Apple iPad: OLED für 11,1- und 13-Zoll-Modelle 2024

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Apple entwickelt 11,1-Zoll- und 13-Zoll-OLED-iPad-Pro-Modelle, die im ersten Quartal 2024 auf den Markt kommen sollen, so der Display-Analyst Ross Young gegenüber der US-Webseite MacRumors. Es wurde bereits in der Vergangenheit von neuen OLED-iPad-Pro-Modellen für das Jahr 2024 gesprochen, aber dies ist das erste Mal, dass man von aktualisierten Displaygrößen von 11,1 und 13 Zoll spricht.

Diese größeren Bildschirme könnten schlankere Ränder aufweisen, anstatt die Größe des Geräts im Allgemeinen zu verändern. Momentan verkauft Apple ein 12,9-Zoll-iPad Pro mit Mini-LED-Display und ein 11-Zoll-iPad Pro mit einem traditionellen LCD, da das Mini-LED weiterhin dem höherwertigen iPad-Pro-Modell vorbehalten ist.

Es ist möglich, dass Apple im Jahr 2024 beide iPad Pro-Modelle wieder gleichwertig ausrüstet. Das Unternehmen hat die 11- und 12,9-Zoll-Modelle im Oktober 2022 aktualisiert und den M2-Chip hinzugefügt, sodass es nicht ungewöhnlich wäre, wenn es erst im Jahr 2024 ein weiteres Update geben würde.

Es ist nicht bekannt, ob es ein Zwischenupdate vor dem Übergang zu OLED geben wird, aber Apple hat laut mehrerer Berichte keine Pläne, ein 11-Zoll-iPad Pro mit Mini-LED zu veröffentlichen und wird stattdessen direkt zu OLED für das kleinere Tablet wechseln.

Andere Quellen wie The Elec und DigiTimes haben darüber berichtet, dass Apple OLED-Panels für größere Geräte wie iPads und MacBook-Modelle entwickelt und dass die Technologie voraussichtlich im Jahr 2024 verfügbar sein wird. Young hatte zuvor angemerkt, dass Apple im Jahr 2023 ein 14,1-Zoll-iPad Pro auf den Markt bringen würde, aber er hat dies zurückgenommen und gesagt, dass ein solches Gerät nicht mehr in Arbeit ist.  So viel zur Treffsicherheit von Analysten und Berichten, in denen steht, dass Analysten ein Gerät »bestätigen«.

Sowas machen keine Kaffeesatzleser, sondern die Unternehmen selbst. Größere iPads bleiben jedoch eine Option für die Zukunft, da auch das US-Medium The Information glaubt zu wissen, dass Apple ein 16-Zoll-iPad entwickelt und Bloomberg auch schreibt, dass das Unternehmen Interesse an größeren iPads hat.

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31 Kommentare

  1. Bin auf die UVP gespannt.
    Wahrscheinlich in der Basis Version 1599€

    • Sowas steht zu befürchten. Dafür aber schafft Apple es hoffentlich, dann auch bei den Pro-Modellen die Kamera an die Längsseite zu bringen, was da m.E. sehr viel notwendiger und sinnvoller gewesen wäre als beim normalen iPad.

      • Das geht nur schlicht nicht. Die Kamera (und FaceID-Sensoren) können dort nicht platziert werden, weil dort die Magnete und Ladevorrichtung für den Pencil sitzt.
        Nur deshalb hat das iPad 10 jetzt die neue Position, die gleichzeitig vorgestellten iPad Pros aber nicht.

        • Natürlich geht das nicht, wenn man sonst alles so lässt, wie es ist. Aber es dürfte kein unüberwindbares Problem darstellen, das Innenleben insgesamt neu zu gestalten.

    • Die iPad Preise haben eh jeglichen Bezug zur Realität verloren.

      Für das Geld eines sinnvoll ausgestatteten iPads habe ich mir lieber ein MacBook Air M2 mit 512 GB SSD geholt damit kann ich wesentlich mehr anstellen.

      • マックス says:

        Leute die den Stift brauchen können mit dem MacBook aber nichts anfangen.
        Verstehe nicht warum man diese Geräteklassen immer versucht zu vereinen.

  2. „12,9-Zoll-iPad Pro mit Mini-LED-Display und ein 11-Zoll-iPad Pro mit einem traditionellen LCD, da das Mini-LED weiterhin dem höherwertigen iPad-Pro-Modell vorbehalten ist.“

    Dieser Satz ergibt keinen Sinn, da es ja beides Pro Modelle sind…. Die Unterscheidung liegt hier in der Größe.

    • Ist schon richtig. Aktuell hat nur das große Pro Mini-LED, das kleine hat ein normales Display. Und das, obwohl eigentlich beide Pro sein sollten. Ist schon seit ein paar Jahren so.

  3. Wofür soll man denn diese Riesen Ipads benutzen? Ich hatte testweise das 12,9 hier und gemerkt, dass es mir zu groß und zu schwer ist.
    Ein 16er könnte höchstens noch für Grafikdesigner spannend sein – ansonsten dürft die Zielgruppe überschaubar sein.

    • Ich besitze noch das aller erste iPad Pro 12,9” und könnte mir ein kleineres nicht vorstellen. Es ist zum Filme gucken und Animieren + Zeichnen super gewesen. Die meiste Zeit ist es aber ein hervorragendes zweites Display fürs MacBook wenn ich nicht von zuhause aus arbeite, da es eine deutlich bessere Qualität/Auflösung als die Bildschirme im Coworkingspace aufweist.
      Ein 16“ Modell wäre perfekt

      • Also Grafikdesigner. Das schrieb man schon. Da verlassen wir den massenmarkt.

        • Mit jedem Pro Modell haben wir den Massenmarkt schon verlassen

          • Stimmt so nicht.
            Ich habe noch das erste Pro als kleine Variante.

            Ist nur für YouTube etc.

            Das bessere Display und die viel besseren Lautsprecher zum damaligen standard iPad war den Aufpreis auf jeden Fall wert.

    • Ein 13 Zoll Tablet ist halt für die Couch zum surfen ganz nett. Aber dafür ist es dann wieder zu teuer und eingeschränkt nutzbar.

      Habe mir für das Geld lieber ein MacBook Air M2 geholt.

  4. Am besten finde ich die Touristengruppen die ihr Ipad in die Höhe halten zum Fotografieren , teilweise sogar mit der Spider App. Köstlich.

  5. Also das Apple zwei Geräte mit 16 Zoll anbietet glaube ich nicht. Entweder werden die Macbook Pro größer oder das Ipad doch nicht 16 Zoll sondern kleiner und Apple streicht in dem Zug das Macbook Air mit 13,3 zoll.

  6. Nur beim Pro? Wie lächerlich wäre denn das bitte? OLED ist bereits Standard und Apple hängt hinterher. OLED ist definitiv kein Pro-Feature.

    • マックス says:

      Naja ich hänge mich mal weit aus dem Fenster und sage das die LCDs von apple den meisten billig OLEDs überlegen sind, abtgesehen vom Schwarzwert natürlich.

    • Doch ist es. Tablets sind keine Smartphones und die Herstellung von größeren Panels wie denen von Tablets ist VIEL schwerer.
      Selbst Samsung verbaut nicht überall OLED. Das Tab S8 zum Beispiel nutzt ein normales LCD und selbst das teure Tab S8 Ultra nutzt nur ein extrem billiges OLED-Display ohne variable Bildrate und maximal 400 nits. Gerade letzteres ist für Apple garantiert ein Ausschlusskriterium, da die iPad Pros aktuell schon bis zu 1600 nits Schaffen. Alles darunter ist inakzeptabel. Und auch alles, was kein ProMotion, also mindestens 24-120Hz, unterstützt, sprich LTPO.

  7. Na dann kann ich beruhigt mein 11″ Pro 2020 weiter nutzen. Mini LED oder OLED hätten mich eventuell bewegt ein Upgrade durchzuführen. 12,9 ist mir zu groß (ich nutze es sehr viel unterwegs) und „zur Not“ kann ich auf mein MBA ausweichen, ironischeweise war das billiger als das 11″ Ipad….

  8. Warum wechseln die auf oled?? Mini led funktioniert doch sehr gut und hat nicht die problemen mit einbrennen

    • Weil OLED ein unvergleichbar gutes Bild abliefert.

      Würde mir beim Fernseher nichts anderes mehr kaufen.

      • „Weil OLED ein unvergleichbar gutes Bild abliefert.“ Das liegt im Auge des Betrachters. Als ich vor 6 Jahren einen neuen TV gekauft habe, habe ich mich bewusst gegen OLED und für LCD mit FALD entschieden da mir die Farben (besonders Gesichtsfarben) besser gefallen haben im Sinne von „natürlicher“. Dazu kommt die Grenzwertige Helligkeit für HDR. Ich bin allerdings auch beruflich „vorbelastet“ und bin extrem empfindlich wenn es um Farben geht. Dieses Mantra das OLED IMMER besser als alles andere ist, ist einfach Marketing Gewäsch das von vielen einfach geglaubt wird.

  9. Ich hab dieses Jahr zum ersten Mal ein Mini LED iPad geholt. Würde ich nie wieder machen. Mini LED ist OLED deutlich unterlegen. Teilweise auch schlechter als LCD.

    • André Westphal says:

      Huh? Mini-LED ist nur eine Technologie für die Hintergrundbeleuchtung eines LCD-Panels. Insofern ist es unmöglich, dass „Mini-LED schlechter als LCD“ wäre.

      • Ok, dann schreibe ich es halt anders. Mini LED finde ich nicht annähernd so gut wie OLED. Und herkömmliches LED, was Apple im iPad Pro 11“ verwendet, ist sogar sauberer. Stichwort Blooming.

        • マックス says:

          Naja beim normalen 11“ iPad gibts halt keine dimming Zonen das heißt die ganze Fläche „bloomt“.
          Ob das jetzt besser ist als beim mobiles iPad ist glaube ich technisch gesehen falsch.
          Aber kann natürlich sein das dich das weniger stört.

        • Da bin ich ganz bei dir!
          Ich war regelrecht erschrocken, als ich Netflix auf meinem neuen M2 iPad Pro 12.9 genutzt habe! Kannte ich vom Vorgänger (iPad Pro 12.9, 3. Gen) so nicht!
          Dieser Halo-Effekt von heller Schrift / hellen Objekten auf dunklen / schwarzen Hintergründen ist schon ne kleine unverschämte Frechheit. Die Farben sind schön, ja, aber dieser Halo-Mist überstrahlt alles Dunkle. Fürchterlich!

          Dann lieber herkömmliche LEDs.

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