IKEA: Den Hotdog gibt es nun als pflanzliche Variante

Es soll Menschen geben, für die gehört ein Hotdog mit zum Besuch eines Stores von IKEA. IKEA hat den Entschluss gefasst, dass bis 2025 die Hälfte der Mahlzeiten in den IKEA-Restaurants pflanzenbasiert sein wird. Die verpackten Lebensmittel in den Schwedenshops werden zu 80 Prozent aus pflanzlichen Alternativen bestehen. Aus diesem Grunde gibt es seit Anfang des Monats auch den Plant-Hotdog bei IKEA, Deutschland ist eines der ersten Länder, in denen IKEA vertreten ist, die den neuen pflanzlichen Hotdog einführen. Der neuste Zuwachs in der Familie der pflanzlichen Lebensmittel in den Stores enthält Reisprotein, Zwiebeln, Apfel, Salz, Pfeffer und Raucharomen. Sie sollen dem Plant-Hotdog einen ausgewogenen Geschmack, der dem des Originals auf Fleischbasis besonders nah kommt, verleihen. Könnt ihr ja mal für euch ausprobieren, wenn ihr vor Ort seid, ich selbst bin weder Fan von Stores, noch von Hotdogs.

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89 Kommentare

  1. MoshPitches says:

    In meinem IKEA gibt es den pflanzlichen Hot Dog schon eine ganze Weile. Und ich kann nur sagen, dass er mir deutlich besser schmeckt, als der tierische. Die Wurst selbst schmeckt man beim Hot Dog eigentlich kaum, sondern nur das was man sich noch so draufmacht. Aber die pflanzliche Wurst hat so viel Geschmack, dass sie deutlich unter dem restlichen Belag hervorsticht.
    Ich werde bei IKEA keinen tierischen Hot Dog mehr essen. Der pflanzliche schmeckt um längen besser, ist günstiger und wenn wir ehrlich sind, geht es beim Hot Dog eh nicht darum, Fleischhunger zu stillen.

    • Volle Zustimmung. Hab beim letzten Mal drei Pakete für zuhause mitgenommen

      • In meinem IKEA gibt es den pflanzlichen Hot Dog schon eine ganze Weile. Und ich kann nur sagen, dass er mir deutlich schlechter schmeckt, als der tierische. Die Ersatzwurst selbst schmeckt man beim Hot Dog eigentlich kaum, sondern nur das was man sich noch so draufmacht. Aber die tierische Wurst hat so viel Geschmack, dass sie deutlich unter dem restlichen Belag hervorsticht.
        Ich werde bei IKEA keinen pflanzlichen Hot Dog mehr essen. Der tierische schmeckt um längen besser, ist günstiger und wenn wir ehrlich sind, geht es beim Hot Dog eh nicht darum, moralische Übelegenheit zu stillen.

        • Und der identische Text wird einmal unter dem Alias „Greg“ und einmal unter „MoshPitches“ gepostet. Sehr vertrauenserweckend.

        • Moralische Überlegenheit hat mit Essen nichts zu tun. Es geht um Geschmack und Kosten. Und, dass gutes Flesch mehr kostet, als Pflanzen, sollte klar sein. Ich schüttel ja immer mit dem Kopf, wenn die Leute mir erklären wollen, dass das Lamm aus dem Lidl einfach super schmeckt – ne danke, ich habe hier selbstgeschlachtetes Lamm, das ist Arbeit, das Kostet und das schmeckt. Bevor ich Billigfleisch esse, esse ich lieber Gemüse. Ganz einfach. Wo da irgendeine moralische Überlegenheit sein soll, frage ich dich ernsthaft.

  2. Den gibt es doch schon seit mehreren Monaten! Oder wurde der nur schon seit Monaten in NRW „getestet“?

  3. Anna Bells says:

    Hatte einmal versehentlich an einem Stand eine Vegane Currywurst

    Das ist lebensmittelverschwendung, da man so etwas nur wegwerfen kann

    • Dann kauf es nicht und fertig, dir steht doch immer frei eine „normale“ Wurst zu essen. Wenn du aber nicht darauf achtest und dir selbst das falsche bestellst, kann daran ausser dir selbst niemand etwas ändern. Als Lebensmittelverschwendung Dinge zu bezeichnen, die einem nicht schmecken, ist halt auch bisschen überheblich. Was ist denn mit Menschen aus anderen Ländern die Dinge essen die dir nicht schmecken? Alles Lebensmittelverschwendung, nur weil es dir nicht schmeckt?

      • Wie wir bei den Fällen Leila, Rammstein & Co gelernt haben ist es „für unsere Demokratie“ essentiell, Dinge, die man selbst ablehnt, auch für Dritte zu verbieten!

        • Oliver Müller says:

          Korrekt. Leider gibt es zu viele Menschen, die Dinge wie Layla (ich vermute, darum ging es dir) oder die Vorkommen bei Rammstein für OK halten.

        • Was bitte hat Rammstein und die Probleme darum mit Demokratie zu tun? Den „Leila“-Quatsch kann ich ja noch mitgehen, aber Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs in so einen Kontext zu setzen, ist daneben.

          • Simpel: Bis jetzt sind es blosse unbelegte Vorwürfe, die StA in LT stellte die Untersuchung übrigens ein.
            Essentieller Teil unserer Rechtsordnung (Teil der FDGO!) ist die Unschuldsvermutung:
            Bis zum _Beweis_ der Schuld hat Rammstein (und alle anderen solchen Fälle!) als unschuldig/unbescholten zu gelten.

            Dies wird, auch von Ihnen, mal eben unter den Tisch fallen gelassen. Hetze und Mobbing sind aber eher im Bereich des Populismus anzusiedeln. Erschreckend ist dabei, dass die gleiche Klientel, die am Lautesten von „unserer Demokratie“ und „unserer FDGO“ fabuliert vorne im Mob mitmarschiert.

            • Du solltest mal „Unschuldsvermutung“ googlen und danach „Verdachtsberichterstattung“, anschließen blamierst du dich hoffentlich nicht mehr so krass wie hier.

              • Netter, aber untauglicher Versuch:
                Jene, die jetzt Konsequenzen fordern (Konzertboykotte oder gar -verbote*) fordern haben die Unschuldsvermutung (die nicht nur vor Gericht gilt sondern in jeder entwickelten freiheitlichen Gesellschaft gesellschaftlicher Konsens ist) hinter sich gelassen.

                Über die Journaille äussere ich mich lieber nicht, es wäre justiziabel.

                * Verbot statt eigenem(!) Boykott ist Thema dieses Subthreads

    • Eine wenig differenzierte Meinung, die bei diesem Thema auch vollkommen nutzlos ist.
      Danke dafür!

    • Sehe ich anders. Ich denke mir: Jeder soll gerne das essen, was er mag. Ich esse bspw. keine Innereien, ist aber durchaus bei vielen als traditionelles Gericht sehr beliebt. Ich esse gerne selbstgeschlachtetes Rind/Wild.

      Ich könnte also schreiben: Mit der Phophatwurst mit Geschmacksverstärkern und Zuckersoße (Currywust) kann ich ncihts anfangen,das ist Lebensmittelverschwendung, da man sowas nur webwerfen kann.

      Mache ich aber nicht, jeder kann die gerne essen, wenn er nicht so der Freund von guten Lebensmitteln ist, das ist mir gleich.

      • Die Wurst ist doch eher weniger Lebensmittelverschwendung, da kommen doch die Abfälle rein. 🙂

        • Dann ist es doch eher nachhaltig, ansonsten würden ja die Abfälle entsorgt werden 🙂

    • Nokiezilla says:

      Was für ein kek.

    • Dirk Montgomery says:

      Eventuell mal drauf achten, was die Basis ist. Oft ist es gerade bei dieser Art Wurst Soja und die kann ich geschmacklich auch nicht essen (als Verschwendung würde ich es trotzdem nicht bezeichnen).
      Bei Ikea ist die Basis aber meistens Erbsenprotein o.ä. Das ist geschmacklich was ganz anderes und auch von der Verträglichkeit (Soja ist ein Allergen). Daher die Empfehlung, es einfach mal zu probieren.

      • Und Erbsen sind in Sachen Histamin nicht ohne. Echt ätzend, wenn man diese Sachen nicht essen kann, weil man Histamin intolerant ist. 🙁

    • gibt es nur eine art von veganer currywurst? die überall mit der selben rezeptur hergestellt wird?
      so wie bei fleisch ja auch alle tierprodukte überall gleich schmecken, weshalb es null vielfalt bei fleischspeisen gibt? ja?

      kannst mir doch nich erzählen, dass jede currywurst überall identisch schmeckt, bzw. die jede.

  4. Ich dachte erst „Ist doch ein alter Hut“ aber gemeint ist wohl ein Würstchen was dem Fleischwürstchen nachempfunden ist, korrekt? Da bin ich doch mal gespannt, abgeneigt bin ich dem ganzen nun nicht. Das Würstchen wir ja eh in Saucen und Röstzwiebeln ertränkt

    • Jonas Wagner says:

      Ja, hat der Autor des Artikels nicht verstanden. Und eine Vielzahl der Kommentatoren auch nicht:

      Falsch:
      „IKEA: Den Hotdog gibt es nun als pflanzliche Variante“

      Richtig:
      „IKEA: Den Hotdog gibt es nun in einer zweiten pflanzlichen Variante“

      Schon seit Jahren sehr „gemüsig“ und jetzt neu von Geschmack und Konsistenz näher an der Tierwurst.

  5. Gabs da nicht eine pflanzliche Alternative (die sogar deutlich besser schmeckt) schon länger?
    Oder ist das jetzt nur wieder etwas was so schmecken soll wie das Original?

  6. Ist das einfach eine neue Variante? Einen veganen Hot Dog gibt es bei Ikea nämlich schon seit einigen Jahren, der kostet auch ne ganze Ecke weniger als der mit Fleisch. Köttbullar gibt’s auch schon seit einigen Jahren vegan bei Ikea.

  7. DerWoSichImmerGutAusdrückenTut says:

    Vegane Wurst ist wie Brot aus Fleisch. Warum nicht irgendwas veganes anbieten, dass keine Kopie einer Fleisch-Variante ist?

    • Sehe ich ganz genauso. Die Kopie suggeriert automatisch, dass ein ähnlicher Geschmack zu erwarten ist.
      Pflanzliche Alternative ist voll okay. Aber wieso nicht als eigenständiges Produkt? Ich denke, so würde so etwas auch mehr Akzeptanz bei Hardcore-Fleischfetischisten geben.

    • Wieso sollte das eine Kopie sein? Nur weil es die gleiche Form hat? Dann definiere mal die Ursprungswurst und verbiete alles, was genauso aussieht.

      Ich frage mich ja teilweise echt, was manche Menschen so haben: da will jemand einfach ein Lebensmittel essen, was ihm scmeckt und dann kmmen andere aus ihren Löchern uns sagen: Nein, das darfst du aber nicht, weil das so aussieht wie ein anderes Lebensmittel.

      Also darf es bei dir auch keine Gummibärchen geben, weil die echten Bären nachgebildet sind? Keinen Mäusespeck, keinen Mettigel?

      Lass die Leute doch essen was sie wollen.

      • DerWoSichImmerGutAusdrückenTut says:

        Ich hab gesagt, dass geneigte Kunden keine vegane Wurst essen dürfen? Tolles Strohmannargument 🙂

      • Ja, die ganzen rechten Verbotspolitiker, die die Bezeichnung Soja-Milch oder das vegane Schnitzel verbieten wollen, weil das angeblich die Kunden täuscht.
        Selber haben sie aber nichts gegen „falschen Hasen“ oder „tote Oma“ als Gericht.

        • Wenn man schon mit solchen Worten um sich springt… Links ist aktuell die Verbotspartei bzw. deren Politiker.

    • Felix Rotthowe says:

      Über ein veganes Steak kann man das sagen wenn man halt sonst keine Probleme im Leben hat, aber Wurst ist die Form, nicht der Inhalt. Oder wächst am Schwein die Wurst so aus dem Schenkel raus?

    • Ich bin zwar kein Vegetarier aber ich finde es cool wenn weniger Tiere sterben müssen. Warum also nicht? Das steht doch jedem frei?

    • Weil die Hürde vom Fleisch zum veganen Lebensmittel möglichst gering sein soll. Diese „dann nennt es nicht Fleisch“-Debatte ist ja nur der Versuch, sein kognitive Dissonanz zu mildern. Am Ende wissen wir doch alle, das es sinnvoller ist, das vegane Produkt zu essen.

    • Naja, eine Wurst würde ich jetzt auch nicht wirklich als „Fleisch“ bezeichnen, wenn ich mir die Zutaten so anschaue…
      Aber, um Deine Frage zu beantworten: Weil, es Personen gibt, die sehr gerne eine Wurst essen wollen, einfach ohne Fleisch. Kannst Du mit alkoholfreiem Bier oder dem Produkt mit Aspartam, anstatt echtem Zucker vergleichen.

    • spacey666 says:

      Ich verstehe auch nicht, warum man Fleisch unbedingt in Gurkenform bringen muss …

    • Jonas Wagner says:

      Also nur damit es klar ist: Die Form der Wurst kommt vom Darm. Und der ist im Originalzustand nicht mit Fleisch gefüllt. Also wenn, dann ist die richtige Wurst ohne Fleisch.

  8. Interessant finde ich, dass Vegane und Veggy Variante günstiger sind als der Original Hotdog

    • Das sollte ja eigentlich immer so sein, da Fleisch in der Produktion grundsätzlich teurer ist als Nutzpflanzen.
      Ich denke in den kommenden Jahren wird der Preis von Fleisch auch mehr den tatsächlichen Kosten gerecht und pflanzliche Nahrung, besonders eiweißreiche „Fleischalternativen“, preislich attraktiver.

  9. Also hier in Norwegen gibt es die schon sehr lange. Und sie sind super lecker. Großer Vorteil: Die plantbased Variante gibt es mit allen Toppings, bei der „normalen“ gibt es nur Ketchup und Senf.

  10. Die Fragen sind doch nur schmeckt das Teil oder nicht und ist es un-/gesünder als ein normaler HotDog.
    Gibt ja viele vegane Alternativprodukte, welche leider überhaupt nicht gut abgeschnitten haben wegen deren Inhaltsstoffen.

    • Korrekt Tockmock, hier sollte unbedingt nachgebessert werden! Und nicht zu vergessen, dass die Fleischvariante durch die WHO sogar als krebserregend klassifiziert wurde.

  11. Dass wir uns nicht weiter wie bisher von so viel Fleisch ernähren können, sei es gesundheitlich, ethisch und klimatechnisch, ist natürlich auch an Ikea nicht vorbeigegangen. Mich wundert es nur dass sie erst jetzt damit kommen. Trotzdem gute Entscheidung….

    • die kommen damit schon seit jahren, neu ist wohl das mundgefühl, die struktur, wenn ich das recht verstanden hab.

      das eine ist vegetarisch/vegan zu produzieren, das andere, das feeling, das viele dabei vermissen nachzuahmen. damit holt man eben nicht die ökos ab, sondern die, denen egal ist, was drin is, hauptsache es schmeckt so wie immer schon.

  12. Verstehe immer die Kritik nicht an veganen Produkten mit Fleischgeschmack. Es kann doch sein, dass man den Geschmack mag aber aus z.B. gesundheitlichen Gründen, aus Klimaschutzgründen, aus Tierschutzgründen… kein Fleisch essen möchte!

    • André Westphal says:

      Richtig, es gibt etliche Gründe gegen Fleisch. Ich selbst wäre dafür ein Beispiel: Mein Cholesterinspiegel ist zu hoch und daher esse ich fast kein Fleisch mehr und wenn dann eben auch eher was „hochwertiges“ – Würstchen rechne ich nicht dazu, sodass ich die generell meide. Müsste es aber doch aus irgendeinem Grund ein Hot Dog sein, wäre es bei mir auch die vegetarische Variante.

  13. Ich boykottiere sowas nach Möglichkeit. Meiner Meinung nach wird die Empfindungsfähigkeit von Tieren derzeit maßlos übertrieben. Das beschränkt sich im wesentlichen auf körperliche Schmerzen, das war’s dann aber auch. Derzeit boomen alle möglichen Mythen-Erzählungen von beiden politischen Extremen, die von „Tier-Personen“ kommt dann halt mal von links. Aber egal, aus welcher Ecke das kommt – nicht-faktische Erzählungen schaden unserer Gesellschaft, die muss einfach Fakten-basiert sein, sonst kriegen wir irgendwann wieder aus Bauchgefühlen heraus Hexenprozesse und Menschenopfer für besseres Wetter.

    Ein Tiergehirn ist zu großartigen Leistungen gar nicht fähig, wenn man mal von Primaten absieht.

    Für mich ist es politischer Aktivismus, gezielt Produkte zu kaufen, die Fleisch enthalten, und Produkten zu vermeiden, die „vegetarisch“ oder „vegan“ beschriftet sind — auch wenn es nur Mineralwasser ist, kaufe ich dann ein Produkt, wo das nicht draufsteht.

    Derzeit ist unsere Rechtslage so, dass Tiere, grob gesagt, eine schmerzempfindliche Sache sind. Ich setze mich dafür ein, dass das so bleibt.

    • Und das ist halt kindisch. Gutes Fleisch ist halt auch einfach teuer, zu viel Fleisch auch nicht unbedingt gesund und Veganismus hat viel mehr Beweggründe als nur das Tierwohl. Vegane Ernährung heißt auch nicht zwingend irgendwelche Ersatzprodukte zu essen. Das ganze kann man gut finden oder auch für Quatsch halten, aber dein Kommentar ist einfach nur primitiv.

    • Du bist so ein großer Held. Danke für deinen Aktivismus! Es braucht mehr Leute, die genau so denken und auch die Produkte meiden, nur weil sie ein Label haben! (Sarkasmus)

      Was sich manche Leute zusammenspinnen, um ihren eigenen Konsum zu rechtfertigen ist unglaublich…Selbst wenn man das Tierwohl nicht als ausreichendes Argument ansieht, gibt es noch genug weitere den Fleischkonsum zu reduzieren zB. die Umwelt. Aber ich bin mir sicher, dazu hast du auch ein paar eigene „Fakten“ parat.

    • du bist ein trauriges Beispiel für die Menschheit

      es geht doch nicht nur um das Tierwohl (das aber auch sehr wichtig ist) sondern auch um den ökologischen Fußabdruck der die Massentierhaltung mit sich bringt.

      -Geschrieben von einem Nicht Vegetarier-

    • Abgesehen von dem Bullshit, den Du als Deine unbegründete Meinung raushaust, ignoriert Deine Sicht der Rechtslage des Tierschutzgesetz komplett.
      § 1: „Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.“
      Die Verantwortung des Menschen umfasst auch juristisch sehr viel mehr als anzuerkennen, dass „die Sache Tier“ möglicherweise Schmerz empfindet.

    • das is ein von ner KI geschriebener text, oder? sowas kann doch kein mensch verzapfen.

    • Jonas Wagner says:

      Dann halte, mäste, schlachte und iss du mal einen Hund oder eine Katze. Bestimmt hast auch du da plötzlich Mitgefühl.
      Und wenn nicht du, werden dir angebliche Tierfreunde an den Kragen gehen. Natürlich nur bei diesen Tieren. Beim intelligenteren Schwein sind das dann keine Tierfreunde mehr.

  14. Bartenwetzer says:

    Statt veganer HotDog sollte man das so nennen, was es ist ist.

    Vegane Rolle im Brötchen mit diversen Beilagen.

    Essen kann jeder das, was er möchte und nicht das, was andere gerne hätten, das man es isst !

    • Wow, schon gemein, wenn Du immer auf den Boden gedrückt und mit Veganer Sachen gefüttert wirst…

      Essen kann jeder das, was er möchte. Und muss nicht von anderen dafür angelagert, ausgelacht oder zum Feind erklärt werden. Und bei IKEA wird es beides geben, also mal wieder runterfahren, den Empörungsmodus aus Abwehrreflex…

    • spacey666 says:

      Nur als Hinweis: Auch mit Fleisch drin ist „Hot Dog“ ne Mogelpackung. Da ist gar kein Hund drin! Also sollte man das am besten auch „Fleischrolle im eigenen Darm“ nennen!

      Oder ist Hot Dog vll einfach nur die Zubereitungsform mit Brötchen drum und Soßen und Toppings drauf? Huch!

    • Echt jetzt?
      Dann ist ein Hotdog aber auch Fleischabfälle im Kunstdarm im Brötchen mit diversen Beilagen.
      – merkste selber, dass das blödsinn ist, oder?

    • Dirk Montgomery says:

      Da sich der Name von der Form und nicht vom Inhaltsstoff der Wurst herleitet, ist veganer Hotdog die korrekte Bezeichnung.

    • Echt? Wann hast du denn das letzte Mal nen heißen Hund im Brot gegessen. Dürfte sehr haarig sein und der kläfft auch.

      Aber ich bin da bei dir: Fleischreste und Fleishcabfall mit Geschmakcsverstärkern und Gewürzresten im aufgekochten Sud in tierischen Darm gezogen (vorher gereinigt) und verkocht in Brötchen.

      Das kann man gerne so machen. Ich esse dann lieber mein selbstgeschlachtetes Rind. Das schmeckt tatsächlich.

    • und den hotdog nennen wir dann auch „kein-hund-drin-restefleischverwertungsprodukt“?

  15. Erstens sind z. B. Schweine intelligent genug, um einfach Computerspiele zu spielen.
    Zweitens geht es evtl. um die Vermeidung von CO2 und die Verschwendung von Ressourcen bei der Fleischproduktion.

  16. Zugegeben, den Ikea-Hotdog habe ich noch nicht als pflanzliche Version probiert. Allerdings hat ausnahmslos alles was ich bis jetzt als „Fleischersatz“ probiert habe nicht geschmeckt, bzw. hatte ein ziemlich ekliges Mundgefühl. Ausnahmen bestätigen die Regel: es gibt Sachen die Hähnchen-Separatorenfleisch nachempfinden, die gehen, das ist aber wohl auch keine Kunst :-). Richtig lecker sind dagegen oft Produkte, die gar nicht den Anspruch haben nach Fleisch zu schmecken aber wie ein Fleischgericht zubereitet werden. Burger-Patties z.B. gibt es in den unterschiedlichsten Varianten, die nicht nach Fleisch schmecken aber trotzdem super lecker sind.
    Aber egal ob Fleisch oder nicht, Hotdogs bei Ikea meide ich, seit ich einmal gesehen habe wie ein Kleinkind, dem der Schnodder aus dem Gesicht lief, von den Asi-Eltern hochgehoben wurde, damit es mit den dreckigen Fingern selber in die Röstzwiebeln langen konnte. Danke, brauche ich nicht mehr.

  17. Die infantile Selbstbelohnung nach dem Überkonsum beim Ikea in Form eines Hotdogs konnte ich noch nie nachvollziehen. Ist mir also egal, ob da tierische oder pflanzliche Bestandteile drin sind.

    Ganz pragmatisch gehe ich davon aus, dass Ikea das nicht aus „Liebe zum Tier“ macht, sondern um auf der Welle mitzureiten und den Gewinn zu maximieren (weil die pflanzliche Kost günstiger in Einkauf ist).

  18. Ist ja interessant was es hier in einem Tech-Blog für News gibt. News zu Lebensmittel. Aber die Kategorie ist interessant: „Hardware/Internet“.

  19. Die vegetarischen bzw. veganen Produkte von IKEA sind echt gut und viele Produkte haben nicht den vegetarisch Aufschlag, den man im Supermarkt häufig zahlen muss.
    Die Gemüse- oder Proteinbällchen aus der TK kann man super portionieren und sich schnell mal machen, dazu dann eine einfache Sauce und einfache Beilage und fertig ist das schmackhafte Gericht. Die vegetarischen Wraps sind am „HotDog-Stand“ auch eine sehr gute Option.

  20. Herrlich wie hier manch ironisch/sarkastischer Kommentar von mir oft nicht einmal freigeschaltet wird. Sich hingegen aber der rechte Twitterabschaum für eine anti-vegan-Grundsatzdiskussion vereinigen kann… und das zu einem „News“ Artikel zu veganer IKEA „Wurst“, auf einem Blog auf dem ich seit Jahren eigentlich für Tech-News lese.

    • Im Spam liegt aber nix von dir. Schick noch einmal ab.

    • Sammelantwort:
      1. Ja, ich bin „rechts“. Wir leben in einer Demokratie. Man darf das.

      2. „Tieren UNNÖTIG Leid zufügen“: Richtig, „unnötig“. Laut Wikipedia sind 8% der Deutschen Vegetarier, 92% essen Fleisch. Es besteht also ein überragender gesellschaftlicher Konsens, dass Tiere schlachten ein „nötiges“ Leid ist, wenn man normal essen will. Definition: „normal“: Was die Mehrheit richtig findet und tut.

      3. „Klima“: Schlimmste Klimasünder ever:
      – Bauindustrie durch Zementherstellung durch Verbrennung der Verpackungen, die so „recycled“ werden. Nix passiert.
      – Logistikindustrie, die unnötige Wohlstandsartikel hin-her- fährt, „rollende Lagerhaltung“
      – Schiffe mit Schweröl. Nix passiert.
      – Kreuzfahrtquatsch. Nix passiert. Info: Letztens kam vom NaBu die Info, dass die in Hamburg liegfenden Kreuzfahrer soviel CO2 erzeugen wie ALLE Autos in der Stadt zusammen. Verzichten sollen wir also… auf die Autos. Wat?
      – Werbung ballert den Konsum künstlich hoch: Nix passiert. Der Pulli ist vom letzten Jahr, dieses Jahr trägt man blau: Nix passiert.

      …aber Fleisch! Böse! Fleisch! …, oder, um es sachlich zu sagen: Das von mir favorisierte Schweinefleisch (Schweine sind keine Wiederkäuer und „furzen“ so viel wie Menschen, nicht wie Kühe, Ziegen, Schafe!) hat DENSELBEN CO2-Abdruck wie Käse.

      4. „Schweine sind so intelligent, die können sogar einfache Computerspiele!“. Ja, eben. Schweine sind NUR so intelligent, die können NUR einfache Computerspiele. Und deswegen ist moralisch nichts falsch an einer fachlich sauberen Schlachtung. Das sind keine Gorillas oder Schimpansen.
      Disclaimer: Ich habe eine Angelschein und schlachte selber.

      Das schlimme ist, dass man mit Fakten nicht mehr durchdringt.
      Dass das, was der normale Deutsche im LIDL so tut, im Netz als „extremistisch“ gebasht wird.
      Das das zitieren unserer gültigen Gesetzeslage als „Hatespeak“ geblockt wird.

      …wo kommen bloß die 20% für gewisse Parteien her? Es ist ein unlösbares Rätsel.

      • Ernsthaft? Weil IKEA nun ein zweites Produkt einführt, welches nicht aus Fleisch besteht, interpretierst du das so, als wenn jamen sagt „Blödes Fleisch?“. Mit Wahlfreiheit eines privaten Unternehmens scheinst du es ja nicht so zu haben. Kauf da doch einfach nicht ein.

        Aber wo du Lidl nennst: Ich muss ja immer lachen, wenn mir jemand sein im Lidl gekauftes Fleisch zeigt und sagt, jawoll ich mache jetzt mal nen Statement und esse Fleisch hier. Ganz ehrlich, ich schkachte und jage selbst (bzw. anderherum, aber seis drum). Das ist richtiges Fleisch. Ersatzweise kaufe ich beim Metzger. Aber was will man mit Billigfleisch vom Discounter? Das ist weder geschmacklich gut, noch fördert es unsere traditionelle Heimat und Flora/Fauna.

        Kann ich für mich nicht nachvollziehen, insbesondere, wenn die Leute dann bei dem Lidl-Einkauf auch immer mit son einer gewollt politischen Note herkommen, wie: „ich bin halt politisch hier-da-dort-unten-oben und das darf ich ja eigentlich gar nicht.“ Leute, wenn ihr dem amerikanischen Traum des Kaufs von Billiglebensmitteln im Discounter fröhnen wollt, dann dürft ihr das nach Herzenslust. Andere wiederum wollen geschmackvoll essen und kümmern sich entweder selbst um ihre Nahrungsmittel (Selbst-/Nahversorger) oder kaufen beim Fach (bspw. Metzger, Fischbude, Marktstand).

        Und nur, weil jemand das so oder so macht, heißt das nicht, dass irgendwas verboten ist. Jeder kann sich gerne das Gammelfleisch kiloweise reinhauen, machts Leute. Ich esse lieber mein selbstverarbeitetes Rind.

        • Kannst Du ja. Ich esse am liebsten die eingeschweissten marinierten Steaks von ALDI und LIDL, weil ich gern fettes Schweinefleisch esse. Es schmeckt. Und im Bio-Markt, selbst wenn ich bereit wäre das zu bezahlen, ist mir das Fleisch zu mager — das liegt am Klientel, dass da kauft — und ausserdem wird das Fleisch halt nicht richtig fett, wenn die Tiere draussen rumlaufen. Meine Frau hat früher oft bei Alnatura gekauft, fand das immer enttäuschend.

          Ich bin der Typ „Kruste, Schwarte, Haxe, Nacken“ und nicht der Typ „Filet“. Ich esse, was mir schmeckt.

          Wenn Du Weiderind essen willst, tu das, ICH habe ja gar nix dagegen.

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