Apple iPhone: 2022 haben sich Refurbished-Modelle besonders gut verkauft

Es gibt die Apple iPhones nicht nur als Neugeräte, sondern auch als wieder aufbereitete Refurbished-Modelle. Das ist zwar auch bei anderen Smartphone-Herstellern ganz ähnlich, doch besonders der Hersteller aus Cupertino hat damit Erfolg. Laut den Analysten von Counterpoint Research konnte Apple 2022 im Markt für Refurbished-Smartphones einen Marktanteil von satten 49 % erzielen.

Das dürfte mehrere Gründe haben: Zum einen etwa sind die iPhones preisstabiler als Android-Konkurrenten und daher als vergünstigte Refurbished-Modelle attraktiver. Dazu kommt, dass Apple bekannt dafür ist, diese Geräte sehr gut aufzubereiten, sodass sie nahezu wie neu sind. Dabei ist der Markt für Refurbished-Smartphones insgesamt 2022 um 5 % gewachsen. Allerdings gibt es große regionale Unterschiede, denn in China etwa schrumpfte er um 17 %.

Samsung liegt dabei im Übrigen unter den erfolgreichsten Refurbished-Anbietern mit 26 % Marktanteil auf Platz 2. Danach gibt es direkt ein großes Mischmasch. Samsung hat dabei aber Marktanteile verloren – Apple hinzugewonnen. So sollen sich die Refurbished-Auslieferungsmengen bei Apple im letzten Jahr um 16 % erhöht haben, wenn man mit 2021 vergleicht.

Der Trend geht insgesamt stärker zu Refurbished-Geräten, was auch mit der internationalen Wirtschaftslage und steigenden Preisen für Neugeräte zusammenhängen könnte. Außerdem nimmt das Umweltbewusstsein der Kunden zu, was ebenfalls ein Faktor ist. Hingegen ist es bei neuen Smartphones so, dass die Umsätze weiterhin sinken und sich die Lebenszyklen verlängern. Auch das dürfte mit den steigenden Preisen zusammenhängen.

Problematisch ist, dass die Nachfrage nach Refurbished-Geräten bald das Angebot übersteigen könnte, da die Kunden ihre Geräte eben länger halten. Für 2023 rechnen die Analysten zudem damit, dass es im Refurbished- und Gebrauchtmarkt immer schwerer wird, 4G-Smartphones abzusetzen. Käufer würden in der Regel 5G-Unterstützung voraussetzen.

Obendrein verkaufen sich auch im Refurbished-Segment mittlerweile Geräte der oberen Mittelklasse und Flaggschiffe immer besser. Das Interesse an Einstiegsgeräten nimmt hingegen ab. Das könnte zu einem Überschuss an Low-End- und einem Mangel an Premium-Geräten in diesem Bereich führen.

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59 Kommentare

  1. Ich bleibe dabei: Apple ist in Bezug auf Nachhaltigkeit die progressivste Company bei den Phone/Tablet/Laptopherstellern. Mal davon abgesehen, dass ich die Refurbished-Preise zum Teil fuer eine Frechheit halte wenn man bedenkt, was man von Apple fuer aeltere Geraete bekommt, sie machen vieles richtig.

    Jetzt bitte endlich mal Laptops modularer machen. Batterien muessen austauschbar sein und zwar fuer alle!

    • KeyserSoze says:

      … auch für die AirPod’s müssten die Akkus austauschbar sein.

      • Das ist nicht sinnvoll weil die Kopfhörer dann automatisch deutlich größer und schwerer werden und nur noch eingeschränkt sinnvoll nutzbar sind. Die Physik kann niemand austricksen.

        Mich persönlich interessiert das null ob ich die Akkus an meinen AirPods tauschen kann oder nicht. Bis die internen Akkus hinüber sind haben die ganzen AirPods eh das Ende ihrer sinnvollen Lebenszeit erreicht und werden durch ein neueres Modell ersetzt.

        • T. Müller says:

          Was ist denn das Ende der sinnvollen Lebenszeit bei kabellosen Kopfhörern?

          Wenn man den Akku tauschen könnte, könnte man sie doch theoretisch ewig nutzen. Ggf. muss man mal die Aufsätze tauschen, aber das ist ja bereits jetzt möglich.

          Ich wüsste nicht, aus welchem Grund man die Kopfhörer ansonsten austauschen müsste.

        • Die würden weder größer noch schwerer werden. Da ist einfach nur eine Knopfzelle drinnen. Die Teile müssen nur zu öffnen sein und die Zelle nicht mehr verlötet.

          • Die Physik kann kein Hersteller austricksen.

            Wenn die Geräte so konstruiert werden, dass Du die Akkuzelle tauschen kannst dann müssen diese zwangsläufig größer und schwerer werden. Das geht nicht anders bei der zur Verfügung stehenden Konstruktionstechnik.

            Wenn Du eine Idee hast in dem Bereich irgendwie die Physik auszutricksen bewirb Dich bei einem Hersteller Deiner Wahl und werde unvorstellbar reich wenn Dir das gelingt.

          • KeyserSoze says:

            Richtig, die Antwort von elknipso ergibt keinen Sinn.

          • KeyserSoze says:

            Richtig, die Antwort von elknipso macht gar keinen Sinn.

        • Mit Verlaub, aber die Aussage „Bis die internen Akkus hinüber sind haben die ganzen AirPods eh das Ende ihrer sinnvollen Lebenszeit erreicht (…)“ ist einfach nur undifferenziert. Wenn wie bei mir die AirPod-Akkus nach 2,5-3 Jahren ca. hinüber sind, ist das Ende der sinnvollen Lebenszeit sicher nicht „eh“ schon erreicht. Und nein, das ist kein Einzelfall – bei meiner besseren Hälfte sieht es ähnlich aus.
          Deine Argumente, dass das alles so ein sein muss, deuten für mich auf blindes Vertrauen in Aussagen von Herstellern hin, hier solltest du vielleicht mal mehr hinterfragen. Ich habe übrigens einen Haufen Apple-Geräte – das heißt aber nicht dass alles glauben muss…

        • Hallo El-Knipso, wieso die Dinger nicht bauen wie HdO-Hörgeräte? Neben den Hörschlauch-Geräten, die eher nicht für HiFi taugen, gibt es heut auch Geräte, bei denen der Lautsprecher Teil des Ohrstücks ist und z. B. in eine Otoplastik eingearbeitet wird. Per dünnem Draht dann mit der elektronik im HdO-Teil verbunden. Dort entweder mit Wechselakku geladen oder per Knopfzellenbatterie versorgt. Die Technik eines Earpod dürfte da bequem reinpassen und die Akkus wären entnehmbar, extern aufzuladen und man hätte einen tollen ease of use. Und durch eine professionelle Otoplastik vom Hörgeräte-Akustiker eine optimale akustische ankopplung und paßform.

    • Es steht Dir frei einen dicken und schweren Brummer als Laptop zu kaufen bei dem Du dann soviel die Akkus wechseln kannst wie Du möchtest.

      Ich persönlich bevorzuge dünne und leichte Notebooks und nehme die dafür notwendigen fest verbauten Akkus gerne in Kauf. Bis der interne Akku hinüber ist, hat das Notebook eh längst seinen sinnvollen Nutzungszeitraum erreicht.

    • Stimmt für Phone und Tablet. Für Laptops eher nicht. Macbooks bekommen 6-7 Jahre OS Updates. Da stehst du mit Windows/Linux Laptops deutlich länger im Software Support (leider).

      • Das stimmt nicht! Mein MacBook Air hat nur 4 Jahre bekommen.

      • T. Müller says:

        Andererseits bekommst du bei Windows-Laptops aber oft schon nach 1-2 Jahren keine Firmware Updates und Treiber mehr.

        Microsoft selbst garantiert z. B. bei den Surface-Laptops auch nur 4 Jahre lang Sicherheitsupdates, danach erhält man zwar weiterhin Updates für Windows, aber möglicherweise nicht mehr für die Firmware und Treiber.

        • 1-2 Jahre sind da schon sehr optimistisch geschätzt. Die Firmware Updates enden meist schon nach wenigen Monaten bei Windows Notebooks.

  2. Ich habe mein iPhone 13 Pro seit Juli 2022 und kann es nur bestätigen, dass das Gerät qualitativ top ist und noch lange mein daily driver sein wird.

    • Ich bin seit meinem Umstieg auf ein iPhone ebenfalls äußerst zufrieden. Es sind einfach die vielen Details und das Ökosystem was die Geräte soviel besser macht.

  3. Tatsächlich würde ich selbst heute noch ein iPhone 11 einem aktuellen Androiden vorziehen. Selbst nach dem jetzigen Lebenszeit würde es immer noch länger Updates bekommen, als die meisten anderen Android Geräte. Hardware Support bei Fehlern ebenfalls und das eben perfekte Ökosystem.

    Man sieht auch, die Services machen mittlerweile direkt nach dem iPhone den zweiten P,at im Umsatz (vor Mac und IPads). Also lieber Geräte lange unterstützen und die Nutzer noch mehr a die Services binden. Kommt dem Nutzer und Anbieter zugute.

  4. Kein Wunder. Sie treten auf der Stelle. Der letzte große Sprung waren das Kameraloch und die Rückkehr der Klapphandys. Beides hat Apple bis heute nicht. Warum soll man dann das neuste Gerät kaufen wenn sich nicht viel ändert. An die Apple Fanboys mit Bluthochdruck. Bei Android ist es das selbe.

    • Hallo luma, „Kein Wunder. Sie treten auf der Stelle. “ egal ob Apple, Samsung oder wie auch immer: warum sieht ein Handschuh aus wie ein Handschuh? richtig: fünf Finger, davon ein Daumen, und auch der Rest ist – von Größenabweichungen abgesehen – immer gleich. Darum ist der handschuh ausentwickelt. Gleiches gilt wohl nach anfänglichen Entwicklungen für Smartphones mit Touchscreen: Hand und ÄBewegungsabläufe und Augen des Menschen sind vorgegeben. Dem haben Smartphones gerecht zu werden. Mir persönlich sind viele schon zu groß – ich habe keine „Klodeckel-Hände“ – und ich möchte sie gern einhändig nutzen können. Spätestens ein Klapp-Touchscreen-handy oder eines mit Aufrollbildschirm macht die einhandbedienung tot. Kameras an der Rückseite müssen so positioniert sein, daß man sie beim Halten des Gerätes mit der Hand nicht verdeckt. Frontkameras sollen das Gesicht dessen einfangen, der auf den Bildschirm guckt. Die Lautsprecher sollen auch noch für ein bisschen Lala unterweegs hinnehmbar tönen und eine Art Raumeindruck erzeugen.Anschlußbuchse, Evtl. ein oder mehrere Seitenbedieninsturmente für Lautstärke und ein/aus. So – nun verrate mir bitte mal wie Du das noch ergonomischer machen willst. Immer größer und immer mehr bildschirmfläche geht m. E. sogar jetzt schon teilweise zu Lasten der Ergonomie. Format iPhone 13 mini oder andere ähnlich große Geräte sind für Einhandbedienung optimal. Ja, ist ausentwickelt das smartphone. Innovation: bessere SOCs die weniger Energie benötigen, bessere Antennenkonzepte für besseren Empfang, leistungsfähigere Akkus für – zumsammen mit dem effizienteren SOCs – längere laufzeit – Klapp- oder Rollscreens braucht die Welt nicht. Ist hipp für ne Messe – aber nicht für den Alltag. Und Nutzen eines Gerätes zeigt sich im Alltag, nicht in der Keynote.

  5. Das stimmt doch einfach nicht. Fünf Jahre Update-Support ist bei Android mittlerweile auch üblich. Aber wenn man nicht aus dem goldenen Käfig schauen möchte, dann bleiben die Vorurteile halt erhalten.

    • Jein, man kann das schwer vergleichen:
      Google liefert Updates granularer, z.B. sind Basisfunktionen ausgelagert auf App-Level wie bei der Play Store App oder den Play Services – aber leider nicht alle.
      Bei Apple sind diese Basisfunktionen Teil von dem Betriebssystem iOS.

      Echte Fixes an Android, die auch kommen sollten, sind auf das Wohlwollen der Smartphone-Hersteller angewiesen.
      Und außer bei Samsung und Google selbst (Pixel-Reihe) sieht es da eher düster aus.
      Und selbst dann ist es nicht ruhmreich: auf einem iPhone 8 aus 2017 läuft das aktuelle iOS, auf einem Samsung Sx aus dem gleichen Jahr sicher nicht das aktuelle Android (bin da nicht so vertraut mit den Nummern).

      Ich möchte meine Geräte mind. 5 Jahre nutzen, wenn ich darüber Online Banking mache, geht das nur mit einem aktuellen Patchstand.
      Also ist ein iPhone hier für mich die sichere Wahl.

      • Android hat aber viele Sicherheitskritische Updates in den PlayStore verschoben, zum Beispiel die Renderengine und da werden Geräte mit Basis 5 (2015) noch immer mit Sicherheits-Updates versorgt.

      • Vergleiche Mal mit einem Pixel Smartphone.udn du wirst erkenn das eben iOS 17 darauf nicht mehr laufen sollte weil es eine absolute Ruckelkiste mittlerweile ist. Was bringt mir die 6 Jahre Updates wenn ich nur noch einen Traktor in der Hand halte? Im Vergleich ist ein Pixel Smartphone ein Ferrari.

        • Ich kann bei meinem iPhone 8 keine Verlangsamung durch iOS 16 feststellen.
          Klar ist ein aktuelles Pixel schneller, aber die Hardware ist ja auch knapp 6 Jahre alt…

    • Aber auch nur bei Samsung und Google Pixel Geräten.
      Der rest verspricht viel, liefert aber nicht.

    • Wenn du doch im Recht bist, warum erklärst du nicht einfach die Vorteile die dein Android besitzt, statt selbst mit Vorurteilen wie die Applegemeinde um sich zu werfen.
      Mich würde das sehr interessieren, weil ich seit 5 Jahren kein Android mehr hatte und mir die Preispolitik von Apple auch langsam auf die Nerven geht.
      Doch nur zurückzuschießen ist nicht die Lösung. Kann niemand mehr im jahr 2023 ruhig und sachlich eine persönliche Analyse geben? Wir leben alle in einem Land. Setzen uns für Gerechtigkeit in anderen Ländern ein, nur vor der eigenen Haustür, mit unseren engsten Menschen, verlieren wir uns in unsachlichen Dialogen.
      Es sind doch nur Handys …

      • Oben wird behauptet Android würde keine Updates erhalten und dieses ist einfach falsch.
        Ein Pixel 6a für ca. 460 Euro UVP (Angebote ab 350 Euro) hat die fünf Jahre Updategarantie. In dieser Preisklasse erhält man bei Apple nichts. Man fängt erst mit dem SE für 550 Euro an, dann aber nur mit 64 GB Speicher, für vergleichbare 128 GB zahlt man 620 Euro. Von den Features kann das 6a aber bis auf die Materialien schon mit einem Standard iPhone konkurrieren, z.B. hat es laut MKBHD die beste Kamera am Markt.
        Und da ist es schon deutlich alle fünf Jahre 500 Euro ausgeben oder alle sechs Jahre 1000 Euro für ein Standard iPhone.

        Aber selbst fürs normale Pixel ist es wirtschaftlicher mit alle fünf Jahre 650 Euro für höherwertige Materialien als beim a.
        Auch die Samsung Mittelklasse A5x erhält fünf Jahre für um die 400 Euro Straßenpreis.

    • Google, Samsung, Fairphone geben eine Garantie von fünf Jahren.
      BBK (Oppo, OnePlus, realMe) geben bei den Topgeräten vier Jahre.
      Xiaomi – drei Jahre für Spitzengeräte, ab dem Xiaomi 13 fünf Jahre.
      Sony – zwei Jahre

      • KeyserSoze says:

        Aber kein Major Updates, sondern nur Sicherheitspatches,
        auch bei Samsung, die 5 Jahre sind eben getrixst.
        Bei Samsung scheinbar drei Major Updates, das erste kurz
        nach Release des Gerätes 😉 danach eben 2 Android Versionen,
        aber auch nicht bei allen Geräten, da ist Apple eben in einer eigenen Liga.

      • Das sind keine Updates sondern nur Sicherheitspatches.

        Keinerlei neue Funktionen, keine Verbesserungen, nichts. Daher absolut nicht vergleichbar mit iOS und der dort vorhandenen sehr langen Updateversorgung.

        • Das stimmt so eider nicht! Es können Feature Drops mit Sicherheit Sicherheitsupdates kommen, da Google vieles mittlerweile auf Apps ausgelagert hat. Davon kann ein Apple Nutzer nur Träumen! Die meisten iOS Updates sind doch mittlerweile eine Lachnummer. Was ist den Weltbewegendes die letzten 5 Jahre gekommen? Bewegt auch Mal aus eurer Apple Blase raus und schaut Mal was der Markt so anbietet.

          • Uff.
            Meinst du, du könntest einfach mal ein Apple-Thema unkommentiert lassen, ohne deine ewig gleichen, schaumblubbernden Tiraden vom Stapel zu lassen?
            Jeder, der hier länger auf Caschys Blog mitliest, kennt deinen Standpunkt.
            Du wirst hier niemanden missionieren und keiner wird dich überzeugen können, Apple mal wieder in etwas milderem Licht sehen zu können…
            Willst du’s nicht langsam mal gut sein lassen?

          • Solche Diskussionen sind müßig.
            Ich könnte Dir jetzt hier groß und breit riesige und kleinere Weiterentwicklungen und Verbesserungen der letzten 5 Jahre aufzählen und Du würdest es wahrscheinlich kontern mit „das braucht alles eh kein Mensch“ von daher spare ich mir die Mühe.

          • Chris R. says:

            „Bewegt auch Mal aus eurer Apple Blase raus und schaut Mal was der Markt so anbietet.“ – Genau das hat in all den Jahren dazu geführt, dass ich immer wieder bei Apple gelandet bin.

    • Diese Behauptung entspricht nicht der Wahrheit.
      Es gibt kein einziges Android Gerät das fünf Jahre die neuste Android Version bekommt. Und von zeitnahen Updates fangen wir bei Android abseits der Pixel Geräte am besten gar nicht erst an.

      • Pixel Smartphones sind von einem Hersteller Apple Smartphones auch, also kann man durchaus vergleichen! Man muss nicht jeden 08/15 Hersteller in seine Argumentation einbeziehen!

      • Sicherheitsupdates sind die wichtigen Updates!
        Das, was bei iOS als OS-Update verkauft wird, ist bei Android über ein einfaches App-Update über Jahre möglich, z.B. wird bei iOS eine Neuerung in der Karten- oder E-Mail-App als Neuerung vom Betriebssystem verkauft. Bei Android kommt so etwas einfach still via PlayStore-Update.
        Neuerungen im Android-Betriebssystem-Update gibt es quasi nur, wenn irgendwelche neuen Hardware-Möglichkeiten unterstützt werden.

  6. Immer dieses Märchen das man sein Telefon verschrotten muss wenn es keine Updates mehr gibt.
    Die bösen bösen bösen Sicherheitslücken sind für die meisten Leute nicht relevant.
    Und 5G mag in Deutschland keine rolle spielen, in anderen Ländern aber schon.

    • Die allermeisten Menschen nutzen ihr Smartphone auch für sicherheitskritische Anwendungen und wenn es nur die Banking- und TAN App auf den Geräten ist um Zahlungen freizugeben.

      Da verbietet sich der Einsatz eines Smartphones von selbst das mit aktiv ausgenutzten Sicherheitslücken unterwegs ist weil die Android Hersteller sich für den Support nicht mehr interessieren.

      • Nutzt man eine aktuelle App und einen Virenscanner ist man auf einem älteren Androiden genauso sicher! Die meisten Sicherheitsprobleme hatte ich bisher auf einem iOS Gerät. Eine App ist mindestens so sicher wie das Betriebssystem selber. Transaktionen sind über Tan.oder Tan Generator abgesichert. Selbst wenn ein Angreifer sich in den Konto einloggen kann, kann er da absolut nichts machen! Mir ist kein einziger Betrugsfall mit einem Android Smartphone bekannt!

        • Ich kenne jemanden der sich auf seinem Androiden einen Trojaner eingefangen hat welcher unzählige SMS versendet hat und so sehr hohe Kosten für den Besitzer des Androiden verursacht hat. Das wäre mit iOS so nicht möglich gewesen.

        • T. Müller says:

          Ein Virenscanner kann dich unter Android/iOS praktisch gar nicht schützen, da Apps in einer Sandbox laufen. Ein Virenscanner kann praktisch gar nicht sehen, was du in einer anderen App machst. Virenscanner auf Smartphones sind deshalb ziemlich sinnlos. Mit etwas Glück erkennen sie noch, dass die heruntergeladene Virus.apk im Download-Ordner infiziert ist, aber sehr viel mehr können sie nicht leisten.

          • Genau so ist es.
            Es gibt auf döse, Planeten wahrscheinlich nichts was nutzloser ist als ein Virenscanner auf einem Android Gerät.

        • Du nutzt einen Virenscanner unter Android?

          Da erübrigt sich wirklich jede weitere Diskussion.

  7. Die meisten Refurbished-Anbieter bieten doch auch nur Apple und maximal Samsung an. Dazu werden diese alten Geräte z.B. in Supermärkten wir Aldi verkauft, dieses bringt Volumen.
    Dazu der Werterhalt, der aber hier eher kritisch zu sehen ist. Bei Androiden gibt es nicht die Dummheit der Kunden für alte Technik noch einen hohen Preis zu bezahlen. Wenn der Refurbished-Preis, mit möglichweise nicht klarer Lebensgeschichte, nicht viel weniger als ein Neugerät kostet, dann ist es dumm das alte Gerät zu kaufen.

    Es gibt keine gebrauchten iPhones bei Apple, somit ist es dort auch immer die Frage wie gut die Geräte aufbereitet wurde. Ohne einen fairen Ersatzteilmarkt werden dann häufig die günstigsten Nachbauteile verbaut.

  8. Ist doch auch kein Wunder bei den Preisen für ein aktuelles Neugerät, dass dann viele zu Refurbished greifen.

  9. Ohne Neugeräte gäbe es doch wohl kein „refurbish“.
    Steht doch ebenfalls in dem Artikel.

  10. Ich persönlich würde niemals ein refurbishdes Smartphone kaufen oder im Tausch haben wollen. Ich habe damals eins von Apple im Austausch bekommen. Mein iPhone 6 war damals das dritte Mal Totalschaden und musste getauscht werden. Das refurbishde iPhone war nicht wie ein neues Gerät. Es hat eine deutlich erkennbare Seriennummer. Es war nicht so gut verarbeitet wie ein neues. Nach 2 Jahren machte dann das Display schlapp, natürlich dann nach der Garantie. Ich hatte in 3.5 Jahren 3 iPhone 6. Das schlechteste Smartphone das ich bisher von Apple hatte.

  11. Andreas B. says:

    Wundert mich eigentlich nicht. Bei Apple hat sich beim letzten Modell sehr wenig getan. Auf eines kann man sich jedoch verlassen dass die Preise immer schön langsam erhöt werden obwohl nicht wirklich Neues dazu kommt.
    Mittlerweile ist das Preis/Leistungsverhältnis immer schlechter. Wenn man vergleicht was man bei einem Pixel 7 bekommt im vergleich zu einem iPhone 14 und wie hoch der Preisunterschied bei beiden Geräten ist dann verstehe ich warum immer mehr zu einem refurbished iPhone greifen.

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