GParted Live 1.5.0-6 veröffentlicht

GParted ist ein Open-Source-Partitionierungsprogramm, das verwendet wird, um Festplatten und andere Speichermedien unter verschiedenen Betriebssystemen zu verwalten. Es ermöglicht Benutzern, Partitionen zu erstellen, zu ändern, zu löschen, ihre Größe anzupassen und Dateisysteme zu formatieren. GParted wird oft verwendet, um Betriebssysteme zu installieren, Partitionen neu zu organisieren oder Speicherplatz auf einer Festplatte neu zuzuweisen, ohne Daten zu verlieren. Nun wurde GParted Live 1.5.0-6 veröffentlicht. In dieser Version wurden mehrere Verbesserungen vorgenommen. Das zugrunde liegende GNU/Linux-Betriebssystem wurde aktualisiert und basiert nun auf dem Debian Sid-Repository (Stand: 3. September 2023). Der Linux-Kernel wurde ebenfalls aktualisiert und hat jetzt die Version 6.4.13-1. Zusätzlich wurde ein Problem behoben, bei dem beim Neustarten oder Herunterfahren keine Aufforderung zum Auswerfen der CD angezeigt wurde.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Mein letztes Einsatz-Szenario für gparted: Dashcam im Auto. Ist nur erlaubt, wenn nicht „anlasslos“ dauerhaft aufgenommen und gespeichert wird. Manche Dashcams lassen sich entsprechend einstellen, die meisten zeichnen aber auf bis die Speicherkarte voll ist. Gleichzeitig bedeutet eine große Speicherkarte eine längere Haltbarkeit. Also habe ich mir für meine Dashcam, welche ebenfalls aufzeichnet was die Karte hergibt, eine 128GB-Karte besorgt und darauf mit gparted eine gut 2GB große Partition angelegt, so dass die Karte aus Sicht der Cam eine 2GB-Karte ist, worauf die Cam max. 2 Videos á 3 Minuten speichert und dann die jeweils ältere Datei löscht. Funktioniert perfekt.

    • Ist das mit den 3 min nicht ein bischen blöde?
      Angenommen man hat einen Unfall, muss man relativ schnell die Aufnahme stoppen um zu verhindern, dass sie gelöscht wird. Scheint mir irgendwie kontraproduktiv.

    • Glaubst Du, das Speichermanagement der SD-Karte verschiebt Dir die 2 GB Partition immer dann, wenn Speicherblöcke wegen Vielnutzung ausfallen, in freie Bereiche der SD-Karte? Eher nicht. Deine 2 GB Partition wird immer kleiner und instabiler und Du wirst sie selbst nicht mehr verschieben können, wenn die Karte schlapp macht.

      Alternative:
      Mache 64 Partitionen a 2 GB, formatiere aber nur immer eine. Wenn die schwächelt, nimm ne andere. Aber hey, was für ein unsinniger Aufwand! Vor Gericht kannst Du das fertige Video als Beweis einreichen und behaupten, Deine Kamera arbeitet Datenschutzkonform. Entweder, weil Du nur ne 4 GB-Karte drin hattest (also lege Dir eine auf Reserve), oder weil die Kamera das kann.

      Meine Kamera zeichnet 5 Minuten-Videos auf und überschreibt die ältesten auf der Karte. Soweit Datenschutzkonform. Weiß ja niemand, dass ich ne 64 GB Karte drin habe und diese erst nach einer Stunde vollständig überschrieben wird. Formal korrekt. Wie schnell überschrieben werden muss, ist nirgendwo festgelegt. Also spare Dir die Fummelei mit Partitionen.

      • Warum sollte die das nicht machen? Zumindest SSDs haben auch „Reservespeicher“ um ausfallende Speicherzellen zu ersetzen. Außerdem wird dafür gesorgt, dass alle Zellen gleichmäßig benutzt werden. Das könnte bei SD-Karten genauso gemacht werden.

      • Ja, auch SD-Karten haben ein „wear leveling“ und nutzen alle zur Verfügung stehenden Blöcke. Robuste Karten haben zudem entweder single-level-cells oder mehr Speicher als gemeldet wird, das sogenannte „over-provisioning“. Das letztere mache ich mit meiner Herangehensweise.

        Ohne hier eine größere Diskussion lostreten zu wollen, aber so, wie deine Dashcam arbeitet (und die meisten anderen auch) entspricht es eben nicht den Anforderungen in D. Was man davon hält muss jeder für sich selbst wissen. Ich selbst bin zwar noch nicht von der Polizei kontrolliert worden, jedoch soll dies durchaus vorkommen, dass die sich die Kameras oder Karten genauer angucken. Na und den Stress erspare ich mir eben.

  2. Je nach WebCam machen die das von alleine, sollte jedenfalls bei den guten Cams so sein. 🙂 War gerade erst ein test im Fernsehen bai automobil.

    • Nein, gute Cams haben einen Modus, in dem sie nur nach Sensorereignis oder Tastendruck aufzeichnen, idR die letzten 10-30s vor dem Ereignis/Tastendruck und 30+s danach.

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