„Buffy – Im Bann der Dämonen“: Arbeit an Reboot läuft weiterhin

"Buffy - Im Bann der Dämonen" könnte immer noch zurückkehren.

„Buffy – Im Bann der Dämonen“ könnte immer noch zurückkehren.

Die Serie „Buffy – Im Bann der Dämonen“ („Buffy the Vampire Slayer“) war in den späten 1990er- und frühen 2000er-Jahren im Fernsehen ein Hit. Das Format kam bei sowohl Zuschauer als auch Kritikern gut an. Eher wenig bekannt: Die Country-Musikerin Dolly Parton ist eine der Produzentinnen gewesen. Sie hat nun in einem jüngeren Interview bestätigt, dass immer noch an einem Reboot gearbeitet wird.

Laut Parton laufe immer noch die Arbeit daran, „Buffy – Im Bann der Dämonen“ in neuer Form wieder auf die TV-Bildschirme zu bringen. Es wäre das 2. Mal, dass ein Neuanfang gewagt wird. Denn vor der TV-Serie gab es auch schon 1992 einen wenig erfolgreichen Kinofilm. Erst im Fernsehen konnte das Ganze dann aber in Form der Serie zünden.

Es soll hinter den Kulissen innerhalb der letzten Jahre schon mehrfach Bestrebungen gegeben haben, „Buffy – Im Bann der Dämonen“ zurückzubringen. Allerdings hat das Ganze bisher keine Früchte getragen. Sarah Michelle Gellar, welche die titelgebende Buffy in der Originalserie verkörpert hat, erklärte im letzten Jahr, dass sie die Serie für gut abgeschlossen hält.

Ich selbst bin da unschlüssig, was ein Reboot betrifft: Sicherlich könnte man heute mit moderneren CGI-Effekten visuell mehr herausholen, doch die Machart und die Geschichten der Serie haben noch heute Charme. Zumal der Cast einfach perfekt gepasst hat. Aus meiner Sicht könnte man dann statt eines Reboots vielleicht eher eine neue Serie im selben Universum spielen lassen. Es könnte ja ganz einfach eine neue Jägerin geben.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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12 Kommentare

  1. doch die Machart und die Geschichten der Serie haben noch heute Charme. Zumal der Cast einfach perfekt gepasst hat.

    Dies genau ist auch mein Punkt. Ähnlich wie bei Babylon 5, würde hier auch nicht wirklich passen. Aber sie werden es dennoch tun.

  2. Wenn das so „gut“ wird wie Charmed, können die das gleich sein lassen. Außer es wird so gut wie Sabrina.

  3. Peter Brülls says:

    War der Abschluss nicht, dass es zig Jägerinnen gab? Würde dann imho nicht als Serie funktionieren.

  4. Es gibt ja noch die Comics, die sollte man auch nicht vergessen.

  5. Bei Charmed haben sie gezeigt, wie es nicht geht. Anstatt die ursprünglichen Schauspieler an Board zu holen und die Geschichte deren Kinder o.Ä. zu erzählen, wurde alles neu erstellt und gemacht. Man legte den Fokus auf Feminismus und Diversität, weil trendig. Hat nicht sehr gut funktioniert.

    Bei einem Reboot sollte man am ursprünglichen Konzept festhalten und es auf die Neuzeit adaptieren oder das Ursprüngliche weitererzählen. Ich hoffe auch bei Charmed noch auf einen Reboot, der seinen Namen verdient. Vielleicht mit den Kids der mächtigen 3. Und wenns noch möglich wäre, gerne mit Prue. Aber sie wird nicht mehr allzulange leben…

    • Buffy mit den queeren Charakteren, der Heldin, bei der völlig bewusst die üblichen Horror-Klischees verwendet und verdreht wurden, den vielen romantischen Beziehungen zwischen Menschen und Nicht-Menschen, war nun wahrlich keine Serie, der man vorwerfen könnte, sie wäre nicht feministisch oder divers gewesen. Die Serie war allenfalls ein wenig sehr weiß, auch musikalisch, letzteres entsprach allerdings auch der damaligen Realität der gewählten Genres.

      Feminismus oder Diversität wären nichts, was einen Buffy-Reboot töten würden. Schlechte Geschichten, farblose Charaktere, wenig Frechheit seitens der Autoren, das wäre tödlich.

      • Musikalisch weiß, oder wie meinst Du das?
        Falls ja, man braucht sich einfach nur mal den durchaus genialen Soundtrack zur Serie anhören.
        Tut mir leid, keine andere Musik hätte zu dieser Serie, zu diesem Setting gepasst.

        Diese ganze Kategorisierung in Farben und Herkunft ist einfach nur noch absurd. Ein Glück bin zu einer anderen Zeit groß geworden.

      • Ich fürchte schon, denn es sind nicht die eigentlichen Theme Feminismus und Diversität die heutzutage in Filmen und Serien nerven, sondern es ist die Art und Weise wie die Drehbücher geschrieben sind. Oft können die Charaktere bereits alle Fähigkeiten und müssen diese nicht erst erlernen und Schwäche haben Sie auch keine. All das wurde damals bei Buffy ganz anders verpackt. Alles Charaktere hatten ihre Stärken und Schwächen.

  6. Hoffentlich nicht von Netflix produziert, weil dann kann ich mir schon denken was das wird. xD

    • Und zwar? Netflix produziert so gut wie gar nichts selbst, sondern gibt Serien bei verschiedensten Produktionsfirmen in Auftrag oder kauft nachträglich vorhandene Produktionen als „Netflix Originals“ ein. Sicher, dass du das nicht mit einem anderem Streamer verwechselst?

  7. Als langjähriger Windows-Admin kennt man das Spin-off „Buffy – Im Bann der Domänen“ 🙂

  8. Buffy passte perfekt in ihre Zeit. Darsteller, Setting, Humor, Musik und die ganze Grunge/Alternative/Industrial-Atmosphäre inkl. dem Club und später Dark Willow waren ein „perfect fit“. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das heutzutage in einer Neu-Auflage funktionieren sollte. Entweder schneidet man es wieder auf eine derart spitze Kombination zu (=wirtschaftliches Risiko; da braucht man schon ein Franchise wie die Adams Family dahinter) oder man stellt es breiter auf (alleine z.B. schon musikalisch), dann verliert es aber seine Identität.

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