„Hogwarts Legacy“: Last-Gen-Versionen verschieben sich

„Hogwarts Legacy“, das kommende Action-RPG in der Wizarding World, hatte sich bereits mehrfach verzögert. Wie es aussieht, sind zumindest einige Versionen nochmals nach hinten verlegt worden. Das Spiel soll zwar für den PC sowie die PlayStation 5 und Xbox Series X|S am 10. Februar 2023 erscheinen, die Varianten für PS4, Xbox One und Nintendo Switch folgen jedoch erst später.

Demnach wird „Hogwarts Legacy“ die PS4 und Xbox One nach aktuellem Plan am 4. April 2023 erreichen. Die Variante für die Nintendo Switch folgt nochmals später, nämlich am 25. Juli 2023. Gründe für die Verschiebung nennen die Entwickler nicht konkret. Man beruft sich nur allgemein darauf, dass man auf allen Plattformen eine möglichst gute Erfahrung bereitstellen wolle.

Zuvor hatte Warner Bros. Games mitten in der Entwicklung beispielsweise zu „Gotham Knights“ die Last-Gen-Versionen sogar gänzlich gestrichen. Bei „Hogwarts Legacy“ verschieben sie sich nun eben. Sieht insgesamt etwas danach aus, als ob langsam endlich die Current-Gen-Maschinen zu den Lead-Plattformen werden.

„Hogwarts Legacy“ sollte ursprünglich bereits 2021 auf den Markt kommen, wurde dann auf 2022 verschoben und schließlich ergab sich eine weitere Verzögerung auf 2023. Immerhin sieht es danach aus, als ob wir nun im nächsten Jahr tatsächlich in den Genuss kommen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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15 Kommentare

  1. Grumpy Niffler says:

    Das ist sehr schade – freue mich schon sehr auf die Switch Version. Aber vielleicht muss man doch langsam einsehen, dass die Konsole von der Hardware her ihre Zeit ein wenig überschritten hat.

    • Hat sie nicht. Nicht jeder braucht Fotorealistische Grafik. Mario Kart 8 macht trotzdem super viel Spaß, wenn man Pokémon 9 optimiert hätte hat auch das Game Potential wie so vieles. Wir brauchen nicht immer das neuste ausreizen. Man soll auch daran mal festhalten. Auch ist der Spielspaß pro Wattstunde inzwischen auch ein Thema. Ich würde mir da keine Xbox mehr kaufen…

      • Xenoblade Chronicles 3 geht runter auf 24fps. 24!

        Es geht bei der Switch nicht um fotorealistische Grafik, sondern um eine Basis-Spielbarkeit. Die Switch ist für Multiplatform-Title die schlechteste Konsole und für 1st-Party-Titel, die ein bisschen was mit 3D machen, ebenfalls nicht gut geeignet. Das kann man sich natürlich alles schön reden, das Ergebnis für mich ist aber, dass mich auch gute, umfangreiche Titel auf der Switch nicht mehr interessieren und ich bei Titeln wie XC3 traurig bin, denn auf einer anderen Konsole wäre dieses Spiel viel besser, hätte eine höhere Auflösung, bessere Texturen, weit mehr als 60fps und HDR.

        Zelda 2 wird auch wieder mit max 30fps daher kommen. Was soll denn das bitte?!

        • Ich frage, wie eine „höhere Auflösung, bessere Texturen, weit mehr als 60fps und HDR“ ein Spiel besser machen. Hübscher ja auf jeden Fall kann das so sein, aber besser wird es dadurch nicht. Ein Spiel braucht gute Mechaniken, gutes Gameplay, wahrscheinlich auch wenige Fehler (Pokemon ), rohe Grafikpower kann man mit Art-Style gut aufwiegen und mit cleveren Tricks, um die Limitierungen der Hardware zu umgehen.
          Ein BotW war (und ist) ein herausragendes Spiel, trotz 900p und 30fps. Die ganzen Raytracing Videos von BotW finde ich vielleicht Grafisch beeindruckend, aber spielerisch ändert das nicht viel.
          Das ist natürlich nur meine Meinung zu dem Thema, ich kann es auch nachvollziehen, wenn Leute Grafik als das wichtigste ansehen, nur ist das halt auch nur eine Meinung. Objektiv besser wird es. (Wobei Objektivität bei Spielen auch nur eine Fassade ist, am Ende geht es um den Spaß den man selber damit hat, egal was Person XY im Internet gesagt hat)

          • André Westphal says:

            Na ja, das Erlebnis wird schon hart aufgewertet: Sagen wir mal du siehst dir etwa einen Film wie „Avengers: Endgame“ auf einem alten Röhrenfernseher in Schwarz-Weiß an und dann ist der Film auf einer durchgenudelten VHS abgelegt und du nutzt die TV-Speaker

            Ein anderer schaut sich den Film in 4K mit Dolby Vision auf einem OLED-TV mit 77 Zoll an und nutzt einen AVR mit Dolby Atmos.

            Die Erlebnisse werden sich extrem stark unterscheiden, auch wenn der Film vielleicht gleich bleibt. Bei Spielen kommt dazu, dass durch höhere Bildraten im Übrigen auch tatsächlich das Gameplay verbessert werden kann, da dadurch auch die Eingabeverzögerung sinkt, sich das Spiel selbst also flüssiger und reaktionsfreudiger anfühlt.

            • Ist richtig aber ein aktueller Film den ich unterhaltsam finde, wird nicht weniger unterhaltsam auf einem schlechteren Fernseher. Aber wenn die Basics wie FPS und Helligkeit nicht passen, kann man das Gerät als defekt bezeichnen, was bei der Switch bei 24fps imho so benannt werden könnte.

              Dann hätte man evtl. lieber die Auflösung oder Details reduzieren sollen. Min. 30fps sollten gegeben sein. Freut mich ja das es Leute gibt die an der 100x aufwärmung von Mario Spass finden. Dann sollte Nintendo die Plattform aber auch lange genug unterstützen für die anderen Game Entwickler und deren Grafikoptmierung.

      • Doch, hat sie. Es ist technisch so viel mehr möglich (siehe Steam Deck). Spiele leben nun einmal auch von der Präsentation.

  2. Ich ahne schlimmes für die ps5, XB_S und PC Version….
    Lieber doch wieder warten und dafür ein günstigeres und vor allem bugärmeres Spiel erhalten.

    • Günstigerer wird es dadurch nicht, außer du wartest noch so zwei Jahre. Ja, am Anfang wird es noch etwas ruckeln. Aber ich glaube die Verschiebungen hier liegen mehr an Optimierungen die halt bei den Rückportierungen nötig sind und das man erstmal alles in die aktuellen Konsolen steckt. Macht jetzt auch nicht mehr viel das Weihnachtsgeschäft ist eh verpasst.

      • Das Spiel wird sicherlich recht schnell 20 EUR günstiger werden – wie die meisten nicht exklusiven Titel der letzten Zeit.

  3. Womöglich dauert es nicht mehr lange, und es gibt Menschen, die tatsächlich denken, das sei korrektes Deutsch (und dann landet es eh im Duden) – aber „experience“ hat zwei grundlegend verschiedene Bedeutungen. Nämlich:
    „Erfahrung“ – und „Erlebnis“. Ein „Erlebnis“ kann zwar auch eine Erfahrung sein, aber eine „Erfahrung“ ist kein Erlebnis. Auch wenn es noch so oft falsch übersetzt wird 😉 (Stichwort „Benutzererfahrung“)

    • Vorzüglich, eine Fehde um Stil und Wortbedeutung in der deutschen Rechtschreibung. Die angesprochenen Begriffe sind jedoch Teil einer Synonymgruppe um „Erfahrung“, „Erlebnis“ und „Erleben“ und damit gleichbedeutend.

      • Ja gut, damit liegst Du halt leider falsch. Aber die Erfahrung, Dein Wissen mit googeln anzuheben, darfst Du gerne selbst machen. Oder soll ich lieber von einem Erlebnis sprechen?

  4. Das wird ein bugfest, und auf Last gen wird es wahrscheinlich Performance technisch nicht gut laufen, das ist was ich so raus lese, und sich mit den releases aus den letzten Jahren decken würde.

  5. Gut dass es 2023 losgeht und Spiele nur für die aktuelle Gen veröffentlicht werden.

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