Apple iPad Air Testbericht

Das neue iPad Air ist da. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger hat sich einiges verändert. Neues Design, neues Gewicht, neue Innereien und auch neue, beziehungsweise kostenlose Software. Vor der Nutzung des großen iPad Air hatte ich immer wieder mal Abgesänge auf die Geräteklasse in der Baugröße gesungen.

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10 Zoll-Geräte fand ich klobig, nachdem ich das Blut der kleineren Klassen im Bereich von 7 bis 8,9 Zoll geleckt habe. Hört sich im ersten Moment nicht nach immensen Unterschieden an, doch gerade Besitzer des iPad der vierten Generation werden mir Recht geben, wenn ich behaupte, dass ein kleineres, leichteres Tablet einfacher in der Hand zu halten ist.

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Verarbeitung und Haptik

Das iPad Air hat ein neues, schlankeres Design spendiert bekommen. Es erinnert an das iPad mini. Kurioserweise war es genau dies, was ich mir damals mal wünschte: ein iPad mit der Bauform des iPad mini. Der Rahmen ist bedeutend schmaler geworden im neuen iPad Air.

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Diese schmalere Bauweise sorgt dafür, dass beim Lesen oder Surfen im Hochformat der Daumen etwas auf dem Display liegt. Dies stört aber nicht bei der Navigation auf Webseiten oder beim Scrollen in Büchern. Wie auch beim iPad mini wird der seitlich liegende Daumen von der Technik ignoriert, als sei er überhaupt nicht da.

Auch die Rückseite hat sich im Vergleich zum Vorgänger verändert. Das iPad Air ist an dein Außenseiten nicht so sehr langsam Richtung Vorderseite zulaufend, sondern mit einer klaren Trennung zur Unterseite versehen. Hier befindet sich beim iPad Air der Lightning-Anschluss neben den Stereolautsprechern. Diese sind im Vergleich zum Vorgänger weiter innen liegend.

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Das iPad Air kann man getrost mit einer Hand halten, dies war beim Vorgänger nicht so. Es wiegt lediglich 469 Gramm in seiner WLAN-Variante, 478 Gramm wiegt die LTE-Variante. Zum Vergleich: der Vorgänger wog in seiner WLAN-Variante 652 Gramm und in der LTE-Variante 662 Gramm. Zum Vergleich: die Differenz beträgt 186 Gramm in der WLAN-Variante. Das iPhone 5s wiegt lediglich 112 Gramm. Man findet also leistungsstärkere Technik im iPad Air vor, spart aber noch massig Gewicht ein.

Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob man mal eben ein Gerät in der Hand hat, welches nur noch knapp 72 Prozent des Vorgängers wiegt. Damit ist das iPad Air nur 161 Gramm schwerer als das iPad mini – und nur 138 Gramm schwerer als das iPad mini mit Retina Display. Interessant wird zu beobachten sein, wie die Kunden auf das stark verringerte Gewicht reagieren. Ich wählte damals das iPad mini, trotz des schlechteren Displays. Ich wollte es handlicher. Seit dem iPad Air habe ich das iPad mini nicht vermisst. Im Gegenteil.

Das iPad Air ist nicht nur leichter, sondern auch dünner. Hier hat man 1,9 Millimeter eingespart, 7,5 Millimeter ist das iPad Air dünn, auf 9,4 Millimeter brachte es noch der Vorgänger. Das iPad Air ist ansonsten 240 Millimeter hoch und 169,5 Millimeter breit.

Wie immer findet der geneigte Nutzer seine bekannten Bedienelemente vor. Lautstärkeregler, Rotation Lock, beziehungsweise Stummschalter, Power Button und den Home Button. Dieser hat kein TouchID, lässt sich also nicht mittels Fingerabdruck entsperren. Bis jetzt vermisse ich dies am Tablet nicht, muss mir aber eingestehen, dass es an Smartphones eine Sache ist, die ich nicht mehr missen möchte. Nur gut, dass ich das Tablet im normalen Tagesablauf nur 3-4 mal entsperren muss, während es das iPhone 5s sicherlich 10x so oft erlebt.

In Sachen Verarbeitung kann man beim iPad Air Apple nur Bestnoten geben. Das Gerät ist absolut makellos verbaut. Keine wackeligen oder scharfkantigen Bedienelemente – Apple hat perfekt gearbeitet.

Man weiss, was die Kunden verlangen, man macht keine Kompromisse und mir fällt jetzt kein anderes Gerät ein, welches diese Verarbeitungsqualität aufzeigt. Sogar die Bedienelemente hat man im Vergleich zum Vorgänger verbessert, Aluminium statt Kunststoff. Das iPad Air ist in zwei Farben zu haben, spacegrau und silber. Fingerabdrücke haben so wenig bis keine Chance auf der Rückseite.

Display

Apple verbaut im iPad Air wiederholt das Retina-Display, welches eine Auflösung von 2048 x 1536 Pixeln bietet. Dies ist nicht die höchste Auflösung am Markt und doch dürfte das Display zu den besten Displays gehören, die man bekommen kann.

Die Farben sind sehr gut. Satt und warm, weiß ist wirklich weiß und schwarz ist schwarz. Während man es im normalen Tagesbetrieb sicherlich nur auf halber Helligkeit betreibt, kann es dennoch im Außeneinsatz oder bei Nutzung in besonders heller Umgebung sehr hell eingestellt werden.

Das Display meines iPad Air ist perfekt ausgeleuchtet. Keine enttäuschende Ecke, die der Meinung ist, mir etwas Helleres zu zeigen. Einfach mal ein schwarzes Hintergrundbild nehmen beim eigenen Gerät und dieses in Dunkelheit betrachten. Die Schrift ist gestochen scharf, wer ein MacBook Pro mit Retina-Display sein eigen nennt, der wird diesen Effekt ja sicherlich kennen. Die Schrift wirkt unglaublich fein und detailliert. Auch in Sachen Gaming, Foto und Video macht das Retina-Display eine sehr gute Figur.

Sound

Das iPad Air verfügt über anders angeordnete Lautsprecher als der Vorgänger. Die Stereolautsprecher befinden sich auf der Unterseite, sie werden vom Lightning-Anschluss separiert. Sie leisten für ihre Baugröße odentliche Arbeit, teilweise fehlt aber ein bisschen Wärme.

IMG_8226 Wer das iPad Air in den Händen hält, der wird den Ton logischerweise beeinflussen, sofern zum Beispiel im Querformat gespielt wird, hier verdeckt die Hand im ungünstigen Fall einen der Lautsprecher. Dennoch: die Lautsprecher des iPad Air spielen meiner Ansicht nach in der Oberklasse bei Tablets mit.

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Eine weitere Neuerung im iPad Air im Vergleich zum Vorgänger ist das zweite Mikrofon, dies soll bei Facetime und anderen Voice-Aktivitäten für ein Filtern von Geräuschen sorgen und für eine verbesserte Sprachqualität sorgen. In meinen Tests konnte ich subjektiv eine Verbesserung vorstellen, hierbei testete ich die einfache Videoaufnahme mit dem gesprochenen Wort outdoor.

Akku

Hier stellen die von Apple angegebenen Werte keine Übertreibung dar. 10 Stunden ist die Ansage, die Realität sieht nach Anwendungsfall sogar noch wesentlich besser aus. 10 Stunden schafft man auf jeden Fall, wenn man im mixed Mode unterwegs ist: Surfen, Web-Apps wie Twitter, Facebook und Co.

Für Bahnreisende in bestimmten Regionen vielleicht interessant zu wissen: sofern ihr die LTE-Variante habt und ihr nicht zwingend unterwegs Surfen wollt, so macht den Airplane-Modus an. In der hier doch eher spärlich ausgebauten nordischen Ecke sorgt die dauernde Netzsuche für Akkubelastung.

Dann doch lieber unterwegs einen Film schauen. Im Bereich Film kann das iPad Air je nach Ausgangsmaterial und Helligkeit die 10 Stunden-Schallgrenze locker überschreiten. Hat man die Helligkeit auf 2/3 und schaut sich einen 720p-Film an, so hat man nach ca. 90 Minuten Filmspaß noch eine ungefähre Akkulaufzeit von 87 Prozent – nach zwei Schleifen a 90 Minuten sind es noch 75 Prozent gewesen. Gegenrechnung: 90 Minuten entsprechen knapp 13 Prozent des Akkus – 100 Prozent Akku entsprechen dann 692 Minuten. Über 11,5 Stunden Akkulaufzeit im Filmmodus kann man einplanen.

Ist der Akku einmal leer, so müsst ihr circa viereinhalb Stunden Steckdose einplanen, um ihn wieder auf volle Ladung zu bringen. Wer allerdings durchgängig rechenintensive Spiele spielt, der wird den Akku unter Umständen schneller klein bekommen. Nutzt man den Performance-hungrigen GFX Bench zum Test, so kann man davon ausgehen, dass der Akku nach knapp 8 Stunden die Grätsche macht, so war es zumindest in meinen Tests . Aber hierbei hatte ich die Display-Helligkeit bei circa. 50 Prozent. Hat man das Display heller gestellt, dann muss man eben mit etwas kürzerer Akkulaufzeit rechnen.

Minutiöse Aussagen sind schwer zu treffen: das iPad wird kaum über 100 Prozent die identische Aufgabe vollziehen, sondern einen Mischbetrieb beackern. Bei Anandtech hat man die Einfachnutzung in einer Kategorie getestet. Dort kommt man auf über 13 Stunden Filmgenuss bei 200 Nits Helligkeit, was ungefähr etwas weniger als die Hälfte der machbaren Helligkeit ist. 3D-Gaming war dort in einem speziellen Benchmark bis zu sieben Stunden machbar.

Leistung

Apple verbaut im iPad Air den neuen A7-Chip mit 64 Bit und M7-Co-Prozessor. Die Leistung zeigt sich bei grafikintensiven Anwendungen, wie dem Spiel Infinity Blade III. Hier sieht man realistische Grafiken ruckelfrei. Dennoch: in einiger Zeit wird sich da hoffentlich noch mehr tun, denn bislang sind nicht viele Anwendungen auf die neue Plattform optimiert, die neue Plattform kann also nicht komplett ausgenutzt werden.

In nackten Werten verweist das iPad Air das Vorgängermodell mehr als weit in die Schranken. Sowohl im Sunspider-Test, der die Performance von JavaScript-Seiten testet, als auch in nackten Grafik-Benchmarks, wie dem Geekbench oder 3DMark. Der Sunspider-Test bescheinigt meinem iPad Air eine Ausführzeit von 393,0 ms – das ist schneller als das iPhone 5s (408,5 ms) und das Nexus 5 (656,2 ms).

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Das iPad Air bringt eine hervorragende Leistung. Bei der normalen Nutzung als Casual-Couchgerät muss sich der Benutzer allerdings fragen, ob er dieses Mehr an Leistung überhaupt bemerkt. Professionelle Anwender mit hohen Ansprüche werden aber begeistert sein.

Auch in Sachen WLAN hat man nachgelegt, Apple setzt beim iPad Air erstmals auf Dual-Antennen, ein Umstand, der heute bei anderen Geräten schon Usus ist. Dies wirkt sich in meinem Haus tatsächlich in leicht verbessertem Empfang aus.

LTE-Nutzer? O2, T-Mobile und auch Vodafone werden hierzulande unterstützt.

Kamera

Apple setzt weiter auf die 5 Megapixel-Lösung, die Frontcam soll allerdings im Vergleich zum Vorgänger verbessert worden sein. Viele Optionen bietet die integrierte Lösung nicht, man kann Fotos schießen, man hat einen Quadrat- und HDR-Modus. Videos lassen sich natürlich auch aufzeichnen.

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In künstlichem Licht, bei schummeriger Umgebung neigt die Kamera zum rauschen, ebenfalls sehen die Farben dann etwas kühl aus. Ich habe euch in diversen Ausgangslagen, die sich an den Bildern erkennen lassen, Bilder geschossen und diese hier ungefiltert und unkomprimiert  hinterlegt.

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Hier einige, in der Größe und in der Qualität komprimierte Bilder, die auch im Paket zu finden sind:

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Wer natürlich noch etwas aus den Fotos herausholen will, dem sei das gute und kostenlose iPhoto ans Herz gelegt. Out of the Box mit diversen anderen Apps von Apple frei verfügbar. Die Frontcam eignet sich gut für die Videotelefonie, mehr muss dazu nicht gesagt werden.

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System

Über das System iOS 7 haben wir hier in der Vergangenheit schon häufiger berichtet. Ich finde den gemachten Schritt gut und kann mir eine Rückkehr zum alten System auf keinen Fall mehr vorstellen. Ein System darf ruhig frisch und hell wirken. Meistens bekommt der Benutzer davon nichts mit, denn in die Einstellungen wird er sich nicht häufig verirren müssen. Meistens richtet man ein Gerät ja einmalig ein und danach kann es genutzt werden.

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iOS 7 bietet eine Mitteilungszentrale. Hier werden Erinnerungen, Wetter, Chats und Co angezeigt, was angezeigt wird, ist natürlich konfigurierbar. Ebenfalls gibt es das Kontrollzentrum. Hier lassen sich per Schnellzugriff Fotos schießen, WLAN oder Bluetooth aktivieren, ferner lässt sich Display-Helligkeit, Rotation Lock oder aber auch die Lautstärke regeln. Die Belegung der einzelnen Optionen ist in Stein gemeißelt, sie ist nicht frei konfigurierbar.

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Apple ist einen mutigen Schritt gegangen. Software wird kostenlos geliefert. Wer ein iPad Air kauft, der hat Pages, Numbers, iPhoto, Keynote oder auch iMovie dabei. Jede Menge Apps für den produktiven Benutzer. So lassen sich zum Beispiel Tabellen, Textdokumente oder Präsentationen locker mobile erstellen. Wer viel Texte schreibt, der sollte sich vielleicht ein Case mit Tastatur kaufen, alternativ kann man auch das normale Case nehmen und die Tastatur virtuell beackern. Diese lässt sich bekanntlich auch zur Daumennutzung splitten. Dokumente lassen sich in Apples Cloud gleich weiter bearbeiten, oder man greift zu einem anderen Mac. So kann man nahtlos arbeiten. Ja – Dokumente lassen sich natürlich auch mit anderen Menschen teilen.

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Die Tatsache, dass Apple die Software kostenlos dazu gibt, ist nicht zu verachten. Musste man sonst immer tief in die Tasche greifen, um an alle Apple-Apps zu kommen, so sind diese nun inklusive. Ob Office, Video oder Foto: das iPad ist nun direkt eine ganze Ecke produktiver, ohne dass Mehrkosten für Software auflaufen. Musste man früher den Menschen immer erklären, dass für Dokumente, Tabellenkalkulation und Präsentationen Mehrkosten anfallen, so ist dies nun nicht mehr der Fall.

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Zubehör

Das neue iPad Air bekommt aus Baugründen ein neues Case verpasst. Das iPad Air Smart Cover ist für 39 Euro im Handel erhältlich, wird per Magnet angeclippt und weckt beim Öffnen des Cases auch gleich das iPad Air mit auf. Wer sich mit dem Gedanken trägt, die mitgelieferten Produktivitäts-Apps auch zu nutzen, der sollte sich das Smart Cover zulegen. Mit diesem kann das iPad Air in eine angenehmere Position zum Schreiben gebracht werden, da es nicht mehr plan aufliegt. Wer es edler mag, der findet auch eine Lederausgabe vor. Sie kostet 79 Euro, bietet aber auch mehr Schutz als das reine Smart Cover. Das Smart Case umhüllt das ganze Gerät.

Kritikpunkte?

Der Aufpreis zwischen den einzelnen Speicher-Upgrades ist meines Erachtens zu hoch, ebenfalls könnte iOS in Zukunft mal in Sachen Informations-Sharing zwischen den Apps einen Sprung nach vorne wagen. Während ich auf anderen Systemen Information von App zu App sharen kann, muss ich bei iOS oftmals einen zusätzlichen Weg gehen: Information kopieren und in die nächste App kopieren. Das wird die große Herausforderung für Apple in der nächsten Zeit. Menschen eine noch produktivere Lösung in die Hand zu geben.

Fazit

Das iPad Air ist ein Meilenstein für Apple. Man hat ganz viel Technik in ein schlankes und leichtes Gerät verpackt. Das wird definitiv Kunden überraschen und diese vielleicht zu einer großen Ausgabe des iPads greifen lassen.

Die Verarbeitung ist so, wie man es von Apple gewohnt ist: Premium-Handschmeichler, der dafür weiterhin seinen Preis hat. Die 16 Gigabyte-Variante kostet 479 Euro – und ich würde jedem raten, ein Gerät mit mehr Kapazität zu nutzen.

376 Songs, 300 Fotos, 122 Apps, teils große Spiele, dazu ein vollgepumptes Spotify – schon sind 25 Gigabyte bei mir voll. Dies liegt aber wirklich an meiner Spotify-App, die auch schon über 1000 Titel hat.

Unterwegs-Surfer greifen übrigens noch tiefer in die Tasche, 120 Euro Aufpreis kostet der LTE-Luxus. Hier sollte sich der Benutzer überlegen, ob er diese Schnittstelle wirklich braucht, oder ob er zu Tethering via Smartphone greift.

Ihr wollt einen expliziten Ratschlag? Jeder, der sich für ein iPad interessiert, der darf jetzt zuschlagen. Meiner Meinung nach ist das iPad Air das derzeit beste 10 Zoll-Tablet, welches man auf dem Markt bekommt. Dieses Thema haben wir übrigens auch in diesem Podcast besprochen.

Couchsurfer mit den letzten zwei Generationen müssen sich aber fragen, wo sie ihre Anwendungsbereiche sehen. Nur Surfen und kleine Spiele nebst Social Networks? Dann habt ihr eigentlich keinen Grund, euch das iPad Air zu holen – außer vielleicht das Gewicht. Das Gewicht ist so ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Nur wenn euch das Gewicht eures alten Gerätes nicht stört, solltet ihr bei der alten Generation bleiben.Sofern aber das nötige Kleingeld und die Lust zu einer Neuanschaffung zur Verfügung steht: altes Gerät verkaufen und iPad Air gönnen. Sollte euch aber die 10 Zoll-Klasse zu groß sein, dann wartet noch ein wenig. Das iPad mini mit Retina-Display wird noch im November ab 389 Euro erscheinen und es bringt die selben technischen Leistungsdaten auf kleinerem Raum mit.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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48 Kommentare

  1. @mtura was stimmt mit dem breicht nicht?

  2. Mal eine Frage zu iPhoto für iPhone/iPad:
    Kann man mit der App z.B. auch auf eine Synology NAS zugreifen und dort die Fotoordner durchstöbern, Fotos bearbeiten, ect.?

  3. @Marc: Ich mach mich dabei ja nicht zum Affen 😉

    @Michael: musste die Syno-Apps am besten nehmen.

  4. Hihi,
    Also ich bin vom iPad 2 auf Air umgestiegen und fühle mich wie in einer anderen Welt. Display ist der Hammer, Gewicht und Abmessungen überragend und die Verarbeitung über jeden Zweifel erhaben. Damit macht Couch Surfing echt Spaß. Und das Sage ich als android fanboy, der sich die Woche auch das n5 geholt hat. Damals sagte ich, mein nächstes tablet wird ein android, aber nix gibts. So toll wie ich die Smartphones finde, aber im tablet Bereich gibts nix ordentliches. Mir fehlt noch immer ein ordentlicher playstore, sortiert nach smartphone und tablet Apps und überhaupt gute Apps. Fazit: fühle mich in der Doppelrolle smartphone Nexus und tablet Apple richtig wohl:-))))))))

  5. Habe nicht jedes Wort auswendig gelernt oder alle Kommentare gelesen, aber im Artikel steht zum Display, dass das „Weiß“ weiß wäre, aber im Videobeitrag fällt der Gelbstich im Vergleich zu den anderen Displays extrem auf.

  6. @mwm/Handschrift: Ich würde sagen es kommt darauf an, was man vorhat.
    Mit einem Stift mit dünner Spitze[1] kann ich in Penultimate[2] mit
    guter Handballenerkennung in kleinen Buchstaben schreiben. Aber auch
    gelegentliche Fehleingaben sind für mich störend genug um während
    einer Besprechung oder Vorlesung die Konzentration stark zu
    reduzieren. Andere Apps haben Tastatureingabe und Stift parallel,
    dafür aber keine Handballenerkennung.[3] Dazu kommt die Gefahr, dass
    nach einem App-Update eine App vorübergehend nicht sinnvoll einsetzbar
    ist.[2] Vielleicht reicht es für deine Zwecke, ich habe Stifteingabe
    am iPad Mini (beachte: deutlich kleiner) bisher jedoch nie sinnvoll
    nutzen können.

    ——————–

    [1] Adonit Jot Pro 2; Kapazitiver stift, verwendet einen Trick um eine
    <1mm Spitze zu ermöglichen. Mit 30€ relative teuer, aber für
    Handschrift auch deutlich besser als dicke Stift. Neigt laut
    Nutzerberichten dazu, Kratzer zu verursachen, daher ist eine
    Schutzfolie zu empfehlen. Leider hat diese zu stärkerer Spiegelung,
    höherer Fettempfindlichkeit und schwererer Fettentfernung geführt…

    [2] Von Evernote aufgekauft, gratis, pure Stifteingabe. Zwischenzeitig
    (Version 5.0.0, behoben nach einigen Wochen in 5.0.1) bestand ein Bug,
    bei dem viele erwünschte Striche fälschlich ignoriert wurden. Das Wort
    "Nummer" in kleinen Buchstaben zu schreiben war so beispielsweise
    unmöglich; Bei beliebig vielen Wiederholungen stand je nach
    Schriftgröße nur "N er" oder noch weniger da, erst bei
    2-zeiliger Schrifthöhe wurde die Eingabe zuverlässig.

    [3] Manche Apps haben bewegbare Handballenablagen. Das macht
    Handschrifteingabe aber sehr fummelig, selbst wenn man schön brav eine
    Zeile nach der anderen schreibt. Für Diagramme ist dieser Ansatz
    subjektiv unbrauchbar.

  7. Hallo,
    ich hab mich für das iPad Air entschieden obwohl ich zuerst das iPad mini mit Retina Display wollte, allerdings war das auch vor der Keynote! 😉
    Bin sehr zufrieden mit dem Gerät, hatte aber vorher noch kein iPad, hab also kein Vergleich ob besser …
    Allerdings hab ich das Gefühl das „Galaxy of Fire 2 HD“ auf dem iPad Air FPS drops hat bzw. mit niedrig FPS läuft, kann das jemand bestätigen?

  8. Ich habe mir erst Ende September ein iPad 4 mit 32GB WiFi-only angeschaft. Übrigens mein erstes Tablet und erstes Apple-Gerät.
    iPad 4 ist ein super Gerät – keine Frage. Ich benutzte es fast ausschließlich auf dem Sofa. Bin nach langen hin und her auf auf das iPad Air (jetzt nur mit 16GB) umgestiegen. Von der Handhabung sind das Welten. Die runden Kanten und vorallem das leichtere Gewicht machen sich enorm bemerkbar. Auch geschwindigkeitsmäßig merkt man das im normalen Betrieb. Klar ist, es fühlt sich etwas nach Plastik an, im Vergleich zum maßiveren iPad 4.
    Aber das leichtere Gewicht kommt ja nicht von Ungefähr. Außerdem weiß ich ja, das es immer noch Alu und Glas ist 😉
    Die 16GB sollten für Apps locker reichen. Alles andere lege ich aus NAS (am Router) und in die Cloud.

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