit, Anschlusstyp, Ladenetzwerk). Zudem lassen sich auch aktuelle Preise abrufen. Die sind nach einem ersten Check nur bedingt konkurrenzfähig, aber das Roaming-Netz wirkt tatsächlich sehr umfangreich.

Man wirbt mit fairen und transparenten Preisen und will Nutzer in Form von Rabattaktionen entlohnen. Auf der anderen Seite werde man „Ladetarife nie heraufsetzen“. Mit von der Partie ist zudem ein Routenplaner und eine Unterstützung für Apple CarPlay sowie Android Auto. Der Ladevorgang kann wahlweise per App oder per kostenloser Ladekarte per NFC („Electrocard“) gestartet werden.

Die App ist für iOS als auch Android zum Download verfügbar. Rabatte gibt es für Stromkunden bei Octopus Energy. Nach dem Hinterlegen einer Zahlungsmethode kann das Konto mit Guthaben aufgeladen werden. Ein Startguthaben in Höhe von 10 Euro gibt es bei Registrierung über einen Empfehlungslink. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Ladevorgang.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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2 Kommentare

  1. Haben die etwas mit der Strom Firma Octopus Energy zutun? Die sind zwar sehr gut, aber könnte doch sein, dass die hier auf dem Markt auch mitmischen wollen. =D

  2. Habe mich gerade etwas umgesehen, wenn ich das richtig verstehe, wird für jede Ladestation der Preis „durchgereicht“ das bedeutet, ich muss genau hinschauen wieviel die jeweilige Ladestation kostet. Da gefällt mir das ADAC Ladekarten Modell aber wesentlich besser, 51cnt. bei EnBw 60cnt bei allen anderen (außer Ionity natürlich) auch wenn es nicht billig ist. Hat jemand Erfahrungen wieviel eine kWh so ein Modell wie Octopus kostet? Kann man da wirklich sparen oder investiert man nur Zeit für nix?

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