Huawei, Honor und Vivo: AVAST stufte Google-App als Schadsoftware ein

Wir berichteten davon: Sehr viele Nutzer von Huawei-Smartphones haben eine Warnmeldung auf ihrem Smartphone erhalten. Diese Meldung sagte aus, dass die Google-App mit einem Trojaner infiziert sei. Gute Nachricht vorab: War sie nicht. Huawei, Honor und Vivo setzen auf die Expertise von Avast. Das Unternehmen wurde 1988 gegründet und ist bekannt für seine Antivirus- und Netzwerksicherheitsdienste. Das Kernprodukt des Unternehmens ist Avast Antivirus, eine Sicherheitslösung, die von Millionen von Menschen weltweit genutzt wird. Zusätzlich zu Antivirus-Software bietet Avast auch andere Produkte und Dienstleistungen an, darunter VPN-Dienste, Passwortmanagement, Endbenutzerschutz und mehr.

Nun gab es ein Statement von Avast zu den »Fällen«. Am 29. Oktober wurde dem Unternehmen gemeldet, dass sein Antiviren-Software-Development-Kit für Android das Google-Schnellsuchfeld auf Huawei-Smartphones fälschlicherweise als Malware markierte. Dieses SDK stellt die Antivirenkomponente der Optimizer-App von Huawei bereit, einer Geräteverwaltungsanwendung, die auch Bereinigungs- und Leistungsfunktionen bietet. Das Problem betraf nur Huawei-Kunden außerhalb Chinas sowie eine kleine Anzahl von Honor- und Vivo-Kunden. Am 30. Oktober wurde ein Fix implementiert, der das Problem vollständig löste.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Dirk der allerechte says:

    Kein Mensch der Welt Brauch ein Antivirus Programm , die schaffen nur mehr Probleme als Lösungen

  2. Avast und CCleaner gehören doch zusammen oder nicht?
    CCleaner sind doch die Daten der Kunden (lol) letztens geleakt, wurden die vielleicht mal wieder gehackt?

    • Nein, macht auch in dem Zusammenhang nicht viel Sinn (hier geht es nur um einen false positive, sowas gibt es auch aufgrund von fehlenden Hashes oder veralteten Signatur-Datenbanken öfter).

      Gehackt wurde zudem nicht Avast, sondern Daten die per Moveit verwaltet wurden, wurden kopiert. Und da ging es nur um Käufer-Daten bei Ccleaner.

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