Nothing Phone (2a) vorgestellt: Das steckt im Smartphone ab 329 Euro

Nach dem Nothing Phone (1) und dessen Nachfolge-Modell, dem Nothing Phone (2) geht Nothing nun andere, wenn auch keineswegs so überraschende Wege. Mit dem Nothing Phone (2a) hat der Hersteller jetzt ein etwas günstigeres Modell vorgestellt. Das erinnert ein wenig an den Launch der Nord-Serie, den Nothing-Gründer und CEO Carl Pei damals bei OnePlus vorangebracht hat. Ein Smartphone mit Augenmerk auf hochwertigen Kernfunktionen.

Die Front wird von einem 6,7 Zoll (ca. 17 cm) großen AMOLED-Display eingenommen (Screen-to-Body Ratio von 91,65 Prozent). Jenes kommt mit 120 Hz Bildwiederholrate, die sich adaptiv zwischen 30 und 120 Hz anpassen kann. Spitzenhelligkeiten erreicht das Display-Panel bei 1.300 Nits, wobei das 10-Bit-Panel mit HDR10+-Zertifizierung typischerweise 700 Nits hell leuchtet.

Unter der Haube des Polycarbonat-Gehäuses werkelt der MediaTek Dimensity 7200 Pro als SoC. Den hat Nothing gemeinsam mit MediaTek mitentwickelt. Der im 4-nm-Verfahren gefertigte Prozessor bringt 8 Kerne mit, zudem ist 5G-Konnektivität gewährleistet. Wahlweise steht Arbeitsspeicher von 8 bzw. 12 GB zur Seite. Speichervarianten gibt es mit 128 und 256 GB. Im Punch-Hole-Design auf der Vorderseite steckt die gleiche 32-Megapixel-Frontkamera (f/2.2; 1/2,74″), wie im Nothing Phone (2). Die nimmt Full-HD-Videos mit 60 FPS auf. Ab Werk kommt das Nothing Phone (2a) übrigens mit Android 14 (Nothing OS 2.5 mit den bekannten Funktionen und UI-Anpassungen). Drei Jahre OS-Updates garantiert man sowie vier Jahre Sicherheits-Updates. Die Sicherheits-Patches sollen alle zwei Monate erfolgen.

Die Rückseite ist Nothing-typisch wieder ein Hingucker. Und es gibt ein dreigliedriges, leuchtendes Glyph-Interface, welches sich unter anderem als Benachrichtigungs-LED verwenden lässt. Im Zentrum steht ein Dual-Kamera-Setup aus Haupt- und Ultraweitwinkelkamera mit jeweils 50 Megapixeln. Bei der Hauptkamera setzt Nothing auf den Sensor Samsung GN9 mit 1/1.56″ und mit optischer Bildstabilisierung (f/1.88). Die Ultraweitwinkelkamera setzt auf Basis des Samsung JN1 (1/2,76″, f/2.2), wie beim Nothing Phone (1). Das Sichtfeld ist 114 Grad groß. Man unterstützt die Ultra-HDR-Funktion von Android 14.

Weitere Infos? Der integrierte 5.000 mAh große Akku lässt sich mit Power Delivery (USB-C PD) mit 45 Watt kabelgebunden binnen knapp einer Stunde befüllen. Abstriche macht man beim kabellosen Aufladen, das fehlt. Das Phone (2a) kommt mit einer IP54-Zertifizierung.

Das Nothing Phone (2a) gibt es wahlweise in Weiß oder Schwarz. Die Variante mit 8 GB RAM und 128 GB Speicherplatz gibt es für 329 Euro. Für die große Speichervariante mit 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Speicherplatz werden 379 Euro fällig.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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9 Kommentare

  1. Echt attraktive Preise für die gebotene Hardware, auch die 50€ Aufpreis für doppelten Speicher und mehr RAM sind echt fair. Finde das Design auch recht ansprechend.

    • Ja, in der Tat. Gäbe es das auch mit 6,1″ Display (bzw. schon beim normalen 2er) würde ich das sogar kaufen. Aber jetzt ist es das S23 geworden, auch ein tolles Gerät. Wobei ich mich bei „Underdogs“ tendenziell wohler fühle, da gibt’s oft frischere Ideen.

    • Ich bin auch begeistert.

  2. MTK SoC und Custom Rom´s passt leider nicht zusammen. Wenn man das Gerät z.B bei VF mit Vertrag für 1€ bekommt und es als Basic Smartphone dann 5€ im Monat kostet also 121€ es nach 2 Jahren dann noch für 100€ verkaufen kann bestimmt macht man da nichts falsch.

    Aber only 329€ da lohnt auch ein Blick auf Samsungs A-Serie, welche eben deutlich länger Updates bekommen . Aber warum alle chinesischen Hersteller meinen ein Smartphone müsste auch als Frühstücksbrett dienen weiß ich nicht. Oder sind Chinesen alle Kurzsichtig und es gibt nicht genug Brillen für alle?

    Naja und nicht zu vergessen das Pixel 7a spielt mit 350- 400€ auch in der selben Liga.

    • In China spielt Medienkonsum (Filme, Serien) auf Smartphones eine viel viel größere Rolle als bei uns in Europa oder in den USA, daher kommt das mit der Größe.

    • „Deutlich“ länger Updates?
      Das preislich vergleichbare A54 erhält 4 Updates, also genau 1 mehr. (alle A-Klasse-Geräte ab 2022).
      Wenn es dann noch so dumm läuft wie beim neuen Tab A9(+), dann ist das Jahr auch geschenkt: Versprochene Auslieferung mit Android 14, geliefert mit 13. Hotline meint nur, es wäre nie 14 versprochen worden, obwohl zeitgleich noch der Flyer mit den Specs auf der Samsung-Seite zu finden ist.

      Aber vermutlich habe Sie das mit den 7 Jahren bei der neuen S-Serie verwechselt.

  3. Ach schade, das hätte mir auch gefallen. Jetzt habe ich schon das Redmi Note 13 Pro+ 5G (dieser Name ist so schlimm).

  4. Dann warte ich wohl auf das NP3a oder ein Pixel

    Mein NP1 meine Kopfhörer und das Arbeits-iphone haben Qi und inzwischen habe ich mich echt dran gewöhnt.
    Ich hatte gehofft, dass es irgendwann auch durch Nothing auch in der Mittelklasse einzieht.
    Doof

  5. Das Design der Rückseite finde ich auch sehr spannend und erfrischend anders als der Trend mit diesen Mega-Kamera-Modulen. Das ist meiner Meinung nach nur Bäh.

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