Netflix: Passwort-Sharing soll Anfang 2023 vorbei sein

Netflix und das Passwort-Sharing. Gerade in diesem Jahr gab es diverse Gerüchte dazu, dass man dem Ganzen ein Ende machen möchte. Mittlerweile versucht man bereits zu erkennen, welche Profile innerhalb eines Kontos zu anderen Personen gehören und bietet Funktionen zur Account-Migration an.

Laut einem Bericht des Wall Street Journal soll mit dem Sharing wohl Anfang des nächsten Jahres ganz Schluss sein. Netflix hat mit sinkenden Abo-Zahlen zu kämpfen und auch ein Problem mit dem Umsatz. Man muss sich also überlegen, wie man den Nutzern mehr Geld entlocken kann. Und die Konten sauberzumachen und das Teilen mit anderen Personen zu verbieten, gehört auch dazu.

Anfang 2023 will man wohl IP-Adressen, Geräte-IDs und die Aktivität der Konten nutzen, um betroffene Konten sukzessiv zu bereinigen, einen harten Schnitt wird es aber wohl nicht geben. An und für sich also wenig Neues in dem Bericht von WSJ. Es gibt genug Szenarien, bei dem Geräte an unterschiedlichen Orten sind und es trotzdem ein Haushalt ist. Mal abwarten, was tatsächlich passieren wird.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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91 Kommentare

  1. Platform-Hopping wird angesagt.

    Ich bleibe dann bei Prime Video, solange es über die Kreditkarte finanziert wird und quasi kostenlos ist.

    Netflix so wie Disney werde ich 2-3 Mal im Jahr für 1-2 Monate aktivieren, um die neuesten Serien und Filme zu schauen.

    Vielleicht kommt noch Paramount dazu.

    Leute, mit den ich meine Konten teile, würden nie so ein teures Abo abschließen. Und ich habe nicht die Zeit, 3 Dienste völlig auszunutzen.

  2. Felix Escher says:

    Habe letzten Monat meinen Plex-Server wieder aktiviert. Wie früher alles was mich interessiert wieder auf einer Plattform mit unbegrenztem Sharing mit der Familie. Da bezahle ich lieber für die Cloud.

  3. Vielleicht sollte Netflix einfach keinen Familienaccount mehr anbieten 😉 dann ist Ruhe.
    Wer die Inhalte nicht mag sollte es einfach lassen.

  4. Vielleicht ist es eine gute Idee, wenn Netflix das 4K/HDR Abo auch für einen oder zwei gleichzeitige Streams anbietet. Momentan muss ich für vier User kaufen, auch wenn ich allein Nutzer bin.

  5. Ich glaube für meinen Teil, dass dies krampfhaft der Versuch ist von Netflix zu überleben. Letztendlich wird es aber der Todesstoß sein!

    Netflix lebte am Anfang über den Kontingent dritter Anbieter und deren Verkäufe von exklusiven Titeln. Da mittlerweile aber andere Anbieter über die Letzten Monate oder Wochen wie Pilze aus den Boden schießen (Disney+, Paramount+, Lionsgate+, …) und ihre eigenen Produktionen selber vermarkten wollen, ist Netflix im Zwang selber zu produzieren.

    Dies teilweise aber so teuer, dass es sich ncuht wirklich lohnt und ich nicht glaube, dass Netflix hier wirklich Gewinn macht. Daher will man auf Teufel komm raus nun Geld reinbekommen, was verständlich ist.

    Es ist aber der falsche Weg. Das Abo mit Werbung ist Mist, denn dafür ist der Preis in meinen Augen zu hoch.

    Es sollte zwei Grundabos geben.

    FULL HD mit 2 Streams für 8,49€
    4k mit 1 Stream für 9,99€

    Jeder zusätzliche Stream im Abo 2,49€ zusätzlich. Erlaubt wären maximal 2 zusätzliche Streams. Die Option könnte man StreamUp nennen.

    Auch wäre ein Jahresabo nicht schlecht.
    HD für 89,99€
    4K für 99,99€
    Jeder StreamUp wird monatlich abgebucht!

    Dies würde in meinen Augen mehr Sinn und Klarheit schaffen als 4 Abos.

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