Ecovacs: Mähroboter Goat G1 ab heute im Handel

Ecovacs ist vielen vielleicht durch seine Staubsauger- und Wischroboter bekannt, aber das Unternehmen möchte seine Robotertechnik auch in anderen Bereichen einsetzen. Für Gartenfreunde bietet man ab heute den Mähroboter Goat G1 an. Rein technisch hatten wir euch das Gerät ja bereits vorgestellt. Der Mähroboter Goat G1 ist für Flächen bis 1.600 m² geeignet und setzt dann auch gleich auf einen drahtlosen Betrieb, denn statt Führungsdraht setzt Ecovacs auf kleine „Funktürme“, die dem Mähroboter Goat G1 durch das Gelände helfen sollen.

Nachdem diese Baken im Garten installiert wurden, wird der Mähroboter per App einmal über die Fläche manövriert. Anschließend können in der App virtuelle Grenzen und Bereiche festgelegt werden. Spannend ist sicher App für Spielkinder, die ich persönlich gut gelungen finde.

Die intelligente Pfadplanung mit dem Ortungssystem TrueMapping Multi Fusion sorgt für effizientes Mähen. Eine logische Mähwegführung und gleichmäßige Streifen sorgen für ein gutes Schnittbild. Steigungen bis zu 45 % sind für den GOAT G1 laut Hersteller machbar. Durch die exakte Positionierung und Navigation mäht der Mähroboter bis zu 600 m² an einem Tag.

Der GOAT verfügt gleich über zwei Kameras, die ihm dabei helfen, sich im Garten zu orientieren. Die 360°-Panoramakamera auf der Oberseite dient dabei gleichzeitig der Überwachung. Die vordere Fischaugenkamera mit einem Sichtwinkel von 150° bietet eine effektive Sichtweite bis zu 100 m, über die der Mähroboter auch die Hindernisse erkennt. Zusätzlich können Kunden theoretisch durch Echtzeitscans mit 25 Bildern pro Sekunde das Geschehen in ihrem Garten über die App verfolgen. Das klappte in meinen Tests – ich hoffe, dass ich da zum Wochenende noch etwas schreiben kann – bisher aber erst einmal.

Falls wer eine Einsatz-Review benötigt: Mäht tatsächlich bisher ganz ordentlich, App gefällt mir besser als die von Husqvarna, die Farbe ist natürlich völliger Quatsch für einen Garten, wie ich finde. Dass man die Schnitthöhe am Mäher justieren muss, wirkt wenig smart. Laut Ecovacs kan man den Mähroboter Goat G1 ab dem 3. April bei Obi online und in ausgewählten Märkten kaufen. 1.599 Euro werden fällig. Amazon listet den Mäher ebenfalls.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Zwei Fragen stellen sich mir da gleich. Diese hässlichen „Funktürme“…. müssen die dauerhaft sehen bleiben oder sind die nur für die erste Einrichtung notwendig. Können die auch irgendwo versteckt in der Hecke stehen? Mit Kinder oder Hunden/Katzen werden die „Funktürme“ nicht lange überleben.

    Wie sieht es mit den Bildern der Kamera aus? Landen die irgendwo in der Cloud oder bleiben die lokal. Wenn in der Cloud, kann man dieses Feature dauerhaft deaktivieren. Ich würde ungern halbnackte Familienmitglieder in der Cloud wiederfinden.

    • Diese wunderhübschen Türme müssen dauerhaft zur Verschönerung des Grundstücks installiert bleiben und zudem darf man dann auch noch Batterien tauschen. Für mich ist diese Technik daher ein Nogo.

  2. MoshPitches says:

    Wer mehr über den Roboter erfahren möchte, kann sich gut dieses Video anschauen 🙂

    https://www.youtube.com/watch?v=utoxCXtmPr8

    • Wenn man nicht weiß, dass man vormäht, dann ist das schon schlecht. Wenn man das da aber Rasenfläche nennt, dann ist das noch schlechter. Auf dem Grundstück ist das schon quatschig, oder?

    • Wenn die „Barken“ alle senden kommt direkt Captain Kirk mit der USS 1701d zur Landung angeflogen.

  3. Braucht man dann im ganzen Garten WLAN Abdeckung, bzw. das Modul mit SIM-Karte (Extrakosten?)?

  4. Finde diese Funktürme furchtbar, habe bei mir den Segway Navimow und der kommt ohne die Teile aus. Der hat lediglich eine kleine Antenne an der Basisstation und das wars. Neuerdings gibts für den Segway auch eine Kamera wodurch dieser jetzt auch Gegenständen ausweicht.

    • Der Segway kostet aber auch ein Stange mehr Geld…

    • Mich schreckt ab, dass Segway selbst recht vehement vor Sichtbehinderungen warnt. Im privaten Bereich ist es wohl gängig, dass die Rasenfläche nicht aussieht wie ein Fußballstadion sondern von Hecken, Bäumen oder halt dem eigenen Haus gesäumt ist. Optimal ist das alles noch nicht.

  5. Die Farbe ist für mich ein no-go. Dreck ist mir egal, der Roboter wäre ja auch gerade noch ok, aber die Beacons dann auch noch. Wer hat da Lack gesoffen, bitte nochmal eine andere Farbe nachlegen.
    Vielleicht kommt ja irgendwann auch nochmal der iRobot Terra T7 raus, der ist jetzt schon seit vier Jahren in der Pipeline.

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