Energy Tracker: Zählerstände erstellen, verwalten und auswerten

Solltet ihr zu den Menschen gehören, die – so wie ich – regelmäßig ihre Zählerstände (Gas, Wasser, Strom oder so) kontrollieren und die Werte notieren, dann könnte vielleicht der Energy Tracker für das iPhone und das iPad etwas für euch sein.

Die grundsätzlich kostenlose App lässt euch zwei Zähler irgendeiner Art anlegen, bevor ihr für mehr Zähler und Funktionen zur Kasse gebeten werdet.

Alte Zählerstände lassen sich importieren und neue müssen nicht zwingend von Hand eingegeben werden, stattdessen kann man auch den Zähler knipsen. Der Energy Tracker liefert detaillierte Statistiken zum Verbrauch. Wer mag, der kann auch die Preise für die jeweiligen Energieoptionen hinterlegen. Die App selbst wirkt wenig fancy, sondern grundsolide und ohne Schnickschnack. Verbrauch und Daten können auch exportiert werden, da gibt es diverse Möglichkeiten.

Ebenfalls nett: die App ist ideal zum Umrechnen von m³ in kWh (Gaszähler) und erlaubt auch das Zusammenfassen von Zählern (z. B. HT und NT).

Wie erwähnt: Grundsätzlich kostenlos, wer mehr Zähler benötigt, Cloud-Sync etc. möchte, der zahlt einmalig 4,99 für das Pro-Paket bzw. 6,99 für die Master-Erweiterung. Es ist auch möglich, einzelne Funktionen zu erwerben. Rein rechnerisch würde ich aber zum Griff eines Pakets raten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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31 Kommentare

  1. Hat zufällig jemand einen Vergleich zu (der von mir genutzen) EHW+?
    https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ehwplus&hl=de&gl=US

    • Ich nutze sie auch und finde sie gut.
      MMn reicht sie vollkommen aus und hat alles was man zum tracken braucht.

  2. Dann nutze ich lieber weiterhin die kostenlose App https://apps.apple.com/app/id705212178

    Hat soweit ich sehe den gleichen Funktionsumfang bloß ohne in App Kauf.

  3. Hui, danke!
    Es gibt sie noch – die Apps, die einem keinen Account aufdrängen und einem glaubhaft machen wollen, dass man die Daten ja nur mit Account speichern könne.

    Zwei Zähler sind frei – danach zahlt man. Faires Angebot.

  4. 5 bzw. 7 Euro für eine App, deren Funktion ein Sechstklässler in 20 Minuten in jeder beliebigen Tabellenkalkulation nachbaut? Hut ab, vor jemandem der damit Umsatz macht!

    • Was verdienst du pro Stunde? Mehr als 15 Euro? Dann ist es die Zeitersparnis schon wert, vom gewonnenen Komfort mal abgesehen.

    • Danke, war genau mein erster Gedanke. Das ist etwas für Leute, die auch Brautnudeln in der Tüte kaufen. Aber die muss es ja auch geben. Wer soll später auf den Enkeltrick reinfallen?! ;-))

  5. Excel tuts doch auch…!?

  6. Hab mich nun 2 Stunden mit der App beschäftigt und diese nun wieder völlig genervt gelöscht. Mein Anwendungsszenario ist relativ einfach, aber die Berechnungen in der App sind relativ komplex und durch irgendwelche Prognosen nicht wirklich nachvollziehbar. Im Grund möchte ich einfach nur Zählerstände erfassen und dann die Differenz angezeigt bekommen. Scheinbar mit der App nicht so einfach.

  7. Für Android benutze ich seit Jahren die App ECAS. hat alles was man braucht, kann Backups auf jeden erdenklichen online Storage speichern und funktioniert halt einfach.

  8. Also ich benutze die App seit zig Jahren. Die paar Euro haben sich echt gelohnt. Ja, kann man alles auch in einer Tabellenkalkulation machen, aber der Komfort ist einfach höher.

    Einfach kurz in den Keller und in einer halben Minute alle Zählerstände in der App fotografieren und alles wird automatisch eingetragen

  9. Ehrlich gesagt brauche ich dafür auch keine App. Den Zählerstand fotografiere ich ca. monatlich ab und rechne kurz mit dem ersten Wert des Turnus aufs Jahr hoch. Da tut es ein einfacher Taschenrechner bzw. Spotlight. Meist hab ich Pi mal Daumen auch den letzten Wert noch im Kopf, um schon beim Blick auf den Zähler sehen, dass der Monatsschnitt passt.

    Mehr brauche ich jedenfalls nicht. Spaßig wird es wohl erst mit einem digitalen Zähler und der Möglichkeit die Live-Daten in ioBroker auszuwerten.

  10. Ich habe dafür eine Excel Tabelle.
    Die rechnet automatisch aus Datum/Zählerstand ALT und Datum Zählerstand NEU alles gewünschte aus. Stromkosten und Stromverbrauch pro Tag, Monatlich, zu erwartender jährlicher Durchschnitt und Kosten etc. Dafür braucht man keine App und schon gar nicht eine kostenpflichtige.

  11. Vieles (Habeck, das Statement Viessmanns) deutet darauf hin, dass Stromknappheit in Zukunft Fakt ist und über variable Preise geregelt wird. Nachts günstig – Stoßzeiten: Luxus. Dann werden „intelligente Zähler“ Pflicht sein.

    Gegen staatliche Kontrollmöglichkeit hat die heutige Generation nichts mehr einzuwenden, die sind hervorragend erzogen.

    • Ach je, das haben die alles vom damaligen Nachtstrom-Nutzern gelernt. Ich sag mal, Nachtspeicheröfen sind keine neue Erfindung.

    • Sohnkarlsruhe says:

      Ihr Kommentar fällt unter alternative Fakten 🙂

      • Tortuosit says:

        Was die Energiewende (anders als die Klimakatastrophe) angeht, so habe ich schon bemerkt, dass negative Prognosen mit Totschlag-Attributen belegt wird. Da wünsche ich mir regelmäßig die Linke vom Schlage Rudi Dutschke zurück. Da wurde das Debattieren gepflegt und war beinahe Volkssport.

    • Paubolix says:

      Ui, da hat sich jemand von Twitter hier hin verirrt und versucht es hier nun auch.

      Unser böser Staat mal wieder.

  12. Gibts Apps diese Art, die per OCR die Werte des fotografierten Zähler in eine Datenbank schreiben?
    Die hier beschriebenen Apps scheinen eine manuelle Erfassung der Werte zu benötigen.
    Die Erfassung nervt und Tippfehler sind nicht selten.

    • Jan-Sebastian Winckelmann says:

      Diese App unterstützt OCR und das funktioniert auch recht zuverlässig.

  13. @Caschy

    Nutzt du die App oder eine andere?

  14. Ich hätte gerne einen Smartmeter, den ich automatisch auslesen lassen kann… mit Datenübertragung per WLAN.
    Der örtliche Energieversorger weigert sich aber, mit einen einzubauen…

    • Da wird sich die Gesetzgebung ändern… PS. Achtung bei Begrifflichkeit. Smartmeter,Moderne Messeinrichtung.. .

    • Falls Du ein offenes Smarthome-System hast, kannst Du deinen Zähler für wenig Geld selbst smart machen. Z.B. als fertige Lösung nach Hichi Wifi Smartmeter googeln. Funktioniert einwandfrei.

      • TierParkToni says:

        Oder einen Shelly EM3 – dann haste die Daten ->falls gewünscht<- neben lokal auch in der Cloud …
        Hab ich auch für meine beiden Mietparteien eingerichtet, damit die Ihren Stromverbrauch nicht nur im Keller am Zähler, sondern jederzeit "live" (2sec delay) sehen können.
        Nachdem ich hier eine 23kWp-PV mit Mieterstrom betreibe, sind die damit absolut zufrieden – nicht nur mit den Live-Daten, sondern auch mit dem Datenschutz : keiner von deren EM3s ist in der Cloud :-).
        Und nach 2 Abrechnungsjahren haben alle bis dato damit ordentlich Geld gespart – denn deren "Großverbraucher" lassen sich allesamt "smart" einschalten.
        Sprich wenn die im Büro oder unterwegs sind und laut Prognose (sehen die wiederum im PV-Portal) eine sonnige Phase mit ungewollter Einspeisung kommt, dann laufen deren Waschmaschinen oder Trockner im Keller wie von Geisterhand los ;-)….

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