Husqvarna 310E NERA und 410XE NERA mähen ohne Begrenzungskabel

Husqvarna hat zwei neue Mähroboter vorgestellt, den Automower 310E NERA und den 410XE NERA. Man richtet sich mit den neuen Modellen an Besitzer »mittelgroßer« Gärten, die über 2.000 Euro für einen Roboter investieren wollen. Beide Modelle sind mit dem EPOS-Satellitennavigationssystem von Husqvarna kompatibel. So können Nutzer virtuelle Begrenzungen mit dem Smartphone erstellen. Mit diesen beiden Modellen führt Husqvarna auch seine EdgeCut-Technologie ein, die dafür sorgen soll, dass auch die Kanten des Rasens perfekt geschnitten werden.

EdgeCut reduziert laut des Herstellers die Notwendigkeit des manuellen Trimmens an den Rasenkanten dank einer kleineren Mähscheibe im Heck. Der Automower 410XE NERA ist zusätzlich mit einer Radartechnologie ausgestattet, die dem Mäher hilft, um Objekte auf dem Rasen herum zu navigieren. So wird der Mähvorgang nicht unterbrochen und Spielzeug oder andere auf dem Rasen zurückgelassene Gegenstände nicht beschädigt. Beide Roboter arbeiten ohne Begrenzungskabel.

Eckdaten:

Kapazität der Arbeitsfläche: 1.000 m2
Maximale Steigungsleistung: 30 %
Zubehör: EPOS Plug-in und Referenzstation für kabellosen Betrieb
Konnektivität: 410XE NERA BT/Wi-Fi/Mobilfunk; 310E NERA BT/Wi-Fi
Schnitthöhe: 20-55 mm
Kantenschnitt: bis zu 1 cm
Objektvermeidung: 410XE NERA – ja
Zonensteuerung: 410XE NERA – ja / 310E NERA – mit EPOS Zubehör

UVP

410X NERA – 2.699 €
310E NERA – 2.199 €

EPOS Plug-in – 299 €
Referenzstation RS1 (100 m Reichweite) – 449 €
Referenzstation RS5 (500 m Reichweite) – 999 €

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. Die Dinger sind einfach zu teuer. 2000€…. Dafür kann ich mindestens 10 eher 20 Handrasenmäher kaufen. Was rechtfertigt den 10-20 fachen Preis? So werden die sich nie durchsetzen.

    • Was für eine sinnlose Denkweise, schon mal nachgedacht das du bei einem Handrasenmäher auch selber mähen musst? Ich gehe davon aus das es bei deinem Stundenlohn nicht ins Gewicht fällt oder nicht ob du letztlich selber mähst. Aber bei der Denkweise wundert mich echt nix …

    • Wenn ich Samstags rasen mähe, dann bin ich da eine Stunde Zugange plus nachher noch den ganzen Grünschnitt wegbringen. Also 1,5 Stunden.

    • Die ohne Kabel sind so teuer „Normale“ mit Kabel gehen für unter 1000 über den Tisch.
      Einmal das Kabel verlegt hast du nach etwas Optimierung Ruhe und Freizeit.
      Der Rasen ist auch schöner (in den Ecken leidet er mehr).

      • „Einmal das Kabel verlegt hast du nach etwas Optimierung Ruhe und Freizeit.“

        Das kann ich allerdings nicht so bestätigen. Wenn man im Garten was verändert, muss man das Kabel neu verlegen bzw. nur teilweise. Und „etwas“ Optimierung und dann Ruhe hat man eigentlich vielleicht bei einem quadratischen 10x10m Garten ohne Beete und Co.
        Ich musste da jedes Jahr teilweise mehrfach dran, weil immer irgendwas war.

    • Erstens kann man die Dinger mit klassischem Draht deutlich günstiger kaufen und zweitens ist Komfortgewinn etwas das man schlecht mit Geld abwiegen kann. Warum soll ich bei brütender Hitze im Sommer mit einem Handrasenmäher auf dem Gras herumscheuchen wenn der Mäher die ganze Woche beständig seine Arbeit macht?
      Wir haben über 500m² Rasen. Schon logistisch ist der Handrasenmäher eine Herausforderung da man nicht täglich mäht. Und wenn man dann mal mäht, dann liegt das ganze Zeug auf dem Rasen herum und klebt einem an den Füßen. Alternative wäre im Sack aufzufangen. Damit bekomme ich aber gern mal meine beiden Biotonnen randvoll die ich eigentlich für anderen Bio Abfall aus dem Garten brauche. Da müsste ich alles ins Auto bringen, das dabei einsaut und zum Wertstoffhof bringen.

      Oder aber, ich lege die Füße hoch, schaue dem Ding bei der Arbeit zu und habe eine perfekt gestutzten Rasen ohne Gartenabfall.

  2. Langsam wird es interessant.
    Was bedeutet Arbeitsfläche 1000m2?
    Das er mit einer Ladung 1000m2 schafft? Oder sollte der Garten nicht größer 1000m2 sein?
    Wir haben das 3,5fache der genannten Fläche. Wäre der Mäher dafür geeignet?

    • Ist immer die Angabe eines Tages. Deine Fläche ist demnach zu groß.

      • Nicht an einem Tag, sondern generell, welche Fläche er schafft kurz zu halten. Dafür muss er nicht jeden Tag über jede Stelle fahren.

        Die Angabe setzt aber immer einen 24h Betrieb (inkl der benötigten Aufladezeiten) voraus. Möchte man ihn zb in der Nacht lieber nicht fahren lassen, sollte man entsprechend größere kaufen (bis zu welchen mit doppelter Arbeitsfläche).

    • Ist vermutlich je nach Hersteller unterschiedlich. Normalerweise ist es die Angabe für welche Fläche der Mäher geeignet ist (die er schafft mit angemessenen Mähzeiten (so um die 10h täglich) kurz zu halten).
      Mäher für größere Flächen haben in der Regel etwas mehr Messerdurchmesser und/oder einen größeren Akku und/oder ein stärkeres Ladegerät.
      Bei der Worx Landroid M Serie z.b. 500m2 2Ah Akku Langsames Netzteil (1h Mähen 2h Laden) der 700m2 4Ah Akku kleines Ladegerät (2h Mähen 4h Laden) und der 1000er 2Ah Akku großes Ladegerät (1h mähen
      1h Laden). Die Laufzeiten sind aber bei normalem Rasen doppelt so lang.
      Die größere L Serie (ab 1000m2) hat ein größeres Mähdeck.

  3. Diese Mäh-Roboter sind echt „toll“.
    Man kann damit prima den Kindern den Lebenszyklus mit Igel-Tartar beibringen.
    Also, bei uns kommt so ein Ding nicht ins Haus.

    • Immerhin hat dieser nun schon Radar zur „Objektvermeidung“
      Vllt. ist damit neben Spielsachen auch die Fauna gemeint…
      Aber insgesamt versteht man nicht, warum die Dinger nicht zusätzlich noch ne Kamera etc. mit an Bord haben um solche Unfälle möglichst zu verhindern!

      • metacortexx says:

        Wahrscheinlich weil die Hersteller sparen wollen. In einer Zeit in der schon bald jede bessere elektrische Zahnbürste mit irgendeiner ominösen KI ausgestattet ist wird es doch nicht so schwer sein da ne Kamera einzubauen die Igel erkennen kann. Man will wahrscheinlich einfach nicht.

      • Die sind zum Glück für draußen und nicht für „im Haus“ gedacht. 😉

        Von der Konstruktion sind die inzwischen schon sehr weit nach unten gehend mit dem Gehäuse, und das Messer liegt recht weit innen. Auch ist es kein feststehendes Messer, sondern kleine Klingen auf einer Scheibe, die erst durch Fliehkraft nach außen rutschen.

        Kamera bringt nichts, da er auch bei Nacht und Regen fahren kann. Die besitzen zwar auch Näherungssensoren, aber nur für größere (höhere) Objekte. Dann fährt er aber auch nicht drumherum, sondern langsamer dagegen. – Das einzige, was mir spontan einfallen würde, wäre eine Wärmebildkamera mit KI Auswertung zur Objekt/Tier Erkennung. Das würde aber den Preis sehr weit hoch treiben. Zumal dann noch immer das Problem mit dem Verschmutzen der Linse besteht.

    • Es ist wie beim autonomen fahren, es entbindet den Anwender nicht von seiner Pflicht.
      Verstehe diese Diskussionen eh nicht, also mein Mäher läuft morgens wenn die Kinder im Kindergarten/in der Schule sind. Und in den Abendstunden, wenn Gartenaktivitäten abgeschlossen sind, bis es dunkel wird (22:00 Uhr max.). In diesen Zeiten und in Anbetracht dessen, dass ich keine großen Laubhäufen im Garten habe, unter welchen entsprechende Tiere verweilen könnten, ist es nicht nachvollziehbar, wie immer wieder solche Diskussionen zustande kommen!?

      Man hat es doch selber in der Hand, wie man mit diesen Geräten umgeht. Und im normalen Wohnblock ist es bei uns bisher 3 mal in 12 Jahren vorgekommen, dass sich ein Igel in unseren Garten „verirrt“ hat. Und dies ohne entsprechende Vorkommnisse.

    • Hab seit 3 Jahren nen Mähroboter. Da Igel normalerweise nur in der Dämmerung und Nachts unterwegs sind kann man die Mähzeiten entsprechend anpassen. Hab noch keinen toten Igel gefunden…

    • Trotz aller Bemühungen haben wir es in 6 Jahren nicht geschafft einen Igel umzufräsen.
      In der Schweiz leben wohl nur Sonic-Igel.
      In der gleichen Zeit hat unsere Katze etwa 300 Tiere (Vögel, Mäuse, Blindschleichen, …) geraubt.
      Traurig für jeden einzelnen Igel. Nur frage ich mich, ob das Thema grösser gemacht wird als es ist.

      • Hallo Tabis , „Traurig für jeden einzelnen Igel. Nur frage ich mich, ob das Thema grösser gemacht wird als es ist.“Sehe ich ähnlich – einfach „Tear Jerking“ wie man das im Journalistensprech nennt – Bilder eines vom Mäher getöteten Igels ist gleich Aufmerksamkeit ist gleich gut fürs medium. Warum zeigt man keine getöteten Ratten ? Weil mit denen keiner Mitleid hat . Ist wie früher diese schamlos auf Mitleid gebürsteten Bilder von Kindern vom afrikanischen Kontinent diebittend in die kamera starren. Instrumentalisierung für eine botschaft die man transportieren möchte. So arbeitet (Bild-)Journalismus nun mal.

    • Es soll sowas wie die Möglichkeit geben Zeitpläne zu erstellen in denen der Mäher fährt. Da unsere Gartenbewässerung im Sommer meist erst nach Sonnenuntergang angeht ist es technisch kein Problem den Mäher am Tag laufen zu lassen, Zeiten in denen auch kein Igel über den Rasen huscht. Das können die Dinger schon ewig. Demnach besteht auch keine Gefahr für Igel. Diese ganzen Fälle wirken auf mich nur herbeikonstruiert um irgendwas zum Meckern zu haben.

  4. Seh ich das richtig, dass ich nochmal 750 Euro investieren muss, damit die per Gps mähen können? also mindestens 2900 Euro…

  5. Ab wann benötigte ich eine Referezstation? Ist das EPOS-Plugin nicht schon ausreichend für 400m2? Habe nicht verstanden weshalb ich für den NERA 1000€ mehr zahlen sollte und dann auch noch zwei Stück Zubehör benötige für mindestens 750€? Wie das alles funktioniert habe verstanden, aber das dies nicht irgendwie integriert wird und dann nur Referenzstation benötigt wird…. Wenn ich mich doch für den NERO schon entschieden habe soll er das doch auch können.

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