Testbericht Huawei Mate 8

IMG_0873Schaut man sich auf dem Smartphone-Markt etwas um, dann fällt einem doch sicherlich Huawei auf. Der chinesische Hersteller legt eine ordentliche Schlagzahl vor, wenn es um neue Smartphones geht, die in die Richtung Flaggschiff gehen. Jüngstes Beispiel dürfte das erst zur IFA 2015 in Berlin ausführlich präsentierte Huawei Mate S sein, welches nun ein größeres Modell an die Seite gestellt bekommt: das auf der CES 2016 noch einmal präsentierte Huawei Mate 8. Das Mate 8 von Huawei dürfte für all jene etwas sein, die es etwas größer mögen. Das sicherlich als Phablet zu bezeichnende Smartphone ist mit seinen 6 Zoll andererseits sicher nichts für die Menschen, die es gerne sehr kompakt mögen.

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Kurz nach der Ankündigung für Deutschland schlug dann das Smartphone auch auf meinem Schreibtisch auf, hier war ich besonders gespannt, wie sich das Mate 8 im Vergleich zum Mate S verhält, welches ich in diesem Testbericht ausführlich vorgestellt habe. Nicht nur die Leistung wollte ich überprüfen, gerade die Kamera und der Akku machten auf dem Papier einen interessanten Eindruck. Zudem ist das Mate 8 mit Android 6 Marshmallow und der überarbeiteten Oberfläche EMUI ausgestattet. Diese liegt nun in Version 4 vor – und ich bezeichnete EMUI in der Vergangenheit als Oberfläche, die nur eine Mutter lieben kann. Das ist natürlich sehr subjektiv, aber so verhält es sich nun einmal mit meinen Testberichten. Aber lest selbst.

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Haptik und Optik

Nachdem ich das Huawei Mate 8 ausgepackt habe, dachte ich mir: „wow, rein haptisch besteht eine große Ähnlichkeit zum Mate S“. Huawei setzt auf eine identisch gute Verarbeitung und hat lediglich in Nuancen an der Optik gefeilt. So setzt man auf eine nahezu identische Gehäuseform und die Anordnung der Bedienelemente. Auf der rechten Seite befindet sich, bequem per Daumen zu erreichen, der Power-Button. Darüber residiert die Lautstärkewippe, die aus einem Guss ist. Hier hat man wieder „fühlbar“ gearbeitet, denn während die Lautstärkewippe glatt ist, lässt sich der Power-Button durch seine Riffelung gut ertasten.

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Das große Stück Aluminium liegt trotz seiner Maße gut in der Hand, aber diese Aussage trifft jemanden, der sich sowohl an das Mate S gewöhnt hat, zudem Nexus 6P und iPhone im Vergleich einsetzt. Trotz Lösungen wie einem Einhandmodus sollte man sich vorher überlegen, was man sich da anschafft. Smartphones dieser Größe sind nun einmal schwer mit einer Hand zu bedienen, bringen aber den Luxus eines großen Displays, welches bildgewaltiger auftrumpfen kann – zudem könnt ihr euch dann auch unter Umständen das Tablet sparen.

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Prinzipiell gilt: Lasst euch keinen Blödsinn erzählen von irgendwelchen Bloggern, Journalisten oder Testern, wie geil Smartphone XYZ in der Hand liegt. Der wichtigsten und härtesten Tester seid immer noch ihr selbst – sollte ein Gerät in euren Fokus rücken, dann nehmt es ein paar Minuten in die Hand.

Das Display

Das Einschalten war schon ein bisschen „Wow“ in Sachen Rahmen. Ähnlich dem Rahmen des Mate S sieht man auch beim Mate 8 hauptsächlich eines: Display. Huawei hat 1920 x 1080 Pixel in das Mate 8 gepresst und sich mit diesem Gerät noch einmal gegen den Trend der Pixelmanie gestellt. Dennoch passt das Ganze, hier wirkt nichts ausgefranst oder gar unscharf. Alles ist knackig scharf und die Leistung dürfte sich auch über „das Weniger“ an Pixeln freuen, die durch die Gegend geschoben werden müssen.

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Das Huawei Mate 8 wies für meine Augen eine sehr gute Blickwinkelstabilität auf, zudem ist das Display auf der höchsten Stufe sehr hell und weist einen guten Weißwert auf. Ich habe mir viele Fotos angeschaut und finde, dass das Mate 8 in Sachen Farben und Kontrast einen guten Job macht. Hier hat der Nutzer aber noch Möglichkeiten des Steuerns, denn in den Einstellungen des Mate 8 lässt sich Farbtemperatur einstellen.

Fingerabdruckleser

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Im Huawei Mate 8 kommt ein Fingerabdruckleser zum Einsatz. Der dient nicht nur zum Entsperren des Gerätes oder zum Bestätigen eines Kaufes, man kann ihn auch mit Schnellfunktionen belegen. Leider hat Huawei hier anscheinend einige Funktionen entfernt, denn in alten Versionen ließ sich der Leser nutzen, um auch Fotos zu durchsuchen oder das Benachrichtigungsfeld anzuzeigen. Ansonsten funktioniert der Fingerabdruckleser im Mate 8 von Huawei jederzeit flott und genau.

Mate 8 Fingerabdruck

Software

Huawei setzt beim Mate 8 auf die neue EMUI und Android 6.0 Marshmallow. Weiterhin sieht das Ganze wie ein Klon von iOS auf. Während ich auf einem iPhone damit leben kann, muss ich das bei Android eben klassischer mit App Drawer haben. Mein innerer Monk macht mich sonst wahnsinnig. Weiterhin hat man unter der Standardoberfläche die gleichen Funktionen, wie unter EMUI 3.1. Benachrichtigungen werden in einem Zeitstrahl dargestellt, Shortcuts werden in einem separaten Reiter angezeigt.

mate 8 benachrichtigung

Nutzer, die sich ein Mate 8 zulegen, bekommen wieder jede Menge Spielereien in den Tiefen von EMUI 4 geboten, die Android ab Werk nicht bietet. So werden Apps angezeigt, die viel Energie verbrauchen und können gestoppt werden. Der Benachrichtigungsmanager kann ferner angepasst werden, damit der Nutzer für jede App explizit festlegen kann, was er wie sehen möchte – oder auch nicht.

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Huawei hat viel Energie in die Software gestopft und wartet auch mit Funktionen wie Gesten- oder Sprachsteuerung auf. Android-Puristen werden sicherlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, doch wer sich ernsthaft einarbeitet, der bekommt ziemlich gute Möglichkeiten, das Gerät nach eigenem Gusto anzupassen. Und das ohne auch nur einmal eine App aus dem Play Store zu laden – ganz einfach, weil viel drin ist, versteckt in den Einstellungen. Überraschenderweise stört mich diese Vielzahl an Möglichkeiten nicht, ganz im Gegenteil. Nur bei den Benachrichtigungen muss man viel justieren, in dem Bereich taucht echt eine Menge auf, sodass es unübersichtlich werden kann. Und an der UI kann ich weiterhin nichts finden, auch wenn sie gefühlt runder und flüssiger läuft, als in der Vorgängerversion.

Die Akkulaufzeit

Großes Gerät, großes Display und mit 4.000 mAh ein ausreichend dimensionierter Akku? Ich sage ja! War meine Erwartung bislang immer, gut über den Tag zu kommen, so bringt euch das Mate 8 bei Mischnutzung sicherlich noch in den nächsten Tag, wenn ihr mal unterwegs seid. Das ist kein Wunschdenken, sondern tatsächlich der Fall. Eine genaue Angabe ist allerdings unmöglich, da so unfassbar viele Szenarien wie WLAN oder mobiler Netzzugang, Signalstärke, automatische Displayhelligkeit, Außenbedingungen, Art der Anwendung und ähnliches mit in die Laufzeit des Akkus fallen. In der letzten Zeit gehen wir hier aber im Blog etwas anders mit Test-Szenarien um, um zumindest etwas konkreter werden zu können.

akku mate 8

Wie bei den letzten Tests haben wir einen synthetischen Benchmark hinzugezogen –  in Form der App „PCMark“. Hierbei wurde die Helligkeit manuell auf 50 Prozent eingestellt, WLAN war die ganze Zeit über an und die Benachrichtigungen des Smartphones waren aktiviert.

Daraufhin durchläuft der Benchmark verschiedene Alltags-Nutzungsszenarien wie das Betrachten von Bildern und Videos, das Surfen um Web und vieles mehr. Dies spielt der Benchmark-Test so lange durch, bis der vorher vollgeladene Akku auf 20 Prozent runtergefahren ist. Hier ergab sich der Wert von 9 Stunden und 28 Minuten – 568 Minuten. Kramt man sein Schul-Mathe raus auf und rechnet die restlichen 20 Prozent drauf, kommt das Huawei Mate 8 auf eine Akkulaufzeit 710 Minuten – oder aber auch rund 11 Stunden und 50 Minuten.

Hier ist jedoch folgendes zu bedenken: Dies sind Testszenarien. Meine Nutzung ist immer anders, als die eure. Die Akkulaufzeit hängt immer von der persönlichen Nutzung und den installierten Apps ab. Daher ist dieser Akkutest lediglich als Richtwert anzusehen und nicht als absolute Angabe – zudem hat jeder Hersteller unterschiedliche Helligkeitswerte bei 50 Prozent.

akkuvergleich Mate 8

Dennoch vertraue ich einem synthetischen Test. Warum? Weil alles andere – aufgrund der Szenarien – Quatsch ist. Ich beschreibe, wie ich durch den Tag komme – und das inkludiert wenig Spiele – sondern eher den Konsum – und für den Rest lasse ich den synthetischen Benchmark sprechen.

Und was sagt der synthetische Test zum Mate 8? Das Mate 8 reiht sich zumindest im synthetischen Benchmark vor unsere bisherige Top-Riege ein, die aus dem Moto X Play und dem Honor 7 bestand. Diese beiden durchbrachen die 9 Stunden-Schallgrenze, wobei wir natürlich nur die Geräte nennen können, die ihr in der Tabelle seht. Nun gilt es also den neuen Favoriten zu schlagen, das erste Gerät, welches im synthetischen Benchmark bei uns über 10 Stunden schaffte.

Akku Saver Mate 8 Huawei

Sollte es dennoch knapp werden, dann kann dem Huawei Mate 8 noch etwas Power entlockt werden. Entweder man nutzt voreingestellte Möglichkeiten – oder man hangelt sich durch stromintensive Apps und entscheidet für sich, ob diese tatsächlich immer aktiv sein dürfen.

Leistung

Der SoC des Huawei Mate 8 bringt einiges an Leistung mit, setzt man doch auf vier potente Kerne auf Basis der Architektur ARM Cortex-A72 mit bis zu 2,3 GHz Takt, vier Kerne der Reihe Cortex-A53 mit bis zu 1,8 GHz Takt und auch noch einen i5-Coprozessor, welcher beispielsweise für die Sensoren verantwortlich ist. Die GPU ARM Mali-T880 ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern und aktuell ARMs leistungsfähigstes Modell. Daneben stehen dem Mate 8 3 Gigabyte RAM zur Verfügung.

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In der normalen Nutzung machte das Mate 8 einen guten Eindruck, die Oberfläche wirkte rund und performant, so auch die üblichen Systemanwendungen. Was anderes darf man Anfang 2016 aber auch nicht von einem Gerät dieser Klasse erwarten. Im synthetischen Benchmark schlägt sich das Mate 8 erwartet gut, doch so etwas ist nicht ganz ausschlaggebend, denn man nutzt das Gerät ja wohl selten in einem synthetischen Benchmark, sondern eben auch für Spiele.

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Wer auf Real Racing und Co. setzt, der wird wohl auch keine Engpässe in der Leistung feststellen, ohne Framedrops fuhr ich in meinen diversen Rennen durch die Weltgeschichte – wie aber auch bei Asphalt 8 Airborne. Fazit: Dampf genug ist unter der Haube.

Die Kamera

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Gut, aber nicht überragend für Snapshotter. So könnte man die Kamera des Huawei Mate 8 beschreiben, wenn man auf wirklich hohem Niveau jammern will. Der Sensor kommt von Sony und die Kamera ist wirklich gut, wenn man sich entsprechend Zeit lässt. Huawei hat einige Modi eingebaut, die man genau studieren sollte – denn dann gelingen sehr gute Fotos.

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Klar: wer im Automatik-Modus out-of-the-box schießt, dem gelingen auch wirklich gute Fotos, wenn das Licht stimmt. Hier fand ich das Ganze aber immer etwas blass. Was ich bemerkte: im automatischen Modus will die Kamera immer noch ein wenig verbessern, das kann bei schnelleren Motiven dafür sorgen, dass diese unscharf werden. Bei Gegenlicht werden die Fotos etwas milchig finde ich, hier muss man dann etwas nachfokussieren und darauf achten, dass die Sonne nicht so stark ins Bild rückt. Positiv zu erwähnen: Die verbaute Optik fängt viel Licht ein, das sieht man auch an diesem Bild:

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Mein fensterloser Flur mit einem Motiv des Weserstrandbads Bremerhaven (seinerzeit selbst geschossen) ist die Herausforderung für Smartphone-Kameras, denn dort herrscht echt schlechtes Licht. Einige Snapshot-Fotos habe ich hier hochgeladen. Manueller Modus weiß zu überzeugen, aber der meist genutzte ist halt der aus der Hüfte geschossene – da fand ich andere Lösungen wie LG G4, Galaxy S6, iPhone 6s Plus oder auch das Nexus 6P besser. Bauchgefühl. Weiterer Kritikpunkt: Highend-Gerät ohne 4K-Auflösung im Videomodus. Hätte ich erwartet.

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Übrigens: Besonders Freunde der Kreativität werden Gefallen an der Kamera haben, denn vieles, was man mit anderen Kameras umständlich manuell frickeln muss, geht hier auf Wunsch automatisch – beispielsweise die Lichtmalerei mit einigen Möglichkeiten. Ach ja – das Phone bietet auch die Möglichkeit, eure Fotos oder euer Antlitz bei den Selfies automatisch zu verschönern. Lasst das – und wenn, dann regelt es nur ein bisschen hoch.

Ansonsten wirkt ihr zu comichaft – und ich habe es mir nicht nehmen lassen, für euch mal das schlechte Beispiel zu geben – einmal ohne und einmal mit „Verschönerung“ auf volle Pulle. Es gibt auch Perfect Selfie – für dünnere Gesichter und große Augen. Horror vorprogrammiert. Aber die Frontcam kann was – wenn man sie richtig einsetzt:

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Kurzroundup

Was ich mochte: Der Fingerabdruckleser regiert flott und fügt sich nahtlos ins gute Gesamtbild ein. Trotz Gewicht und Größe liegt das Gerät gut in der Hand, schreit aber aufgrund der Verarbeitung auch nach einer Schutzhülle. Das Display macht mit dem dünnen Rahmen eine gute Figur. Kamera im manuellen Modus sehr gut, viele Einstellmöglichkeiten. WLAN unterstützt 2,4 GHz und 5GHz – keine Selbstverständlichkeit, siehe Huawei Mate S, welches nur 2,4 GHz unterstützt.

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Was ich nicht so mochte: Ich mag einfach die eingesetzten Icons der EMUI nicht. Das erwähnte ich bereits. Abhilfe schafft hier der Einsatz eines anderen Icon-Packs oder Launchers. Ebenfalls gefällt mir die vorinstallierte Software nicht. ToDoist, der eigene VMall-Store und zig eigene Spiele – Bloatware, die ich gerne optional – aber niemals vorinstalliert haben möchte. Kamera im Snapshot-Modus ist etwas blass und milchig im Bildergebnis. Kein USB-C. EMUI 4.0 hat zigtausend Einstellungen und blockt hart Apps, die auf Eingabehilfen zugreifen – wahrscheinlich aus Gründen der Akku-Optimierung. Hassen oder lieben ist nicht, es gibt auch ein dazwischen, denn während ich den Launcher nicht mag, mag ich die vielen Möglichkeiten, die das Smartphone bereits ab Werk dabei hat.

Lautsprecher? Laut und man kann tatsächlich Bass erahnen. Ab 70 Prozent Lautstärke aber sehr scheppernd. Telefonqualität sprechend und hörend ist gut.

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Abschließende Worte

Das Huawei Mate 8 gefällt mir. Mich stört die Größe nicht, ganz im Gegenteil. Man kann viel damit erledigen. Das Display ist toll und man schaut auf wenig Rahmen, Die Leistung und die Akkulaufzeit haben überzeugt. Wäre das Mate 8 ein Fußballer, könnte man sagen, dass es ein Gerät „für die ganze Wiese“ ist, will heißen – es konnte in allen Bereichen überzeugen. Lediglich die Oberfläche ist so ein Ding, aber das ist meine subjektive Meinung. Außerdem ist man die ja flott mit einem Launcher los. Mit den zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten der EMIU-Zusatzfunktionen und der Kamera sollte man sich vertraut machen, dann macht das Gerät Spaß. Das Mate 8 startet derzeit in seiner 32 GB-Version bei ca. 549 Euro. Der knallharte Sparfuchs wartet noch, der Preis wird sicher flott sinken, denn der Mobile World Congress in Barcelona steht vor der Tür.

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Kurzfakten Huawei Mate 8, vollständig hier.

CPU:HUAWEI Kirin 950 (64bit,16nm FinFET+), Octa-core (4 x 2.3 GHz A72+ 4 x 1.8 GHz A53) + i5 Co-Prozessor
RAM: 3 GB (4 GB bei 64 GB-Variante)
Display: 6 Zoll, 1920 x 1080, 368ppi
Speicher: 32, 64, per microSD:Karte erweiterbar
Konnektivität: BT 4.2, WLAN 802.11 a/b/g/n/ac, GPS, Glonass, NFC
Kamera: 16 MP ( 8 MP Front
System: Android 6.0 Marshmallow mit Oberfläche EMUI 4.0
Akku: 4.000 mAh
Sonstiges: Dual-SIM ODER microSD-Karte, Fingerprint-Reader

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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37 Kommentare

  1. Matthias Lange says:

    Danke! Super Test von einem nicht ganz so super device, finde ich. Minus-Punkt 1: ist schon mal der zu kleine screen.
    Minus-Punkt 2: USB-Anschluß an der rechten Seite, sowas stört einfach, wenn man es in eine Tasche steckt, und das man nun mal oft beim laden.
    Bin jetzt mal echt auf das P10max gespannt … das P9max wird ja leider auch nur viel zu klein …

  2. @Matthias: Ganz ehrlich? Bitte? 6 Zoll zu klein? Der USB-Anschluss ist btw. unten.

  3. Danke für den Text. Hört sich alles gut an, bis auf die Kamera.
    Gibt es den ein bezahlbares gute Android Gerät, welches mit den Kameras der Sony Geräte mithalten kann? Hatte mit Sony zu häufig Probleme, Samsung sagt mir nicht zu.

  4. @Matthias Lange
    Ich hoffe mal Du trollst 😀

    Zum Test:
    Caschy, damit hast Dus mir nicht leichter gemacht 😀
    Das Gerät gefällt mir wirklich und ich würde auch gerne zuschlagen, aber ich muss mich ja quasi noch zügeln, da – wie Du ja sagtest – der MWC mit Samsung und LG ansteht 😛

  5. iiihhh bloatware, is ja beim lesen schon abschreckend. Wenn einige Hersteller einfach android pur sein lassen würden, wäre vielleicht öfter mehr gewonnen.

  6. @Chris: Die Kameras der Sony Z Geräte sind leider, anders als es Sony bewirbt, nicht die besten. Da waren Samsung und LG oftmals besser und aktuell haben wohl auch LG G4 und Galaxy S6 immer noch die Nase vorne im Android Bereich.

  7. Überall liest man die Kamera wäre bei schlechten Lichtverhältnissen nicht zu gebrauchen!! Kannst du das bestätigen? Zur Zeit bin ich als Android Jünger mit einem Ip 6 Plus unterwegs und überlege zu wechseln. Kannst du das befürworten!? (Natürlich weiß ich von Deiner Vorliebe fürs Iphone, aber trotzdem, wäre das Mate 8 eine Verschlechterung??!)

    Gruß

  8. @caschy: Wie sieht das mit dem Fingerprint reader aus? Ist der Nexus Imprint kompatibel? Also zu den APIs, so dass sich die aktuellen Apps im Store damit entsperren lassen? Oder ist das ne eigenbrödler Geschichte wie bei Samsung?

  9. @Mikesch Kann ich nicht bestätigen: habe noch einmal drei Fotos heute morgen in fast völliger Dunkelheit gemacht: einmal in meinem Arbeitszimmer in der Ecke (Schreibtischlampe an), einmal mein Flur ohne Licht und zusätzlich mal meinen Garten durch das Fenster hinaus. Schau mal rein. Außerdem gibt es für Nachtspezis einen Nachtmodus.

    @eltomato Hast du mal ne konkrete App für mich?

  10. Ich lese nun fast 10 Jahre deinen Blog. Bei deinem sehr ausführlichen Test hier fällt es mir besonders auf….wir sind alle alt geworden 😉

  11. @Arno Nym: Nun ja – noch 4 Wochen, dann sind es 39 Jahre auf meiner Uhr 😉 Angefangen hier mit 28.

  12. Warum nutzt du das Horrorselfie jetzt sogar als Profilbild, wenn du es so furchtbar findest?

  13. @Lutz: Lies doch mal den Satz vor dem Bild. Ahhhhhhh! 😉

  14. @caschy: Toller Test Herzlichen Dank. Was mir fehlt wäre ein Bild oder ein Kommentar zur Benachrichtigungs LED, weil da brauche ich was Ordentliches!

    Was mich als Flashaholic auch noch interessiert, bevor ich von Samsung endgültg wechsele: Wie sieht es mit Root – Möglichkeiten fürs Huawei Smartphones und speziell fürs Mate 8 aus. Weil ohne funktionierendes Titanium Backup werde ich wohl nicht wechseln.

  15. @zoula:

    Vorteil bei Huawei wegen der Bloatware.

    Die lässt sich ohne Root komplett deinstallieren, egal ob Todoist, oder vmall oder Spiele.

    Das kenne ich von keinem anderen Hersteller

  16. Wieviel bleibt von EMUI denn noch übrig wenn man den Launcher wechselt und den Bloat-Krams mit Root deinstalliert?
    Eigentlich ist Vanilla schon eher mein Ding, aber das Mate 8 gefällt mir ansonsten super. Bin hin und her gerissen. Zumal ich Dual-Sim brauche.

  17. @Tuffel: Die Apps wie Todoist und Vmal lassen sich ohne Root deinstallieren. Du hast die Einstellungen und den Benachrichtigungsbereich. Das bleibt.

  18. @caschy
    Ich nutze z.Z. u.A. ein Huawei P8max … das hat wenigstens 6,8 inch … auch nicht viel mehr, ich weiß, aber man bekommt ja sonst kaum was Besseres.
    Der USB-Anschluß ist ~natürlich~ „unten“, wenn man das device im portait-Modus nutzen will … Beim normalen landscape-Modus ist und bleibt die Buchse an der rechten Seite … zumindest, wenn man das device richtg herum in der Hand hält.

  19. Dann mal schauen…vielleicht probiere ich es mal aus.
    Noch ist es ja nirgends verfügbar

  20. Wenn sich nun noch Vodafone ein Herz fasst und es mit Vertrag anbietet…kann’s ja losgehen

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