Netflix wird 2024 wohl erneut die Preise anheben

Netflix wird 2024 wohl wieder an der Preisschraube drehen, zumindest vermuten das Analysten. Gemeinsam mit den neuen Einnahmen durch Werbung könnte der Streaming-Anbieter in diesem Jahr daher seine Umsätze möglicherweise um 15 % erhöhen. Als Vergleich: 2023 konnte Netflix die Umsätze „nur“ um 7 % nach oben schrauben.

Das Management hatte sich im letzten Jahr vorwiegend darum gekümmert, den werbefinanzierten Tarif mehr in den Vordergrund zu rücken und das Passwort-Sharing auszumerzen. Beides steigerte die Einnahmen, wie erhofft. Nun ist es wieder an der Zeit, die Preise anzuheben, denkt man sich wohl beim Unternehmen. So ergibt sich generell im Streaming-Markt eine wesentliche Veränderung: So gut wie alle Anbieter wollen weg vom reinen Wachstum und hin zum gewinnbringenden Betrieb. Auch Disney+ soll z. B. noch in diesem Jahr aus den roten Zahlen rutschen.

Klare Ankündigungen zu Preiserhöhungen gibt es von Netflix noch nicht, derzeit sprechen wir also über die Erwartungen von Marktforschern. Ich selbst kann mir aber auch sehr gut vorstellen, dass Abonnenten in diesem Jahr eine weitere Erhöhung erwartet.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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55 Kommentare

  1. Bei uns ist Netflix auch rausgeflogen seit der Preiserhöhung.
    Ich dachte echt, es würde uns fehlen…aber wurde jetzt einfach von einem anderen Steamingdienst ersetzt und man „verpasst“ irgendwie nicht wirklich was.

    Ich hab mir sowieso gedacht: Streamingdienste verändern nicht nur die Sehgewohnheiten, sondern auch wie man drüber spricht. Früher haben halt alle die neue Folge / den Film / die Serie zur selben Zeit geguckt und am nächsten Tag konnte man sich drüber unterhalten. Heute läuft es eher nach dem Motto: „Hast du x schon gesehen?“ „Ja, aber bin erst in Staffel 2, 4 Folge, du?“ „Staffel 3 Folge 5“
    Und das Gespräch endet ^^

  2. Eie ich Abos jeglicher Art doch hasse, man hat kein Besitz mehr und keine Kontrolle, und es gibt nur eine Richtung und die heißt teurer. 🙁

    Mal umschauen ob ich für Serien und Filme auch so eine schöne bequeme neue Quelle finde wie für Musik, denn langsam ist das Fass am überlaufen!

    • Jetzt interessiert mich doch mal, welche „schöne bequeme neue Quelle“ du für Musik gefunden hast…. ich würde auch gerne umsteigen!

      • Vinyl? 😛

      • Er meint sowas wie Spotify. Alle kosten ähnlich viel 10-11€ alle haben im Grunde den selben Umfang und im Grunde kann man sich frei entscheiden

        • Wenn ich „schöne bequeme neue Quelle“ lese steht da vor meinem inneren Auge ein Bärtiger mit Augenklappe.
          Newsserver sind z.B. eine preisgünstige und risikoarme Quelle.

          • Ja ich Segel auf internationalen Gewässern, ich lasse mir doch nicht meine Musik in einem Abo verpassen, so extrem blöd bin ich zum Glück nicht, sind ja nicht irgendwelche 0815 Serien die man nur einmalig schaut! 😀

            • Ist auch schwer, dem Gerät regelmäßig Internet zu gestatte, um den DRM Anforderungen zu entsprechen, wenn man auf internationalen Gewässern unterwegs ist.

              Für Freibeuter ist das bekanntlich dennoch kein Problem.

          • Auf jeden Fall bin ich da durch dieses Jahr sogar auf FLAC umgestiegen! 😀

      • Opas Röhrenradio?

        Bezüglich Filme & Serien gibt es seit langem Anbieter die über Software wie Plex Medien als Stream teilen.
        Die kosten häufig einen geringeren Betrag als ein einzelner, legaler Anbieter und beinhalten deutlich größere Mengen an Filmen und Serien als die legalen „Konkurrenten“.

        Es ist allerdings illegal und nur eine Frage der Zeit bis diese Anbieter Hops gehen.
        Die Wahrscheinlichkeit, dass dann auch die zahlenden Kunden von Staatsanwaltschaft oder zmd. den Anwaltskanzleien der Rechteinhabern durchgenommen werden, halte ich für deutlich wahrscheinlicher als dass Nutzer von anderen illegalen Quellen „gebusted“ werden (OCH, Usenet).

    • Bei Musik macht das Piratenleben wirklich keinen Sinn. Spotify Familie (und die anderen wahrscheinlich auch) kann man noch wunderbar teilen. 3-4€/Monat für unbegrenztes Streaming ist doch spottbillig.

  3. Also wenn die nochmal die Preise anheben, dann wird es Zeit zu kündigen für mich. So guten Content haben die schon lange nicht mehr, dass ich durchaus bereit sein könnte, mehr zu zahlen. Netflix dümpelt nach meiner Ansicht seit fast 2 Jahren nur noch vor sich rum. Alternativen gibt es ausreichend. die aber auch nicht wirklich was zu bieten haben. Bis vielleicht mal ein oder zwei gute Serien oder einen Film. Amazon Prime Video kann man schon lange in die Tonne kloppen. Disney+, naja mehr schlecht als Recht. Paramount, uff….da müsste ich echt überlegen und wäre das nicht in meinem Sky Abo drin, würde ich Paramount nicht wirklich nutzen. Einzig Apple TV überrascht immer wieder mal mit sehr guten Serien und Filmen!

  4. Wie so ein schönes Meme mal gesagt hat, „Streaming providers forgetting they business model is hinging on them being slightly less bothersome than piracy“.

    Netflix würde bei mir zum Beispiel richtig Kasse machen, wenn sie internationale Zusatzpakete wie Japan, China, usw. anbieten würden für einen Aufpreis. Aber nein, Endstadium-Methodologie wird angewandt: „keine Qualitätsverbesserung, keine Anreize für Neukunden, mehr Kosten für Bestandskunden und dabei noch restriktiver werden“.

    Netflix hat sich zu lange ausgeruht, Geld an fragliche Konzepte verschwendet und dieser Downfall geschieht ihnen nur allzu recht.

    • Welcher Downfall? Auch wenn es deinem Wunsch nicht entspricht, Netflix hat seinen Umsatz mit den Restriktionen gesteigert.

  5. Ist immer die tolle Rechnung von Analysten – erhöhe die Preise und dein Umsatz steigt – nur machen die ihre Rechnung nicht mit dem Faktor „Kunde“, den den Unternehmen dann die lange Nase zeigen und kündigen.
    Am Ende dann Preise erhöht, Kunden vergrault, Kunden verloren, Umsatz immer noch zu niedrig – könnten dann ja nochmal die Preise erhöhen.

    Wenn ich Netflix nicht im MagentaTV Paket mit drin hätten, hätte ich auch schon gekündigt, ein Preiserhöhung würde mir das nur erleichtern.

    • Das Problem ist ja: Genau das passiert halt nicht.
      Netflix hat die Preise erhöht und eine signifikante Kündigungswelle ist ausgeblieben, gleiches gilt für Sky und andere Dienste die erhöht haben.
      In den Foren sagen viele, das sie gekündigt haben, aber da ist nur ein kleiner Teil der Kundschaft,
      die große Masse trägt die Erhöhung zähneknirschend mit.
      Für viele ist Netflix ja (warum auch immer) so wichtig wie ein Handyvertrag oder die Heizung.

      Ich selbst habe tatsächlich bald (Disney läuft aus) gar keinen Streamingdienst am Start.

      • Wäre das wirklich so, also würde aufgrund von preislichen Erhöhungen keinerlei signifikanter Schwund zu erwarten, könnten sie auch viel stärker erhöhen. Kp, alle Jahr eine Null dran hängen oder so.

        Tun sie aber nicht. Das bedeutet, dass diejenigen, die bei Netflix an der Pricing Strategie feilen durchaus erwartete Widerstände berücksichtigen.

  6. bin seit 2022 Umgestiegen von Dauer Nutzer zum partieller Nutzer bei mir wird jetzt im März Netflix für umsonst auslaufen. dann werde ich mal für 2 Monate Disney mit Werbung buchen um da die neusten Serien nachzuholen danach dann mal einen Monat bis zwei Paramount für Halo und Star Trek, Bei Amazon muss ich mir noch alternativen überlegen wie ich mit der Familie aus deren Geräte Abhängigkeiten rauskomme, das ist aber ganz oben auf der Liste und Amazon macht ja auch gerade alles das man das beschleunigen will.

    • Genau das ist der Weg. Bei Amazon habe ich auch massiv reduziert, zB die unbeschränkte Fotocloud durch eine eigene Nextcloud-Instanz abgelöst usf. Bestellungen gehen dann halt zum Locker, um ggf. Versandkosten zu sparen. Netflix wird sporadisch abonniert, Disney ebenfalls. Für die Totenkopfflagge bin ich zu alt, den Stress erspare ich mir. Gibt es halt wieder Bluerays, wenn im Angebot, oder vermehrte Besuche in der örtlichen Bücherei/Mediathek. Die Kinder gucken, leider, eh v.a. Youtube (und denen ist Werbung egal). Na ja, war ein schöne Streamingzeit, aber alles hat ein Ende. Und irgendwann kommt was Neues.

      • Das mit dem Stress ist schon lange nicht mehr so.

        Hab einfach einmal alles konfiguriert, VPN fürs Jahr gekauft und fertig. Film auswählen, 5 Minuten später ist er direkt von der Netzwerkplatte am Fernseher. In den letzten Jahren ist die Audio & Videoqualität absurd gut geworden.

      • Also hypothetisch natürlich. In meiner Phantasie. In der Realität würde ich so etwas nie tun.

    • Leider gibt es aber in meinen Augen keine adäquate Alternative (das Gras ist bei Google / Apple auch nicht grüner…)

      • Es gibt da sehr komfortable, günstige „Lösungen“, die natürlich in einer „sehr grauen“ Zone liegen, und ich meine hier kein Filesharing. Es funktioniert über ein sehr gut bekanntes Streaming Tool for eigenen Server, mehr sage ich nicht.

        • Für Streaming ja, aber nicht Smart Home/ Smart Speaker.
          Home Assistant etc. natürlich außen vorgelassen…

  7. Sollen se alle machen.
    Hatte fast überall ein Abo und nach den ganzen Erhöhungen fast alle gekündigt.

    Jetzt wird einfach alle 2-3 Monate gewechselt.
    So bekommt jetzt immer nur einer von mir Geld statt alle zusammen.

    • Das war bei uns ebenfalls die Konsequenz. Unterm Strich bekommen alle Anbieter nun weniger und wir sparen Geld.

  8. Bei Disney und Netflix bin ich seit gut einem Jahr komplett raus. Bei Amazon seit der Werbung / kein HDR/DV+Atmos ebenfalls. Was bleibt ist eigentlich nur AppleTV+, weils in dem One-Abo mit drin ist.

    Niemand kann so viel gucken, als dass sich das bei den Kosten noch lohnen würde. Da schau ich mir lieber selektiv das an, das ich wirklich sehen will. Ob ich dann ein Abo für einen Monat gönne, oder das auf anderem Weg mache, muss ich mir noch überlegen. Dauerabo ist auf jeden Fall keine Option mehr.

    • Genauso ist es bei mir auch. Hatte Netflix, Amazon Prime, Disney und AppleTV+.
      Geblieben ist nur AppleTV+ (im One-Abo). Tatsächlich fande ich AppleTV+ am Schluß auch den besten Streaming-Dienst.

  9. Am besten verdoppelt Netflix gleich die Preise, dann wird vielleicht auch dem Letzten klar, dass hier einiges komplett aus dem Ruder gelaufen ist und zieht seine Konsequenzen.

  10. Die in Aussicht gestellte Preisanpassung zeigt, dass es immer noch genug Kunden gibt, die bereit sind höhere Preise zu bezahlen. Die „Dampfplauderer“, die bei jeder Preisanpassung ihre Kündigung in Aussicht stellen, sind irrelevant. Streaming wird zum Luxusgut und weil jeder gerne zur gehobenen Mittelschicht gehören will, leistet man es sich. Andererseits bleibt auch kaum eine Alternative, wenn man sich anschaut, was „normale“ TV-Anbieter einem für den Zwangsbeitrag so präsentieren,

  11. mehr… MEHR… MEEEEEEHR

  12. Ich habe früher CDs gekauft. Dann Napster. eMule. Torrents. Immer mehr für Filme und Serien neben Musik. Warum 6-12 Monate warten auf eine Serie wenn diese schon in den USA lief? Kinox und so kamen dann dazu.
    Irgendwann Netflix. Und Amazon Prime. Und Disney. Und Sky Ticket bzw. WOW.
    Und jetzt geht es wieder umgekehrt zurück. Abos gekündigt, lediglich Apple läuft fast durchgehend über Probemonate. Auf meiner Synology liegen gut 100GB MP3, alternativ gibt es Radio. Für Serien gibt es eine tolle Webseite, die alles bietet. Nicht in 4K, aber braucht es auch nicht. Filme ab und an im Kino. Aktuell fehlt noch WOW Sport, das hatten wir über Studententarif günstig zu zweit genutzt. Kostet jetzt deutlich mehr und dann nochmal Aufpreis für 2 Streams. Wird wohl ersetzt durch SAT Empfang ORF und ServusTV, kostet weniger für 5 Jahre als 1 Jahr WOW Sport.

  13. Für mich ist das echt schwierig. Ich (>50) schaue zu 95% nur koreanische Serien (mit Untertitel). Neben Rakuten Viki und Netflix gibt es halt keine Alternativen. Deshalb werde ich wohl bei einer Preiserhöhung wieder mitgehen.

  14. Dazu passt ja deren eigene Serie und der Titelsong:

    Haus des Geldes und o bella, ciao! bella, ciao! bella, ciao, ciao, ciao

  15. Was für ein Reizthema Streaming-Anbieter doch immer so sind wenn es um 10-20 Euro im Monat geht. Im Moment ist ja nichts bestätigt. Analysten und sogenannte Experten sind ja sowieso immer sehr verheißungsvolle Quellen. Fakt ist aber: Die nächste Preiserhöhung wird früher oder später kommen.

    Sorry, finde das Thema wird einfach zu sehr hochgekocht. Das sind ja keine Jahresverträge, an die man zwingend gebunden ist.

  16. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Preise erhöht werden. 25,99 EUR mag in Deutschland nach viel klingen. Aber in den USA (ca. 80 Millionen Kunden) ist das noch weniger als die Hälfte eines günstigen Kabelanschlusses. Dafür bekommt man ca. 12k+ Filme in den USA vs. schlechten Linearen Pay-TV. Der liegt im Durschnitt je nach Statistik zwischen $103,- & $150,- pro Monat.
    In DE wäre SKY-Konkurrent glaube ich. Das liegt ohne Angebote bei 41,- EUR nur für Basis-Filme ohne Paramount.

    Dazu kommt noch das wegen dem hohen Lizenz-Preisen & Fragmentierung der Verwertungsgesellschaften, ist das Angebot in der EU ziemlich beschnitten. Das liegt aber nicht an Netflix.

    Die Aktionen letztes Jahr haben den Rückgang gestoppt, aber nicht den gewünschten Umsatz gebracht. Der Aktienkurs steigt aber wieder. Der nächste Schritt ist nun dopple-digit-growth zu erreichen. Das ist was zählt. Netflix ist ein Börsennotiertes Unternehmen.

    Die Kunden werden bezahlen. In meinem Freundes- und Kollegenkreis hat niemand gekündigt. Alle haben bestehende Abos. Weil, wie ein anderer schon sagt, das ist wie ein Handyvertrag. Läuft einfach mit. Ich denke, das ist meine persönliche Meinung, erst so ab 50,- EUR wird die Userzahl in der EU zurück gehen. USA erst so ab $75,-

    Selbst bin ich ausgestiegen, weil ich es nicht nutzen. Nicht wegen dem Preis. Schaue einfach keine Filme o.ä. halte aber Aktien von Netflix.

    • Vergleiche sind oft schlecht.
      In den USA bekommt man auch einen VW Passat für roundabout 30K während die Deutschen 60K abdrücken sollen. Was sagt uns das?

      • Verstehe deinen Punkt. Aber nur als Bemerkung. Der Passat wird nicht mehr in den USA verkauft. Der wurde von der Webseite und dem Katalog entfernt. Im Sedan Bereich ist der Jetta das größte was die anbieten.
        Aktuell liegt da der Jetta ohne alles bei ca. 30k. kommt man aber schnell über 40k. Gerade auf der US Seite geprüft.

    • Wir haben es als Familie weiterhin durch 4 geteilt(17,99€), meine Schwester und ich haben noch den Zusatztarif für die Konten mit je 5€. Also zahlen wir (27,99€) pro Person 7€ inkl den Zusatzkonten. Wenn das irgendwem zu viel ist für die Masse an Content den die haben, dann weiß ich es auch nicht mehr.

    • Die 80er Jahre Rechnung bezüglich der USA und Kabel ist längst Geschichte. Auch dort hat die Inflation massiv eingezogen. https://edition.cnn.com/2023/08/15/media/cable-broadcast-tv-decline-nielsen-report/index.html

      • Öhm… ich bezog mich auf eine Statisk von 2022, dass waren die Durschnitspreise in dem Jahr. Wollte mich nur auf die Preisgestaltung beziehen. Hatte garnicht die Nutzerzahlen für Cable rausgesucht.

        Das keiner das mehr bucht, ist ein anderes Thema. Da gebe ich dir recht. Ich denke aber genau daran hat Netflix & Co. einen guten Anteil dran. Wie der Artikel ja auch sagt. TV is lineares TV, also Cable.

  17. Mir sind diese Streaming-Anbieter mittlerweile auch zu teuer. Einzig Disney+ ist noch halbwegs interessant. Ich habe festgestellt, dass ich eigentlich nur außergewöhnliche Serien und Filme mag und ansonsten lieber meinen Abend an der Nintendo Switch oder PS5 verbringe. Filme und Serien sind mir ansonsten meist einfach zu passiv.

    Und die wenigen für mich interessanten Serien und Filme (z. B. Breaking Bad, Better Call Saul sowie die älteren Star Trek Serien), die dann übrig bleiben, kaufe ich mir lieber auf Blu-Ray weil das günstiger ist und sie mir dauerhaft gehören.

  18. Ja, und wieder reingreifen in das unerschöpfliche Füllhorn „Kunde“. Die Streaminganbieter müssen den ganzen Tag voller Endorphine sein, wenn sie eine Erhöhung an die andere Reihen. Es macht schon fast Spaß, das mit anzusehen, müsste man es nicht mit der Kündigung seines Abos bezahlen.
    Würde mich freuen, wenn die öffentlich rechtlichen diese Chance als Win Win nutzen. Schaun mer mal.

  19. Ich habe durch ein Jahres Abo von Sky auch kostenlos Netflix dazu bekommen. Nun ist Sky Abo gekündigt und Netflix lief für 7,99 Basis HD weiter. Solange ich nur die 7.99 Euro zahlen muss behalte ich Netflix. Wenn es teurer werden sollte und das wird es mit Sicherheit, dann kündige ich mein Abo da zurzeit wenig gezeigt wird was mich wirklich Interessiert.

    • Du hast dann aber nur 720p kein FullHD. Der Basis Tarif kostet immer 7,99€ (auch wenn Netflix ihn nicht mehr anbietet) Das ist der normale Preis für das Abo.

      • Das mag sein. Ich brauche kein Full HD. Da ich nicht so oft Netflix benutze reicht mir das Bild vollkommen aus. Besser als das Standard-Abo mit Werbung für 4,99 Euro auch wenn es Full HD und (1080p) hat. Bei meinen guten Fernseher sehe ich nicht so große Unterschiede.(außer das es vielleicht ein wenig schärfer ist) Für Netflix reichen mir 720p völlig aus.

  20. Am Ende des Tages entscheiden die Inhalte darüber, ob die Kunden bereit sind eine Preiserhöhung zu akzeptieren. Die Premium-Abonennten sind in der Regel eher bereit, Preiserhöhungen mitzumachen – wer auf den Pfennig guckt, hat eher das Werbeabo. Da wird sich preislich vorerst sicher nichts ändern.
    Ich habe meine Entscheidung schon getroffen und spare mir Netflix seit 2 Monaten komplett. Bisher vermisse ich nichts. Aktuell gibt es keine exklusiven Inhalte, die mich überzeugen. Für mich hat die Qualität extrem nachgelassen, aber für die Masse sind die Inhalte wohl noch ausreichend gut. Der niedrige Marktanteil der hochwertigen Apple TV+ Inhalte zeigt, dass Qualität allein keine Kunden lockt. Leider.
    Ich mache die Preisspirale nicht mehr mit. Ich habe von ALLES abonnieren auf WENN WAS GUTES DABEI IST pro Monat abonnieren umgestellt.

    • Ich schaue vom Prinzip her drauf, da wird keiner arm werden von 1-3 EUR mehr. Wer tatsächlich derart knapp kalkulieren muss, sollte seine Prioritäten überdenken. Hängt halt auch von der Erziehung ab, wer an das Verschwenden gewöhnt ist, wird auch weiterhin nach der all-you-can-eat-Mentalität leben. Ist mir auch ehrlich egal, soll jeder mit seinem Ding glücklich werden. Vielleicht wäre weniger Heuchelei angebracht.

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