Disney: Dave Filoni wird Chief Creative Office bei Lucasfilm

Gute Nachrichten für Fans des Star-Wars-Franchise: Dave Filoni, ein erfahrener Gestalter des „Star Wars“-Universums und bekannt für seine Arbeit als Showrunner von „Ahsoka“ und Produzent von „The Mandalorian“, wurde zum Chief Creative Officer (CCO) von Lucasfilm ernannt. Diese bedeutende Beförderung spiegelt seinen wachsenden Einfluss innerhalb des Franchise wider und markiert einen Wendepunkt in seiner Karriere seit der Regie von „Star Wars: The Clone Wars“ im Jahr 2008.

In seiner neuen Rolle als CCO wird Filoni eine umfassendere Beteiligung an allen kommenden „Star Wars“-Projekten haben, die mit seiner Vision für die Zukunft des Franchise übereinstimmen. Er wird eng mit der Präsidentin von Lucasfilm, Kathleen Kennedy, und der Leiterin der Entwicklungsabteilung, Carrie Beck, zusammenarbeiten, um die Ausrichtung zukünftiger „Star Wars“-Filme und -Shows zu gestalten.

Filoni hat mit seiner Erfolgsbilanz gezeigt, dass er ein tiefes Verständnis für das „Star Wars“-Universums mitbringt. Mal schauen, inwiefern das neuen Schwung in das Storytelling des Franchises bringen kann.

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15 Kommentare

  1. Storytelling und Dave Filoni in einen Atemzug zu nennen ist vor allem eines: laaaaaaaaaaaaaaaaaaangsam. Kathleen Kennedy hat Marvel hingerichtet, Filoni wir Star Wars zusammen mit ihr den Gnadenschuss geben.

  2. Lol, das sind doch keine guten Nachrichten. Der Typ ist doch genauso ein Versager wie Kevin und Kathleen. Seine letzten Werke waren alle Müll. Der kann weder schreiben noch Regie führen. Glaube kaum das einer der Verursacher des Untergangs des Franchises es wiederbeleben kann.

  3. Da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Für Star Wars ist dies das Todesurteil – zumindest in Sachen Qualität und Konsistenz der Geschichten.

  4. Wenn Kennedy nicht genügt mit Erfahrung als Produzentin seit E.T, und somit beinahe jedem Spielberg- und Lucas-Erzeugnis, wer soll es dann noch richten? Es ist ja nicht so, dass sie als Produzentin in ihrer Karriere versagt hätte, vielmehr sollte man bedenken wieviel Disney direkt bei Marvel ,Star Wars etc. reinredet. Da wird sich auch zukünftig nicht viel ändern.

  5. André Westphal says:

    Kennedy hat viel Schrott mit Star Wars angestellt, weil sie die Marke unbedingt umkrempeln wollte. Treffend hats mal ein YouTuber gesagt: „Star Wars war mal eine Marke, die eine männliche Zielgruppe anvisiert hat, aber auch vielen Frauen gefallen hat. Kennedy wollte daraus eine Marke für Frauen machen. Herausgekommen ist eine Marke, die weder Frauen noch Männer anspricht“.

    Sicher übertrieben, aber zumindest hat man für heftige Polarisation gesorgt und viele ehemalige Fans (inkl. mir) haben einfach aufgegeben.

    Früher habe ich Filoni sehr geschätzt, aber „Ahsoka“ war für mich auch unansehbar, sodass ich hoffe, dass nicht weitere, derartige Ausfälle folgen.

    • Kommt das Zitat von Popcornluft? Die hauen ja mit ihren Rants gegen Disney immer wieder in die selbe Kerbe. Ich stimme mit deren Meinung nicht immer 100% überein, aber generell fassen sie schon gut zusammen, was gerade Disneys Probleme sind.

      • Popcornluft ist mir zu rechts. Ich bleibe da bei MovieAmphs, die gehen das professioneller an, trotzdem wurde Ahsoka da vernichtet, zurecht.

        • Popcornluft mit mehr Polemik und Übertreibung, MovieAmphs ausführlicher und ruhiger, den Finger legen sie beide in die gleiche Wunde. Ist Popcornluft rechts, nur weil sie einen Film nicht zerreißen, den QAnon gut findet, oder gibt’s da wirkliche Anhaltspunkte?

      • André Westphal says:

        Es war in diesem Fall der Amerikaner Nerdrotic. Den sehe ich teilweise auch kritisch, zumal er extrem polemisch ist und vieles etwas simpel darstellt. Doch die Aussage über Star Wars passte aus meiner persönlichen Sicht ganz gut.

        Wobei es objektiv gesehen ja immer noch reichlich Fans gibt, so ist es nicht. Aber man hat es sich auch mit großen Teilen der Fanbase verscherzt – mit Marvel ja mittlerweile genau so, wie dieses Jahr „The Marvels“ gut gezeigt hat.

        • Kannte ich nicht, danke für den Tipp. Ich habe eben in der Mittagspause mal in ein Video reingeschaut, manmanman, das dauert aber, bis er endlich mal auf den Punkt kommt :-).

          • André Westphal says:

            Teilweise ist er mir auch zu überzogen, aber ab und an schaue ich da mal rein. Ähnlich wie bei The Critical Drinker, von dem ich einiges ganz gut finde, seine Meinung aber auch häufig nicht teile. Zumindest ist die Perspektive aber ab und an ganz interessant, da er ja selbst Autor ist und oft ironisch verpackt schlecht geschriebene Geschichten kritisiert.

  6. The Force Awakens: cool, die Rückkehr ist bisschen holprig und einfallslos aber ganz gut
    The Last Jedi: ?!? wollen die mich verarschen?
    The Rise of Skywalker: ja, die wollen mich verarschen. Tschüss Star Wars.

    Wenn die kein gelungenes Reboot für die 3 o.g. Gurken machen, ist mir alles andere egal. Filme oder Serien – egal. Star Wars im TV/Kino ist für mich tot. Und früher habe ich die Filme geliebt, Spiele wie Jedi Knight oder X-Wing gerade zu verschlungen. Aktuell gibt es für mich nur noch Jedi Fallen Order, spielt ja aber auch vor diesem Verbrechen an der Marke.

  7. Endlich übernimmt das jemand, der auch selbst Fan der Reihe ist. Clone Wars, Mandalorian und Ashoka waren alle spitze. Jetzt muss man nur noch Kennedy rausschmeißen und die Marke ist wieder auf einem guten Weg. Die letzten drei Filme hat es für mich nie gegeben 😉

  8. Ich gucke schon seit Jahren nix Neues von Star Wars mehr. Amazons Herr-der-Ringe-Serie? Habe ich gekonnt ignoriert. MCU? Ich habe meine Auswahl, die ich kenne und auch schätze, aber die Filme kann ich an einer Hand abzählen; und seit „Avengers: Endgame“ gab es außer „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ auch nichts´, was qualitativ irgendwie hervorstach.

    Ich halte diesen krampfhaften Wahn, aus jedem Franchise, auch wenn es ursprünglich als abgeschlossene Geschichte und nicht als fortlaufende Reihe konzipiert wurde, ein riesiges, sich ständig ausdehnendes Multiversum zu machen, das am Fließband mit neuem Content gefüttert wird, nicht nur für den Ausdruck kreativen Bankrotts, der er ist, sondern auch im Hinblick auf die Franchises selbst für einen Fehler. Man könnte argumentieren, dass Star Wars bereits vor der Disney-Übernahme als Franchise weit über die Filme hinausging – und tatsächlich habe ich mich schon damals weitgehend auf den Content beschränkt, der im Handlungszeitraum der Filme oder kurz davor bzw. danach spielte, nicht zuletzt, weil so einige „offiziell autorisierte“ Werke sich oder dem Kanon der Filme widersprachen –, aber es ist bekannt, dass der Wechsel zu Disney das auf ein neues Level gehoben hat, indem Disney mal eben einem Großteil des bereits existierenden Contents den Status als offizieller Bestandteil der Geschichte absprach, um Platz für eigenen Kram zu machen und noch mehr Verwirrung reinzubringen.

    Tolkiens Welt war schon zu dessen Lebzeiten viel zu umfangreich, um daraus jemals ein adäquates Film- und Serienfranchise machen zu können, allein „Der Herr der Ringe“ galt bis zu Peter Jacksons Auftritt bekanntlich als unverfilmbar. Jackson ist das „Unmögliche“ gelungen, die Roman-Puristen werden zwar immer was zu meckern haben, aber dass die „Herr der Ringe“-Filme von überragender Qualität sind und in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe gesetzt haben, steht außer Frage. Doch schon den „Hobbit“ eine Dekade hätte es in der Form aus meiner Sicht nicht gebraucht, und mit der Meinung bin ich nicht allein. Von Amazons Mittelerde-Serie ganz zu schweigen.

    Was die „Herr der Ringe“-Filme m. E. (neben der Tricktechnik, die viel mehr auf echten Spezialeffekten beruhte, Komparsen statt CGI-Orks und einem insgesamt einfach natürlicheren Aussehen) am stärksten von allen Nachfolgewerken abhebt, ist, dass man jede Filmminute die Leidenschaft spürt, die alle Beteiligten für dieses sieben Jahre andauernde Monsterprojekt hatten. Hier stand kommerzieller Erfolg tatsächlich mal nicht an oberster Stelle, im Gegenteil, vielen war nur allzu bewusst, was für ein Risiko sie eingingen und dass das auch mächtig hätte in die Hose gehen können. All das trägt dazu bei, dass diese Filme auch äußerst gut gealtert sind. Vor allem aber funktionieren sie, genauso wie der Roman, unabhängig von dem Universum, in das sie eingebunden sind, auch hervorragend als in sich abgeschlossene Geschichte, die nicht darauf ausgelegt ist, das Bedürfnis nach mehr zu wecken. Wenn heute ein Film oder eine Serie als Teil eines großen Franchises erscheint, ist das Ziel immer, dass der Zuschauer auch das nächste Werk konsumieren wird.

    Bei Marvel und DC fehlt mir der Bezug zur Vorlage, da ich nie Comics gesammelt habe und das wahrscheinlich auch nicht mehr tun werde. Selbst im Manga-Bereich bin ich eher Fußgänger als Rennfahrer und bevorzuge Reihen, die spätestens nach zwei, drei dutzend Bänden, besser schon früher, abgeschlossen sind.

    Worauf ich hinaus will: Jedes Franchise hat einen Punkt, ab dem es aufhört, von mehr Content zu profitieren. Nicht umsonst heißt es: „Alle guten Dinge müssen ein Ende haben.“ Und das hatten tatsächlich alle Reihen, die ich einst liebte, vor der großen „Multiversierung“ oder wie man es nennen möchte, gemeinsam: Irgendwann war die Geschichte zu Ende, man ging mit einem guten Gefühl raus und alle paar Monate oder Jahre, wenn einem der Sinn danach stand, hat man das Buch auch mal wieder gelesen oder die Filme mal wieder gesehen. Und über all das, was abseits der offiziellen Werke so innerhalb des Universums passieren möge, hat man sich seine eigenen Gedanken gemacht, ohne offizielle Vorgaben, manch einer schrieb dann eine Fanfiction (die Star-Wars-Romane sind ja im Endeffekt nichts anderes, nur halt seinerzeit offiziell von George Lucas abgesegnet), aber es machte für mich immer einen nicht unerheblichen Teil des Reizes aus, da seiner Fantasie freien Lauf lassen zu können. Genau das ist aber in der derzeitigen Content-Maschinerie überhaupt nicht mehr vorgesehen, man soll ja nicht alte Filme wieder schauen, sondern den neuen Kram konsumieren und dafür bezahlen, vor allem aber hat man zu fressen, was auf den Tisch kommt, und… basta!

    Abgesehen von den durchwachsenen Ergebnissen auf der inhaltlichen Seite hat das aber auch ganz praktische Auswirkungen: Ab einer gewissen Menge ist mehr Content sogar schädlich, wenn es darum geht, neue Fans zu gewinnen: Ein Grund, warum ich keine Comics sammle, ist, dass ich ohnehin nie in der Lage sein werde, alle Ausgaben einer seit Jahrzehnten bestehenden Reihe zu erlangen, ich werde niemals die gesamte Geschichte von vorn bis hinten erleben können. – aus meiner Sicht eine ausgesprochen frustrierende Aussicht; warum sollte ich dann überhaupt einsteigen wollen?

    Aber selbst, wenn die Werke noch zur Verfügung stehen (nachgedruckt/-gepresst werden, digital angeboten…), ist da immer noch der Zeitaufwand, den man als Neueinsteiger in das Nachholen des bereits existierenden Contents stecken muss, während parallel dazu bereits neuer Content am Fließband produziert wird. Vielleicht hat es auch etwas damit zu tun, dass ich im Gegensatz zu manch anderem sehr vielfältige Interessen habe, mich nicht nur über ein Franchise identifiziere und dadurch aufgrund meines begrenzten Zeitbudgets knallhart priorisieren muss, weshalb ich nicht einsehe, warum ich da gegenüber Franchise XY besonders wohlwollend sein sollte. In jedem Fall aber ist es deutlich leichter, eine Filmtrilogie nachzuholen (auch wenn diese eine Gesamtlaufzeit von 11 Stunden hat), als eine Filmreihe mit aktuell 33 Filmen.

    Bei Letzterer habe ich noch keine Serien mit eingerechnet, denn die sind zeitlich nochmal ein ganz eigenes Kaliber und sprengen ab einer bestimmten Anzahl von Episoden/Staffeln jeden Rahmen. Und Lucasfilm lässt Star Wars gerade sehenden Auges in ebendiese Marvel-Falle laufen. Die Alternative für Neueinsteiger besteht darin, sich von vornherein wie ich auf ausgewählte Werke zu beschränken, die idealerweise schon lange vor dem Expansionszwang existierten, aber das ist ja wiederum nicht im Sinne der Contentfabriken.

    Im Endeffekt ist mir also egal, wer da an der Spitze von Lucasfilm steht; Star Wars wird durch weitere Filme oder Serien nicht mehr besser werden, vor allem nicht, nachdem schon mehrfach Reinfälle geliefert wurden. Und da auch Disney es bis heute nicht hinbekommt, die ursprünglichen Kinofassungen der Originaltrilogie auf Blu-ray zu veröffentlichen (im Gegenteil selbst noch weitere sinnfreie Änderungen an Originalen und Prequels mit neuen Releases vornimmt), habe ich mich schon lange damit abgefunden, die Filme wahrscheinlich niemals in meiner Sammlung zu haben. Es gibt ein Leben jenseits von Star Wars.

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