LibreELEC USB-SD Creator für Windows, macOS und Linux

libreelecDas Thema Streaming wird immer größer. Lineares TV wird für viele Menschen immer langweiliger, stattdessen schaut man einfach was man will, wo man will, wann man will. Hierfür gibt es zahllose Möglichkeiten. Streaming-Angebote wie Magine, Netflix, Amazon, Zattoo, Watchever und und und. Des Weiteren gibt es natürlich noch die Möglichkeit, eigene Medien oder Inhalte aus dem Netz zu konsumieren, hier greifen dann zum Beispiel Plex und Kodi ein. Gerade zuletzt genannte Variante ist bei vielen Menschen beliebt, egal ob Einsteiger oder Profi. Die Grundvariante ist auf vielen Plattformen auch für Laien in Betrieb zu nehmen, Fortgeschrittene nutzen dann die erweiterten Möglichkeiten, die das System Kodi bietet.

Um Kodi herum hat sich viel entwickelt, beispielsweise LibreELEC – welches sich als „Just enough OS for Kodi“ bezeichnet. Eine auf OpenELEC basierende Linux-Distri.  Dieses kann auch auf Plattformen wie dem Raspberry Pi installiert werden. Hier findet man zahlreiche Anleitungen im Netz, wenn man sich mit der Thematik befassen will, recht frisch und ein gutes Hilfs-Tool ist da der LibreELEC USB-SD Creator. Eine kostenlose Software, um die Installation von LibreELEC über eine grafische Oberfläche bootfähig auf SD-Karte oder USB-Stick zu bringen.

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Passende Version auswählen – beispielsweise Raspberry Pi2 oder 3, alternativ den Zero oder eine Generic Version – am Ende das Ziel angeben (das Laufwerk) und die Software erledigt den Rest. Zu haben ist der Spaß nicht nur für Windows, sondern auch für macOS und Linux. Kleiner Tipp: Der LibreELEC USB-SD Creator erlaubt nicht nur den Download der stabilen Versionen, wählt man rechts oben „Alle Versionen“ an, so bekommt man auch Previews oder Betas zu sehen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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23 Kommentare

  1. @Spikey:
    Ich hatte hier libreelec auf einer 2GB micro-SD laufen. Was spricht dagegen, eine Karte für jeden Zweck zu verwenden? Es ist imho weder umständlich, noch teuer. Im Gegenteil: Karte rein, starten und es kommt genau die Funktion, die ich will…

  2. @ bat: Könnte nicht ein Feedreader (auch RSS-Reader genannt) das Passende für dich sein? Die allermeisten Nachrichten-Seiten im Internet bieten sog. RSS- oder Atom-Feeds an, die man mit einem Feedreader abonnieren kann. Das sieht dann ähnlich aus wie in der Presseschau-App, nur dass du zuvor manuell auswählen musst, von welchen Medien oder zu welchen Themen du mit News versorgt werden willst. Darüber hinaus gibt es diverse Möglichkeiten, die Inhalte zu durchsuchen, zu sortieren, zu filtern, zu speichern, zu archivieren… Feedreader gibt es viele, sowohl für Windows (10) als auch als Website. Das würde ich mir an deiner Stelle mal genauer ansehen…

    @ Sam: Da spricht wohl grundsätzlich nichts dagegen. Aber was spricht dagegen, OSMC für beide Zwecke zu verwenden, wenn es keine Nachteile hat? Das ist genau so wenig umständlich oder teuer und man spart sich dazu noch den Wechsel der Karte… 😉
    Oder siehst du da irgendwelche konkreten Nachteile, die ich vielleicht nicht aufm dem Schirm habe?

  3. Ich hatte eine Weile Berryboot installiert, um entweder zum Raspbian Desktop oder RetroPie zu booten. Damals hat es mich gestört, dass ich kaum ein update installieren konnte, weil alles den gleichen Kernel genutzt hat. Seitdem nutze ich eigene Karten für alles und kann so alles auf dem jeweils neuesten Stand halten. Und da ich z.B. Amazon Prime eh nur mit Libreelec gucken kann, muss ich ohnehin damit leben. Außerdem ist es weniger schlimm, wenn ich das eine Verfrickele, weil alle anderen Systeme dann trotzdem noch funktionieren.

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