Ayaneo Kun im Test: Ein PC-Gaming-Handheld für Protzer

Bei uns im Blog ist der Hersteller Ayaneo mit Sitz in Hongkong schon öfter ein Thema gewesen. Unser Gastautor Timo hat etwa auch schon Modelle des Anbieters getestet. Ich selbst hatte schon über das neue Flaggschiff des Unternehmens, das Ayaneo Kun berichtet. Es handelt sich hier um ein PC-Gaming-Handheld, das sich direkt mit Rivalen wie dem Steam Deck oder dem Asus ROG Ally messen soll. Derzeit wird das Ayaneo Kun im Rahmen einer IndieGoGo-Kampagne vertrieben. Inzwischen hatte ich dann auch die Chance, mit dem Gerät etwas Zeit zu verbringen.

Das Ayaneo Kun ist größer als die Konkurrenz und kommt für sein IPS-Display auf 8,4 Zoll Diagonale. Man nutzt auch eine höhere Auflösung als die meisten Rivalen und steht hier bei 2.560 x 1.600 Pixeln. Als Vergleich: Das Steam Deck löst nur mit 1.280 x 800 Pixeln auf, das Asus ROG Ally mit 1.920 x 1.080 Pixeln. Doch werft doch einfach mal einen Blick auf die wichtigsten Eckdaten.

Technische Eckdaten des Ayaneo Kun

  • PC-Gaming-Handheld mit vorinstalliertem Windows 11 Home
  • Bildschirm: IPS-LCD, 8,4 Zoll, 2.560 x 1.600 Pixel, 35 bis 60 Hz
  • SoC: AMD Ryzen 7 7840U
  • GPU: AMD Radeon 780M
  • RAM: 64 GByte LPDDR5X
  • Speicherplatz 4 TByte (SSD, M2.2280, PCIe 4.0)
  • Akku: 19.500 mAh
  • Einstellbarer TDP-Bereich: 5 Watt bis 54 Watt
  • Schnittstellen: zweimal USB4 (Typ-C), USB-A (3.2 Gen 2), 3,5-mm-Audio, microSD, Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.2
  • Besonderheiten: Fingerabdruckscanner im Power-Button, Windows-Hello-Gesichtserkennung, frei belegbare Buttons auf der Rückseite, Touchpads, Trigger und Sticks mit Hall-Effekt-Sensoren, AYASpace 2 als Overlay
  • Preis: 1.699 US-Dollar

Ich habe von Ayaneo die maximal ausgestattete Version des Kun zum Testen erhalten, welche 64 GByte RAM und 4 TByte Speicherplatz verwendet. Was bombastisch klingt und die meisten Gaming-Notebooks vor Neid erblassen lässt, hat seinen Preis – um genau zu sein 1.699 US-Dollar. Es gibt aber auch abweichende und damit günstigere Varianten. Etwa kostet das Ayaneo Kun mit 16 GByte RAM und 512 GByte Speicherplatz 999 US-Dollar

Ausstattung und Verarbeitung des Ayaneo Kun

Geliefert wird das Ayaneo in einer ummantelten Holzbox, die sich wirklich sehen lassen kann. In der Box gibt es auch ein kleines Booklet, das über die Design-Philosophie, die Namensgebung und die jeweilige Farbe des Handhelds aufklärt – in meinem Fall „Black Feather“. Das hat der Hersteller sehr fancy gelöst. Der Handheld selbst lugt dann als echter Klopper aus der Box hervor und fühlt sich auch so an. Das Gerät wiegt etwa 900 g und misst ca. 31,2 x 13,3 2,2 cm.

Das Ayaneo Kun ist gut verarbeitet, aber nicht frei von Kritikpunkten. So gibt es durchaus mehrfach kleine Spalten, in denen sich auf Dauer Dreck sammeln könnte. Obendrein besteht der kleine, ausklappbare Ständer an der Rückseite zwar aus Metall, ist aber sehr dünn geraten. Sonderlich stabil kommt mir die Konstruktion zumindest nicht vor.

Im Lieferumfang liegt natürlich auch ein passendes Netzteil bei, das direkt positiv auffällt. Denn es handelt sich um ein GAN-Ladegerät mit 100 Watt und sowohl zwei Ports für USB-C als auch zwei für USB-A. Somit könnte man hiermit grundsätzlich nicht nur das Ayaneo Kun aufladen, sondern auch andere, stromhungrige Geräte.

Was die Eingabemethoden betrifft, so findet ihr links am Gerät einen Button, den Analogstick, darunter das Kreis-D-Pad und darunter das erste Touchpad, das als Standard als Maus-Scrollrad fungiert. Darunter sitzt ein weiterer Button für Start / Select. Rechts findet ihr einen T-Button, die vier Tasten für X, Y, A und B, wie an Xbox-Controllern, den zweiten Analogstick und das zweite Touchpad. Dieses agiert als Standard als Maus. Ihr könnt auch durch Drücken, Links- und Rechtsklicks damit ausführen. Unten ist noch der Aya-Button, der den AYASpace 2 aufruft und rechts daneben eine kleinere Taste, die euch zum Windows-Desktop führen kann. Um die Sticks herum gibt es übrigens jeweils einen beleuchteten LED-Ring.

An der Oberseite sitzen links und rechts jeweils drei Schultertasten. Auch findet ihr oben den Power-Button mit integriertem Fingerabdruckscanner sowie die Lautstärke-Buttons. Die Lautsprecher sitzen im Übrigen an der Unterseite. Das Ayaneo Kun ist dabei gut ausbalanciert, fühlt sich also weder links noch rechts unwuchtig an. Bei langen Spiele-Sessions macht sich das Gewicht, gekoppelt mit den Maßen, aber dann doch bemerkbar. Länger als eine Stunde am Stück habe ich ohne Pause jedenfalls nicht mit dem Gerät spielen wollen.

Wer einen externen Controller verbindet, kann das Ayaneo Kun dann aber über den Ständer aufstellen und profitiert beim Zocken vom größeren Screen als bei der Konkurrenz. Die Eingabemöglichkeiten am Handheld selbst würde ich im aufgestellten Zustand nicht verwenden: Dafür ist mir der Ständer, wie schon angedeutet, zu fragil.

Praxistest

Der Screen des Ayaneo Kun kann ca. 700 Nits hell werden, sodass damit auch eine Runde auf dem Balkon bei Sonnenschrein kein Problem sein sollte. In der Tat fand ich den Bildschirm persönlich selbst auf minimaler Stufe noch etwas zu grell. Da hätte ich mir ein noch stärkeres Herunterregeln gewünscht. Laut Ayaneo könne man dabei den sRGB-Farbraum voll abdecken und DCI-P3 zu 90 %. Die Farbwiedergabe wirkt auf mich sehr natürlich und zugleich knackig. Ein OLED-Display wäre mir zwar noch lieber gewesen, aber der IPS-Bildschirm ist wirklich exzellent. Allerdings arbeitet der Screen lediglich mit 60 Hz – eine Option auf 120 Hz fehlt. Konkurrenten wie das Steam Deck steckt man hier aber locker in die Tasche.

In Sachen Ergonomie wiederum sind es nicht nur das angesprochene Gewicht und die Maße, die mir zu schaffen gemacht haben. Die Touchpads etwa sitzen recht weit unten, sodass man mit den Händen nach unten rutschen muss, um sie nutzen zu können. Obendrein bin ich kein Fan des D-Pad-Kreises und hätte mir entweder eine höherwertige Variante wie an den Xbox-Controllern oder gleich einzelne Richtungstasten wie am DualSense der PS5 gewünscht. Weiterer Kritikpunkt: Die rückseitigen Tasten sind mir etwas zu nahe beieinander und zu lütt. Dadurch kam es, zumindest anfangs, leicht dazu, dass ich versehentlich die falsche oder beide Tasten zugleich betätigte.

Was die Performance des Ayaneo Kun betrifft: Der verbaute AMD Ryzen 7 7840U mit der integrierten GPU AMD Radeon 780M ist im Übrigen in der Leistung sehr nahe am Z1 Extreme, denn auf dem Papier sind die technischen Daten ohnehin gleich. Allerdings hat AMD für die Z1-Chips die Spannungskurven angepasst, sodass diese möglicherweise bei niedrigen TDP-Settings etwas besser arbeiten. Im Alltag werdet ihr davon nicht wahnsinnig viel merken. Zunächst habe ich da mal die Benchmark-Werte aus CrystalDiskMark und Cinebench für euch.

Ohnehin ist sicherlich spannender, wie sich das Ayaneo Kun in Spielen schlägt. Erwähnt sei, dass ich dabei meine kleinen Benchmarks, etwa aus „Cyberpunk 2077“ jeweils mit 30 Watt TDP durchgeführt habe, um euch einfach ein paar Richtwerte zu liefern. Wie ihr unten anhand der Screenshot erkennen könnt, die meine Ergebnisse und Settings enthalten, braucht ihr aber schon FSR, damit spielbare Bildraten herauskommen.

Ja, ihr könnt auch in Sachen TDP höher gehen, aber der Stromverbrauch steigt unverhältnismäßig zur Mehrleistung. Zumal die GPU der Flaschenhals bleibt, sodass die Steigerung von 30 auf 54 Watt in der Regel sinnlos ist. Wer übrigens wegen der höheren Auflösung Bedenken hat: Ich sehe das generell als Vorteil an, denn ältere Spiele kann man so ohne Nachteile deutlich knackiger genießen – z. B. „Tomb Raider“.

Ansonsten hängt es immer davon ab, ob ihr eher nach einer höheren Framerate oder verbesserter Darstellungsqualität greift. Ich konnte etwa „Hitman 3“ bei mittleren Einstellungen mit einigen Anpassungen und vollen 2.560 x 1.600 Pixeln bei 30 fps (locked) spielen, was schon klasse für so ein Handheld ist.

Ein kleines Schlüsselerlebnis ist für mich persönlich auch das Zocken von „Persona 4 Golden“ am Ayaneo Kun gewesen. Ich habe diesen Titel gerne an der PlayStation Vita gezockt, aber mit der erhöhten Auflösung dieses Geräts und der verbesserten Qualität der PC-Version macht das nochmals deutlich mehr Laune.

Weitere Anmerkungen

Der Metallständer an der Rückseite führt auch Abwärme ab und wird im Betrieb richtig heiß. Keine Angst, daran verbrennt man sich nicht die Hände und beim Spielen liegt er eigentlich aufgrund seiner mittigen Platzierung „außerhalb der Reichweite“. Dennoch ist mir dies aufgefallen. Generell möchte ich die Kühlung des Ayaneo Kun aber loben, denn im Durchschnitt ist dieses Handheld leiser als die meisten Mini-PCs, die ich mir in letzter Zeit so angeschaut habe.

Der AYASpace 2 ist eine schöne optionale Oberfläche. Dass sich zwischen diesem und dem Windows-11-Desktop quasi per Tastendruck wechseln lässt, ist zudem benutzerfreundlich. Allerdings erkannte der Windows Defender in meinem Fall das Programm als Trojaner und schickte es nach einem Update in die Quarantäne. Auch das Herausnehmen half dann nicht mehr und ich musste die Software neu installieren – glücklicherweise gibt es sie frei als Download.

Im AYASpace 2 könnt ihr an den TDP-Stellschrauben drehen, die Lüftereinstellungen anpassen und auch direkt auf eure Spielesammlung zugreifen. Auch an der Tastenbelegung könnt ihr spielen und unterschiedliche Profile für z. B. Triple-A- oder Retro-Spiele abrufen und anpassen. Timo hatte ja schon im Test des Ayaneo 2S einige Einblicke in die Beta gegeben. Ihr müsst den AYASpace 2 zudem nicht im Vollbild verwenden, sondern könnt auch während des Spiels ein Menü am rechten Bildschirmrand aufrufen, wenn es euch nach Informationen oder Optionen dürstet. Ihr könnt auch die Framerate über das Tool z. B. auf 30 fps begrenzen, was den Akku ebenfalls schont.

Dazu aber ein Hinweis: Ich hatte mir die Adrenalin-Software von AMD für Treiber-Updates installiert. Entsperrte ich nun die Framerate im AYASpace 2, wurde sie automatisch in der AMD-Software auf 30 fps limitiert – durch die Option „Radeon Chill“. Letztere bleibt bei Limitierung über den AYASpace 2 ausgeschaltet, knipst sich aber replizierbar immer dann an, wenn ich die Framerate dort geöffnt habe. So musste ich immer daran denken, nacheinander beide Begrenzungen zu entfernen.

Im Power-Button des Ayaneo Kun sitzt auch ein verlässlicher Fingerabdruckscanner.

Im Power-Button des Ayaneo Kun sitzt auch ein verlässlicher Fingerabdruckscanner.

Positiv haben mich die Lautsprecher des Ayaneo Kun überrascht – die sind wirklich gut und besser als bei manchem Notebook oder Smartphone. Auf hohen Lautstärken wird natürlich verzerrt, aber ansonsten klingen sie auch in den Mitten und im Bassbereich für so kleine Speaker tatsächlich gut. Und auch die Vibrationsfunktonen machen Spaß und sind präzise. So bekommt ihr etwa von linken und rechtem Touchpad haptisches Feedback.

Akkulaufzeit? Da ist es schwierig, allgemeine Angaben zu machen, weil natürlich viel von euren eingestellten TDP-Begrenzungen, der gewählten Framerate und eben den genutzten Spielen plus der Bildschirmhelligkeit abhängt. Ich kam mit 30 Watt TDP und komplett offenen Bildraten bei eher gemischtem Spielebetrieb („Hitman 3“, „Persona 4 Golden“, „Tomb Raider“) beispielsweise auf ca. anderthalb Stunden. Wer auf 15 Watt drosselt und z. B. auf 30 fps limitiert, kann aber ganz anders fahren.

Fazit

Das Ayaneo Kun bietet einen großartigen Bildschirm, einen üppigen Akku, viel Speicherplatz und RAM sowie eine gute Verarbeitung und solide Haptik und Ergonomie. Kritikpunkte sind das hohe Gewicht sowie die etwas zu kleinen und nah beieinander sitzenden Buttons auf der Rückseite. Auch das D-Pad ist suboptimal. Ebenfalls hätte ich mir an der Rückseite einen robusteren Ständer gewünscht.

Was die Temperaturen betrifft, so läuft das Ayaneo Kun auch mit 54 Watt problemlos, doch da die GPU in Spielen den Flaschenhals darstellt und diese Einstellung massiv am Akku saugt, ergibt es wenig Sinn, das Handheld so zu betreiben. Zumal der Lüfter dann so laut aufdreht, dass ihr euch ein Headset schnappen solltet und euch in Bus und Bahn auf genervte Blicke gefasst machen dürft. Für unterwegs ist eher der 15-Watt-Modus wegen der längeren Akkulaufzeit eine gute Wahl. 30 Watt wiederum sind in Sachen Performance und Lautstärke wohl der beste Kompromiss

Lohnt sich nun der hohe Preis von 999 bis 1.699 US-Dollar für das Ayaneo Kun? Das ist schwer zu sagen. So ist der Bildschirm extrem stark und lässt das Steam Deck beschämt in der Ecke stehen. Allerdings ist das Kun ein echter Klopper und bei langen Sessions werdet ihr deswegen mit Sicherheit öfter mal eine Pause einlegen wollen. Wer große Pranken hat und Konkurrenten wie das Steam Deck zu klein bzw. in der Bildqualität zu eingeschränkt findet, der könnte beim Kun in der Tat richtig liegen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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11 Kommentare

  1. mav2101@posteo.de says:

    Wäre mir deutlich zu schwer, und das Steam Deck hat mit Steam OS einfach die Nase vorn. Nicht was die Spiele-Kompatibilität betrifft, aber von der Bedienung her.

    • Na ja, man muss immer wieder zum Desktop-Modus und zurück wechseln, wenn man Controller anschließen, Profile anlegen muss etc.
      Du kannst genauso auf dem Windows-Ding Steam im Big-Picture-Modus starten.

  2. Ah, da kommen also die berüchtigten Schief-Kopf-Gamer her: Von Handhelds mit asymmetrischer Controller-Geometrie 😀 Kommt wohl auf die Games an, die man spielt, aber bei mir sind die Daumen zu 90% auf den beiden Sticks. Wären die beim Steam Deck auch so komisch versetzt, dann wäre der Bildschirm meistens nach links geneigt und der Kopf geht dann mit … am Ende hat man einen schiefen Hals für den Rest des Lebens 😛

  3. Also die großen Pranken hätte ich ja schon, der Preis scheint für das Gebotene auch fair. Mal sehen, ob mir das mal im Elektronikmarkt unterkommt.

    • Timo Schmidt says:

      Wird leider nicht passieren, da diese Geräte alle IGG funded sind, also nach Bedarf produziert und ausgeliefert werden.

  4. SteamDeck oder das hier – hat für mich alles keine Zukunft. Ein PC zu schrumpfen klappt einfach nicht. Konsolen sind so gut, weil nativ für sie entwickelt wird. Das wird bei so einem „Bastlerding“ nie passieren. Es ist schwer, im zweifel laut, teuer und am Ende immer ein PC im Mini-Gehäuse.

    Hätte gerne so etwas wie eine potente Switch und fand die Idee einer Switch Pro auch echt toll. Aber da kommt ja wohl eher die nächste Konsole, wie wie es aussieht, als eine sinnvolle Hardwareverbesserung. Und selbst wenn, fehlen die „Erwachsenen“ Spiele im großen Maßstab. Eigentlich schade, dass es keinen ernstzunehmenden Handheld für Core Gamer gibt. Wenn dann noch Steamdeck… aber ach Leute, so toll ist das Ding dann eben auch nicht.

    • Bei mir ist genau das Gegenteil der Fall: ich zocke auf dem Steam Deck viel lieber als auf der PS5, Switch oder am Gaming-Rechner mit 43″-Monitor.

      0. Es ist einfach einfacher zu zocken. Wie auf dem Handy, nur halt „richtige“ Spiele inklusive AAA und mit richtigem Controller.

      1. Ich habe bereits über ein Tausend Spiele bei Steam und Steam Family Sharing, GOG und Epic, viel mehr, als bei jeder Konsole.

      2. Mit Emulatoren kann ich auch viele Konsolenspiele zocken, was nur auf gemoddeten Konsolen gehen würde. Ich mag alte NES/SNES-Spiele.

      Wenn ein Steam Deck 2 mit so einem großen Display erscheint, werde ich gleich upgraden.

    • Timo Schmidt says:

      Das Steam Deck ist genau das: Die potentere Switch. Oder, wenn man will, und das lässt sich nicht wegdiskutieren, ein PC im Switch-Format. Proton und SteamOS sorgen auch dafür, dass das Erlebnis alles, nur keine „Bastlerei“ sein kann und muss.

  5. Ach und kleiner Nachtrag: Bei so etwas wünsche ich mir immer ein kurzes Video, wo du das Ding kurz bedienst. Oder Bilder in der realen Umgebung, damit man es auch dort sieht, wo es wäre. Aber irgendwie landet es bei euch immer auf dem Gartentisch oder an irgendeiner Pflanze, weil ihr glaubt das sei dann ästhetisch fotografiert.

    • Timo Schmidt says:

      Nicht jeder hat eine YouTuber-Ecke. 😉 André hat hier wunderbare Arbeit geleistet und wer mehr von dem Device „in ästhetischer Aktion“ sehen will, kann ja YouTube ansteuern.

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