Homeoffice: Gekommen um zu bleiben

Eine aktuelle Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW zeigt, dass sich das Homeoffice auch nach dem Ende der Corona-Pandemie in vielen Unternehmen fest etabliert hat. Laut der Umfrage arbeiten mindestens einmal wöchentlich Beschäftigte in 80 Prozent der Unternehmen der Informationswirtschaft von zu Hause aus. Im verarbeitenden Gewerbe, das stärker ortsgebunden ist, liegt der Anteil bei 45 Prozent.

Darüber hinaus erwarten die rund 1.500 befragten Unternehmen in den kommenden zwei Jahren eine Zunahme der Homeoffice-Nutzung, anstatt eines Rückgangs, so der Bericht im ZDF. Laut dem Experten des ZEW, Daniel Erdsiek, setzt sich der mit der Pandemie gestartete Trend zur hybriden Arbeit fort. Die derzeitige Verbreitung von Homeoffice im Juni 2023 zeigt, dass der Anteil der Beschäftigten, die mindestens einmal wöchentlich von zu Hause aus arbeiten, etwa auf dem Niveau der letzten drei Jahre liegt.

Laut der aktuellen Studie hat sich der Anteil der Unternehmen mit Homeoffice-Regelungen in der Informationswirtschaft im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie deutlich erhöht. Vor der Pandemie betrug dieser Anteil lediglich 48 Prozent. Die Informationswirtschaft umfasst Branchen wie die Informations- und Kommunikationstechnologie, Mediendienstleister und wissensintensive Dienstleister.

Im Verarbeitenden Gewerbe, das weniger flexibel in Bezug auf ortsunabhängiges Arbeiten ist, betrug der Anteil der Unternehmen mit Homeoffice-Regelungen vor der Pandemie lediglich 24 Prozent. Diese Zahlen verdeutlichen den signifikanten Anstieg des Homeoffice-Trends in der Informationswirtschaft im Vergleich zu Branchen, die stärker auf einen festen Arbeitsplatz vor Ort angewiesen sind.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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45 Kommentare

  1. Unser 10-Personen-Software-Entwicklungs-Unternehmen war am Beginn von Corona relativ schnell dabei, dass wir alle dauerhaft im Home-Office gearbeitet haben.

    2 Jahre später wollte keiner mehr zurück ins Büro, auch nicht teilweise, und so haben wir Ende letzten Jahres die verbliebenen virtuellen Server im Büro in ein lokales Rechenzentrum umgezogen und unser Büro aufgelöst. Alle arbeiten jetzt zu 100 % im Home-Office.

    Jetzt treffen wir uns freiwillig und regelmäßig zum Mittagessen auf Firmenkosten einmal pro Monat, und machen ca. alle 6 bis 12 Monate einen kleineren Firmenevent.

    Bisher hat sich das, zusammen mit intensiver Nutzung von Teams & Co., hervorragend bewährt.

    • Sehr cool. 🙂 Bei uns (AG mit etwa 4000 MA) wird die Zentrale wohl 2025 gekündigt. Solange läuft der Vertrag noch und es wird überlebt, ob man stattdessen „viele kleine Büros“ in der Stadt verteilt statt einem Großen. Auch hier sind die meisten 100% im Homeoffice.

      • Wow. Großer Respekt, dass das auch größere Firmen so sehen. Finde es im Rückblick recht absurd, wie oft ich mich früher zu Kunden durch die Gegend geschossen habe in ÖPNV und Fahrzeug. Und heute bevorzugen sogar konservative Kunden, Meetings über online-Videokonferenzen abzuhalten. Sehr positive Entwicklung.

    • „Jetzt treffen wir uns freiwillig und regelmäßig zum Mittagessen auf Firmenkosten einmal pro Monat, und machen ca. alle 6 bis 12 Monate einen kleineren Firmenevent.“ Schön, wenn das für euch funktioniert. Ich hasse solche sozialen Events und meide sie, wo es nur geht. Mir ist hingegen der soziale Austausch im Büro wichtig. Jeder Mensch funktioniert anders, ich würde mich bei euch also nicht mal bewerben.

  2. Ist für mich als Misanthrop bisher die beste Sache die Dank Corona passiert ist.

    Corona war ne geile Geschichte, hat mir viele Vorteile beschwert, gerne wieder.

    • *beschert

    • Ne, es war keine geile Geschichte. Wenn du dir so einen Quatsch zurück wünschst, stimmt wohl was nicht.

      • Das einzig positive an Corona war, dass es als Brandbeschleuniger für die Digitalsierung gedient hat. Jetzt ist es so, dass AG die kein Homeoffice, oder zumindest hybrides Arbeiten, anbieten keine Mitarbeiter finden.

  3. Würde auch niemals mehr auf Homeoffice verzichten wollen. Aktuell wechsel ich jeden Tag zwischen Büro und Homeoffice und genieße das ruhige, produktive Arbeiten zu Hause sehr. Ich stehe zudem nicht an 5 Wochentagen im Stau und brauche für die 15km-Wegstrecke mal wieder über 1 Stunde Fahrzeit…
    Klar sollte das Gehalt oder die Anzahl der Urlaubstage bei der Jobsuche wichtig sein, aber Homeoffice ist ganz klar das Entscheidungskriterium, denn Zeit ist viel wichtiger als Geld!

  4. Ich könnte gar nicht mehr ohne HomeOffice, bin auch in der IT in einem globalen Konzern. Ich empfinde meine Arbeit als Privileg, gebe das aber auch weiter, so dass man dies bei der Berufswahl berücksichtigen kann. Langfristig, so meine Gedanke, müsste der Staat bzw. die Politiker sich auch Erleichterungen für die weniger Privilegierten überlegen, vielleicht in Form von mehr Urlaub, Zuschüsse oder was auch immer.

    Und bei „Abwerbungsgesprächen“ stelle ich auch ganz selbstverständlich die Frage, wie sie deren remote Arbeiten (aka HomeOffice) gestalten. Und es gibt tatsächlich noch Unternehmen jeglicher Größe, die mir sagen, dass das von meinem direkten Vorgesetzten abhängt. Wenn ich dann im Verlauf mit dem direkten Vorgesetzten spreche, gibt dieser oder auch diese meist vage Antworten.

    Es gibt aber auch Unternehmen, die werben ganz offensiv mit remote Arbeiten, zumeist kleinere Klitchen. Aber Achtung, man sollte sich dann die Verträge anschauen, wo sich der erste Arbeitsplatzstandort befindet, manche Unternehmen behalten sich somit immer noch das Recht vor, den Mitarbeiter ins Büro zu bitten.

    Mittlerweile gehe ich auch gerne ins Büro, denn im Büro lenke ich mich viel weniger ab, z. B. mit Caschys Blog 🙂

  5. Seltsam, dass sich hier immer nur ITler zu Wort melden, wenn’s um das Thema geht.

    • Weil es ein IT-Blog ist?

    • Sind halt die Berufe, die am ehesten von Zuhause arbeiten können – und dazu ist es hier hauptsächlich ein IT-Blog. Wenn du im Emma Forum (wenns überhaupt eins bei denen gibt ) ein ähnliches Thema hättest, würde dort ein anderes Publikum kommentieren.

      Aber auch aus der Sicht meiner Freundin – Natur- und Tierökologin – wurde durch Corona die Homeoffice Möglichkeit massiv ausgeweitet. Davor war es 1 Tag die Woche – wenn überhaupt. Jetzt kann sie bis zu 5 Tage die Woche von Zuhause arbeiten, sofern sie nicht im Gelände ist. Meistens fährt sie 1-2 Tage die Woche ins Büro, sofern sie in der gleichen Woche kein Außeneinsatz hat.

      Bei mir als ITler ist Homeoffice die Regel geworden. Davor war bei uns schon 1-2 Tage und in Ausnahmefällen auch mehr möglich, aber seit Corona sind 5 Tage der Standard. Ich gehe nur noch 1x im Monat ins Büro – und das völlig freiwillig. Einfach um die Kollegen zu sehen und nach der Arbeit gemeinsam noch in eine Bar zu gehen oder ähnliches.

    • Wie immer nur keine kleine Minderheit, welche meine für die Mehrheit zu sprechen.
      Ich würde mir wünschen, wenn alle nur noch im Homeoffice machen würden vom Verkäufer bis zum Handwerker. Mal sehen, wer denn noch lacht.

    • Ich arbeite bei einer Versicherung und wir sind alle, zig Tausend Menschen, von heute auf morgen in die Heimarbeit geschickt worden. Gott sei Dank hatte das Unternehmen 1 Jahr vorher die ganze IT erneuert und vorbereitet auf mobiles Arbeiten. Heute haben wir mittlerweile eine Betriebsvereinbarung, aus der der Anspruch auf mobiles Arbeiten schwarz auf weiß festgehalten ist. Viele können sich ein Arbeitsleben ohne Arbeit von daheim nicht mehr vorstellen (ich auch nicht) und der AG unterstützt es alles. Das ist wie ein Jackpot.

  6. Bin jetzt seit 2017 im Home-Office und bei uns in der Marketing Agentur wurde Büropflicht in 2020 offiziell abgeschafft. Beste Entscheidung.

  7. Während und noch eine Zeit lang nach Corona war ich zu 100% im HomeOffice. Anfangs hat es mir gut gefallen, aber die fehlende Trennung zwischen Beruf und Privat, sowie der fehlende soziale Kontakt, haben mir nicht gut getan. Dabei bin ich der Typ, der am liebsten in der Ecke hockt und an seinen Sachen arbeitet – und nicht der Bürokasper. Dann fing ich an, pro Woche zwei Tage ins Büro zu gehen … und war schnell wieder bei 0% HomeOffice. Ich liebe die Flexibilität, jederzeit HomeOffice einlegen zu können – gerade wenn mal der Paketdienst ausgerechnet unter der Woche antanzen will oder ein Handwerker kommt, ist das sehr praktisch -, aber mir ist dadurch erst bewusst geworden, wie sehr ich den sozialen Kontakt – selbst wenn der manchmal nur aus ein paar Minuten in der Kaffeeküche besteht – brauche und wie inspirierend ein kurzes Gespräch sein kann – die man im HomeOffice üblicherweise nicht führt, weil es einfach anders ist, wenn man ins Büro nebenan gehen und ein paar Sätze wechseln kann. Mein Fazit: HomeOffice als Angebot finde ich wichtig und gut, aber ohne Kontakte im Büro leidet die Qualität der Arbeit und am Ende der Mensch. Wir haben auch Mitarbeiter, die primär im HomeOffice geblieben sind. Die haben aber starke Gründe dafür: Sie sind entweder krank oder wohnen weit weg. Alle anderen sind wieder ins Büro zurückgekehrt und haben HomeOffice in homöopathischen Dosen in ihren Berufsalltag eingebaut.

    • Dem kann ich voll und ganz beipflichten. Ich freue mich zwar für die Kollegen die gerne Home Office machen möchten, aber ich sehe da nicht nur Vorteile. Leute wie wir bleiben evtl. auf der Strecke, weil auch keiner mehr im Büro ist. Vereinsamung droht. Außerdem glaube ich dass eine gewisse Kreativität auf der Strecke bleibt, weil gegenseitige Inspiration einfach fehlt.
      Für neue Mitarbeiter ist es auch deutlich schwieriger geworden. Eine Kollegin ist bei uns gegangen, weil schlicht die Ansprechpersonen gefehlt haben, bzw. die einzige Ansprechperson gegangen ist.
      Momentan würde ich ein 50:50 Lösung für den besten Kompromiss halten.

      • Leute wie wir hingehen haben bisher die Nachteile erfahren, weil wir ins Büro mussten. Da so viele plötzlich aus dem Home-Office nicht mehr zurückwollen, fragt man sich doch stark, wer mehr unter der bisherigen Situation mit Anwesenheitspflicht gelitten hat.

    • ich habe aktuelle ähnliche Gedanken wieder deutlich mehr ins Büro zu fahren.
      Die Trennung Arbeit und Privat fällt mir je länger je mehr schwieriger. Ich bin unterdessen unausgeglichen und dauert müde, weil von Arbeit direkt in Familie rein. Der Arbeitsweg – insbesondere der Heimweg – hat auch immer geholfen im Kopf ein bisschen runter zu kommen. Das fehlt jetzt.

      • Unironisch: Machen Sie es sich zur Angewohnheit, nach dem Homeoffice X Minuten spazieren zu gehen oder Rad zu fahren und erst dann ’nach Hause zu kommen‘. Falls Sie Einkaufen nicht hassen bietet sich auch ein Gang zum Supermarkt an.
        Das bringt genau das „Herunterkommen“, das Sie suchen.

  8. Bin in einer Firma, die 100 % remote ist. Spaß mit Kollegen habe ich dennoch und Smalltalk findet remote ebenfalls statt.
    Soziale Interaktion sieht für mich aber jetzt so aus, dass ich in der Mittagspause mit meinem Kind spiele und dank 2h pro Tag eingesparten Fahrweg abermals mehr Zeit für Kind und Kegel habe.

    Ansonsten treffen wir uns ab und an im Office für Workshops oder auf Kongressen.

    Klar geht Home-Office nicht überall. Aber da wo es geht, sollte es schon aus Umweltgründen Standard sein.

    • Peter Brülls says:

      „Smalltalk findet remote ebenfalls statt.“

      Bei uns de facto nicht. Teams wird fast ausschließlich für die Arbeit genutzt, ein, zwei Zeilen privates in Textform ist schon fast exzessiv. Übrigens auch mit Leuten, die sonst ganz gerne ein paar Minuten mal so reden., was nicht 100% zur Firma gehört. (Und manchmal auch 0),

      Insofern bin ich nun im Normalfall wieder 4 Tage die Woche im Büro, außer Freitags, wo so viele HomeOffice machen und eh früh weg sind, so dass es keine Sinn macht, da fast allein zu sitzen. Und das ist eh der Tag, wo ich aus anderen grünen zu Hause bin.

      Aber ich habe es eh keine 15 Minuten mit dem Rad, davon das meiste durchs Grüne.

      Ganz andere Voraussetzungen als meiner Frau (30 Minuten Landstraße mit dem Wagen) oder den 5 Minuntenb Stadtverkehr mit dem Wagen des Kollegen, de immer ins Büro kommt, oder den 45 – 60 Minuten mit Auto oder Bahn, von denen viele Berichten.

      • Same here. Mir fehlt der soziale Kontakt und fühle mich im HO schon fast isoliert. Teams wird viel genutzt aber rein beruflich. Das zwischenmenschliche geht komplett flöten und trotz HO wird man andauernd wegen irgendwas angerufen und unterbrochen. Ich bin Team Hybridlösung.

  9. Damit es nicht nur IT lastig: Großes internationales Industrieunternehmen. Vor Corona schon HO möglich, drei Jahre fast 100% zu Haus gearbeitet. Jetzt „nur noch“ knapp 50% möglich. Hat für viel schlechte Stimmung gesorgt und auch mit zu Kündigungen geführt. Marktbegleiter bieten bis zu 100% an. Ich hätt auch lieber mehr, mal gucken was in den nächsten Monaten passiert. Am Ende is eh egal ob Büro oder HO, Meetings finden bei uns nahezu nur virtuell statt.

    Wie hier schon angemerkt wurde, jeder ist anders und hat andere Prios. Gibt zb Kollegen die anfangs lieber mehr wieder im Büro sein wollten wegen Kontakt, und jetzt genervt sind wieder hin zu müssen. Andere freuen sich mal über den (privaten) Austausch. Beruflichen Mehrwert sehen die wenigsten. Ich leb allein, trotzdem leg ich auf den sozialen Kontakt im Büro inzwischen wenig wert. Ich fahr gern mal hin, muss aber nicht jede Woche für mich sein. Inzwischen bin ich auch weniger im Gebäude unterwegs wenn ich vor Ort bin, ruf die Kollegen lieber an oder schreib ne Message. Die Stimmung im Team und der Zusammenhalt hat null gelitten.

    Es gibt so viele Einflussfaktoren. Die Menschen. Die Arbeit. Die Firma.

  10. bin seit 2019 also vor dem C im HomeOffice (eigtl mobiles Arbeiten). da ich grundsätzlich die Wegezeit minimieren möchte und noch NIE außer als Werkstudent 10 Minuten in Kauf genommen habe werde ich dies auch zukünftig nicht tun. ins Büro fahren ist Bullshit. gerade auf täglicher Basis.
    Als ich noch nicht sesshaft war, hatte ich mal ne Phase mit 8h+ Bahnfahren oder 10h Wegezeit die Woche beim Kunden. War ne Zeit lang lustig, so lange es auch in den Kram gepasst hat als junger Mensch. Wenn ich einen kleinen Kniprs hätte und Familie im VOrdergrund steht würde ich aber jedem AG den Stinkefinger zeigen, weil das einfach Menschenverachtend ist Leute durch die Republik zu schicken.
    So far, Leute, Homo ist was geiles und hoffe ihr sagt allen dummen Pissfirmen, dass sie scheiss Dinosaurier sind und aussterben sollen.
    cya Spackos

    • Schade, dass solche Kommentare trotz Freischalten durchkommen. Den Ton finde ich ziemlich daneben.
      Dazu kommt, dass der Poster eine sehr egozentrische Sichtweise hat.

      • Mick R. Osoft says:

        Über die Ausdrucksweise kann man sicher streiten, aber im Grunde stimmt es. Ich war auch über 20 Jahre auf der Autobahn unterwegs, weil mein AG das sol wollte. Habe Kollegen auf der Autobahn verloren und auch selbst so manche gefährliche Situation erlebt. Insofern bin ich jetzt froh, bei einem AG zu sein, der 100% HO toleriert. Die verlorene Lebenszeit ist schon echt traurig.

  11. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie viele Home-Office-Arbeitsplätze so schlimm eingerichtet sind, wie auf dem Stock-Photo oben im Artikel. Es wird gegen die absoluten Grundsätze der Ergonomie am Arbeitsplatz verstoßen:

    1. Monitor-Rückseite zeigt zum Fenster.

    2. Schreibtisch völlig falsch eingestellt (viel zu hoch für die Dame davor) und noch dazu viel zu klein.

    3. Der Stuhl sieht ebenfalls nicht sehr ergonomisch aus, kann man aber nicht ganz erkennen.

    4. Durch den viel zu kleinen Schreibtisch sitzt die Dame viel zu nah am Monitor.

    Arbeitsplätze dieser Art werden in einigen Jahren völlig unnötig unser Gesundheitssystem belasten. Die Leute, die unter solchen Bedingungen arbeiten, bekommen Rückenschmerzen, Augenprobleme und Co.

    Ich bin ein großer Befürworter von Home-Office (bin selbst zu 80% im HO). Aber wenn ich als Arbeitgeber von so einem „Arbeitsplatz“ Wind bekommen würde, würde ich der betroffenen angestellten Person direkt Ergonomie-Auflagen aufdrücken. Letztendlich kostet sowas sonst den Arbeitgeber auf kurz oder lang auch richtig Geld (in Form von Krankentagen und dergleichen).

    • Hallo Fred, dann muß der Arbeitgeber der Person im Home-Office aber auch die Einrichtung stellen, also nicht nur den computer, sondern auch den Schreibtisch, den Stuhl usw. – genau so wie er es auch im büro vor Ort machen müsste. Das ist ja eines der probleme daß ich in einem anderen Beitrag hier als Spareffekt der Firmen zu lasten der Arbeitnehmer aufzeigte: sein Home-Office muß der Arbeitnehmer auf eigene Kosten einrichten und unterhalten (Heizung, Strom). Also entweder eine pauschale höhere entlohnung bei HO oder wieder Arbeitsmittel und -räume auff Kosten des Arbeitgebers in dessen Bürogebäude. Eine weitere Form der subtilen Ausbeutung und Kostenverlagerung auf die Arbeitnehmer.

  12. Googeldidoodeli says:

    Bei dem Thema muss man aufpassen, dass man nicht auf der Strecke bleibt.
    Wenn man von überall aus arbeiten kann, wieso sollte der Arbeitgeber dann auch nicht von überall auf der Welt rekrutieren können? Spart dem AG eine menge Geld und die Leute aus ärmeren Ländern sind meist motivierter und fordern weniger (Urlaub, Zeitausgleich usw.).

    • Das machen viele Konzerne bereits ausgiebig, auch der Konzern, bei dem ich beschäftigt bin, das ist völlig normal. „Leisten“ können sich das meist nur globale Konzerne, da die Sprache im Arbeitsalltag English ist und in Konzernen Englisch vorausgesetzt wird.

      Es ist aber auch ein anderes Arbeiten, zwar ist die gemeinsame Sprache Englisch, aber es sind zig Akzente, z. B. aus Rumänien, Portugal, Indien und vielen anderen. Und ich habe mir sagen lassen, dass unser Englisch zwar klar und deutlich ist, aber eben auch eine für andere ungewohnte Betonung hat. Denn die Betonung ist das, was beim Zuhören herausfordernd ist. Ebenfalls unterschiedlich sind die Arbeitsweisen, da kristallisieren sich nach einer Weile deutliche Unterschiede heraus.

      Insofern, die Unternehmen können international recruitieren, machen davon auch rege Gebrauch, alleine wegen der immensen Kostenvorteile, aber sie brauchen auch immer Leute, die das ganze managen, was einer meiner Aufgaben ist. Die großen US-Tech Unternehmen machen übrigens nichts anderes.

      • Dem stimm ich zu. Das ist kein neues Thema. Arbeitsweisen und Qualität fällt aber in vielen Ländern dann auch wieder ab. Sieht man auf Management eben in den Zahlen erstmal nicht, schlägt sich später aber in Qualität und co irgendwann nieder. Da wird es nochmal zum Umdenken kommen müssen, die Auswirkungen sieht man heute schon in vielen Bereichen, das Gegensteuern fehlt aber noch.

  13. Verlierer des HomeOffice: die Leute die in den Betrieben die „Servicedienstleistungen“ machten: Reinigungspersonal, hausmeister, Betriebskantinen. Selbst hier in einer Millionenstadt hat gerade vor einem Monat die Betriebskantine eines Bezirksamtes zumachen müssen, zu wenig Interesse, vor allem wegen der gesteigerten Home-Office-Quote. Von den wenigen Leuten die dann noch im Betrieb sind und dort essen und den Rentnern die Mittags das preiswerte Essen nutzten kann eine kantine eben auch nicht leben. Das sind Berufsfelder wo Leute arbeiten die nicht die Top-ausbildung haben und vor allem nicht die Top-Gehälter. Dennoch oft Familien ernähren müssen. Aber das spielt ja keine Rolle. Sind ja nur „Plebs“, wenn die ihre Arbeit verlieren – egal: hauptsache der IT-Ler kann zu hause arbeiten und findet sich auch noch hipp dabei. Schlechte neue Welt! Stellt sich mir, wenn ich hier manche Kommentare zur Arbeitswelt lese, die Frage nach der Sozialkompetenz speziell von Leuten die in der IT arbeiten – ist ja ein IT-Blog, wie einer hier schrieb …

    • Wo bleibt die Umweltkompetenz?

    • Sorry, aber die Welt dreht sich weiter. Mit Veränderungen muss jeder klarkommen, egal ob durch Faktoren in der Arbeitswelt, Umwelt oder durch Pandemien. Das trifft sicher auch die Servicekräfte. In meinem Arbeitsleben (über 30 Jahre, keine IT) habe ich mich auch mehrmals komplett verändern müssen. Wo eine Tür zugeht, geht eine andere auf. Ich weiss, ist ein dummer Spruch, aber eben auch die Realität,…,wenn man nicht nur den Kopf in den Sand steckt.
      Der aktuelle Fachkräftemangel bietet auch im Bereich „Servicedienstleistungen“ Möglichkeiten. Nicht jede ist einfach und bringt das schnelle Geld, aber vielleicht mehr Zufriedenheit.

      • Hallo Trocks, mehr Zufriedenheit – echt? Statt als fest angestellte Servicekraft in einem großen Unternehmen zu arbeiten, das vielleicht auch gute sozialleistungen anbietet, dann auf ein Bistro oder eine zeitarbeitsfirma verwiesen zu werden , die die Arbeitskräfte dann wie eine Ware vermietet – mehr zufriedenheit„ Arbeite mal in einer Putzkolonne einer zeitarbeitsfirma und dann erzähl mir was von „Zufriedenheit“. Die Verlierer von HO sind die, die man oft nicht sieht oder nicht sehen will und dann – siehe ein paar Beiträge vorher – mit Plattitüden wie „die Welt dreht sich eben weiter“ abspeist. Ich finde es wichtig und ehrlich auch die Verlierer von HomeOffice zu beleuchten, und das sind eben nicht nur die Leute die in den oberen Etagen lieber im Büro vor Ort als zu hause arbeiten sondern die leute die man „oft nicht sieht“ – wie heißt es in der Dreigroschenoper: „die einen stehn im dunklen , die andern stehn im Licht, doch man sieht nur die im Licht sind, die im Dunkel sieht man nicht“. Wollte hier einfach nur mal eine kerze für die im Dunkeln anzünden.

    • .. ja. und ich kann noch von weitaus früheren Zeiten „schwärmen“ in denen es toll war. Z.B. als ich in den 80ern meine Fernmelder Ausbildung begann bei der Post. Und ich denke dann schon manchmal ich bin ein Boomer, bei einigen Gedankengängen …

      Früher hatte man richtiges Reinigungspersonal fest eingestellt, heute nimmt man Firmen, die das für Dumpingpreise anbieten. Früher bestanden Firmen nicht aus Outsourcern und Fremdfirmen, sondern waren in house angestellt. Gute alte Zeit. An deinem wehmütigen Blick kann ich schon nichts mehr Gutes sehen.

      • Hallo Oliver, warum kannst du an meinem Blick nichts Gutes sehen? Die Menschen die früher z. B. als angestelltes Reinigungs- und Service-Personal arbeiteten, hatten i. d. R. auch Zugriff auf Leistungen wie betriebliche Altersvorsorge. Alles weg beim outsorcing. Und das nicht nur für das Reinigungspersonal. Die programmierte Alteersarmut solcher „Billigkräfte“aus „Fremdfirmen“, man könnte auch Sklavenhaltern, sagen, wird von uns allen über die notwendigen Sozialleistungen für die „Aufstocker“ unter diesen Menschen bezahlt. Dafür streichen sich Aktionäre gleich heuschrecken u. a. auch im Ausland die durch solche methoden anfallenden Gewinne in die eigenen Taschen. Gewinne weerden privatisiert, di sozialen Lasten der Allgemeinheit aufgebürdet. Natürlich ist es für Firmen attrakitv, weniger Bürofläche und Servicepersonal vor Ort halten zu müssen – die Leute die zu Hause arbeiten bezahlen den Strom für ihre Arbeitsgeräte, die Raumheizung, die Miete für den Arbeitsraum , ihr Mittagessen und und und selber. Können einen Teil der Kosten u. U. über anrechnung bei der Lohnsteuer absetzen also damit die Einnahmen der Allgemeinheit (das ist ja der Staat) schnälern. Und weer kassiert die Gewinne ? Hallo? Nicht immer nur aus dem Blickwinkel von Aktionären oder Betriebswirtschaftlern denken, bitte. Der mensch kommt zuerst, er ist das maß der Dinge. Nicht der Aktienkurs.

  14. Ich arbeite in zwei Schulbüros. Bei uns wurde schon vor der Pandemie entschieden das Büroplätze abgebaut werden müssen. Das hieß Büroteilung. So arbeite ich 3 Tage die Woche im Homeoffice und betreue die Schüleraccounts und 2 Tage im Schulbüro. Mich stört das nicht nur meine Büropartnerin mag das nicht. Sie will sich anderweitig umsehen.

    Bei uns im Rathaus wird übrigens auf einen geplanten Anbau verzichtet. Dafür bekommen die Mitarbeiter (ohne Kundenbetrieb) die Technik (von Apple) nach Hause sofern sie den Platz haben.

  15. Home-Office gabs bei uns in der IT schon vor über 10-12 Jahren. Meist hat man es aber nur genutzt wenn man was Dringendes zuhause tun musste oder auf ne Spedition usw. gewartet hat. Da wurde Telefon umgeleitet und man hat mangels guter Kommunikationstools eher für sich im Stillen gearbeitet.

    Dann waren wir mit Corona mehr oder weniger fast 2 Jahre durchgängig im Home-Office. Was im Sommer noch ganz nett war, wurde mir im Winter echt zur Qual. Im Dunkeln arbeiten und im Dunkeln enden, die Bude dabei nichtmal verlassen. Selbst die Fahrt zur Arbeit ist ja an sich auch eine Abwechslung.

    Dann gings zurück ins Büro, anfangs mit 50% Regelung die im Nachgang aufgeweicht wurde. Inzwischen fahre ich wieder 2x die Woche ins Büro und bin dankbar dafür. Eigentlich sind die Tage unproduktiver, aber sie sind abwechslungsreicher. Und der Flurfunk fehlte. Dauerhaft 3 Tage? Nein danke. Dauerhaft 2? Joah passt, dauerhaft ein Tag im Büro? Komme ich mit klar. Dauerhaft Home-Office… Nein Danke.

  16. Arbeite schon ewig in einem Unternehmen mit > 1000 Personen in der IT.
    Fast jeder kann dort vom Homeoffice, bzw. ist es mobiles Arbeiten, profitieren.
    Und sei es vielleicht nur für 1-2 Tage pro Woche.

    Für mich persönlich sieht es so aus, dass vor Corona ein Tag die Woche möglich war.
    Dann wurden wir von heute auf morgen wegen Corona nach Hause geschickt und seitdem war ich vielleicht 10 mal im Büro.

    Im Büro an meinem Standort gibts jetzt nur noch Platz für ca. 60% des Personals.
    Wir sollen im Büro arbeiten, wenn kollaborativ mit Kollegen gearbeitet werden muss.
    Ansonsten können wir gerne zu Hause bleiben.

    Mir spart das minimum 45 Minuten Fahrtweg pro Richtung, wenn kein Stau ist. Plus natürlich die Kosten für die 115km hin und zurück.
    Mein Team kommt eh von 4 verschiedenen Standorten, von daher gibt es auch nicht häufig die Notwendigkeit sich zu treffen.

    Wichtig ist jedoch ein dediziertes Büro zu Hause zu haben, sonst wäre das für mich nicht möglich.
    Das ist natürlich eher schwierig/teuer, wenn man in einer Großstadt wohnt und die Arbeit vielleicht eh nur 3 Haltestellen mit den Öffis weiter ist.
    Auch sollte das Büro zu Hause brauchbar eingerichtet sein, also guter Stuhl, höhenverstellbarer Schreibtisch.
    Aber die Kosten dafür hatte ich schnell wieder alleine durch ersparte Kosten für die Fahrt zurück.

    Was mir jetzt nur noch fehlt ist, dass der Arbeitsvertrag angepasst wird, so dass sichergestellt ist, dass ich nicht mehr ins Büro MUSS.

  17. Während Corona gezwungenermaßen ins Home Office gewechselt und schätzen gelernt. Mein AG (mittelständische Steuerberatungsgesellschaft mit ca. 70 Mitarbeitenden) ermöglicht seit Ende Corona bis zu 2 Arbeitstage und in besonderen Fällen bis zu 4 Arbeitstage im Home Office. Dadurch war mir ein Umzug zur Freundin in 150 km entfernte Stadt möglich ohne den Arbeitgeber zu wechseln.

  18. Vielleicht mal ein Kommentar aus der Vorgesetztenebene aus einem sehr großen, internationalen Technikunternehmen. Wenn heutzutage Berufsanfänger sich vorstellen mit ihrem kompletten Forderungs-Wissen aus der Internetblase kommt gerne ein „ich möchte 5 Tage HO ohne Präsenzzeit mit bis zu 30h Wochenstunden und einem sechsstelligen Gehalt“ was sogar bei mir nach über 30 Jahren Berufserfahrung in diversen Branchen Fremdschämen auslöst.
    Gibt es sowas…ja, natürlich..wenn du spezielle Kenntnisse besitzt z.B. im IT-Bereich gibt es gewiß auch von Anfang an solche Möglichkeiten. Das bedeutet aber nicht das du mit IT-Support und ein paar Skripte schreiben das fordern kannst sondern eher Chat-GPT 2 für die Firma so entwickelst das sich es monetisieren kann.
    Bei HO zeigt es sich leider das die Leistungsträger auch von zu Hause Leistung erbringen aber oft den interdisziplinären Austausch zur reibungslosen Adaption aller Schnittstellen vernachlässigen (da hilft auch SCRUM nicht) und daher eher Zeit verlieren um Projekte reibungsfrei und zeitgerecht zu beenden (ja, das zählt auch außerhalb der IT-Welt). Die anderen, weniger leistungsstarken Kollegen sind zuhause gerne mit vielem beschäftigt aber nicht dem was notwendig ist. Gerade dort fällt es dann besonders schwer für diese Kollegen für sich Unterstützung anzufordern um ihre Aufgaben fristgerecht zu lösen (ein guter Vorgesetzter erkennt vor Ort die Probleme hat aber keine hellseherischen Kräfte ins HO).
    Teams könnte man bezeichnen als Segen und Fluch zugleich…natürlich ist es toll sich mit seinen Kollegen weltweit einfach auszutauschen oder seinen chinesischen Lieferanten zu auditieren. Es ist aber so das es fast immer eine One Man Show wird.
    Einer macht den Erklärbär und fragt die Runde durch wie es weiter geht, es wird ein Protokoll geschrieben und weiter geht es. Jetzt lernt man aber irgendwann mal das Eisberg Prinzip als Projektmanager was da lautet das Nonverbale Kommunikation 80% ausmacht… da hilft auch nicht die Kamera. Was ich bei einem Meeting in RL schaffe brauche ich 3-4 x mit Teams…egal intern oder extern.
    Da hier viel IT schreibt…warum geht denn sogar Google wieder zurück in die Büros….weil es effizienter ist. Hier wird das nur bei kleinen Unternehmen nicht durchgeführt da Mieten etc. ein immer größerer Posten werden und dieser oft schwer zu händeln ist (oder der Geschäftsführer einen neuen Porsche benötigt).
    Bei IT müssen oft nur kleine Arbeitspakete erledigt werden und die IT wird hier in D immer teurer…kein Problem Indien und Ukraine besitzen hervorragende Menschen die speziell in der IT unterstützen können…..HO Plätze lassen sich in vielen Fällen gut international austauschen bei den Jobs die gut aus dem HO erledigt werden können.

    • ch hoffe du nimmst es nicht direkt als Angriff, aber eine Führungskraft sollte dazu in der Lage sein, dies vor Ort aber auch virtuell zu leisten. Ich hab auch nen Team und kann auch auf die Erfahrung anderer Führungskräfte zurückgreifen, besonders die einer guten Freundin in einer relativ hohen ebene: Wenn die Führungskraft kein Überblick über die Leistung oder nicht Leistung seines Teams hat, fängt das Problem bei ihr an. Selbiges gilt über die Probleme in Projekten und Meetings. Für die angesprochenen Probleme gibt es Lösungen oder man erarbeitet sie. Man kann nur nicht den Gedanken aus dem „Vorort“ abreiten 1:1 übertragen. Aber das is ja das gute. Man findet entsprechende Wege. Anpassungsfähigkeit gehört nun mal dazu. Das Problem liegt also nicht am Konzept HomeOffice / Hybrides Arbeiten. Es liegt an den Personen.

      Das übersehen und nicht abgleichen von Schnittstellen in andere Bereiche war auch früher schon da, wollte man auch vielfach nur nicht sehen. Diese Dinge haben vielfach ganz andere Auslöser, als der gern vermutete Tunneblick oder ähnliches.

      Sicherlich muss natürlich auch bei vielen Dingen die Firmenstruktur, Themengebiete etc betrachten. Es gibt Dinge, wo RL Termine helfen. Hab aber auch schon einige gehabt, die lediglich zu Verzögerung der Abläufe oder unnötigen Zeitverlust führen. Hätte man digital in der Hälfte der Zeit geschafft. Wir machen Entwicklungen mit Kunden und Lieferanten zusammen via Teams in einem Zeitrahmen, das hätte früher !wesentlich! länger gedauert.

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