ja! mobil und Penny Mobil: Neue Smart-Tarife mit 5G vorgestellt
von André Westphal | 18 Kommentare
Die beiden Mobilfunkangebote der Rewe Group, also ja! mobil und Penny Mobil, könnt ihr jetzt auch in Form neuer Smart-Tarife mit 5G buchen. Technisch steckt weiterhin Congstar dahinter, ihr seid also im Netz der Telekom unterwegs. Von 5G profitieren jedenfalls ab heute alle Neukunden der Smart-Tarife von ja! mobil und Penny Mobil.
Die neuen Tarife heißen Smart 5G, Smart Plus 5G sowie Smart Max 5G und sind ab 8,99 Euro für vier Wochen erhältlich. Die Smart Tarife Smart 5G und Smart Plus 5G beinhalten zukünftig 6 GB bzw. 12 GB Datenvolumen und ermöglichen das Surfen im 5G-Netz mit max. 50 Mbit/s. Dies gilt auch für den Tarif Smart Max 5G mit monatlich 20 GB Datenvolumen.
Auch Wechsel in der App für Bestandskunden möglich
Neue Kunden können die Smart-Tarife mit 5G ab sofort im Handel erwerben und online buchen. Bestandskunden können auf Wunsch in den Apps von ja! mobil oder Penny Mobil zu den neuen Tarifen wechseln. Unten gibt es nochmal für euch die jeweiligen Tarifkonditionen in der Übersicht. Obacht: Damit ihr 5G nutzen könnt, muss euer Smartphone den Mobilfunkstandard natürlich ebenfalls unterstützen.
Prepaid Smart 5G
- 6 GB Datenvolumen
- Surfen im 5G-Netz der Telekom mit max. 50 Mbit/s
- Telefon- und SMS-Flat in alle dt. Netze
- Kosten: 8,99 Euro je 4 Wochen
- 10,00 Euro Startguthaben
Prepaid Smart Plus 5G
- 12 GB Datenvolumen
- Surfen im 5G-Netz der Telekom mit max. 50 Mbit/s
- Telefon- und SMS-Flat in alle dt. Netze
- Kosten: 14,99 Euro je 4 Wochen
- 15,00 Euro Startguthaben
Prepaid Smart Max 5G
- 20 GB Datenvolumen
- Surfen im 5G-Netz der Telekom mit max. 50 Mbit/s
- Telefon- und SMS-Flat in alle dt. Netze
- Kosten: 19,99 Euro je 4 Wochen
- 20,00 Euro Startguthaben
Der alte Tarif Prepaid Basic mit 1 GB Datenvolumen (LTE 25) sowie Allnet- und SMS-Flat in alle deutschen Netze wird weiterhin für 4,99 Euro pro 4 Wochen angeboten. Das 6-Monats-Paket mit 8 GB (LTE 25) sowie Allnet- und SMS-Flat für 29,99 Euro je sechs Monate kann ausschließlich online gebucht werden und bleibt ebenfalls im Programm.
Die alten Smart-Tarife ohne 5G fallen aber jetzt für Neukunden weg und können nicht mehr gebucht werden. Die Smart- und Basic-Tarife sind auch in den Rewe-Märkten (ja! mobil) und in den Penny-Märkten (Penny Mobil) vor Ort erhältlich.
| # | Vorschau | Produkt | Preis | |
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Im Endeffekt ist es eine Preiserhöhung von 12,5% im Gegensatz zu vorher. Muss man wissen, ob es das einem Wert ist, wenn man vom 7,99€ auf dem 8,99€ Tarif wechseln sollte. Hier ein € mehr, da ein € mehr. Das läppert sich am Monatsende.
Der Fairness halber: für den einen Euro gibt es aber auch 1 GB Datenvolumen mehr (Erhöhung um 20%) …
Mehr Datenvolumen ist aber auch nur dann interessant, wenn man es benötigt. Wer mit dem bisherigen Datenvolumen ausgekommen ist, der hat jetzt die höheren Kosten am Bein.
Nicht schlecht für Prepaid aber leider nur eingeschränkt zu empfehlen falls man mal mehr Speed über Mobilfunk für größere Updates benötigt.
Aber für Standard-Anwendungen sicher geeignet.
Für größere Updates am Handy dürfte aber eher das Datenvolumen als die maximale Geschwindigkeit stören. 50 Mbit/s sind rund 5 Megabyte pro Sekunde, also für die 20 GB im größten Tarif rund 68 Minuten Download bei maximaler Geschwindigkeit.
zum Vergleich bekomme ich in Spanien bei Digi (Prepaid) :
Datenvolumen = 200 GB & 20 GB Roaming
Anrufe Flat National oder 2000 min europaweit
SMS = 1000
Dauer = 1 Monat
nichtverbrauchtes Datenvolumen wird für den folgenden Monat gutgeschrieben.
für 16 Euros! 🙂
Wenn man eh kein 5G Gerät hat ist das einfach nur eine Preiserhöhung.
Und wie viel Menschen nutzen ein aktuelles Smartphone dass den Standard nicht unterstützt? 🙂
Aktuelle Smartphones ohne 5G gibt es kaum aber es gibt mehr User als du denkst, die noch ältere Geräte nutzen. Oft werden solche in der Familie weitergereicht (Kinder, Senioren) und das ist auch eher die preisbewusste Zielgruppe, die heutzutage noch mit nur 6 GB auskommt.
Du kannst ja im alten Tarif bleiben!
Seh ich anders.
Die Bandbreite wird von 25MBit auf 50MBit verdoppelt,
das enthaltene Datenvolumen der Tarife Smart und Smart Plus erhöhen sich um 20% von 5 auf 6 bzw. von 10 auf 12GB.
Dafür ändern sich die Preise von 8 auf 9 bzw. von 13 auf 15€.
Das heißt 12% bis 15% mehr Preis für 20% mehr Volumen und 50% mehr Geschwindigkeit.
Beim Smart Max Tarif bekommt man auch 50MBit statt 25,
das enthaltene Datenvolumen bleibt allerdings auf 20GB,
dafür bleibt der Preis bei den 20€ die es vorher waren.
Gilt auch für Norma Connect. Alle Tarife interessanterweise mit 50 Mbit/s statt mit 25 Mbit/s wie bei den Congstar Prepaidtarifen. Dort gibt es die 50 Mbit/s nur in den Postpaidtarifen und dann auch nur gegen Aufpreis.
Bin gespannt was bei fraenk passieren wird. Die sind ja momentan noch komplett außen vor was 5G angeht.
Solange ich 5G mit 50 Mbit/s erhalte, ist es kein wirkliches 5G.. Die Größe des Rohres ist egal, solange wenig Wasser durchfließt.
Solche „4-Wochen“-Tarife sollten vom Gesetzgeber unterbunden werden.
Sie sind ein offensichtlicher Versuch, ein Angebot billiger aussehen zu lassen, da die meisten potenziellen Käufer hier instinktiv von den üblichen Monatspreisen ausgehen. Tatsächlich ergeben sich hier aber versteckte Mehrkosten, da bei einem 4-Wochen-Tarif 13 statt 12mal im Jahr bezahlt werden muß. Macht bei 8,99 117 Euro im Jahr, oder auf den Monat umgerechnet, 9,80 Euro.
@Ole Buenkopp
Du bekommst aber auch 13 Mal das Guthaben, auf’s Jahr gesehen!
Ich finde 8,99€, alle vier Wochen, für 6GB Datenvolumen / 5G und einer ALL NET FLAT im Telekom Netz ( mit Abstand das beste Netz) echt preiswert .. wir „sprechen“ hier über Prepaid.
beschte netz??? habsch mit telekom kein empfang
Ich hatte vorher Jahrelang O2 und bin jetzt im Telekom Netz. Finde den Unterschied selbst in der Stadt deutlich. Es gibt sicher Ausnahmen wo auch mal Vodafone und O2 besser sind, aber eigentlich kommt bei allen Tests immer die die Telekom am besten weg.
https://www.chip.de/artikel/Bestes-Handynetz-O2-Vodafone-Telekom-im-Test_185013673.html
https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tests-Handy-Mobilfunk-Netztest-2023-2024-34919053.html
https://www.connect.de/vergleich/mobilfunknetztest-2024-bestes-handy-netz-connect-3204537.html
Ich bin da gespaltener Meinung.
Einerseits hast Du Recht. Das Jahr in 4-Wochen-Blöcke aufzuteilen anstatt in Monatsblöcke klingt erst mal unintuitiv. Das Jahr (das kein Schaltjahr ist) 52.143 Wochen und 13.035 4-Wochen-Blöcke.
Wer also die Preise sieht und die als „fast soviel wie ein Monat“ vergleicht zahlt 13 dieser Nicht-Monate — oder 8% mehr pro Jahr wenn er das dann mit einem 12-Monats-Jahr vergleicht.
Andererseits sehe ich aktuell drei Argumente die dafür sprechen:
Zunächst ist jeder 4-Wochen-Abschnitt, mit Ausnahme der Blöcke in eine Zeitumstellung stattfindet — immer gleich lang. In Tagen jedenfalls, bzw. in „nutzbarer Zeit“ sind die „praktisch“ identisch. Man bekommt also immer gleich viele tage für sein Geld. Monate dagegen gibt es in 28 Tagen, 29 Tagen, 30 Tagen und 31. Das heißt im Februar eines Nicht-Schaltjahrs ist 10% länger als die Monate in 31 Tagen. Das alleine spricht dagegen, jeden Monat gleich teuer zu machen. Die Grundidee von Prepaid-Tarifen ist ja, sie je nach Lust und Laune einfach nicht zu verlängern sodass sowohl mit Februarkunden zu rechnen ist, die sich mal für einen einzigen Februar eine Karte holen, als auch mit Juni+Juli-Kunden, die für die Sommerzeit eine Karte brauchen.
Weiterhin kommen diese 4-Wochen-Intervalle erstaunlich gut auf ein Jahr hin. Wie gesagt: In einem Jahr gibt es 13.035 dieser 4-Wochen-Blöcke (also etwa 1 Tag mehr als exakt 13 Böcke). Im Schaltjahr immerhin noch 13.07 (also etwa 2 Tage). Es ist fast schon merkwürdig dass wir die Monate nicht auf 4 Wochen normiert haben und am Jahresende je nach Schaltjahr entweder einen Tag Überhang oder im Schaltjahr 2 zugeben.
Und letztlich hat sich die komplette Branche darauf verständigt. Es ist nicht so, dass hier zwei oder drei Anbieter den anderen gegenüber durch Täuschung einen unlauteren Vorteil haben. Die Prepaid-Tarife aller drei Netzbetreiber rechnen im 4-Wochen-Takt ab und auf die Schnelle ist mir auch kein Untermieteranbieter bekannt, der das anders macht. Ich als Kunde kann also problemlos die Prepaid-Tarife mit einander vergleichen.
Aber wie gesagt, ein Bisschen stimme ich Dir zu. Wenn ich mich als Kunde zwischen einem Prepaid-Tarif und einem Postpaid-Tarif (schon bei einem einzigen Anbieter) entscheiden möchte, muss ich bei Prepaid von „13 Monaten“ ausgehen. Allerdings relativiert sich das wieder, nachdem die Preisdifferenz zwischen Prepaid und Postpaid bei einem Anbieter so groß ist. Irgend wo zwischen Faktor 3 und 4 muss man bei vergleichbarem enthaltenen Datenvolumen rechnen (T-Mobile z.B. 10€ für 4GB Prepaid 4-Wochen vs. 40€ für 5GB Postpaid pro Monat), da fallen 10% „Schwund“ durch den 4-Wochen-Takt nicht ins Gewicht.