Acer Aspire easyStore H340 Windows Home Server

Ich bin der Meinung, dass man nur über Dinge labern kann, die man mal in irgendeiner Form ausprobiert hat. Das sehen manche Blogger, die irgendwo ihren Content aus einer Pressemitteilung rauskopieren (um so besser bei Google gefunden zu werden) natürlich anders. Hauptsache die Meute klickt und via Amazon-Links und Adsense kommt irgendwie Kohle rein. Ja, so etwas gibt es. Ich setze auch Adsense ein – aber die paar Euronen gehen wieder direkt in Hardware. Und so habe ich mal eben zu Ausprobierzwecken den Acer Aspire easyStore H340 gekauft. Das ist ne kleine Atom-Kiste mit Windows Home Server als Betriebssystem. Ob ich so eine Kiste brauche? Nö, bisher nicht.

Warum ich den Spaß mal Ausprobieren wollte? Naja, ich wollte mal sehen, ob die ganzen positiven Stimmen in den Kommentaren Recht behalten sollten. Ich hatte vor kurzem ja einen kurzen Anriss über das Betriebssystem Windows Home Server geschrieben. Deswegen wird auch nicht wieder alles angerissen, denn Screenshots und Weiteres über den Windows Home Server findet man ja im verlinkten Beitrag. Hier soll es ein wenig um die Vernetzung und so weiter gehen.

Erst einmal ein paar Fotos des Acer Aspire easyStore H340 Windows Home Servers, oder? 🙂 Auspackorgie eben. Zubehör ist nur wenig dabei. Netzwerkkabel, Stromkabel, Handbuch, Garantieschein, große Noob-Anleitung mit bunten Bildern und drei CDs (Recovery-CDs + die Connector-Software).

Insgesamt passen vier Festplatten in den Windows Home Server. Ganz easy einzubauen. Im Lieferumfang sind zwei Western Digital Green mit jeweils einem Terabyte verbaut. Sind klasse Festplatten, davon habe ich schon zwei im Einsatz.

Vorne kann der geneigte Benutzer einen USB-Stick oder eine externe Festplatte anschließen. Diese wird automatisch auf den Home Server gesichert.

Hinten findet ihr weitere USB-Anschlüsse (für Drucker und Co). Auch könnt ihr externe Festplatten oder einen Drucker anschließen. Kümmert sich bisher zwar meine AVM! FRITZBox 7270 drum, aber wer weiss was noch kommt…

So, erst einmal genug der Bilder.

Was ist für Hardware steckt im Acer Aspire easyStore H340 Windows Home Server?

Betriebssystem: Original Microsoft® Windows® Home Server (OEM)

Prozessor: Intel® Atom 230 Prozessor (1,60 GHz)

Chipsatz: Intel® 945GC Express + ICH7R Chipsatz

Arbeitsspeicher: 2GB DDR2 SDRAM 667MHz

Festplatte: bis zu vier S-ATA Festplatten im HotSwap Rahmen (H340: 2x 1 TerabyteWD Eco Drive)

Netzwerkverbindungen LAN : 10/100/1000Mbit/s Ethernet

Schnittstellen Vorderseite: 1x USB 2.0

Schnittstellen Rückseite: 4x USB 2.0, 1x RJ45, 1x e-SATA

Netzteil: 200W, intern

Gehäuse: 200 (B) x 180 (T) x 212 (H) mm, 4,5 kg Gewicht (ohne Festplatten)

Mein Vorteil ist mal wieder: ich hab nicht nur Mac OS X-Kisten im Haus, sondern auch Windows-PCs. Zum Glück. Sonst hätte ich den kleinen Acer H430 wahrscheinlich gar nicht in Betrieb nehmen können. Dieser verfügt nämlich über keinen Anschluss für Monitor & Co. Der Home Server muss per Netzwerkkabel an den Router angeschlossen werden und mittels der Connector Software (Windows only) gefunden werden. Erst dann kann man den Server einrichten.

Ok, die Kiste ist eingerichtet. Wie bereits erwähnt: das Betriebssystem will ich nicht groß erklären. Dafür gibt es viele Blogs & Seiten, einen kleinen Anriss auf Windows Home Server hatte ich ja auch gegeben.

Von Mac OS X auf den Windows Home Server zugreifen:

War gar nicht sooooo schwer. Einfach den kostenlosen Remote Desktop Client für Mac OS X besorgen.

Dort einfach die IP oder Hostnamen des Windows Home Servers eingeben. Wichtig: nicht als angelegter Benutzer einloggen, sondern als Administrator nebst eurem Passwort. In der Remote-Sitzung könnt ihr dann die Home Server Konsole starten:

Alles in allem muss ich bisher sagen: haut mich nicht sooooo um. Liegt aber am Betriebssystem. Die Hardware scheint 1a zu sein. Das Gerät ist leiser als leise und sieht meiner Meinung nach extrem schick aus. Momentan binde ich gerade die zweite Festplatte ins System ein und werde dann mal den Windows Home Server mit Daten befüllen.

Interessant wird für mich als Streaming-Freak die Funktion des mitgelieferten Firefly-Medienservers. Der diente bisher auch auf meinem Netgear-NAS als reiner Media-Server für meinen MusicPal sowie als iTunes-Server. Bin mal gespannt wie sich das Ganze so macht und ob ein Windows Home Server eine Konkurrenz für eines meiner zwei NAS (LG N2B1 und Netgear ReadyNAS Duo 2150) werden kann.

Falls ihr glückliche Besitzer eines Home Servers seid und ein paar Tipps & Tricks auf der Pfanne habt, dann mal ruhig rein damit in die Kommentare – wird sicherlich noch der eine oder andere Beitrag über den kleinen schwarzen Boliden kommen, sofern er meinen (eigentlich recht geringen) Ansprüchen genügt 😉

Hier noch einmal eine Übersicht:

remote desktop software

Und ansonsten: Schönes Restwochenende!

Nachtrag: dreieinhalb Stunden später: die Scheisse wird wieder umgetauscht. Lahm, beschi***** zu konfigurieren und RAID als solches kennt der nicht. Ich will kein Gerät haben, welches Daten „irgendwie“ (Drive Extender) auf Platten verteilt, sondern ein echtes kleines „Mirror“ (RAID 1).

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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97 Kommentare

  1. @Konsti: Warum sollte WHS Probleme mit einem Hardware Raid haben ? Die ganze Spiegelung (je nach RAID Typ) findet doch zu 100% rein in Hardware statt, egal ob billig Chipsatz RAID oder mit teurer Karte. Selbst XP schert sich nich darum ob die Platte nun einzeln oder ein RAID ist. Warum sollte also WHS, eine Abart vom echten Server, Probleme damit haben. Kann ich so echt nicht verstehen.

    Was NAS angeht: Wenn es schon ein richtiger mit Windows oder Linux OS sein muss, dann würde ich mir den selber zusammenzimmern aus nem kleinen ITX Board und ner stromsparenden CPU + schickem Gehäuse. Nur kostet der Spass dann auch nicht weniger aber man weiss ganz genau was man hat.

  2. Weshalb ist man auf Windows Home Server als Betriebssystem beschränkt? Tu doch mal ein Linux drauf oder ein Mac OS..

    Und sowieso.. was meinst du mit „lahm“? Die Datentransferrate über Ethernet?

    Was ich aber nicht verstehe: Du stellst die Replizierung dar als wäre es der größte Mist. Wie kommst du zu dem Schluss? Was macht ein Software RAID besser als die Replizierung auf Treiberbasis?

    Ein Freund von mir war übrigens schon oft genug froh über das Vollbackup auf dem WHS. Ein Klick und das Backup wird zurück gespielt. Aber du brauchst dich natürlich nicht wundern, dass das mit Mac nur über Umwege geht.. Wobei die sagenhafte Timemachine ja sicherlich eine Möglichkeit bieten wird, Backups irgendwo im Netz abzulegen, oder?

  3. ..alles leider böhmische Dörfer für mich, was hier alles geschrieben wurde.
    Ich hab meinen Laptop, PS3, läuft mit PS3MediaServer und bin zufrieden. Alles andere raff ich nicht, Raid, Client usw.????

  4. Weiß wer wie viel Watt das Teil bei Idle nimmt, wenn es mit 200 Watt ausgewiesen ist? Da kann man, wie Caschy schon anmerkte, sich gleich einen selber bauen, der dann zwar „shice“ ausschaut aber jegliche Funktion erfüllt.

  5. Als bei uns der Bedarf nach einem zentralen Netzwerkspeicher aufkam, spiele ich auch eine ganze Weile mit dem Gedanken, einen Acer Aspire easyStore H340 zu kaufen. Mir gefiel das kleine Gehäuse mit Hot Swap Rahmen sehr gut, der Preis inkl. 3 GB Plattenspeicher von 399 € (damals bei MM) war auch in Ordnung. Ich habe so einige Male die Preise der Einzelkomponenten samt OS zusammengerechnet, aber lag eigentlich mit Neuteilen immer drüber.
    Was mich aber so richtig am Acer gestört hat, war der fehlende Monitoranschluss, um evtl. später auf dem Teil etwas anderes als WHS nutzen zu können, sowie die nur vorhandene Pseudosicherheit der Datenduplizierung beim WHS.
    Letztendlich habe ich dann zu Einzelkomponenten (Point of View Mainboard mit ION-Chipsatz und Atom 330) und noch vorhandenen Teilen (RAM, Gehäuse, Festplatten) gegriffen und bin auch so unter dem Preis von 399 € geblieben.
    Als OS habe ich am Anfang WHS ausgetestet, aber die Leistung war im 1 Gbit-LAN unter aller Sau.
    Ich habe dann FreeNAS und OpenFiler getestet. Bei beiden war die Leistung OOB erheblich größer als beim WHS und meine benötigten Anforderungen waren ebenfalls abgedeckt. Ich habe mich dann für FreeNAS entschieden: SMB/CIFS, NFS, Mediaserver, Zugriff benutzerabhängig, voller Zugriff egal, ob Apple, Linux oder Windows System, Raid5, Installation auf USB-Stick, um die 4 SATA-Ports voll für die Datenplatten nutzen zu können – um nur die wichtigsten Punkte zu nennen.

    Die Homeserver von der Stange sind sicherlich interessant, aber halt nicht immer und für jeden die optimale Lösung.

  6. Ich habe auch o.g. HomeServer und muss sagen dass ich nciht si begeistert bin. die whs sicherung funktioniert nicht richtig. man hat nach eeiniger zeit probleme wegen benutzerrechten usw.

    die wiederherstellung funktioniert nicht.

    mittlerweile nutze ich in nur als s2003 um meine daten dorthin mit allwaysync zu sichern. Das WHs system ist einfach nich durchdacht.

    das fängt bei der led leuchtstärke an und hört bei der nicht funktionalen sicherung des whs servers auf drittdatenträger auf. lightout.dll usw.

    hier mal mein frust: http://forum.home-server-blog.de/viewtopic.php?f=28&t=8983

    Insg. kann ich ehe synology server empfehlen. diese funktionieren leider nicht mit humyo.

  7. Hey als

    1. Danke für deine Informationen und Bilder. Hast dir echt mühe gegeben um uns was zu erklären.

    2. Was mich interessiert ist, wie ist denn überhaupt das ACER Aspire Easystore H340? Habe es zufälligerweise mal Gestern bei MediaMarkt gesehen und wollte mir das holen, brauche eins für Online (Game-Server „Counterstrike“) Server. Bist du damit zufrieden oder gibt es bessere Server?

    Mit freundlichen Grüßen

  8. ich kenn das ding, bin damit auch sehr unzufrieden gewesen, bzw. konnte ich es garnicht testen, da es sich beim einrichten aufgehangen hat und nichts mehr ging/geht.
    und ich weiß was ich mach – bin sysadmin – aber habe keinerlei reset-möglichkeiten gefunden die das problem beheben konnten.
    ein normales nas mit simpler web oberfläche ist deutlich angenehmer (vorallem wenn reset’s funktionieren wenn man sie braucht ^^ ).
    -> 400€ ziegelstein (wenn auch ein recht schicker).

    gut das du das nicht benutzt, hätte dir sonst dringend von abgeraten.

  9. @caschy
    Mösch, du als EDV Profi gibst nach läppischen 3 Stunden schon auf 🙂 Ok, in einem Punkt gebe ich dir recht. Der Drive Extender ist echt mist. Zumeist hohe Prozessorauslastung und die Platten sind andauern am laufen. Demzufolge ist leider der Datenzurchsatz sehr entteuschend. Da der Server ja für meine Daten ja bereits das Backupup enthält ist währe es für micht quatsch wenn die dann auch noch 2 mal auf dem Server liegen. Ausserdem möchte ich auch wissen was wo auf welcher Platte ich, daher habe ich Platten auch nicht in einem großen zusammengefasst sondern einzelt aufgeführt. Wie gesagt wenn der Driveexender nicht mehr läuft rennt das ding echt gut.

  10. @nvonatiq: Ich weiss jetzt nicht wie leistungsstartk ein CS-Server sein muss (ich nehme mal an nicht so stark), aber grundsätzlich sind File-Server nicht wirklich für andersartige Server Dienste zu gebrauchen. Ok, ein CS Server wird so ne Kiste wohl trotzdem locker packen aber dennoch würde ich für sowas eher andere Geräte in Betracht ziehen als Backup Server

    @Jonas: Du bist Sysadmin und lässt dich durch nen Aufhänger beim Einrichten so weit aus der Ruhe bringen, dass du das Ding aufgibst ??? oO

    @Topic: Wenn man natürlich DriveExtender nutzt, also quasi eine Art mülliger MS Software RAID, dann ist es auch kein Wunder wenn die Kiste lahmt ohne Ende. Mich würde mal interessieren wie das System läuft wenn es perfekt konfiguriert ist und unnötiger Ballast gekickt wird (zB auf Schattenkopie usw verzichtet), denn die Daten sind ja nicht so schlecht. Eigentlich müsste man da deutlich mehr rausholen können.

  11. wie nennt man eigentlich das Holz von deinem Schreibtisch? Sieht sehr schick aus

  12. Hab auch den Acer H340, weiß allerdings einerseits nicht, ob ich das Gerät nochmal kaufen würde, andererseits bin ich nach einigem Konfigurationsaufwand jetzt aber auch zufrieden damit.
    Hatte ähnliche Probleme wie Caschy (Netzwerkgeschwidigkeit ist allerdings von Anfang an Top, besser als jedes „bezahlbare“ Nas, knapp über 50MB/s) und andere User die sich hier zu Wort gemeldet haben.
    Die Client-Sicherung nutze ich aufgrund der von anderen erwähnten Wiederherstellungsprobleme etc. nicht, sondern habe das ganze Clientseitig mit TrueImage gelöst. McAfee hab ich deinstalliert (bringt ein bißchen mehr Leistung und ein WHS braucht keinen Virenschutz, zumindest wenn man damit nicht ins Netz geht und die Clients einen solchen haben), den integrierten Mediaserver abgeschaltet und nutze stattdessen PS3Mediaserver, das funktioniert einwandfrei usw. usf.
    @willi: die Datenduplizierung kannst du für jeden Ordner beliebig abschalten! Die mit True Image gesicherten Clientbackups, wandern bei mir in einen eigens erstellten Ordner
    der eben nicht dupliziert wird. Ansonsten gibt es übrigens ein Addin („Duplicate Info“) das anzeigt, welcher Ordner auf welcher Platte liegt. Kann ganz hilfreich sein, zumindest behält man die Übersicht.
    Im übrigen gibt es etliche Addins, die die angesprochenen Probleme reduzieren können, aber das ist natürlich Aufwand.
    @stuntdriver: für den e-sata anschluß brauchts einen neuen Treiber (frag mich nicht warum der nicht installiert ist…): http://www.station-drivers.com/page/marvell.htm (Marvel 61xx für xp/win2003 etc.)
    Zum Thema Monitor: die Matrox G550 PCI 1x passt in den Acer, weiterhin gibt es ein Adapterkabel, dass einen Vga-Anschluß bereitstellt (Ebay). Kostenpunkt ~40.- (die G550 bekommt man gebraucht auch ca. für diesen Preis).
    Fazit: Das System hab ich mir mit einigem Aufwand so zurechtgebogen, dass es passt, ein komplett neu aufgesetztes System (nicht WHS) wär wohl schneller aufgesetzt gewesen, vor allem die Trial&Error-Versuche hätten wesentlich weniger Zeit in Anspruch genommen. Andererseits: hätte ich ein selbstgebautes System zum gleichen Preis bekommen? Sicher, aber auch mit einem optisch ansprechenden Gehäuse und der ruhigen Arbeitsweise des Acer? Also alles in allem, ich bereue den Kauf nicht, aber beim nächstenmal mach ich mich vorher ausgiebig auf die Suche nach einem ähnlich hübschen Gehäuse und versuch das ganze im Eigenbau.

  13. für das geld kannste deinen server eindeutig selber bauen! zwar kein so schönes gehäuse, aber es würd einiges machbar sein…. gabs das schnuffe ding nicht kürzlich im MM prospekt? 😉

  14. nippelnuckler says:

    was ist bitte ein „sysadmin“ rofl… ist das nicht jeder der an seinem rechner sitzt?…….

  15. Wenn man euch so liest, will man euch garnicht ein Linux oder BSD vorsetzen. Ist ja alles scheiße, weil geht nicht ohne sich damit näher beschäftigt zu haben.. Oder muss man für die Backupfunktionalität einen DC am laufen haben?
    Der Lenovo D400 WHS verbraucht im Idle 40Watt. Mich würde bei der Gelegenheit schon interessieren, wie ihr den Stromverbrauch eines gleichwertigen Systems mit ebenfalls vier Platten auf ein Niveau darunter drücken könnt.
    Würdet ihr eher auf ARM Prozessoren setzen? Die Atoms ziehen doch schon wirklich wenig Strom.

    Mich interessieren diese Fragen wirklich, für antworten wäre ich sehr dankbar.

  16. So, mittlerweile habe ich mich beruhigt und gebe der Kiste noch eine Chance 😉

  17. @Christoph habe auch nen Homeserver auf ATOM-Basis selbst zusammengestellt und kann deshalb nur sagen, dass die Performance des ATOM für normale Anwendungen im Netzwerk vollkommen ausreicht.

    Dienste die bei mir parallel unter Windows Server 2008 R2 laufen sind:
    – SMB-sharing
    – PS3MediaServer
    – FireflyMediaServer (iTunes-sharing)
    – iSCSI-targets (Stellt übers Netzwerk eine fest zugeordnete Festplatte für Clients bereit)

    Lese-/Schreib-Performance über das Netzwerk ~80MB/s
    Bei kleineren Dateien natürlich etwas weniger aber nicht unter 40MB/s

    Recodieren von HD-Video-Dateien erledigt der ATOM zwar nicht in Echtzeit, arbeitet seine Aufgaben aber zeitnah ab und reicht somit für meine Zwecke vollkommen. Das System hat meine Erwartungen eher sogar übertroffen.

    Und ohne den 3ware-Raidcontroller und die WesternDigital Enterprise-Festplatten hätte der Preis auch deutlich gedrückt werden können! Ohne Festplatten und Hardwareraid-Controller knapp 300€

  18. Das OS (vor allem W2k8 R2) kostet dann aber auch nen bissel oder ;-). Gibts das auch über MSDNAA für Studenten?

  19. @Konsti: ja stammt aus dem umfangreichen Portfolio der MSDN:AA 😉

    Alternativ hatte ich schonmal FreeNAS drauf

  20. Hallo,

    mich wundert, dass bei der ganzen Diskussion noch gar keiner auf den Stromverbrauch der Kiste eingegangen ist.
    Kann dazu noch jemand was sagen?

    Wie wäre es mit ner Messung Caschy? *liebkuck* 🙂

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