Microsoft erhöht Preise eigener Spiele ab kommenden Jahr auf knapp 70 US-Dollar

2K Games tut es, Ubisoft tut es und nun wird auch Microsoft im kommenden Jahr die Preise für seine Xbox-First-Party-Spiele erhöhen. Die Rede sei hier laut The Verge von einer Erhöhung von 60 auf 70 US-Dollar. Direkt im Januar soll es damit losgehen. Betroffen sind hiervon neue Vollpreisspiele der Xbox Game Studios wie Redfall, Starfield und Forza Motorsport. Auch Sony oder Take-Two haben solche Preise mittlerweile auf dem Schild.

Wir haben die Preiserhöhungen bis nach den Feiertagen aufgeschoben, damit Familien das Geschenk des Spielens genießen können. Ab 2023 werden unsere neuen, für die nächste Generation entwickelten Vollpreisspiele, darunter Forza Motorsport, Redfall und Starfield, für 69,99 US-Dollar auf allen Plattformen erhältlich sein. Dieser Preis spiegelt den Inhalt, den Umfang und die technische Komplexität dieser Titel wider. Wie alle Spiele, die von unseren Xbox-Teams entwickelt werden, werden auch sie am Tag ihrer Veröffentlichung mit Game Pass erhältlich sein. – Microsoft

Auch die Spieleentwicklung sei nun einmal von der aktuellen kritischen Weltwirtschaftslage betroffen, viele Prozesse sind mittlerweile deutlich kostenintensiver geworden als noch vor einigen Jahren – so begründen viele der genannten Studios ihre Entscheidung.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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13 Kommentare

  1. Ist halt ganz witzig wie einige Xbox fanboys vorher getrommelt haben. Durchaus auch hier auf dem Blog.
    Am Ende kommt es wie erwartet – so bald Microsoft auch eigene Next Gen Spiele bringt, wird der Preis ebenso angehoben.

  2. Ok, dann sind wir wieder in etwa bei dem, was (PC-)Spiele damals Anfang der 90er gekostet haben: 140 Mark 🙂

    Aber ich, und so werden die meisten es machen, kaufe mir eigentlich nie ein Xbox-Spiel zum Vollpreis. Entweder man bucht den Gamepass oder man wartet auf eine der zahlreichen Sales-Aktionen, die sich ja eigentlich ständig ablösen.
    Es gibt doch kaum eine Zeit, in der nicht grad „Sale“ ist.

    • Also für Anno 1602 hab ich 1998 79,90DM gekauft. Ende der 1990er hab ich für die meisten Spiele zwischen 69.90DM und 89,90DM bezahlt.
      Ich kann mich erinnern dass Wing Commander Prophecy und NFS Hot Pursuit auch nicht teurer war.
      Keine Ahnung wo du die Spiele gekauft hast..

      • Ich rede von Anfang der 90er…. Ultima 7, Wing Commander und andere Origin Spiele kamen damals für 129 bzw. 139 DM in die Läden. Es waren die teuersten, aber auch damals wegweisende Spiele.
        Damals dann aber noch mit zig Disketten, fetten Handbüchern, Goodies etc. in der guten alten Eurobox. Auch „Der Patrizier“ kostete bei der Veröffentlichung 119 DM.

        Damals waren die Preise auch fast überall gleich, egal ob bei Karstadt, Brinkmann (das war n geiler Laden damals!) oder sonstwo. Etwas billiger gabs die über die Versender in den Zeitschriften.

      • Inflationsbereinigt wären die damals 79.90DM heutzutage ebenfalls 120.57DM.
        Kommt also schon hin.

    • Ich kenne solche Preise auch nur von z.B. N64 Spielen.
      Die haben wir bei Galeria Kaufhof damals auch für 149-169 DM gekauft. Aber PC Spiele?
      Gab wohl aber auch damals schon spiele für 130 DM. Ich meine Mario Kart 64 war so eins,

  3. Kauft wer überhaupt noch Spiele direkt zum Start?
    Gibt doch unterdessen so viele Punkte wo dagegen sprechen:
    -deutlich überhöhter Preis, der sehr schnell sinkt
    -unfertiges Produkt
    (-großer Gebrauchtmarkt)

    Persönlich warte ich meist ein halbes Jahr und schaue mich dann auf dem Gebrauchtmarkt um.

  4. Dann holt sich eben den Gamepass und bekommt die Spiel für umsonst, solange das Abo läuft.

    • „Umsonst“… ah ja

      • Wenn man es richtig macht, ist es wirklich umsonst. Man kann 1 Jahr Game Pass Ultimate für unter 60€ bekommen, günstiger als der normale Preis von Xbox Live Gold für 1 Jahr, was man eh braucht.

    • Microsofts Vertrieb wird beim Lesen Deines Kommentars wohlwollend lächeln: klappt doch mit dem Aboverkauf – „schließ ein Abo ab für X Euro im Monat, dann bekommst Du die „Games“ im GamePass umsonst“! Nur, dass das Abo monatlich eben auch Geld kostet.

      Die Botschaft ist hier eine andere: entweder Du zahlst monatlich pauschal (egal wieviel Du nutzt) und bekommst im Rahmen Deines Abos zeitlich begrenzten Zugriff auf einige Spiele, um ein bisschen was vom guten Stoff zu kosten, oder aber Du zahlst 70 Dollar (was 1:1 beim derzeitigen Dollarkurs inklusive Umsatzsteuer rund 80 Euro plus X werden könnten) pro Spiel – dann kannst Du es spielen, solange Du willst (bzw. das Spiel funktioniert).

      Wer also ein bestimmtes Spiel haben „neu“ ohne Wenn und Aber will, zahlt mehr. Da hilft das Abo auch nicht unbedingt.

  5. Ich kaufe kein Spiel über 30€. Ich warte meistens bis das entsprechende Game mal im Sale ist oder allgemein im Preis sinkt, funktioniert ganz gut. Da ich Spiele eh nur für mich spiele ist es mir total egal wann ich es spiele.

    • Absolut, mache ich genauso, 30€ ist meine Grenze. Im Sale kriegt man vieles sogar günstiger. Je nach dem wie lange man warten möchte bzw. auch wie viel Zeit man selber hat. Auch für meine Switch Spiele habe ich nie mehr als 30€. UVP kann noch so hoch sein. Inflation hin oder her. Mehr als 30€ ist ein Game nicht Wert, jedenfalls für mich. Die meisten PC Games habe ich sogar für ca. 15€ gekauft.

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