GoPro Hero12 Black für 449,99 Euro vorgestellt

GoPro hat die Hero12 Black vorgestellt, die ab 449,99 Euro erhältlich sein wird. Man verspricht gegenüber dem Vorgängermodell eine bis zu 2x längere Akkulaufzeit. Obendrein lassen sich Videos in 4K bzw. 5.3K mit HDR aufzeichnen. Per Bluetooth lassen sich kabellos Kopfhörer wie die Apple AirPods verbinden. Man hebt auch die Desktop-App GoPro Quik hervor, die für GoPro Abonnenten zur Verfügung steht. Sie synchronisiert sich mit der Quik-Mobil-App und ermöglicht so eine plattformübergreifende Bearbeitung und Inhaltsverwaltung.

Die Quik-Desktop-App wird ab dem 1. November 2023 für Mac-Nutzer verfügbar sein und im Sommer 2024 dann auch für Windows. Punkten soll die Kamera auch mit der verbesserten HyperSmooth-6.0-Videostabilisierung. Die neue Timecode-Sync-Funktion erleichtert die Synchronisierung mehrerer Kameras. Die neue GP-Log-Funktion mit abrufbaren Nachschlagetabellen (LUTs) erlaubt wiederum eine professionelle Farbkorrektur. Dank optimierter Codierung sind zudem laut dem Hersteller kleinere Dateien bei gleichbleibender Bildqualität möglich.

Gehen wir konkreter auf die Akkulaufzeit ein, dann spricht GoPro im Übrigen bei der Hero12 Black bei 5.3K mit 60 fps von 70 Minuten kontinuierlicher Aufnahmezeit – bei aktivierter HyperSmooth-6.0-Videostabilisierung. Ihr könnt zudem auch Zeitlupenaufnahmen (8x) aus den Videos ziehen und sie dann in Auflösungen von bis zu 2.7K speichern. Standbilder sind mit bis zu 24,7 Megapixeln möglich. Fotos an sich könnt ihr mit 27 MP knipsen. 4K-Videos dürft ihr im Übrigen mit bis zu 120 fps aufzeichnen.

Der 1/1,9″-Sensor sorgt mit seinem 8:7-Bildformat, dem vertikalen Bildformat 9:16, dem Breitbildformat 16:9, das auf das traditionelle 4:3 oder das Vollbildformat 8:7 zugeschnitten werden kann, für Vielseitigkeit. Das Bildformat ist für alle Videoauflösungen sowie für die Modi TimeWarp, Zeitraffer, Zeitraffer bei Nacht und für alle Nachteffekte verfügbar. Neu ist auch die Chance, mit einer horizontal befestigten Hero12 Black vertikale Videos aufzunehmen.

Die Funktion „Intervallfoto“ kann wiederum Fotos in festen Intervallen von 0,5 Sekunden bis 120 Sekunden aufnehmen. Die Befestigungsösen der Hero12 Black haben jetzt ein 1/4-20 Gewinde, sodass die Kamera mit standardmäßigen Halterungen und Zubehörteilen kompatibel ist. Für GoPro-Abonnenten lädt die Hero12 Black Aufnahmen automatisch in die GoPro-Cloud hoch, während die Kamera lädt. Wenn der Upload abgeschlossen ist, erhaltet ihr dann ein automatisches Highlight-Video der neuen Aufnahmen. Alle Aufnahmen werden in Originalqualität gespeichert und es gibt keine Begrenzung.

Die Hero12 Black ist ohne zusätzliches Gehäuse bis 10 Meter wasserdicht. Als Zubehör bietet GoPro zudem die Max Lens Mod 2.0, der ein 177°-Sichtfeld bei 4K mit 60 Bildern pro Sekunde liefert. Der Max Lens Mod 2.0 kann Videos und Fotos mit drei Sichtfeldeinstellungen aufnehmen. Das Accessoire verfügt über ein nochmals kratzfesteres Objektiv als sein Vorgänger und eine Objektivbeschichtung, die Wasser abperlen lassen soll.

Die GoPro Hero12 Black kann ab heute auf GoPro.com für 449,99 € vorbestellt werden, ebenso wie der Max Lens Mod 2.0 für 109,99 € bzw. 87,99 € für GoPro Abonnenten. Beide Produkte sind ab dem 13. September 2023 weltweit im Einzelhandel erhältlich. Obendrein gibt es auch noch das Paket Hero12 Black Creator Edition für 679,99 €. Zusätzlich bringt GoPro noch eine neue 48 Zoll (1,22 m) lange Verlängerungsstange auf den Markt, die sich auf 10 Zoll (ca. 25 cm) zusammenschieben lässt und für das 1/4-20 Gewinde der Hero12 Black geeignet ist. Außerdem sind Befestigungsösen enthalten, um die Kompatibilität mit älteren GoPro Kameras zu gewährleisten.

Im Lieferumfang der Verlängerungsstange ist eine abnehmbare und wasserdichte Bluetooth-Auslöserfernbedienung enthalten. Diese neue Fernbedienung ist kompatibel mit den Hero12 Black, Hero11 Black, Hero11 Black Mini und der Hero10 Black. Die Verlängerungsstange mit wasserdichter Auslöserfernbedienung ist ab Oktober 2023 erhältlich. Die kostet 89,99 Euro bzw. für Abonnenten 71,99 Euro.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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6 Kommentare

  1. Schade: Weit von den wirklich spannenden Feature-Gerüchten entfernt. Das die Hersteller immer auf Krampf jedes Jahr neue Modelle auf den Markt werfen müssen. Als Upgrade von der 11er meiner Meinung nach vollkommen uninteressant.

    • Ja dafür sind doch so nachhaltig, was ja aktuell so sehr im Trend ist…ach nein sind die dann doch nicht? Egal ich kaufe trotzdem…ist ja jetzt eine 12 und ich brauche immer das neueste.

      einfach nur schlimm wo wir gelandet sind… mit den Apple iPhone fing der Quatsch an und jetzt macht es jeder Hersteller nach zum Wohle der Umwelt…ach nee wieder nich 😉

      • Wieso muss man denn jedes Jahr upgraden?
        Ein iPhone reicht doch locker für 5 Jahre oder so. Und danach wird der Akku getauscht und das Handy in der Familie weiter verschenkt.

        • Man muss es nicht, aber die Hersteller zielen mit ihren Produktzyklen genau darauf ab und anscheinend sind genug bereit oermanent upzugraden, denn sonst würden die Hersteller die Produktzyklen längst verlängert haben, da kürzere Produktzyklen auch höhere Kosten bedeuten.

      • Tatsächlich ist das ziemlich nachhaltig, da es dadurch einen Gebrauchtmarkt gibt, wo insb. Apple-Geräte ziemlich gut weggehen… Die Käufer der Geräte kaufen dann nichts Neues und die Geräte bleiben jahrelang im Umlauf.

  2. Eine längere Akkulaufzeit ist m.E. ein wirklich gutes Argument – und auch im Grunde das einzige, sofern man nicht unbedingt Wert auf eines der übrigen neuen Features legt. Das ist nämlich auch bei diesen Kameras das, was mich am meisten stört und was für mich eine Nutzung zumindest erschwert. Ich lasse die GoPro einfach gerne mal mitlaufen, da wäre es schon gut, wenn mal ein paar Stunden drin wären, dass muss dann auch nicht unbedingt in der besten Qualitätsstufe sein.

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