Apple iPhone 15 Pro Max im Test

Apple hat ein in diesem Jahr vier iPhone-Modelle vorgestellt: iPhone 15, 15 Plus, 15 Pro und 15 Pro Max. Ich bin eine Weile mit dem iPhone 15 Pro Max unterwegs gewesen und habe in der Zwischenzeit einiges ausprobieren können. Lasst mich somit ein paar Worte zum iPhone 15 Pro Max verlieren.

Der Konzern aus Cupertino packt auch in diesem Jahr die üblichen Bestandteile in die Box, zu denen kein Netzteil gehört. Neben Apple-Stickern, Papierwerk, einem SIM-Tool und dem iPhone selbst liegt in diesem Jahr ein mit Gewebe ummanteltes USB-C-zu-USB-C-Kabel bei. Dieses unterstützt jedoch nicht die eigentlichen Transferraten, die das iPhone 15 Pro per USB 3 (bis zu 10 GBit/s) leisten kann. Es ist lediglich für kleinere Datentransfers oder zum Laden zu gebrauchen. B

Bevor jetzt der Aufschrei los geht, sollte man bedenken, dass das auch bei anderen Smartphones üblich ist. Kabel, die entsprechende Geschwindigkeiten unterstützen, sind dicker und steifer.

Das diesjährige Gerät ist in seinem Design nahezu unverändert (Abmessungen: 159,9 x 76,7 x 8,25 mm). Wir wissen, dass Apple mit dem Wort Titan zur Vorstellung wenig geizig umging, tatsächlich aber nur der Rahmen, ungefähr 1 mm dick, aus dem Material besteht. Ich habe hier das Modell in Titan Natur, das auch kratzempfindlich ist, aber bei dem man die Kratzer nicht so sieht, wie bei dem PVD-Coating der farblichen Varianten.

Der Rahmen ist in zwei Punkten verändert worden. Das kantige Design ist noch da, die Kanten jetzt aber deutlich runder, wodurch das Smartphone als solches weniger wuchtig in der Hand liegt und auch nicht mehr so einschneidet. Außerdem ist es leichter geworden. Der Nachteil: Dadurch ist es auch etwas rutschiger.

Punkt 2, der verändert worden ist, ist der Action Button, zu dem ich später komme. Ansonsten sind die Lautstärke-Tasten, der SIM-Karten-Slot und der Power-Button an denselben Stellen verbaut. Titan löst übrigens nicht das Problem der Fingerabdrücke. Die sind nach wie vor da und können je nach Farbe auch das Aussehen zwischenzeitlich verändern. Apple hatte dazu aber schon ein Support-Dokument veröffentlicht.

An der Unterseite des iPhones liegt der Lautsprecher. Auch in diesem Jahr bildet der mit der Hörmuschel ein Stereopaar, sobald man im Landscape-Modus ist. Die Lautsprecher klingen Apple-typisch wirklich gut.

Machen wir mit dem Display weiter, das nahezu unverändert ist. Die Front wird nach wie vor durch die Dynamic Island geprägt, die in einem Super Retina XDR Display mit einer Diagonale von 6,7 Zoll liegt. Apple setzt hier wieder auf ein OLED-Panel mit Pro Motion mit einer Auflösung von 2.796 x 1.290 Pixeln, mit der man auf eine Pixeldichte von 460 ppi kommt. Die typische Helligkeit liegt bei 1.000 nits, die Spitzenhelligkeit bei 1.600 nits (HDR) und im Freien schafft das Display bis zu 2.000 nits. Damit hat man auch bei Sonneneinstrahlung keine Lesbarkeitsprobleme. Auch sonst macht das Panel einen sehr guten Eindruck mit natürlichen Farben und einer hervorragenden Blickwinkelstabilität.

Zur Dynamic Island selbst habt ihr schon etliches gehört, gesehen und gelesen. Alle Benachrichtigungen, Hinweise, Aktivitäten und mehr landen dort oben und werden mit Animationen dargestellt. Mit dabei ist auch beim iPhone 15 Pro das Always-On-Display. Auch das kennen wir aber schon vom iPhone 14 Pro. Da hatte Apple nachgebessert und Möglichkeiten zur Verfügung gestellt, das Hintergrundbild etc. komplett abzuschalten.

Kommen wir zur Performance des Smartphones, die bei iPhones ohnehin für die nächsten Jahre ausgelegt ist. Anspruchsvolle Spiele steckt der A17 Pro problemlos weg. Es geht sogar so weit, dass man damit Resident Evil Village, Assassins Creed Mirage und andere Top-Spiele spielen können wird.  Wie jedes Jahr gilt: Ihr bekommt mit dem Gerät Hardwareressourcen, die über Jahre ausreichen werden. Wer keinen Videoschnitt mit hoher Parallelisierung und so weiter macht, wird das Smartphone mit großer Wahrscheinlichkeit niemals auslasten. Gepaart mit Apples Strategie, weit über vier Jahre oder mehr hinweg iOS-Updates auszuliefern, ist so ein Gerät immer eine langfristige Investition.

P.S. Es tummeln sich diverse Gerüchte im Netz herum, die von Überhitzung und Drosselung sprechen. In meinem Test – auch beim Spielen von Genshin Impact –  konnte ich diese Phänomen nicht reproduzieren. Klar wird das Telefon warm, aber nicht auf einem Niveau, das ich nicht schon vorher bei anderen iPhones oder Androiden hätte feststellen können. Performanceeinbrüche hatte ich bisher auch keine. Was sich bei mir jedes Jahr wiederholt. Die ersten Tage nach dem Restore hat das Telefon je nach Nutzung mit etlichen Hindergrund-Tasks zu tun (bei mir OneDrive, GFotos-Sync, Lightroom-Sync etc.). An diesen Tagen wird der Akku schneller leer sein und das Telefon auch wärmer. Das hat sich – auch in diesem Jahr – aber recht zügig gegeben.

Für die Freunde der Zahlen, hier noch die Geekbench-Ergebnisse:

Model Single-Core Multi-Core
iPhone 15 Pro Max 2742 6733

Bevor wir zur Kamera kommen, ein paar Worte zum Action Button. Dieser ersetzt den im iPhone verbauten Mute-Switch und ist per se auch so belegt. Standardmäßig schaltet ihr also auf Stumm, könnt aber auch andere Aktionen festlegen.

Um die Standardaktion des Action Buttons auf dem iPhone anzupassen und eine andere Funktion als Klingeln und Lautlos festzulegen, könnt ihr das Kontrollzentrum verwenden, um z. B. das iPhone stummzuschalten oder den Fokus-Modus zu aktivieren. Dadurch wird das iPhone automatisch auf den Lautlos-Modus gesetzt. Der Screenshot zeigt die einzelnen Funktionen:

  • Stummmodus
  • Fokus
  • Kamera
  • Taschenlampe
  • Sprachmemo
  • Übersetzen
  • Lupe
  • Kurzbefehl
  • Bedienungshilfen

Übersetzen wird erst später auf das Gerät kommen. Letzten Endes ändert sich also nichts für Fans der Stummschaltung. Ganz im Gegenteil, sie bekommen mehr Möglichkeiten. Inwiefern das nützlich ist, müsst ihr für euch entscheiden, grundsätzlich haben viele Anwender ja schon „den geheimen Action Button“ über die Rückseite des iPhones. Am flexibelsten ist man über die Shortcuts, mit denen Nutzer bereits ganze Launcher gebaut haben, um ihre liebsten Aktionen direkt triggern zu können. Bei mir liegt dort Halide.

Wobei wir auch schon bei der Kamera wären. Wie üblich packe ich euch der Übersicht halber erstmal den Readout von Halide hier hinein, damit ihr euch ein Überblick machen könnt, wie genau ISO-Bereiche etc. abgebildet werden.

iPhone
—-
Rückkamera:
Min./Max. Belichtung: 1/67Ks / 1s
Min. ISO / Max. ISO: 55 / 12320
Bildgröße: 8064 x 6048
Brennweite: 24mm
Autofokus-Systeme: Phase
Mindest-Fokusabstand: 200mm
Blitz: Yes
Blende: ƒ/1.78
—-
Rückseitige Telefotokamera:
Min./Max. Belichtung: 1/83Ks / 1s
Min. ISO / Max. ISO: 34 / 8704
Bildgröße: 4032 x 3024
Brennweite: 119mm
Autofokus-Systeme: Phase, Kontrast
Mindest-Fokusabstand: 1350mm
Blitz: Yes
Blende: ƒ/2.8
—-
Rückseitige Ultra-Weitwinkelkamera:
Min./Max. Belichtung: 1/71Ks / 1s
Min. ISO / Max. ISO: 32 / 3072
Bildgröße: 4032 x 3024
Brennweite: 14mm
Autofokus-Systeme: Kontrast, Phase
Mindest-Fokusabstand: 20mm
Blitz: Yes
Blende: ƒ/2.2
—-
Frontkamera:
Min./Max. Belichtung: 1/26Ks / 1s
Min. ISO / Max. ISO: 20 / 1920
Bildgröße: 4032 x 3024
Brennweite: 24mm
Autofokus-Systeme: Kontrast, Phase
Mindest-Fokusabstand: 200mm
Blitz: Yes
Blende: ƒ/1.9

Auch das iPhone 15 Pro und Pro Max sind mit einem 48-Megapixel-Quad-Pixel-Sensor bei der Hauptkamera ausgestattet. Apple benutzt jedoch Pixel-Binning, um die Bilder auf 12 oder 24 Megapixel zusammen zu dampfen. Ihr könnt aber auch 48 Megapixel große Bilder in ProRAW Max oder HEIF aufnehmen.

Die Bilder der iPhones der letzten Jahre waren bereits gut, Apple hat hier noch mal etwas nachgebessert. Im direkten Vergleich der Hauptkamera-Bilder fallen jedoch kaum Unterschiede auf. Denn da hat sich auch kaum etwas verändert, selbiges gilt für die Ultraweitwinkel-Kamera (13 mm). Neu sind aber verschiedene Sensor-Crops in der Kamera-App selbst. Tippt ihr auf „1x“ könnt ihr zwischen den Brennweiten-Äquivalenten 24 mm, 28 mm und 35 mm hin- und herspringen.

Mit dabei ist wieder der 2x-Modus (48 mm), der auch ein Zuschnitt des Sensorbereichs ist. Wirklich neu hingegen ist bei dem Pro Max die Telefoto-Kamera mit einem optischen 5x-Zoom, was einem Brennweiten-Äquivalent von 120 mm entspricht. Ich mag diese Kamera, denn damit kommt man ein gutes Stück näher heran als noch mit der 3x-Kamera. Durch die Blende von f/2.8 ist auch die Low-Light-Performance gut und ihr bekommt ein schönes Bokeh ohne den Porträt-Modus hin. Wo wir beim Porträt-Modus sind: Das iPhone 15 Pro nimmt jetzt immer Tiefen-Information auf, solltet ihr ein Objekt fotografieren. Damit könnt ihr auch im Nachhinein in ein Porträt wechseln und den Fokus verschieben. Das erkennt ihr an dem kleinen f-Icon in der Fotos-App. Ich habe euch ein paar Bilder in ein Album bei Google Fotos geschoben.

Apple spricht davon, dass man etwas gegen die Lens Flares bei Dunkelheit gemacht habe. Es ist zwar etwas besser geworden, aber die Flares sind nach wie vor da und sorgen für teils unschöne Ergebnisse. Hier muss Apple nach wie vor stark nachbessern. Das können andere Smartphones besser.

Die Kamera überzeugt im Bereich Video und Apple legt nochmal eine Schippe drauf. Ihr könnt nun ProRes in 4K@60 aufnehmen und auch in Log. Das heißt, dass ihr im Postprocessing in der Lage seid, im Color Grading nachzulegen. Natürlich hat man den bekannten Kino- und Action-Modus dabei, wenn man mit Videos spielen möchte. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Ihr könnt durch den USB-C-Anschluss direkt auf eine externe Festplatte aufnehmen, ein SD-Kartenleser ist auch möglich.

Zu guter Letzt ein Wort zur Akkulaufzeit: Das große Modell ist in den vergangenen Jahren immer ein Akku-König gewesen. Ich nutze das Smartphone viel (6 Stunden SoT) und habe am Ende des Tages immer noch mindestens 30 Prozent übrig. Wichtig hierbei, dass die Laufzeit immer nutzungsspezifisch ist. Wer mehr spielt, wird deutlich weniger Laufzeit erzielen als jemand mit gemischter Nutzung wie ich (Social Media, Surfen, Messaging, Video, Kamera). Ist der Akku mal leer, kann ja nun über USB-C geladen werden. Ihr könnt auch mit eurem iPhone ein anderes iPhone, einen Androiden oder USB-C-Zubehör laden.

Mein Fazit zum iPhone 15 Pro Max

Apple hat in diesem Jahr eine gute Evolution hingelegt. Wirklich neu sind der Action Button, die 5x-Kamera und USB-C (von der Materialwahl mal abgesehen). Ansonsten wurde hauptsächlich leicht nachgebessert. Die wahnsinnige Performance des A17 Pro werden höchstwahrscheinlich nur wenige benötigen.

Das Upgrade lohnt sich meiner Meinung nach nur, wenn man wirklich in Richtung Telefoto schielt oder mit einem iPhone 12 Pro oder älter unterwegs ist. Der größere Sensor im Vergleich zu den älteren iPhones bringt zwar teils deutlich mehr Details (vor allem in RAW), aber auch hier muss man bewerten, wie viele Fotos man macht und was man mit diesen Bildern anstellt. Am Ende zählt das Geld im Portemonnaie. Wer das hat, bekommt hier wieder ein tolles Smartphone in die Hand.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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61 Kommentare

  1. Die Geekbenchscores passen nicht.

    • Hey, ich hab die Scores für 13 Pro Max und 14 Pro Max aus meiner History genommen. Liegt sicher daran, dass das V5 Scores waren, das 15 Pro Max nun mit V6.

  2. Moin,
    gibt es mit dem neuen iOS endlich die Möglichkeit die Lautstärke für Medien,Anruf, Benachrichtigung und Wecker getrennt zum regeln? Bei Android gefühlt seit immer möglich.

    Gruß Wolfgang

    • Nein das geht nach wie vor nicht. Zumindest iOS Stand 16.7. Ein wirklicher Vorteil von Android.

    • Das mit dem Ton und den Lautstärken sehe ich auch als iOS Nachteil, der leider immer noch nicht verbessert wurde. Ich will auch getrennt bestimmen können wo der Sound ausgeben wird und halt auch wie laut. Im Auto möchte ich nicht, dass der gesamte Sound über die Auto-Lautsprecher ausgegeben wird. Ich möchte dass Insta/TikTok als Beispiel direkt übers iPhone ausgegeben wird. Und dass man den Wecker immer noch nicht verändern kann, ist auch etwas nervig (dafür funktioniert er 100% zuverlässig, was bei Android nicht der Fall sein soll).

    • Teilweise. Man kann die Lautstärke von Klingeltönen, Benachrichtungen, Alarmen in den Einstellungen festlegen und dann sperren, indem man „Mit Tasten ändern“ deaktiviert. Und dann davon unabhängig mit den Lautstärketasten die Medienwiedergabe steuern.

      https://support.apple.com/de-de/guide/iphone/iphb71f9b54d/ios

  3. Habe uogegradetd vom iPhone 12 Pro auf das iPhone 15 Pro und frage mich, weshalb ich das eigentlich gemacht habe.
    ja, die Kamera ist etwas besser, dafür ragt sie aber auch nochmals fast doppelt so weit aus dem Gehäuse und der ganze andere Kram wie der oh, „er-ist-abgerundet“-Titanrahmen,, der supersuper Actionbutton, der „weil-wir-es-technisch-nicht-besser-hinkriegen“-Marketinggag namens Dynamic Island, der um 1umm dünnere schwarze Rahmen um das Display und natürlich der schnellere Prozessor: Eigentlich alles geschenkt.
    Ich hätte auch noch ein paar weitere Jahre warten können. Eventuell wäre dann ja vielleicht doch nochmal ein wirklich interessantes Feature gekommen.

    • @Mule:
      Versteh mich bitte nicht falsch, aber das hätte man auch alles VOR dem Kauf wissen können – oder zumindestens recherchieren können. Heutzutage muss man nicht erst ein Gerät kaufen um zu erfahren welche Features es hat.

      • Ich kannte die Unterschiede natürlich. Hatte aber gehofft, dass sich doch etwas mehr getan hätte bzw. die Unterschiede in Summe doch interessant sind, so bspw. die Kamera wirklich merklich besser ist, irgendwie das Display besser wäre, das AlwaysOn irgendwie sinnvoll, aber in der Praxis ist das alles für mich nur marginal spürbar und sinnvoll nutzbar.
        Für mich persönlich habe ich gelernt, dass ich nächstes Mal wohl gut und gerne 4-5 Jahre auf das nächste iPhone warten kann.

    • Danke für die Bestätigung!
      Ich dachte zuerst, vom 12 Pro aufs 15 Pro Max zu wechseln, die Reviews waren aber irgendwie nicht überzeugend, der Schritt zu 3nm hat auch nicht viel gebracht, der Action Button war für mich eher ein negativer Punkt, wie damals die Verzicht auf 3D-Touch.
      Dann habe ich ich die neuen iPhones im Apple Store angeschaut – ja, 0,5mm kleiner sind sie geworden, aber mehr nichts.
      Daher bleibe erstmal bei meinem 12 Pro.

    • Alles Tester haben berichtet, das man mit einem 12er nicht upgraden muss, außer das der Akku schlappt gemacht hat usw. Das 12er kann man 6 Jahre nutzen.

      • Alle Tester?
        Also die Tests, die ich gelesen habe, sagten jedenfalls, dass sich ein Upgrade vom 12er durchaus lohnt.
        Ich habe das Upgrade gemacht und bin zufrieden.

    • Wirtschaftskalle says:

      Ich lasse am Mittwoch meinen Akku des iPhone 12 Pro Max tauschen aus eben genannten Gründen – neue Hülle drum, neues Ladegerät und Zack hab ich für 150€ ein neues iPhone was bestimmt noch 1-2 Jahre gut laufen wird.

      Apple macht unheimlich gutes Marketing, aber diesmal kriegen sie mich noch nicht 🙂

      • Was macht ihr mit einem Handy, mein iPhone 12ProMax Akkus ist bei 88% und ich nutze das Teil täglich.

        Ich sehe keinen Grund aufs iPhone15 zu wechseln – absolut nicht, auch wenn mit mein Provider das mit tollen Angeboten schmackhaft machen will.
        Zudem hab ich auch keine Lust mehr, die Preispolitik von Apple zu unterstützen.

      • Das beweist doch nur, dass die iPhones extrem lange nutzbar sind. Und das ist gut für die Umwelt oder nicht?

    • Ich bin gerade von 12 Pro auf 14 Pro und der Unterschied ist einfach minimal. Always-on-Display brauche ich nicht wirklich, 120Hz merke ich kaum und die Leistung merke ich nur hier und da. Hauptvorteil wird wohl die Kamera bei schlechtem Licht sein.
      Wer nach einem Jahr upgraded ist bekloppt, alle 2 Jahre ist ziemlich unnötig, 3 Jahre macht Sinn, bei 4 Jahren hat man einen sehr spürbaren Unterschied. Und wer jeweils das Vorjahresmodell nimmt, kann oft viel Geld sparen. Das 12 Pro und auch jetzt das 14 Pro habe ich rechnerisch für ca. 750€ bekommen.

      • Wenn jemand immer das Neuste haben möchte und es sich leisten kann ist er noch lange nicht bekloppt und braucht nicht von dir diffamiert werden. Deine oberlehrerhaften Sprüche kannst du für dich behalten. Schließlich beurteilt auch keiner dein schlaues Vorgehen.

        • Beruhige dich wieder. Ich gebe auch gerne unnütz Geld aus und habe viele iPhones direkt zum Start gekauft (seit 2007). Macht jetzt halt nur keinen Sinn mehr in meinen Augen.

        • „Wenn jemand immer das Neuste haben möchte und es sich leisten kann ist er noch lange nicht bekloppt“ – da hast Du Recht, der ist nicht bekloppt, sondern frönt seinen Begierden und ist von ihnen versklavt.

      • „…ist bekloppt…“
        Geile Wortwahl

    • Jammern auf hohem Niveau…

      • Ist kein Jammern, sondern für mich eine Feststellung, dass es beim iPhone für mich keine Weiterentwicklung gibt, die einen Neukauf innerhalb nach 3 Jahren rechtfertigt.
        Was mich allerd8ngs aufregt, ist das vollkommen überzogene Marketinggewäsch, welches Apple jedes Jahr so auffährt, als hätte man das Rad wieder mak neu erfunden.

        • Apple ist eine Gelddruckmaschine. Was erwartest Du? Es geht ausschließlich um Gewinnmaximierung. Wenn die Produkte trotz marginaler Verbesserungen (und somit geringer Investitionen) mit entsprechendem Marketing weiterhin wie geschnitten Brot weggehen, ist das Geschäft perfekt.

  4. Habe mir das 15 Pro Max geholt und bin insgesamt zufrieden. Wie du schon geschrieben hast, soll es wieder für ein paar Jahre ein treuer Begleiter werden. Meine Sprünge waren 4, 5, 7, 11 Pro Max und jetzt 15 Pro Max. Man darf sich aber auch nicht zu viel erwarten, da da Betriebssystem immer einen großen Teil ausmacht. Und ich bin ehrlich. Eine Größe zwischen dem Pro und dem Pro Max hätte mir besser gefallen. Das eine ist mir zu klein, das andere schon ein riesiger Trümmer.

  5. Meine Partnerin hat ein iPhone 13 Pro, die Fotos des 15 pro Max , was ich habe, sind aber ein Weltenunterschied, gerade im Dunkeln oder bei wenig Licht. Hier zu sagen, es würde sich nur ein Upgrade vom iPhone 12 lohnen, ist totaler Quatsch.

    Letztes Jahr habe ich das iPhone 14 Pro Max zurückgeschickt, weil mir die Fotoqualität dort immer noch nicht zusagte, aber mit dem 15 Pro Max bin ich jetzt total zufrieden. Ich komme übrigens von einem Samsung Galaxy S23 Ultra, und auch hier hält das 15 pro Max beim Zoom bis zehnfach erstaunlich gut mit. Bei der generellen Fotoqualität sind sich beide ähnlich, im Dunkeln sind die Fotos vom iPhone noch etwas schärfer gerade bei Zoom. Bei Makro ist das Samsung wiederum besser. Hauptkamera iPhone in der Bildmitte, Samsung ist aber an den Rändern schärfer. Bei der Videokamera hat Samsung keine Chance gegen Apple.

    In meinem Nutzungsszenario hält der Akku des Galaxy aber deutlich besser als der vom iPhone. Mit dem iPhone komme ich gerade so über den Tag wenn es auf 80 % geladen ist. Beim Galaxy konnte ich den Akku auf 85 % maximieren und hatte abends immer noch um die 25-30 %

    • Hatte auch von 13 Pro geupgraded aber eigentlich nur weil ich für das 13 Pro noch ganz gut Geld bekomme beim Verkauf.
      Stimme dir aber zu, gerade was low light Bilder angeht sieht man da eine starke Verbesserung beim 15 Pro.
      Gerade Bilder mit der ultraweitwinkel Kamera waren beim 13 Pro in low light selten wirklich brauchbar, nun kommen da richtig schöne Ergebnisse raus.

    • Was ist Quatsch? Ich habe von der nicht Max-Version gesprochen und da sind die Unterschiede marginal. Zumal gerade das Thema Dunkelheit nicht durch HW-, sondern durch SW-Verbesserung erreicht wurde und hier auch die älteren Modelle teils von profitieren.

  6. Ich finde es immer wieder lustig, wie sich bestimmt Sätze, Phrasen, Meinungen und Kommentare Jahr für Jahr wiederholen in Bezug auf die neuen Modelle bestimmter Smartphones. Die Zeit großer Innovationen ist leider vorbei. Die Kameras in heutigen Smartphones sind so gut, dass Laien den Unterschied zwischen DSLR und Smartphone nicht mehr erkennen – Profis ausgenommen. Die Displays der Smartphone sind besser als bei so manchen TV-Geräten die Zuhause rumstehen. Im Bereich der Akku-Technik ist bestimmt noch extrem viel Luft nach oben wenn, aber wenn man sich die Smartphones als Gesamtpaket betrachtet, ist die Zeit der „wirklich großen“ Innovationen vorbei. Ob z.b faltbare Smartphones die Zukunft sein werden, bezweifel ich.

    • Stimme voll und ganz zu!

    • Ich denke nicht das die Zeit der Innovativen vorbei ist, die Leute müssen einfach ihre Smartphones länger nutzen. Was denkst du wie hoch der Unterschied sein wurde wenn man von einem iPhone X upgraden würde? Das sind richtig viele Features mehr. Wenn man jedes Jahr ein Smartphone kauft ist das natürlich läppisch was man bekommt. Wenn man die.ganzen iPhones vergleicht die rausgekommen sind waren die neuen Features annähernd ähnlich die es jedes Jahr gab. riesige Sprünge gab es damals auch nicht. Ich finde die 15 Pro Modelle dieses Jahr besonders attraktiv. Apple hat wirklich viel gemacht dieses Mal.

      • Richtig. Ich werde dieses Jahr vom 11 pro auf das 15 pro upgraden

      • > Was denkst du wie hoch der Unterschied sein wurde wenn man von einem iPhone X upgraden würde

        Kein 3D-Touch, kein Stummschalter, kantig, passt mehr nicht in eine Hand, noch mehr Bildschirmfläche durch Kameraloch verschwendet.

        Von außen ist es ein Downgrade.

  7. Was soll den diese negative Kanon bezüglich den nicht beiliegender Netzteil? Das ist on der EU schlicht untersagt zur Vermeidung von „Elektronikmüll“. Das ein 15 Jahre altes 5 Watt Netzteil keine modernen Smartphones mehr lädt, hat man dabei vergessen

    • Das stimmt so nicht. Es gibt sogar noch Smartphones, die mit Netzteil kommen. Apple war nur Vorreiter bei der Gewinnmaximierung. Kein Netzteil mitliefern und trotzdem die Preise beibehalten.

    • Wieso soll ein 5 Watt Netzteil keine modernen Smartphones mehr laden?

      Ich lade auch weiterhin über Nacht mit 5 Watt. Mangels 5 Watt USB C Netzteil habe ich mir extra dafür ein USB A auf USB C Adapter gekauft.

  8. Als ich seinerzeit von 6,7 Zoll Android auf 12 pro umgestiegen bin, war die Befürchtung, das es zu klein sein könnte. Nun hatte ich auf 15 mini gewartet, wollte also bei der Größe weiter downgraden, es kam aber kein mini. Auf 15 pro lohnt sich vom 12 pro mMn überhaupt nicht, ich werde wohl bei Apple einen Akkutausch vornehmen lassen, dann sollte es mind. bis 16 pro oder mini reichen. Vielleicht switche ich aber such zu einem Foldable von Samsung oder Motorola, mal sehen.

  9. Naja die Geräte machen die letzten Jahre ehr kleine Schritte. Das meiste kommt doch eh vom BS.

  10. Ist meiner Meinung nach wieder ein Mini Update zum Vorgänger. Ich bleibe lieber beim 13 Pro Max. Sieht auch schöner aus.

  11. Man darf ruhig erwähnen, dass das Iphone15 pro max deutlicher „brüchiger“ ist als das 14er. Also hier gabs einen Rückschritt trotz „Titan“

    • Wie viele 15 pro max hast du denn geschrottet, um zu dieser Aussage zu gelangen?

      • Kommt von den zahlreichen Videos. Wenn man fest auf die Rückseite drückt, bricht die Rückseite angeblich wesentlich leichter als beim 14er. Und dann soll die „Farbe“ am Rahmen noch deutlich anfälliger sein und es soll schneller überhitzen. Aber so eine Sau wird eigentlich jedes Jahr durchs Netz getrieben.

      • Thomas Müller says:

        Es gibt dafür genormte Tests, mit ein bisschen Suchen hättest Du Dir die Frage selbst beantworten können.

      • Warum sollte ich das erwähnen? Wenn man ein Smartphone versucht zu zerstören, könnte es nun mal kaputt gehen. Die Jerry Rig Erfahrungen haben mit meinem Erfahrungsbericht ja nichts zu tun.

  12. @Olli

    Wie hast du denn das schöne Foto vom Sternenhimmel aufgenommen. Mit Stativ?

    • Mit dem Display nach unten auf den Feldweg geschmissen. Vorher Nachtmodus auf Max. stellen, weg gehen und mit der Watch auslösen.

  13. Wenn schon Iphone, dann Iphone 15pro Max! Zugegeben kreiert Apple jedes Jahr ein Telefon, an dem sich die Konkurenz messen lassen muss. In Summe sind die Einzelfunktionen perfekt aufeinander abgestimmt. Aber: mich werfen die Qualität der oben verlinkten Videoszenen nicht vom Hocker!

    • Hab auch jetzt erst gesehen, dass die YT Studio App die nur in 1080p hochlädt (warum auch immer). Muss ich nochmal in 4k60 machen.

  14. Ich bin sogar noch mit einem iphone X unterwegs, dass jetzt erstmal nicht die neue IOS Version bekommen hat. Dennoch zeigt es mir wie gut die Apple Geräte sind: Das iphone X funktioniert tadellos, ist flüssig und immer noch Praxistauglich. Eigentlich könnte ich sogar noch eine Generation warten, aber diesmal habe ich dann doch das neue Pro Max bestellt. Das kann ich sicher wieder problemlos 6 bis 7 Jahre nutzen, vielleicht länger – die Kameratechnik ist für normale Anwender kaum noch zu verbessern. Der Prozessor hat genug Luft und wird jetzt noch nicht ausgereizt. Mein Candy Crush läuft sicher flüssig 😉

  15. Frage an die Profis hier:
    Kann man jetzt das Handy einfach an den PC stöpseln und Fotos quasi Drag & Drop hin und her kopieren, sichern etc?
    War ja bis jetzt mit dem Lighning Anschluss nur Krampf gerade beim Umfangreichen Fotos und Videos. Klappt das jetzt mit USB?

    • Das Kopieren von Fotos und Videos vom iPhone auf einen Windows-PC funktioniert doch schon mindestens seit dem iPhone 3GS (mein bisher einziges iPhone) recht problemlos, jedenfalls nicht wesentlich anders als mit einem Android-Smartphone.
      Was genau empfindest Du dabei als Krampf?

  16. a52s -> 8-10 h SoT …

  17. Was ich wirklich eine schande finde ist das Apple auch beim iPhone 15 / iPhone 15 Pro (Max) wieder nicht 5G NSA DSS mit 5G 700MHz auf Anker 4G 800MHz unterstützt. Wieder mal nicht. Unbegreiflich.

  18. Ich hab ein 12 pro max und nach allem was ich so gelesen habe werde ich das wohl behalten bis das Iphone mit Wechselakku rauskommt..

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