Mercedes: EQ-Marke soll in Zukunft auslaufen

Je nach Automarke ist es einfacher oder weniger einfach zwischen den Modellreihen und den Varianten innerhalb dieser zu unterscheiden. Mercedes hat seine Elektrowagen mit dem Namenszusatz EQ versehen, um halbwegs transparent zu machen, auf welche Motorisierung gesetzt wird. Eben jenen Zusatz möchte man laut Handelsblatt-Quellen offensichtlich ad acta legen.

Diese Entscheidung basiert wohl auf dem Vorhaben des Vorstandsvorsitzenden Ola Källenius, der zukünftig nur noch Autos mit Elektromotor anbieten möchte. Da es somit bald nur noch EQ-Modelle geben würde, wäre der Zusatz obsolet.

Offiziell bestätigt wurde das Ganze von Konzernseite bisher nicht. Mal sehen, wann und ob es dazu eine Ankündigung geben wird.

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12 Kommentare

  1. Jonas Wagner says:

    Wie BMW mit BMW i

  2. Langsam wird der E-Motor zum Standard und muss nicht mehr mit Spezialfahrzeugen beworben werden, siehe auch das Auslaufen des Renault Zoe.

    • Abgesehen davon, dass es den Zoe ausschließlich als Stromer gibt, was ist an dem so „spezial“?
      Eigentlich ist der doch gerade das beste Beispiel, dass man auch ein Modell ohne irgendwelche „E“-Zusätze benennen kann. Finde ich sogar noch besser, als Hyundai es mit der Ioniq-Reihe macht, zumal sie den Namen ja schon für ein eigenes Modell genutzt hatten, welches dann noch nicht mal ausschließlich elektrisch war.

      • Der Zoe ist eigentlich ein Clio, nur mit weicheren Design. Also wie bei Mercedes, wo der EQS die E-Variante der S-Klasse ist oder der EQA eigentlich ein angepasster GLA wäre, usw.
        Die alten Renault E-Autos hatten auch immer den Zusatz Z.E für Zero Emissions. Der Name ZOE entspringt also aus dieser Untermarke.

        • Danke für die Erklärung. Ich hatte den Zoe eigentlich immer für ein kleineres Modell als den Clio gesehen, also in etwa im Verhältnis wie Polo und Lupo. Allerdings hatte ich mich auch noch nie so genau damit beschäftigt.

  3. Naja vom Elektro SMART EQ auf Nachfolger SMART ONE kostet jetzt 20.000 mehr….

    • Außer dem Markennamen haben diese beiden Autos so gar nix gemeinsam.

    • Es gibt auch kein Nachfolgemodell des Smart Fortwo/Forfour. Der Smart #1 ist viel, viel größer und ein SUV

    • Hoffentlich weicht mit dem Namen EQ auch dieses Möchtegern-Raumgleiter Design. Selbst wenn ich all die anderen Nachteile der meisten E-Autos ausblende: deren Aussehen würde mich trotzdem vom Kauf abhalten. Mit wenigen Ausnahmen wie Zoe oder e-up!, die schauen passabel bodenständig aus.

  4. Diese bescheuerte Namensgebung kann sich auch kein Rentner merken. 😉
    Es klang auch einfach bescheuert und so gezwungen „anders“.

    • Die Namensgebung bei den EQ-Modellen klang nicht bescheuerter als die übrige Namensgebung von Mercedes – sofern man solche Konstrukte wie „CLS 350 CDI 4matic“ denn wirklich als Name bezeichnen möchte.

  5. E. van Gelium says:

    Rein von der Namensgebung gefallen mir EQ oder ioniq überhaupt nicht, das klingt als hätte sich ein Lter weisshaariger mann was „futuristisches“ ausgedacht.

    Am besten meiner meinung nach Opel – als deutscher (!) Hersteller im Rammstein-style mit Adam & Karl

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