Kommentar zu Apple: Wo Licht ist, da ist auch Schatten
So. Wir haben es hinter uns gebracht. Apple hat die Katze aus dem Sack gelassen und mehrere Neuerungen enthüllt. Ich möchte einfach ein paar Worte da lassen. Eine erste Meinung, wie das Spektakel auf mich wirkte. Wo fange ich an – wo höre ich auf? Ich denke, ich lasse einfach mal meine Meinung in Reihenfolge der Beiträge da.
Wie gesagt – ich kommentiere aus meiner Sicht, anhand meines Benutzerprofils. Wer da nicht reinpasst, der hat sicherlich eine andere Meinung – aber wir können in den Kommentaren ja gerne drüber plaudern.
MacBook Air
Ich startete meine heutige Beitragsreihe mit der Vorstellung der neuen MacBook Air, Version 2012. Änderungen? Es war absehbar – wir sehen lediglich ein Prozessor-Upgrade. Dritte Generation der Intel Core i-Serie aka Ivy Bridge. Der Rest bleibt gleich. Kein Retina-Display weit und breit. Hier kommt es auf euer Nutzerprofil an, ob ihr aktualisiert. Ich habe ein MacBook Air mit 2nd Generation Core i5 hier. 1,7 GHz, 4 GB RAM.
Was mache ich? Schreiben. Schreiben. Schreiben. Das könnte ich auch mit einem Gerät für viel weniger Geld machen. Ich benötige kein Upgrade auf die Ivy Bridge. Die Akku-Laufzeit wurde nicht verbessert. Was würde ich merken? Eine schnellere Umwandlung von Filmen? Schnellere Reaktionszeiten? Sicherlich. Benötige ich aber nicht. Apple hat mit dem MacBook Air den Consumer im Auge, verändert deswegen nur wenig.
Ein einfacher Refresh, der für viele enttäuschend ist – hatte man doch ein besseres Display erwartet, nicht nur CPUs und USB 3.0. Doch mal ehrlich, ich sag euch was: ich bin auch enttäuscht – und trotzdem ist es weiterhin eines der besten Geräte. Denn andere Notebooks bieten bei 13,3 oder 14 Zoll eine kleinere Auflösung an (das MacBook Air hat 1440 x 900, die meisten anderen Geräte 1366 x 768). Trotz alledem muss sich Apple jetzt stärkerer Konkurrenz stellen. Zumindest in meiner Gunst, denn die neuen ASUS UX-Geräte wissen mir schon zu gefallen.
Für Bestandsnutzer des Vorgängers ist das Upgrade vielleicht enttäuschend, der Consumer findet ein Book vor, welches immer noch vor vielen anderen Geräten steht. Zu haben ist das 11,6″ MacBook Air 2012 für ab 1049 Euro, das MacBook Air mit 13,3 Zoll schlägt mit ab 1249 Euro zu Buche.
Hier noch einmal die technischen Grunddaten:
MacBook Air 13,3 Zoll:
Akkulaufzeit: Bis zu 7 Stunden
Prozessor: Intel Core i5, dritte Generation (Dual Core 1.8GHz)
RAM: 4 Gigabyte ab Werk
Flashspeicher: 128 GB / 256 GB GB SSD
Auflösung: 1440 x 900 Pixel
Grafik: Intel HD 4000
Konnektivität: WLAN (n-Standard) , Face Time Kamera, Bluetooth
Gewicht: 1,35 Kilo
Anschlüsse: Thunderbolt, SD-Reader, USB 3.0
MacBook Air 11,6 Zoll
Akkulaufzeit: Bis zu 5 Stunden
Prozessor: Intel Core i5 Ivy Bridge, dritte Generation (Dual Core 1,7 GHz)
RAM: 4 Gigabyte ab Werk
Flashspeicher: 64 GB / 128 GB SSD
Auflösung: 1366 x 768 Pixel
Grafik: Intel HD 4000
Konnektivität: WLAN (n-Standard) , Face Time Kamera HD 720p, Bluetooth
Gewicht: 1,08 Kilo
Anschlüsse: Thunderbolt, SD-Reader, USB 3.0
MacBook Pro
Auch im MacBook Pro fand sich im normalen Upgrade nichts Überraschendes, CPU-Upgrade und USB 3.0. Hier hat Apple anscheinend schon etwas professionellere Anwender im Blick, mehr Speicherkapazität, mehr Power.
Optional mattes Display. Ansonsten? Kleine Auflösung von 1280 x 800, alternativ für mehr Geld optional 1680 x 1050 Pixel. Solide aber unspannend irgendwie. Mechanische Festplatten in den neuen Geräten? In der Preisklasse geht es doch schon langsam mit SSDs rund. Die kleinste Ausstattung des 13,3 Zoll MacBook Pro liegt bei 1249 Euro, das 15,4 Zoll MacBook Pro bekommt ihr für ab 1549.
Technische Grunddaten MacBook Pro:
Akkulaufzeit: Bis zu 7 Stunden
Prozessor: Intel Core i5 und i7 Ivy Bridge, dritte Generation (Dual Core 2,59GHz / 2,9 GHz Quad Core)
RAM: 4 / 8 Gigabyte ab Werk
Flashspeicher / ATA: 500 GB / 750 GB ATA
Auflösung: 1280 x 800 Pixel
Grafik: Intel HD 4000
Konnektivität: WLAN (n-Standard) , Face Time Kamera, Bluetooth
Gewicht: knapp 2,04 Kilo
Anschlüsse:FireWire 800, Thunderbolt, SD-Reader, USB 3.0
MacBook Pro mit Retina-Display
Der definitive Star des Abends. Fast so dünn wie das MacBook Air soll es sein, lediglich 1,80 cm hoch und 2,02 Kilo schwer. Damit ist es sicherlich das leichteste und portabelste MacBook, dass es bisher gab. 15,4 Zoll ist es groß und bietet eine gigantische Auflösung von 2880 x 1880 Pixeln. Dies entspricht 220 ppi. Wie auch beim iPhone oder dem iPad gibt Apple an, dass man die Pixel mit dem bloßen Auge nicht mehr erkennt.Höhere Auflösung, bessere Schwarztöne und besserer Betrachtungswinkel.
Ja, das ist gigantisch und Apple passt das neue Betriebssystem auf die Auflösung an. Man hat des Weiteren Adobe im Boot und auch Diablo 3 wird es für das Gerät geben. Tja, 13,3 Zoll und es wäre interessant – 15,4 Zoll große Geräte schleppe ich nicht mehr mit mir herum – das sind auch so die Stimmen aus dem Netz- und Freundeskreis. Eher 13,3 Zoll oder 14 Zoll.
Apple spricht ganz klar die Profis mit dem Gerät an. Leistungsstark ist es auf jeden Fall. Fotografen und Filmemacher dürfen die Kreditkarte zücken. Denen drücke ich auch die Daumen, dass andere Apps angepasst werden. Nicht-Retina-Apps auf einem Retina-Display können ganz schön enttäuschend wirken..
Der das neue MacBook Pro 2012 mit Retina Display verbaute Akku soll 7 Stunden lang halten,damit werden ähnliche Werte wie die des MacBook Air erzielt.
Die Preise für das MacBook Pro mit Retina-Display beginnen bei 2.279 Euro.
Akkulaufzeit: Bis zu 7 Stunden
Prozessor: Intel Core i5 und i7 Ivy Bridge, dritte Generation, Quad Core bis 2,7 GHz (Turboboost bis 3.7 GHz)
RAM: bis 16 GB
Flashspeicher: bis 768 GB
Auflösung: 2880 x 1800 Pixel
Grafik: GeForce GT 650M (neueste Kepler-Technologie)
Konnektivität: WLAN (n-Standard) , Face Time Kamera, Bluetooth
Gewicht: knapp 2,2 Kilo
Anschlüsse: Gigabit-LAN, Thunderbolt, SD-Reader, USB 3.0, HDMI, Dual Mic
Mountain Lion & iOS 6
Schöne Änderungen im Betriebssystem von Apple. Man verzahnt mobiles System wunderbar mit dem Desktop. Über alle Änderungen brauche ich nicht berichten, wer Interesse hat, kann dies in den gesonderten Beiträgen nachlesen. Ich kann Tabs synchronisieren, Apps, Aufgaben, kann Nachrichten überall lesen. Man muss den Hut ziehen, denn bei Apple weiss man, was man bekommt.
Ich kann mir Apple-Geräte anschaffen und nach dem Motto „it just works“ leben. Das ist wirklich grandios für Anwender. Für Frickler wie mich ein Horror. Ich suche gerne Lösungen, die überall funktionieren. Jeder Dienst mit allen Systemen und so. Bei Apple gibt es das eher weniger. Erinnerungen? Habe ich überall: iPad, iPhone und Mac. Aber nirgends anders.
Aber sieht es woanders besser aus? Nö. Bietet Google nicht. Bietet Microsoft nicht. Bietet Linux nicht. Darf man das miteinander vergleichen? Nicht wirklich. Apple ist eine eigene Welt für sich. Man baut Geräte, verkauft Medien und bietet die Plattform. Kann Google nicht. Kann Microsoft nicht. Deswegen darf man das alles nicht direkt miteinander vergleichen. Apple macht einen guten Job im eigenen Ökosystem. Es ist dann allerdings schwer, fremde Lösungen in den eigenen Workflow mit einfließen zu lassen.
Vieles von dem, was ich mit iOS und Mountain Lion lösen und erleben kann, kann ich sicherlich auch mit Microsoft, Google und Co erledigen. Vielleicht nicht so schick, nicht so nahtlos, aber es funktioniert. Man versucht immer im Falle Apple von einem goldenen Käfig zu sprechen. Das mag stimmen, 95 Prozent der Nutzer werden allerdings nicht darüber nachdenken und einfach zufrieden sein. It just works.
Apple ist jetzt da, wo Microsoft und Google noch hin wollen. Man verzahnt Mobile und Desktop. Glaubt nicht, dass Microsoft und Google das nicht wollen – ihr eigenes Ökosystem für den Nutzer attraktiv machen. Es sind alles Firmen, keine Glaubensgemeinschaften. Sie alle handeln im Sinne der Gewinnmaximierung, nicht im Sinne des Samaritertums. Dies sollten wir auch immer bei unseren Diskussionen hier bedenken. Apple ist jetzt nicht sicherlich nicht da, weil die Kunden freiwillige Gehirnspender sind – sondern weil sie etwas richtig machen – von manchen Geschäftsgebaren und Firmenpolitik mal abgesehen.
Fazit? Verdammt, ich wollte mich gar nicht in ausschweifenden Plaudereien verlieren, nun ist es aber doch passiert. Eigentlich wollte ich nur ein kurzes Fazit von dem schreiben, was ich heute „erlebt“ habe. Apple hat eine gewohnt gute Show hingelegt, da macht ihnen keiner was vor. Software-Updates fand ich in der Gesamtheit gut, es bleibt abzuwarten, wie gut die neuen Maps von Apple wirklich sind. Hardware-Preise wie gewohnt „stabil“, für mich aber enttäuschende Upgrades in Sachen Hardware. In Sachen Software und Ökosystem-Verzahnung glänzt man, in Sachen Hardware hat man meiner Meinung nach viel an Strahlkraft verloren.
Sorry für das Geschwafel – aber ich bin halt ein Blogger, der einfach mal „drüber reden“ muss, anstatt einfach Zahlen und Fakten in das Blog zu klöppeln. Würde mich freuen, wenn ihr in die Diskussion mit einsteigt.
Und was ich vergessen habe in den Beiträgen zu erwähnen: auch der Mac Pro hat ein Update erhalten, des Weiteren gibt es neue Smart Cover für das iPad, einen Thunderbolt-to-LAN-Adapter und eine neue Airport Express. Ihr wollt die Keynote selber schauen? Hier geht es lang. Meine Beiträge, die zu diesem Beitrag führten?
* Apple WWDC 12: neue MacBook Pro vorgestellt, eines mit Retina-Display
* Apple WWDC 12: neue MacBook Air vorgestellt
* Apple WWDC 12: iOS 6 mit neuen Maps
* Apple WWDC 12: die Eröffnung und Mountain Lion
So, over & out.
@Cuffs Kommentar: Und daran sieht man mal wieder, wie „objektiv“ die Medien sind…
Verdammt… Mein ausführlicher Kommentar ist irgendwo steckengeblieben. 🙁 Hier nochmal mein KURZES Fazit zum Beitrag und zu den Produkten: Ich habe bei deinem Beitrag (@cashy) und auch auf anderen Internetportalen das Gefühl, dass die Schreiber von den angekündigten Apple-Produkten umgehauen werden müssen. Das sehe ich nicht so. Der Refresh mit den Ivy-Bridge-CPUs von Intel war logisch, die Geräte sind aber auch ohne schon ihr Geld wert. Außerdem haben die größeren MBP-Modelle immerhin auch neue Grafikeinheiten erhalten. Ich denke das waren die richtigen Maßnahmen, um Kunden, die neue Anschaffungen planen, bei Apple zu halten bzw. dahin zu locken. Ich habe vor einem Jahr mein 13″-MBP verkauft und mir anstelle dessen ein Dell XPS angeschafft – seither bereue ich es.
Die OS-Updates sind dezente Weiterentwicklungen und führen MacOS X und iOS weiter zusammen. Bis auf die Facebook-Integration, die mich persönlch skeptisch macht, bin ich begeistert.
Das MBP mit Retina-Display finde ich klasse. Den Preis finde ich, im Vergleich zum Standard-MBP, okay. In der Retina-Version gibt’s immerhin im Grundpaket 8GB RAM und 256GB Flash, was in der Standard-Version massiv Aufpreis kostet und die Standardversion so schon teurer macht als die Version mit Retina-Display. Da ist selbst noch ein Adapter von Gigabit-Ethernet bezahlbar.
Schade finde ich, dass in iOS nicht mehr Ideen aus der Jailbreak-Szene Einzug gehalten haben. Ich hätte mir speziell ein SBSettings und OpenNotifier in iOS 6 gewünscht oder ganz einfach die Möglichkeit (LockInfo), mir kommende Termine im Lockscreen anzeigen zu lassen.
@Mathias
Klar, stimmt schon. Nur wenn ich iCloud korrekt eingerichtet habe benötige ich keinen „iTunes-Murks“ mehr, sondern brauche auch nur mein „MobileMe/iCloud“-Zugangsdaten eingeben und bin in wenigen Augenblicken unterwegs. Unabhängig davon kann ich meine Adressen und Kalender auch via Google als Exchange im iPhone zugänglich machen und nutzen.
Sicherlich ist Android ein interessantes Betriebssystem, ich hab selbst mehrere getestet und mich eingehend mit beschäftigt (diverse HTC und Samsung), mit dem Galaxy S war Schluss. Es war immer mal wieder interessant, hat sich aber schnell abgestumpft. Dafür hab ich mir mit Apple-Geräten zuviel eingerichtet um dann auf Android umzusteigen.
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, Einrichtungstechnisch bietet ein Android mehr Möglichkeiten, aber genau da finde ich doch greift das Konzept des „starren“ iOS. Jemand wie meine Frau, die alles andere als technikaffin ist, kann mit wenigen Klicks und Passwörtern auf jedem Gerät auf alles zugreifen via iCloud und Match. Klar, kann man mit Android auch, mit vielen kleinen Tools, einem Google-Account und so weiter. Find ich ne Zeit interessant, aber mein Hauptjob ist eben nicht an Geräten konfigurieren sondern Technik so nutzen das sie mir hilft und mich unterstützt. Und das passt (für mich) bei den Lösungen von Apple halt am besten.
Wie gesagt, Apple macht lange nicht alles richtig, es gibt einige Sachen die mich auch nerven, aber sie machen halt einfach weniger falsch als alle anderen…
RetinaDisplay im IPhone 4S, new IPad und jetzt im Macbook Pro. Das Display ist schön und gut ich bin auch für mehr dpi auf dem Display.
Es gibt aber doch einige Dinge die den Nutzen in frage stellen.
Wo brauch man die hohen dpi Zahlen, über 150 dpi?
ebook, sprich lesen
Bildbearbeitung, eventuell
FullHD Filme, eher nicht
Office, nein
Spiele, nein
Meine Beobachtung ist, die meisten Leute kaufen doch eher, Geräte mit niedrigen dpi Zahlen
Beispiele
damals LC-Displays 17″ und 19″, 19″ ist sehr grobpixelig wurde aber besser verkauft.
LCD-Fernseher werden immer größere verkauft dpi Zahl nimmt aber ab, Auflösung max. FullHD.
Smartphones wurden die Displays auch immer größer, jetzt zeigt sich zum Glück Besserung Galaxy S3 und Galaxy Nexus.
Ich persönlich habe immer gerne ein hohe dpi Zahl weil ich sehr gute Augen habe (HTC Desire, Thinkpad 15″, 1400×1050). Besonders beim Laptop bekomme ich öfters die Kommentare (das ist aber klein…).
Besonders beim new ipad mit RetinaDisplay fällt auf dass das Display mit einigen Nachteilen behaftet ist
Akku musste fast die doppelte Kapazität erhalten damit es die gleich Laufzeit bekommt. SoC (CPU, GPU) musste auch übertaktet werden damit es rund läuft.
Im ganzen macht es auf mich den Eindruck das Apple sich nur mit solchen Dingen aus der Masse hervorheben kann.
Wir haben gestern live über die Keynote berichtet und auch das Feedback der Nutzer eingeholt. Es entspricht im Wesentlichen dem, was du hier niedergeschrieben hast. Die neuen Systeme kommen ganz gut an, aber von der Hardware war es irgendwie nicht der Bringer.
Vor allem die fehlenden Mac Pro’s und auch die iMacs waren ein wichtiges Gesprächsthema…
Gibt doch neue Mac Pros?
Immerhin gibt es die MBAs nun optional mit 8GB RAM (und eine SSD bis 512GB) was ich auch erwähnenswert halte.
Ultrabooks mit hochauflösendem Display und mehr als 4GB Ram gab es ja bisher nur von Samsung, dank USB 3.0 und 8GB Ram, sind die MBAs für mich jetzt wieder richtig interessant, aber ich werde mir wohl frühstens in einem Jahr ein Ultrabook kaufen und bis da kann noch viel kommen.
Asus hat derzeit mit mattem FullHD Display (sogar auf 11,6″) die beste Auflösung, Samsung hat 8GB Ram+Mattes Display+1600×900 Pixel und Apple 8GB Ram+Thunderbolt+1400×900 Pixel. Als dritte Alternativen (neben Apple uns Samsung da ich schon mehr als 4GB Ram möchte) gibt es für mich derzeit wohl nur noch Sony mit dem Vaio SA mit 1600×900 Pixel und etwas Größer und schwerer dafür aber preiswert und mit ODD oder dem Vaio Z mit FullHD das aber teuer ist dafür aber auch mit schnellerer CPU kommt, auch ein Quadcore ist zu haben.
Sch***, jetzt hab ich den crApple-Artikel doch gelesen. Aber mir gehts nicht darum.
Caschy, warum hast du so eine Angst um uns Leser, du schreibst in dem Artikel dreimal, dass du es nicht lang schreiben wolltest, dass es deine eigene Sichtweise ist und so weiter.
Schreib einfach. Wer es nicht lesen will, der liest es einfach nicht.
Die Kommentare, die mit der Länge und deiner Sichtweise nicht einverstanden sind, sind einfach nur eine eigene Meinung der Leser, die sind ignorierbar 🙂
Oje…
Was erwartet man denn immer. Simple Produktpflege und nen Hammer Retina MacBook was ich auch preislich im Rahmen finde. Klar, teuer aber wer es braucht findet es nicht teuer und wer damit nur Office nutzen möchte sollte sich was anderes kaufen. Ansonsten hat das Gerät ne Bomben Ausstattung.
Das Design der MacBooks ist nahe an Perfektion, was soll da auch noch so viel besser werden? Würden sie jedes Jahr was komplett neues bringen würden alle meckern das schon wieder was neues kommt.
Qualitativ kommt nichts an Apple Rechner ran und wenn sind sie teurer.
Und der Wieder Verkaufswert ist auch nicht zu verachten.
Nenn doch mal klar war du dir gewünscht hättest?
Retina Display überall OK, aber das war zu erwarten das das jetzt noch nicht kommt. Das Air hat doch nen super Display…
Das Retina MacBook Pro hat doch nur Core i7, oder? Ich lese immer wieder Core i5, finde aber auf der Apple Website nur Core i7. 😀
Tja, mal wieder Keynote.
Und wie in jedem Jahr verwechseln die Anwender eine Entwicklerkonferenz mit der Macworld und sind enttäuscht. Ich nicht 🙂 Sogar ’ne neue Hardware haben sie mit dem Macbook Pro vorgestellt, für fucking 2.300 Euros. Ok, Full-HD passt auf ein viertel des Bildschirms aber alter. Fucking 2.300 Euro. Bis auf meinen Kollegen, der für die Werbeindustrie 3D-Filme auch mal mobil rendert, dürfte das für die meisten eher unerschwinglicher Luxus sein.
Viel überzeugender fand ich da iOS 6. Google Maps deutlich übertroffen, viel besseres Handling und endlich – endlich auch mal die längst überfälligen Änderungen an Siri, so dass man es tatsächlich auch mal produktiv benutzen kann. Der Navi mit Live-Verkehr ist schon geil: man muss sich vorstellen, irgendwo fährt einer mit nem iPhone und die Geschwindigkeit wird direkt anonym ins Leitsystem übertragen um den schnellsten Weg zu ermitteln. Das ist echt mal fett. Auch die neuen sag-mir-bescheid-wenn-ich-da-bin Funktionalitäten via. Locationfenster, super.
Was den Berglöwen angeht, scheint es mir einige Verbesserungen gegenüber OSX Lion zu geben, die durchaus praktisch sind aber auch nicht weltbewegend. Stichwort Tabs auf allen Geräten zum weitersurfen, dann Chrome verheizt beim Speed von Javascript (wen interessiert’s eigentlich wirklich ;)) aber gut, auch die kommunikative Seitenleiste verspricht ganz praktisch zu sein.
Gespannt bin ich auf die Diktierfunktion bzw. ob die viel versteht oder eher leicht aus dem Konzept kommt und darauf, welche Software-Stückchen uns Dank der neuen APIs in Kürze erwarten werden.
Und Tim Cook hat echt mal ’nen Stock im Arsch. Also er hat mindestens acht dankbare Gelegenheiten verpasst, einen richtig guten Joke zu reißen, stattdessen sieht er nur aus wie eine Giraffe von der Seite und trabt einfach humorlos zur nächsten Baumkrone :/
So long,
Andi Arbeit
Also ich war bislang unter anderem mit einem MacBook Pro 15″ unterwegs. War eines der ersten MBP mit i5 Prozessor. Vor kurzem habe ich es aber verkauft, da es mir einfach zu gross war und ich mobiler werden möchte. Ich schleppe schon genug mit mir herum 🙂 !!
Daher habe ich mal abgewartet was so bei den MacBook Airs passiert. Auch wenn es nichts neues am Design gab, ich werde wohl demnächst eines zulegen. Mir geht es dabei um die Mobilität, welche ja beim Air ja wirklich gegeben ist. Ich will ja da unterwegs nicht weiss nicht was für grosse Arbeiten machen. Einfach mobil sein, doch gewisse Programme nutzen welche man so halt als Musiker braucht und sonst das übliche, Mails, Internet usw.!
Ich denke mal so wird mir das aktuelle Air lange gute Dienste leisten. Ich werde dann wohl lieber meinen iMac 24″ irgendwann einmal wechseln. Aber auch dieser Mac funktioniert immer noch einwandfrei und reicht mir bislang.
Also wenn das Deine „ausschweifenden Plaudereien“ sind – dann bitte mehr davon 🙂 Auf den Punkt gebracht und hilfreich bei der Entscheidungsfindung! Danke.
Auch wenn viele von überteuerten Geräten sprechen, finde ich 2.400€ für einen Computer lächerlich wenig. Wie oft kauft man sich in seinem Leben schon einen neuen Rechner? Die Leute geben VIEL mehr Geld für ihre Autos aus (diese aufgemotzten SUVs zum Beispiel), obwohl sie vielleicht gerade mal 15.000km im Jahr fahren. Ich dagegen benutze meinen Computer ungefähr 9 Stunden am Tag (8h Arbeit + 1 Stunde in der Freizeit). Da sind 500€ Aufpreis für einen niemals verpixelnden Bildschirm kein Thema.
Was mich allerdings am neuen MBP eher begeistert ist, dass er kein CD-Laufwerk mehr hat. Wozu auch, wenn ich Video gucken will, steck ich halt mein SuperDrive ran und los geht’s. Wenn ich aber mein MBP zur Konferenz mitnehme, warum soll ich dann ein eingebautes CD-ROM mitschleppen?
Gut gemacht, Apple.
BTW, das Lenovo ThinkPad mag ja billiger sein, aber kann ich da auch eine Magic Mouse anschließen? Das wäre für mich das K.O.-Kriterium.
@Stuart
Eine Magic Mouse kannst Du natürlich an jedem Windows Rechner von XP bis Win7 über BT verbinden, ein findiger Programmierer hat die Treiber für 32/64bit erstellt, welche den vollen Funktionsumfang bieten 🙂
Werde mir das 15er Retina zulegen. Schon sehr praktisch, besonders wenn man viel Fotos bearbeitet und viel liest (klarere Schrift). Zudem lohnt sich ein Retina Display wenn man es für die nächsten 1-2 Jahre täglich 5 Stunden benutzt.
Grüße, Vincent
@Matthias: Anscheinend ist das Netz voll mit Fragen, ob und wie man eine Magic Mouse unter Windows zum Leben erwecken kann, mit mehrseitigen Tutorials und so. Das ist nett, wenn man Student ist, und viel viel Zeit hat (habe damals eine gute Woche damit verbracht, ein UMTS-Handy unter Suse 9.1 zum Leben zu erwecken).
Jetzt wo ich „erwachsen“ bin und mich um drei Kinder zu kümmern habe, möchte ich meine Zeit nicht mehr derartig verschwenden. Es soll halt einfach alles funktionieren, nachdem man es ausgepackt hat.
Ich denke, dass das ja der große Vorteil des Apple´schen Universums ist: da kann sich keiner rausreden von wegen „das liegt am Treiber der Firma XYZ“ oder „hier verhält sich das OS nicht wie in der Doku“, usw. Bei Apple ist halt immer Apple der Schuldige, wenn was nicht funktioniert. Hat es bei mir aber bisher noch nicht, Toi, toi, toi.
Hier mal ein Update zum Thema Retina:
Nachdem ich mich in das Retina Display des MacBook verliebt hatte, habe ich mir inzwischen eine der letzten Raritäten von ebay zugelegt, den 22″ Monitor IBM T221 mit unglaublichen 200PPI. Der kostet nach 6 Jahren nur noch schlappe 2% seines Neupreises, u.z. 600€.
Ich war darauf eingestellt, dass dieses Gerät nur mit einigem Aufwand an mein nicht-Retina MBP anzuschließen wäre (hat ja immerhin eine absolut unübliche Auflösung von 3840×2400 Pixeln), aber denkste: angeschlossen, Bild da, alles super. Es ist natürlich erst mal alles winzigst. Aber immerhin kann man über den HiDPI-Modus den Monitor mit einer virtuellen Auflösung von 1920×1200 Pixeln betreiben, wobei die Schriftgrößen wieder auf ihr normales Maß anwachsen, aber nun absolut gestochen scharf sind.
Leider profitieren vom HiDPI-Modus nur solche Applikationen, die das Mac-eigene GUI-Toolkit Quartz verwenden. Alle Java-basierten Applikationen verwenden zwar eine passende Schriftgröße, aber die Schrift sieht schrecklich pixelig aus (wahrscheinlich liegt es daran, dass Java-Applikationen bekanntlich in ihren eigenen Pixelbuffer zeichnen, welcher dann nur noch als Bitmap vom OS behandelt werden kann und entsprechend „hochskaliert“ werden muss).
Damit sehen einige Applikationen sehr häßlich aus: Firefox (*schnief*) und Eclipse. Quartz-basierte Programme wie Safari oder XCode sehen dagegen wie aus dem Ei gepellt aus.
Noch was eigenartiges: Wenn ich ein Safari-Fenster vom exterenen HiDPI Bildschirm zum (nicht-Retina) MBP-Bildschirm schiebe, wird in dem Augenblick, in dem das Fenster den MBP-Bildschirm erreicht, die Schrift in HiDPI-Bildschirm verpixelt. Anscheinend das gesamte Fenster in der Low-DPI gezeichnet, sobald ein Teil davon auf dem LowDPI-Bildschirm landet, und der HiDPI-Teil des Fensters wird dann wieder als Bitmap hochskaliert. Das könnte man bestimmt auch eleganter lösen, indem nur der Teil neugezeichnet wird, der tatsächlich auf dem Low-DPI Bildschirm erscheint (so dass ein kompletter Repaint eines Fensters intern in zwei Repaints aufgesplittet wird, einen für den HiDPI-Teil und einen für den LowDPI Teil).
Geht sowas auch bei Windows?
Richtigstellung zum letzten Beitrag von mir:
Asche auf mein Haupt, ich habe Apple unrecht getan: Wenn ich ein Fenster von einem HiDPI Bildschirm auf einen LowDPI Bildschirm ziehe, wird mitnichten die Schrift im HiDPI-Teil des Fensters pixelig, zumindest nicht bei allen Applikationen. XCode verhält sich tatsächlich so wie man es erwarten würde, anscheinend habe ich durch Zufall den einen faulen Apfel (pun intended) gefunden: Wenn ich diese Seite mit Safari betrachte, und das Fenster so weit schiebe, dass der Text der ersten Zeile „So. Wir haben es hinter uns gebracht. Apple hat die Katze aus dem Sack gelassen“ genau so steht, dass die Bildschirmgrenze einen oder zwei Pixel neben dem „e“ aus „dem Sack“ steht, wird die Schrift im HiDPI-Teil plötzlich verpixelt. Schiebe ich das Fenster auch nur einen Pixel wieder zurück, wird sie auch prompt wieder neu gezeichnet und alles ist schön. Anscheinend ein Problem von Safari. Ich werd mal ein Bug Report machen.